Schuld und Übel. Zum Theodizeeproblem. - 5 Angebote vergleichen

helphand, [3395412].
Kartonierter Umschlag geringfügig nachgedunkelt und stellenweise berieben sowie mit kleineren Knickspuren, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem ordentliches Exemplar.Aus dem Inhalt:- I. Drei antike und spätantike Modelle.- - 1. Die Bhagavadgita.- - 2. Seneca.- - 3. Plotin.- II. Biblische Weisungen.- - 1. Die alttestamentliche Schöpfungstheologie.- - 2. Hiob.- - 3. Das Neue Testament zum Übel.- III. Luthers Schrift Vierzehn Trostmittel für Mühselige und Beladene (Tessaradecas).- IV. Philosophische Argumentationen.- - 1. Leibniz.- - 2. Schopenhauer.- V. Heutige Theologie am Beispiel Karl Barths.Wikipedia über den Verfasser:Hans-Georg Fritzsche (* 1926 1986) war ein deutscher Theologe und Hochschullehrer.Fritzsche studierte evangelische Theologie und Philosophie. Er promovierte in den Fächern Systematische Theologie und Philosophie. Seit 1956 war er Dozent und seit 1960 Professor für Systematische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Schon bald musste er die Berliner Fakultät verlassen, weil die SED seinen Widersacher, den links orientierten Hanfried Müller, als Dozenten eingesetzt hatte. Fritzsche lehrte dann in Halle (Saale) und Jena, behielt aber seinen Wohnsitz in Kleinmachnow bei. Schon 1966 kam er nach Berlin zurück. Seine besondere Aufmerksamkeit widmete er der Wechselwirkung von Theologie und Philosophie mit den ihn vor allem interessierenden Folgen für Theologie und Kirche.Fritzsche beschäftigte sich mit den Fragen der Theodizee und der Gottesbeweise. Mit seinen Strukturtypen der Theologie (so ein Buchtitel von 1961) versuchte er den angehenden Pfarrern und Theologen der DDR Hilfsmittel zur geistigen Durchdringung der besonderen Lage der Kirchen in der DDR und der theologischen Reflexion ihrer gesellschaftlichen Verhältnisse zu geben. Er lehrte z. B. die Komplementarität als erkenntnistheoretisches Prinzip in der Theologie. So legte er nicht nur einen profunden Dogmatik-Entwurf vor, sondern auch praktische Handbücher der theologischen Ethik. Vielfach benutzt wurde auch sein Werk Leittexte der Bibel (1981), eine Systematische Theologie auf der Grundlage biblischer Texte. Zahlreiche seiner Bücher erschienen parallel bei der Evangelischen Verlagsanstalt (DDR) und im Göttinger Verlag Vandenhoeck & Ruprecht. Fritzsche starb kurz nach Vollendung seines 60. Lebensjahres. Der letzte Band seiner Dogmatik erschien postum. Begraben wurde er auf Feld 11 des Waldfriedhofs von Kleinmachnow, einem Prominentenfriedhof.Fritzsche gehörte der CDU der DDR an und setzte sich für die Behauptung und Gestaltung eines breiten Spektrums christlicher Literatur-Produktion in der DDR ein. Seit 1956 war er Inoffizieller Mitarbeiter (IM) der Stasi. Das Ministerium für Staatssicherheit benutzte Fritzsches Ruf als westlich orientierter Theologe, um an Informationen aus staatsunabhängigen Theologenkreisen heranzukommen, während Fritzsche angab, seine IM-Tätigkeit als Schutz für seine bürgerlich-westlich orientierte Theologie zu nutzen, Broschur.

Antiquariat Grammat, [478651].
1. Aufl., 8, 79 S., kart, Buch gut erhalten, leichte Gebrauchsspuren, Einband bzw. Schutzumschlag leicht berieben u. an den Rändern etwas bestoßen, angegilbt, kart.

Uwe Ecker, [3707596].
80 Seiten 21,4 x 13,8 x 0,8 cm, TaschenbuchExemplar mit Gebrauchsspuren, s-049a-0515*.

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