Isaak von Etoile: Monastische Theologie im Dialog mit demNeo-Platonismus des 12. Jahrhunderts Buchmuller Author
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Isaak von Étoile : Monastische Theologie im Dialog mit dem Neo-Platonismus des 12. Jahrhunderts (2016)
~DE PB NW
ISBN: 9783402102916 bzw. 3402102919, vermutlich in Deutsch, Aschendorff Verlag Feb 2016, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Isaak von Étoile (ca. 1110-1174/75) gilt als der 'spekulativste Kopf seines Ordens' (Kurt Ruh), zugleich aber auch als das 'große Geheimnis von Cîteaux' (Louis Bouyer). Isaak von Étoile war eine der profiliertesten Persönlichkeiten der Zisterziensermystik, die einen der Höhepunkte der abendländischen Spiritualitätsgeschichte darstellt. Zugleich kann der mutmaßliche Schüler Abaelards, Wilhelms von Conches und Gilberts de la Porrée auch als ein Exponent des Platonismus der sog. 'Schule von Chartres' gesehen werden. Diese philosophische Gruppierung steht für das Erwachen des kritischen Intellekts im Rahmen der sog. Renaissance des 12. Jh. anhand von Fragestellungen, die durch Platons Timaios aufgeworfen worden waren. Dabei wird aber keineswegs auf die Anwendung des Instrumentariums der aristotelischen Logik verzichtet. Wichtig ist bei Isaak von Étoile auch die Rezeption der negativen und mystischen Gotteslehre des Dionysius Areopagita. Anhand einer sorgfältigen Analyse seiner philosophischen und theologischen Schriften - De anima, De canone missae und nicht zuletzt des monumentalen Werks der Sermones - werden zentrale Themenkomplexe herausgearbeitet wie die Methodenlehre, die Bibelhermeneutik, die philosophische Gotteslehre, die Anthropologie, die Erbsünden- und Gnadenlehre und schließlich die Mystik, die die Seinsmystik Meister Eckharts in einigen Punkten vorwegzunehmen scheint. Isaaks Entwurf einer Metaphysik der Seele hatte im Rahmen der Scholastik noch einige Diskussionen zur Folge, insbesondere seine Lehre von der Identität der Seele mit ihren Fakultäten betreffend, die sich als eine philosophische Formulierung der Lehre von der Gottebenbildlichkeit verstand. 544 pp. Deutsch.
Neuware - Isaak von Étoile (ca. 1110-1174/75) gilt als der 'spekulativste Kopf seines Ordens' (Kurt Ruh), zugleich aber auch als das 'große Geheimnis von Cîteaux' (Louis Bouyer). Isaak von Étoile war eine der profiliertesten Persönlichkeiten der Zisterziensermystik, die einen der Höhepunkte der abendländischen Spiritualitätsgeschichte darstellt. Zugleich kann der mutmaßliche Schüler Abaelards, Wilhelms von Conches und Gilberts de la Porrée auch als ein Exponent des Platonismus der sog. 'Schule von Chartres' gesehen werden. Diese philosophische Gruppierung steht für das Erwachen des kritischen Intellekts im Rahmen der sog. Renaissance des 12. Jh. anhand von Fragestellungen, die durch Platons Timaios aufgeworfen worden waren. Dabei wird aber keineswegs auf die Anwendung des Instrumentariums der aristotelischen Logik verzichtet. Wichtig ist bei Isaak von Étoile auch die Rezeption der negativen und mystischen Gotteslehre des Dionysius Areopagita. Anhand einer sorgfältigen Analyse seiner philosophischen und theologischen Schriften - De anima, De canone missae und nicht zuletzt des monumentalen Werks der Sermones - werden zentrale Themenkomplexe herausgearbeitet wie die Methodenlehre, die Bibelhermeneutik, die philosophische Gotteslehre, die Anthropologie, die Erbsünden- und Gnadenlehre und schließlich die Mystik, die die Seinsmystik Meister Eckharts in einigen Punkten vorwegzunehmen scheint. Isaaks Entwurf einer Metaphysik der Seele hatte im Rahmen der Scholastik noch einige Diskussionen zur Folge, insbesondere seine Lehre von der Identität der Seele mit ihren Fakultäten betreffend, die sich als eine philosophische Formulierung der Lehre von der Gottebenbildlichkeit verstand. 544 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Isaak von Étoile (2016)
~DE HC NW
ISBN: 9783402102916 bzw. 3402102919, vermutlich in Deutsch, Aschendorff Verlag Feb 2016, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Isaak von Étoile (ca. 1110-1174/75) gilt als der 'spekulativste Kopf seines Ordens' (Kurt Ruh), zugleich aber auch als das 'große Geheimnis von Cîteaux' (Louis Bouyer). Isaak von Étoile war eine der profiliertesten Persönlichkeiten der Zisterziensermystik, die einen der Höhepunkte der abendländischen Spiritualitätsgeschichte darstellt. Zugleich kann der mutmaßliche Schüler Abaelards, Wilhelms von Conches und Gilberts de la Porrée auch als ein Exponent des Platonismus der sog. 'Schule von Chartres' gesehen werden. Diese philosophische Gruppierung steht für das Erwachen des kritischen Intellekts im Rahmen der sog. Renaissance des 12. Jh. anhand von Fragestellungen, die durch Platons Timaios aufgeworfen worden waren. Dabei wird aber keineswegs auf die Anwendung des Instrumentariums der aristotelischen Logik verzichtet. Wichtig ist bei Isaak von Étoile auch die Rezeption der negativen und mystischen Gotteslehre des Dionysius Areopagita. Anhand einer sorgfältigen Analyse seiner philosophischen und theologischen Schriften - De anima, De canone missae und nicht zuletzt des monumentalen Werks der Sermones - werden zentrale Themenkomplexe herausgearbeitet wie die Methodenlehre, die Bibelhermeneutik, die philosophische Gotteslehre, die Anthropologie, die Erbsünden- und Gnadenlehre und schließlich die Mystik, die die Seinsmystik Meister Eckharts in einigen Punkten vorwegzunehmen scheint. Isaaks Entwurf einer Metaphysik der Seele hatte im Rahmen der Scholastik noch einige Diskussionen zur Folge, insbesondere seine Lehre von der Identität der Seele mit ihren Fakultäten betreffend, die sich als eine philosophische Formulierung der Lehre von der Gottebenbildlichkeit verstand. 544 pp. Deutsch.
Neuware - Isaak von Étoile (ca. 1110-1174/75) gilt als der 'spekulativste Kopf seines Ordens' (Kurt Ruh), zugleich aber auch als das 'große Geheimnis von Cîteaux' (Louis Bouyer). Isaak von Étoile war eine der profiliertesten Persönlichkeiten der Zisterziensermystik, die einen der Höhepunkte der abendländischen Spiritualitätsgeschichte darstellt. Zugleich kann der mutmaßliche Schüler Abaelards, Wilhelms von Conches und Gilberts de la Porrée auch als ein Exponent des Platonismus der sog. 'Schule von Chartres' gesehen werden. Diese philosophische Gruppierung steht für das Erwachen des kritischen Intellekts im Rahmen der sog. Renaissance des 12. Jh. anhand von Fragestellungen, die durch Platons Timaios aufgeworfen worden waren. Dabei wird aber keineswegs auf die Anwendung des Instrumentariums der aristotelischen Logik verzichtet. Wichtig ist bei Isaak von Étoile auch die Rezeption der negativen und mystischen Gotteslehre des Dionysius Areopagita. Anhand einer sorgfältigen Analyse seiner philosophischen und theologischen Schriften - De anima, De canone missae und nicht zuletzt des monumentalen Werks der Sermones - werden zentrale Themenkomplexe herausgearbeitet wie die Methodenlehre, die Bibelhermeneutik, die philosophische Gotteslehre, die Anthropologie, die Erbsünden- und Gnadenlehre und schließlich die Mystik, die die Seinsmystik Meister Eckharts in einigen Punkten vorwegzunehmen scheint. Isaaks Entwurf einer Metaphysik der Seele hatte im Rahmen der Scholastik noch einige Diskussionen zur Folge, insbesondere seine Lehre von der Identität der Seele mit ihren Fakultäten betreffend, die sich als eine philosophische Formulierung der Lehre von der Gottebenbildlichkeit verstand. 544 pp. Deutsch.
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Isaak von Étoile - Monastische Theologie im Dialog mit dem Neo-Platonismus des 12. Jahrhunderts
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ISBN: 9783402102916 bzw. 3402102919, in Deutsch, Aschendorff Verlag, Taschenbuch, neu.
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Isaak von Étoile: Isaak von Étoile (ca. 1110-1174/75) gilt als der `spekulativste Kopf seines Ordens` (Kurt Ruh), zugleich aber auch als das `große Geheimnis von Cîteaux` (Louis Bouyer). Isaak von Étoile war eine der profiliertesten Persönlichkeiten der Zisterziensermystik, die einen der Höhepunkte der abendländischen Spiritualitätsgeschichte darstellt. Zugleich kann der mutmaßliche Schüler Abaelards, Wilhelms von Conches und Gilberts de la Porrée auch als ein Exponent des Platonismus der sog. `Schule von Chartres` gesehen werden. Diese philosophische Gruppierung steht für das Erwachen des kritischen Intellekts im Rahmen der sog. Renaissance des 12. Jh. anhand von Fragestellungen, die durch Platons Timaios aufgeworfen worden waren. Dabei wird aber keineswegs auf die Anwendung des Instrumentariums der aristotelischen Logik verzichtet. Wichtig ist bei Isaak von Étoile auch die Rezeption der negativen und mystischen Gotteslehre des Dionysius Areopagita. Anhand einer sorgfältigen Analyse seiner philosophischen und theologischen Schriften - De anima, De canone missae und nicht zuletzt des monumentalen Werks der Sermones - werden zentrale Themenkomplexe herausgearbeitet wie die Methodenlehre, die Bibelhermeneutik, die philosophische Gotteslehre, die Anthropologie, die Erbsünden- und Gnadenlehre und schließlich die Mystik, die die Seinsmystik Meister Eckharts in einigen Punkten vorwegzunehmen scheint. Isaaks Entwurf einer Metaphysik der Seele hatte im Rahmen der Scholastik noch einige Diskussionen zur Folge, insbesondere seine Lehre von der Identität der Seele mit ihren Fakultäten betreffend, die sich als eine philosophische Formulierung der Lehre von der Gottebenbildlichkeit verstand. Taschenbuch.
Isaak von Étoile: Isaak von Étoile (ca. 1110-1174/75) gilt als der `spekulativste Kopf seines Ordens` (Kurt Ruh), zugleich aber auch als das `große Geheimnis von Cîteaux` (Louis Bouyer). Isaak von Étoile war eine der profiliertesten Persönlichkeiten der Zisterziensermystik, die einen der Höhepunkte der abendländischen Spiritualitätsgeschichte darstellt. Zugleich kann der mutmaßliche Schüler Abaelards, Wilhelms von Conches und Gilberts de la Porrée auch als ein Exponent des Platonismus der sog. `Schule von Chartres` gesehen werden. Diese philosophische Gruppierung steht für das Erwachen des kritischen Intellekts im Rahmen der sog. Renaissance des 12. Jh. anhand von Fragestellungen, die durch Platons Timaios aufgeworfen worden waren. Dabei wird aber keineswegs auf die Anwendung des Instrumentariums der aristotelischen Logik verzichtet. Wichtig ist bei Isaak von Étoile auch die Rezeption der negativen und mystischen Gotteslehre des Dionysius Areopagita. Anhand einer sorgfältigen Analyse seiner philosophischen und theologischen Schriften - De anima, De canone missae und nicht zuletzt des monumentalen Werks der Sermones - werden zentrale Themenkomplexe herausgearbeitet wie die Methodenlehre, die Bibelhermeneutik, die philosophische Gotteslehre, die Anthropologie, die Erbsünden- und Gnadenlehre und schließlich die Mystik, die die Seinsmystik Meister Eckharts in einigen Punkten vorwegzunehmen scheint. Isaaks Entwurf einer Metaphysik der Seele hatte im Rahmen der Scholastik noch einige Diskussionen zur Folge, insbesondere seine Lehre von der Identität der Seele mit ihren Fakultäten betreffend, die sich als eine philosophische Formulierung der Lehre von der Gottebenbildlichkeit verstand. Taschenbuch.
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Isaak von �toile
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ISBN: 9783402102916 bzw. 3402102919, in Deutsch, Aschendorff Verlag, neu.
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Isaak von Étoile (ca. 1110-1174/75) gilt als der "spekulativste Kopf seines Ordens" (Kurt Ruh), zugleich aber auch als das "große Geheimnis von Cîteaux" (Louis Bouyer). Isaak von Étoile war eine der profiliertesten Persönlichkeiten der Zisterziensermystik, die einen der Höhepunkte der abendländischen Spiritualitätsgeschichte darstellt. Zugleich kann der mutmaßliche Schüler Abaelards, Wilhelms von Conches und Gilberts de la Porrée auch als ein Exponent des Platonismus der sog. "Schule von Chartres" gesehen werden. Diese philosophische Gruppierung steht für das Erwachen des kritischen Intellekts im Rahmen der sog. Renaissance des 12. Jh. anhand von Fragestellungen, die durch Platons Timaios aufgeworfen worden waren. Dabei wird aber keineswegs auf die Anwendung des Instrumentariums der aristotelischen Logik verzichtet. Wichtig ist bei Isaak von Étoile auch die Rezeption der negativen und mystischen Gotteslehre des Dionysius Areopagita. Anhand einer sorgfältigen Analyse seiner philosophischen und theologischen Schriften - De anima, De canone missae und nicht zuletzt des monumentalen Werks der Sermones - werden zentrale Themenkomplexe herausgearbeitet wie die Methodenlehre, die Bibelhermeneutik, die philosophische Gotteslehre, die Anthropologie, die Erbsünden- und Gnadenlehre und schließlich die Mystik, die die Seinsmystik Meister Eckharts in einigen Punkten vorwegzunehmen scheint. Isaaks Entwurf einer Metaphysik der Seele hatte im Rahmen der Scholastik noch einige Diskussionen zur Folge, insbesondere seine Lehre von der Identität der Seele mit ihren Fakultäten betreffend, die sich als eine philosophische Formulierung der Lehre von der Gottebenbildlichkeit verstand.
Isaak von Étoile (ca. 1110-1174/75) gilt als der "spekulativste Kopf seines Ordens" (Kurt Ruh), zugleich aber auch als das "große Geheimnis von Cîteaux" (Louis Bouyer). Isaak von Étoile war eine der profiliertesten Persönlichkeiten der Zisterziensermystik, die einen der Höhepunkte der abendländischen Spiritualitätsgeschichte darstellt. Zugleich kann der mutmaßliche Schüler Abaelards, Wilhelms von Conches und Gilberts de la Porrée auch als ein Exponent des Platonismus der sog. "Schule von Chartres" gesehen werden. Diese philosophische Gruppierung steht für das Erwachen des kritischen Intellekts im Rahmen der sog. Renaissance des 12. Jh. anhand von Fragestellungen, die durch Platons Timaios aufgeworfen worden waren. Dabei wird aber keineswegs auf die Anwendung des Instrumentariums der aristotelischen Logik verzichtet. Wichtig ist bei Isaak von Étoile auch die Rezeption der negativen und mystischen Gotteslehre des Dionysius Areopagita. Anhand einer sorgfältigen Analyse seiner philosophischen und theologischen Schriften - De anima, De canone missae und nicht zuletzt des monumentalen Werks der Sermones - werden zentrale Themenkomplexe herausgearbeitet wie die Methodenlehre, die Bibelhermeneutik, die philosophische Gotteslehre, die Anthropologie, die Erbsünden- und Gnadenlehre und schließlich die Mystik, die die Seinsmystik Meister Eckharts in einigen Punkten vorwegzunehmen scheint. Isaaks Entwurf einer Metaphysik der Seele hatte im Rahmen der Scholastik noch einige Diskussionen zur Folge, insbesondere seine Lehre von der Identität der Seele mit ihren Fakultäten betreffend, die sich als eine philosophische Formulierung der Lehre von der Gottebenbildlichkeit verstand.
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Isaak von Étoile
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Isaak von Étoile (ca. 1110-1174/75) gilt als der "spekulativste Kopf seines Ordens" (Kurt Ruh), zugleich aber auch als das "große Geheimnis von Cîteaux" (Louis Bouyer). Isaak von Étoile war eine der profiliertesten Persönlichkeiten der Zisterziensermystik, die einen der Höhepunkte der abendländischen Spiritualitätsgeschichte darstellt. Zugleich kann der mutmaßliche Schüler Abaelards, Wilhelms von Conches und Gilberts de la Porrée auch als ein Exponent des Platonismus der sog. "Schule von Chartres" gesehen werden. Diese philosophische Gruppierung steht für das Erwachen des kritischen Intellekts im Rahmen der sog. Renaissance des 12. Jh. anhand von Fragestellungen, die durch Platons Timaios aufgeworfen worden waren. Dabei wird aber keineswegs auf die Anwendung des Instrumentariums der aristotelischen Logik verzichtet. Wichtig ist bei Isaak von Étoile auch die Rezeption der negativen und mystischen Gotteslehre des Dionysius Areopagita. Anhand einer sorgfältigen Analyse seiner philosophischen und theologischen Schriften - De anima, De canone missae und nicht zuletzt des monumentalen Werks der Sermones - werden zentrale Themenkomplexe herausgearbeitet wie die Methodenlehre, die Bibelhermeneutik, die philosophische Gotteslehre, die Anthropologie, die Erbsünden- und Gnadenlehre und schließlich die Mystik, die die Seinsmystik Meister Eckharts in einigen Punkten vorwegzunehmen scheint. Isaaks Entwurf einer Metaphysik der Seele hatte im Rahmen der Scholastik noch einige Diskussionen zur Folge, insbesondere seine Lehre von der Identität der Seele mit ihren Fakultäten betreffend, die sich als eine philosophische Formulierung der Lehre von der Gottebenbildlichkeit verstand.
Isaak von Étoile (ca. 1110-1174/75) gilt als der "spekulativste Kopf seines Ordens" (Kurt Ruh), zugleich aber auch als das "große Geheimnis von Cîteaux" (Louis Bouyer). Isaak von Étoile war eine der profiliertesten Persönlichkeiten der Zisterziensermystik, die einen der Höhepunkte der abendländischen Spiritualitätsgeschichte darstellt. Zugleich kann der mutmaßliche Schüler Abaelards, Wilhelms von Conches und Gilberts de la Porrée auch als ein Exponent des Platonismus der sog. "Schule von Chartres" gesehen werden. Diese philosophische Gruppierung steht für das Erwachen des kritischen Intellekts im Rahmen der sog. Renaissance des 12. Jh. anhand von Fragestellungen, die durch Platons Timaios aufgeworfen worden waren. Dabei wird aber keineswegs auf die Anwendung des Instrumentariums der aristotelischen Logik verzichtet. Wichtig ist bei Isaak von Étoile auch die Rezeption der negativen und mystischen Gotteslehre des Dionysius Areopagita. Anhand einer sorgfältigen Analyse seiner philosophischen und theologischen Schriften - De anima, De canone missae und nicht zuletzt des monumentalen Werks der Sermones - werden zentrale Themenkomplexe herausgearbeitet wie die Methodenlehre, die Bibelhermeneutik, die philosophische Gotteslehre, die Anthropologie, die Erbsünden- und Gnadenlehre und schließlich die Mystik, die die Seinsmystik Meister Eckharts in einigen Punkten vorwegzunehmen scheint. Isaaks Entwurf einer Metaphysik der Seele hatte im Rahmen der Scholastik noch einige Diskussionen zur Folge, insbesondere seine Lehre von der Identität der Seele mit ihren Fakultäten betreffend, die sich als eine philosophische Formulierung der Lehre von der Gottebenbildlichkeit verstand.
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Isaak von Etoile: Monastische Theologie im Dialog mit demNeo-Platonismus des 12. Jahrhunderts Wolfgang Buchmuller Author
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Isaak von Etoile (ca. 1110-1174/75) gilt als der spekulativste Kopf seines Ordens (Kurt Ruh), zugleich aber auch als das groae Geheimnis von Citeaux (Louis Bouyer). Isaak von Etoile war eine der profiliertesten Personlichkeiten der Zisterziensermystik, die einen der Hohepunkte der abendlandischen Spiritualitatsgeschichte darstellt. Zugleich kann der mutmaaliche Schuler Abaelards, Wilhelms von Conches und Gilberts de la Porree auch als ein Exponent des Platonismus der sog. Schule von Chartres gesehen werden. Diese philosophische Gruppierung steht fur das Erwachen des kritischen Intellekts im Rahmen der sog. Renaissance des 12. Jh. anhand von Fragestellungen, die durch Platons Timaios aufgeworfen worden waren. Dabei wird aber keineswegs auf die Anwendung des Instrumentariums der aristotelischen Logik verzichtet. Wichtig ist bei Isaak von Etoile auch die Rezeption der negativen und mystischen Gotteslehre des Dionysius Areopagita. Anhand einer sorgfaltigen Analyse seiner philosophischen und theologischen Schriften - De anima, De canone missae und nicht zuletzt des monumentalen Werks der Sermones - werden zentrale Themenkomplexe herausgearbeitet wie die Methodenlehre, die Bibelhermeneutik, die philosophische Gotteslehre, die Anthropologie, die Erbsunden- und Gnadenlehre und schliealich die Mystik, die die Seinsmystik Meister Eckharts in einigen Punkten vorwegzunehmen scheint. Isaaks Entwurf einer Metaphysik der Seele hatte im Rahmen der Scholastik noch einige Diskussionen zur Folge, insbesondere seine Lehre von der Identitat der Seele mit ihren Fakultaten betreffend, die sich als eine philosophische Formulierung der Lehre von der Gottebenbildlichkeit verstand.
Isaak von Etoile (ca. 1110-1174/75) gilt als der spekulativste Kopf seines Ordens (Kurt Ruh), zugleich aber auch als das groae Geheimnis von Citeaux (Louis Bouyer). Isaak von Etoile war eine der profiliertesten Personlichkeiten der Zisterziensermystik, die einen der Hohepunkte der abendlandischen Spiritualitatsgeschichte darstellt. Zugleich kann der mutmaaliche Schuler Abaelards, Wilhelms von Conches und Gilberts de la Porree auch als ein Exponent des Platonismus der sog. Schule von Chartres gesehen werden. Diese philosophische Gruppierung steht fur das Erwachen des kritischen Intellekts im Rahmen der sog. Renaissance des 12. Jh. anhand von Fragestellungen, die durch Platons Timaios aufgeworfen worden waren. Dabei wird aber keineswegs auf die Anwendung des Instrumentariums der aristotelischen Logik verzichtet. Wichtig ist bei Isaak von Etoile auch die Rezeption der negativen und mystischen Gotteslehre des Dionysius Areopagita. Anhand einer sorgfaltigen Analyse seiner philosophischen und theologischen Schriften - De anima, De canone missae und nicht zuletzt des monumentalen Werks der Sermones - werden zentrale Themenkomplexe herausgearbeitet wie die Methodenlehre, die Bibelhermeneutik, die philosophische Gotteslehre, die Anthropologie, die Erbsunden- und Gnadenlehre und schliealich die Mystik, die die Seinsmystik Meister Eckharts in einigen Punkten vorwegzunehmen scheint. Isaaks Entwurf einer Metaphysik der Seele hatte im Rahmen der Scholastik noch einige Diskussionen zur Folge, insbesondere seine Lehre von der Identitat der Seele mit ihren Fakultaten betreffend, die sich als eine philosophische Formulierung der Lehre von der Gottebenbildlichkeit verstand.
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