Medea : multimediale Karriere einer mythologischen Figur.
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9783412368050 - Stephan, Inge: Medea Multimediale Karriere einer mythologischen Figur
Stephan, Inge

Medea Multimediale Karriere einer mythologischen Figur (2006)

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ISBN: 9783412368050 bzw. 3412368059, in Deutsch, Böhlau Köln, gebundenes Buch.

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1. Aufl. VI, 332 S. gebunden Die Faszination der antiken Mythen ist bis heute ungebrochen. Zu diesen Mythen zählt auch Medea, um die sich als Mörderin des Bruders, des Onkels, der Nebenbuhlerin und der beiden Kinder eine Aura aus Schrecken und Faszination gebildet hat. Als leidenschaftlich Liebende und verlassene Frau, als mörderische Schwester und Mutter, als heilkundige Zauberin und todbringende Giftmischerin ist Medea über Jahrhunderte hinweg eine ambivalente Bezugsfigur gewesen, die wegen ihres Gewaltpotentials bis weit ins 20. Jahrhundert mit einem Tabu belegt war bzw. gerade deswegen als Figur der Überschreitung in politischen Konfliktsituationen in der Gegenwart emphatisch aufgerufen wird. Das Buch von Inge Stephan stellt sich all diesen Widersprüchen und Ambivalenzen, ohne sie vorschnell einzuebnen oder harmonisieren zu wollen. Dabei greift die Autorin über den Kanon der literarischen Texte von Euripides über Grillparzer bis Christa Wolf entschieden hinaus, indem sie auch Werke der bildenden Kunst und Musik sowie erstmals Medea-Filme in ihre Untersuchung einbezieht. Wenngleich die Medea-Bearbeitungen des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt stehen, werden auch Zeugnisse aus vorigen Jahrhunderten berücksichtigt, weil nur so der extreme Wandel der Deutungen aufgezeigt werden kann, den Medea im Zuge der Rezeptionsgeschichte durchlaufen hat. Dabei wird deutlich, dass die dunklen gewalttätigen Seiten ebenso dazu gehören wie die hellen anrührenden Züge, die sie als liebende Frau und Mutter trägt. ISBN 9783412368050 Versand D: 3,45 EUR Antike Mythologie; Gender Studies; Kulturgeschichte; Mediengeschichte; Rezeptionsgeschichte; Germanistik; Medea[DNB]; Rezeption[DNB]; Künste[DNB]; Geschichte[DNB].
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3412368059 - Stephan, Inge: Medea Multimediale Karriere einer mythologischen Figur
Stephan, Inge

Medea Multimediale Karriere einer mythologischen Figur (2006)

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1. Aufl. gebunden VI, 332 S. Gebundene Ausgabe Die Faszination der antiken Mythen ist bis heute ungebrochen. Zu diesen Mythen zählt auch Medea, um die sich als Mörderin des Bruders, des Onkels, der Nebenbuhlerin und der beiden Kinder eine Aura aus Schrecken und Faszination gebildet hat. Als leidenschaftlich Liebende und verlassene Frau, als mörderische Schwester und Mutter, als heilkundige Zauberin und todbringende Giftmischerin ist Medea über Jahrhunderte hinweg eine ambivalente Bezugsfigur gewesen, die wegen ihres Gewaltpotentials bis weit ins 20. Jahrhundert mit einem Tabu belegt war bzw. gerade deswegen als Figur der Überschreitung in politischen Konfliktsituationen in der Gegenwart emphatisch aufgerufen wird. Das Buch von Inge Stephan stellt sich all diesen Widersprüchen und Ambivalenzen, ohne sie vorschnell einzuebnen oder harmonisieren zu wollen. Dabei greift die Autorin über den Kanon der literarischen Texte von Euripides über Grillparzer bis Christa Wolf entschieden hinaus, indem sie auch Werke der bildenden Kunst und Musik sowie erstmals Medea-Filme in ihre Untersuchung einbezieht. Wenngleich die Medea-Bearbeitungen des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt stehen, werden auch Zeugnisse aus vorigen Jahrhunderten berücksichtigt, weil nur so der extreme Wandel der Deutungen aufgezeigt werden kann, den Medea im Zuge der Rezeptionsgeschichte durchlaufen hat. Dabei wird deutlich, dass die dunklen gewalttätigen Seiten ebenso dazu gehören wie die hellen anrührenden Züge, die sie als liebende Frau und Mutter trägt. ISBN 9783412368050 Antike Mythologie; Gender Studies; Kulturgeschichte; Mediengeschichte; Rezeptionsgeschichte; Germanistik; Medea[DNB]; Rezeption[DNB]; Künste[DNB]; Geschichte[DNB], neu.
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Stephan, Inge

Medea. Multimediale Karriere einer mythologischen Figur. (2006)

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Köln, Weimar, Wien, Böhlau, 332 S. Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag. Tadellos, nahezu ohne Gebrauchsspuren. - Inhalt: Mörderische Mutter und Heroine der Mütterlichkeit: Medea und ihre Kinder -- Genealogie und Generation: Medea im Schnittpunkt zwischen alter und neuer Familienordnung -- Rasse und Geschlecht: Medea als ,Schwarze', "Jüdin' und ,Zigeunerin' -- Blut/Rache: Zirkulation der Gewalt im Argonautenmythos -- "Nichts als ein Widderfell"?: Das goldene Vließ als dunkles Objekt der Begierde -- Jason & Medea: Liebesutopie und Geschlechterdifferenz -- "Der Beste der Argonauten": Jason in Filmen und literarischen Arbeiten von Autorinnen (Seghers und Kaschnitz) -- Endspiele zwischen Geschichte und Geschlecht: Der Argonautenmythos bei Beckmann, Müller, Kiefer -- und Ransmayr -- Medea als ,Bewältigungsfigur' in politischen Umbruchszeiten (1945/1968/1989): Langgässer - Novak - Wolf -- "Medea, meine Schwester"": Medea-Entwürfe in feministischen Diskursen -- Medea als Chiffre in der Literatur des 20. Jahrhunderts: Kolmar - Celan - Plath - Bachmann -Jelinek -- "Groß, in jeder Geste, in jedem Schrei, in jeder Bewegung" Maria Callas als Medea -- "Dem Aufruhr der Seele [...] eine Stimme und eine Form zu geben": Medea in musikalischen Arbeiten von Krenek, Döhl und Goebbels -- Zwischen Archaisierung und Aktualisierung: Medea-Filme von Pasolini, Trier, Dassin und Stöckl -- Grenz-Überschreitungen: Medea in interkulturellen Theaterproduktionen nach 1989 (Georgien, Südafrika und Japan) -- Ausblick: medea redux, jasonmaterial und der Zyklus Medea-Mythen. - Die Faszination der antiken Mythen ist bis heute ungebrochen. Zu diesen Mythen zählt auch Medea, um die sich als Mörderin des Bruders, des Onkels, der Nebenbuhlerin und der beiden Kinder eine Aura aus Schrecken und Faszination gebildet hat. Als leidenschaftlich Liebende und verlassene Frau, als mörderische Schwester und Mutter, als heilkundige Zauberin und todbringende Giftmischerin ist Medea über Jahrhunderte hinweg eine ambivalente Bezugsfigur gewesen, die wegen ihres Gewaltpotentials bis weit ins 20. Jahrhundert mit einem Tabu belegt war bzw. gerade deswegen als Figur der Überschreitung in politischen Konfliktsituationen in der Gegenwart emphatisch aufgerufen wird. Das Buch von Inge Stephan stellt sich all diesen Widersprüchen und Ambivalenzen, ohne sie vorschnell einzuebnen oder harmonisieren zu wollen. Dabei greift die Autorin über den Kanon der literarischen Texte von Euripides über Grillparzer bis Christa Wolf entschieden hinaus, indem sie auch Werke der bildenden Kunst und Musik sowie erstmals Medea-Filme in ihre Untersuchung einbezieht. Wenngleich die Medea-Bearbeitungen des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt stehen, werden auch Zeugnisse aus vorigen Jahrhunderten berücksichtigt, weil nur so der extreme Wandel der Deutungen aufgezeigt werden kann, den Medea im Zuge der Rezeptionsgeschichte durchlaufen hat. Dabei wird deutlich, dass die "dunklen" gewalttätigen Seiten ebenso dazu gehören wie die "hellen" anrührenden Züge, die sie als liebende Frau und Mutter trägt. (Verlagstext). ISBN 9783412368050 Kunst [Künste, Bildende Kunst allgemein, Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft] 2006 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag.
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9783412368050 - Inge Stephan: Medea: Multimediale Karriere einer mythologischen Figur
Inge Stephan

Medea: Multimediale Karriere einer mythologischen Figur (2006)

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9783412368050 - Inge Stephan: Medea: Multimediale Karriere einer mythologischen Figur
Inge Stephan

Medea: Multimediale Karriere einer mythologischen Figur (2006)

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