Hans Poelzig. Bauten und Entwürfe. Das Lebensbild eines deutschen Baumeisters
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geb., SU, Ganzleinen, 208 S. : zahlr. Ill. u. graph. Darst. 30 cm guter Zustand. Die Lieferung erfolgt gegen Vorauskasse (reg. Paketversand innerhalb Deutschlands Auslandsversandkosten auf Anfrage)Professor Dr. rer. pol. Theodor Heuss, geboren 1884 in Brackenheim bei Heilbronn, gestorben 1963 in Stuttgart, studierte Kunstgeschichte und Nationalökonomie in München und Berlin. Er war Schriftleiter von Friedrich Naumanns Zeitschrift Die Hilfe in Berlin, Chefredakteur der Neckar-Zeitung in 1 Teilbronn und, wieder in Berlin, zunächst Mitglied der Geschäftsführung des Deutschen Werkbundes, dann Studienleiter und Dozent an der Hochschule für Politik. Von 1924 bis 1928 gehörte Heuss als Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei, von 1930 bis 1933 als Mitglied der Deutschen Staatspartei dem Reichstag an. Nach Hitliers Machtübernahme war er freier Schriftsteller. 1945 wurde er Kultusminister von Württemberg-Baden, 1948 Vorsitzender der FDP und Mitglied des Parlamentarischen Rates, 1949 erster Präsident der Bundesrepublik Deutschland. 1954 wiedergewählt, endete seine Amtszeit 1959. Im selben Jahr wurde ihm der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. Poelzigs Name wird vor allem mit dem Großen Schauspielhaus in Berlin (1918/19), neben Mendelsohns Einsteinturm Beleg für die expressionistische Architektur, mit dem Frankfurter Verwaltungsgebäude der I.G. Farben (1928/31) und dem Berliner Haus des Rundfunks (1929/30) in Verbindung gebracht. Sein Wasserturm in Posen (1911) und die chemische Fabrik in Luban (1911/12) sind ebenso geniale Pionierleistungen moderner Architektur wie etwa die AEG-Fabriken von Behrens (1908/13) oder die Faguswerke von Gropius (1910/11). Der 1869 in Berlin geborene Sohn einer thüringischen, damals mit einem Engländer verheirateten Gräfin verkörperte, als er 1936 kurz vor der Auswanderung in die Türkei starb, die Alternative zum Bauhaus. Er war Vorsitzender des Deutschen Werkbundes, unter Max Liebermann Vizepräsident der Preußischen Akademie der Künste und Professor an der Technischen Hochschule Berlin, wo Egon Eiermann und Konrad Wachsmann zu seinen Schülern gehörten. Poelzig sei, so 1955 die Neue Zürcher Zeitung, nur mit dem Amerikaner Wright und dem Spanier Gaudi einigermaßen vergleichbar.(Klappentext) V19358J1 ISBN 3421028354.

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Unveränd. Wiedergabe d. 1939 im Verl. Wasmuth, Berlin, erschienenen Ausg. geb., SU, Ganzleinen, 208 S. : zahlr. Ill. u. graph. Darst. ; 30 cm; guter Zustand. Die Lieferung erfolgt gegen Vorauskasse (reg. Paketversand innerhalb Deutschlands; Auslandsversandkosten auf Anfrage) Professor Dr. rer. pol. Theodor Heuss, geboren 1884 in Brackenheim bei Heilbronn, gestorben 1963 in Stuttgart, studierte Kunstgeschichte und Nationalökonomie in München und Berlin. Er war Schriftleiter von Friedrich Naumanns Zeitschrift »Die Hilfe« in Berlin, Chefredakteur der »Neckar-Zeitung« in 1 Teilbronn und, wieder in Berlin, zunächst Mitglied der Geschäftsführung des Deutschen Werkbundes, dann Studienleiter und Dozent an der Hochschule für Politik. Von 1924 bis 1928 gehörte Heuss als Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei, von 1930 bis 1933 als Mitglied der Deutschen Staatspartei dem Reichstag an. Nach Hitliers Machtübernahme war er freier Schriftsteller. 1945 wurde er Kultusminister von Württemberg-Baden, 1948 Vorsitzender der FDP und Mitglied des Parlamentarischen Rates, 1949 erster Präsident der Bundesrepublik Deutschland. 1954 wiedergewählt, endete seine Amtszeit 1959. Im selben Jahr wurde ihm der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. Poelzigs Name wird vor allem mit dem Großen Schauspielhaus in Berlin (1918/19), neben Mendelsohns Einsteinturm Beleg für die expressionistische Architektur, mit dem Frankfurter Verwaltungsgebäude der I.G. Farben (1928/31) und dem Berliner Haus des Rundfunks (1929/30) in Verbindung gebracht. Sein Wasserturm in Posen (1911) und die chemische Fabrik in Luban (1911/12) sind ebenso geniale Pionierleistungen moderner Architektur wie etwa die AEG-Fabriken von Behrens (1908/13) oder die Faguswerke von Gropius (1910/11). Der 1869 in Berlin geborene Sohn einer thüringischen, damals mit einem Engländer verheirateten Gräfin verkörperte, als er 1936 kurz vor der Auswanderung in die Türkei starb, die Alternative zum Bauhaus. Er war Vorsitzender des Deutschen Werkbundes, unter Max Liebermann Vizepräsident der Preußischen Akademie der Künste und Professor an der Technischen Hochschule Berlin, wo Egon Eiermann und Konrad Wachsmann zu seinen Schülern gehörten. Poelzig sei, so 1955 die »Neue Zürcher Zeitung«, »nur mit dem Amerikaner Wright und dem Spanier Gaudi einigermaßen vergleichbar«.(Klappentext) V19358J1 ISBN 3421028354 Versand D: 5,90 EUR Poelzig, Hans ; Poelzig, Hans / Bildband ; Poelzig, Hans, Architektur.

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geb., SU, Ganzleinen, 208 S. : zahlr. Ill. u. graph. Darst. ; 30 cm; guter Zustand. Die Lieferung erfolgt gegen Vorauskasse (reg. Paketversand innerhalb Deutschlands; Auslandsversandkosten auf Anfrage) Professor Dr. rer. pol. Theodor Heuss, geboren 1884 in Brackenheim bei Heilbronn, gestorben 1963 in Stuttgart, studierte Kunstgeschichte und Nationalökonomie in München und Berlin. Er war Schriftleiter von Friedrich Naumanns Zeitschrift »Die Hilfe« in Berlin, Chefredakteur der »Neckar-Zeitung« in 1 Teilbronn und, wieder in Berlin, zunächst Mitglied der Geschäftsführung des Deutschen Werkbundes, dann Studienleiter und Dozent an der Hochschule für Politik. Von 1924 bis 1928 gehörte Heuss als Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei, von 1930 bis 1933 als Mitglied der Deutschen Staatspartei dem Reichstag an. Nach Hitliers Machtübernahme war er freier Schriftsteller. 1945 wurde er Kultusminister von Württemberg-Baden, 1948 Vorsitzender der FDP und Mitglied des Parlamentarischen Rates, 1949 erster Präsident der Bundesrepublik Deutschland. 1954 wiedergewählt, endete seine Amtszeit 1959. Im selben Jahr wurde ihm der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. Poelzigs Name wird vor allem mit dem Großen Schauspielhaus in Berlin (1918/19), neben Mendelsohns Einsteinturm Beleg für die expressionistische Architektur, mit dem Frankfurter Verwaltungsgebäude der I.G. Farben (1928/31) und dem Berliner Haus des Rundfunks (1929/30) in Verbindung gebracht. Sein Wasserturm in Posen (1911) und die chemische Fabrik in Luban (1911/12) sind ebenso geniale Pionierleistungen moderner Architektur wie etwa die AEG-Fabriken von Behrens (1908/13) oder die Faguswerke von Gropius (1910/11). Der 1869 in Berlin geborene Sohn einer thüringischen, damals mit einem Engländer verheirateten Gräfin verkörperte, als er 1936 kurz vor der Auswanderung in die Türkei starb, die Alternative zum Bauhaus. Er war Vorsitzender des Deutschen Werkbundes, unter Max Liebermann Vizepräsident der Preußischen Akademie der Künste und Professor an der Technischen Hochschule Berlin, wo Egon Eiermann und Konrad Wachsmann zu seinen Schülern gehörten. Poelzig sei, so 1955 die »Neue Zürcher Zeitung«, »nur mit dem Amerikaner Wright und dem Spanier Gaudi einigermaßen vergleichbar«.(Klappentext) V19358J1 ISBN 3421028354 Lieferungen außerhalb Deutschlands nur gegen Vorkasse * TÄGLICHER VERSAND (Montag-Freitag; Pakete Dienstag-Freitag) *** Universitätsbibliotheken oder öffentliche Bibliotheken innerhalb Deutschlands müssen bei Vorkasseartikeln KEINE Vorauskasse leisten. Die Bestellung wird in diesem Fall auf Rechnung versandt. Sprache: de Gewicht in Gramm: 1094 Unveränd. Wiedergabe d. 1939 im Verl. Wasmuth, Berlin, erschienenen Ausg.

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Unveränd. Wiedergabe d. 1939 im Verl. Wasmuth, Berlin, erschienenen Ausg. 30 x 24 cm, Leinen ohne Schutzumschlag 208 S. mit zahlr. Ill. u. graph. Darst. Leinen Schutzumschlag berieben. Innen sauber. Gutes Leseexemplar. Mit handschriftlicher Widmung von Peter Poelzig. Poelzig, Hans ; Poelzig, Hans / Bildband ; Poelzig, Hans, Architektur, 1, 2015-02-18.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bernhard [61569431], Berlin, Germany.
bestens erhalten, sichtlich kaum benutzt und kaum geblättert; mit zahlreichen Abbildungen und graphischen Darstellungen; Auswahl und Zusammenstellung der Bilder Marlene Poelzig und Carl-Heinz Schwennicke Sprache: Deutsch 1550 gr. Books.

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4°. 29,5 cm. 208 Seiten. Original-Leinenband mit Original-Schutzumschlag. 1. Auflage. Sehr gutes Exemplar. 1985. 1500g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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165 S., mit Abbildungen, Karton Zust: Gutes Exemplar. Mit original Schutzumschlag. 1. Auflage, gebraucht; sehr gut, 1200g, Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal.

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