Künstlerwanderungen nach Berlin vor Schinkel und danach.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
359 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Reizvoll könnte die Studie für Besucher Berlins sein, die hier die Spuren ihrer eigenen Heimat entdecken wollen, die verreisen, um nach Hause zu kommen. Franzosen zum Beispiel sind oft davon berührt, wieviel von der Kultur ihrer Heimat die vor dreihundert Jahren ausgewanderten Hugenotten hier immer noch bewahren und welche weitreichenden Folgen auch später noch die Befruchtung durch französische Kunst für Berlin und Potsdam gehabt hat. Nützlich ist die Studie vielleicht, indem sie aufzeigt, wie sehr künstlerische Kultur ein Geflecht ist, bei dem jede Leistung auf anderen aufbaut. Das kann vor Überheblichkeit bewahren. Der Rausch des Selbstgenusses, des Einzelnen wie einer Gemeinschaft, mag oft der Antrieb für eine außerordentliche Anstrengung sein. Die Ernüchterung wird immer folgen. Berlin hat diese Erfahrung in seiner Geschichte mehrfach gemacht. Mehrmals hat die Stadt gewaltsame Anstrengungen unternommen, ihre Rückständigkeit zu überwinden und eine glänzende Metropole zu werden, zuerst nach 1535 unter Kurfürst Joachim II., der ein Renais- sancefurst sein wollte, vor dreihundert Jahren anläßlich der Erhebung zur königlichen Residenzstadt, in der Gründerzeit, als Berlin Kaiserstadt geworden war, im Dritten Reich, als aus Berlin Germania werden sollte, und nach dem Zweiten Weltkrieg als Hauptstadt der DDR im Osten und als Schaufenster der Freien Welt in der anderen Stadthälfte. Nicht immer kann eine hybride Entwicklung der Stadt den Berlinern angelastet werden. Sie hat nicht nur Künstler und andere hervorragende Geister angezogen, sondern auch Abenteurer, Spekulanten, ja politische Verbrecher, die sich einen ungefestigten Zustand der Kultur zunutze gemacht haben, um ihre Ideologien zu propagieren und ihre Pläne zu verwirklichen. Von dem inneren Kreis der Machthaber des Dritten Reiches war keiner ein Berliner. ISBN 9783422063280 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 815 Mit Abb. Originalleinen mit Schutzumschlag. Books.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
359 S. Mit Abb. Originalleinen mit Schutzumschlag. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Reizvoll könnte die Studie für Besucher Berlins sein, die hier die Spuren ihrer eigenen Heimat entdecken wollen, die verreisen, um nach Hause zu kommen. Franzosen zum Beispiel sind oft davon berührt, wieviel von der Kultur ihrer Heimat die vor dreihundert Jahren ausgewanderten Hugenotten hier immer noch bewahren und welche weitreichenden Folgen auch später noch die Befruchtung durch französische Kunst für Berlin und Potsdam gehabt hat. Nützlich ist die Studie vielleicht, indem sie aufzeigt, wie sehr künstlerische Kultur ein Geflecht ist, bei dem jede Leistung auf anderen aufbaut. Das kann vor Überheblichkeit bewahren. Der Rausch des Selbstgenusses, des Einzelnen wie einer Gemeinschaft, mag oft der Antrieb für eine außerordentliche Anstrengung sein. Die Ernüchterung wird immer folgen. Berlin hat diese Erfahrung in seiner Geschichte mehrfach gemacht. Mehrmals hat die Stadt gewaltsame Anstrengungen unternommen, ihre Rückständigkeit zu überwinden und eine glänzende Metropole zu werden, zuerst nach 1535 unter Kurfürst Joachim II., der ein Renais- sancefurst sein wollte, vor dreihundert Jahren anläßlich der Erhebung zur königlichen Residenzstadt, in der Gründerzeit, als Berlin Kaiserstadt geworden war, im Dritten Reich, als aus Berlin Germania werden sollte, und nach dem Zweiten Weltkrieg als Hauptstadt der DDR im Osten und als Schaufenster der Freien Welt in der anderen Stadthälfte. Nicht immer kann eine hybride Entwicklung der Stadt den Berlinern angelastet werden. Sie hat nicht nur Künstler und andere hervorragende Geister angezogen, sondern auch Abenteurer, Spekulanten, ja politische Verbrecher, die sich einen ungefestigten Zustand der Kultur zunutze gemacht haben, um ihre Ideologien zu propagieren und ihre Pläne zu verwirklichen. Von dem inneren Kreis der Machthaber des Dritten Reiches war keiner ein Berliner. ISBN 9783422063280 Versand D: 3,00 EUR Berlin ; Kunst ; Geschichte; Berlin ; Künstler ; Zuwanderung ; Geschichte, Bildende Kunst, Architektur, Angelegt am: 07.07.2020.

Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, AT, Austria.
359 Seiten mit 43 s/w. Abbildungen auf Tafeln und im Text Seiten, OLeinen mit OSchutzumschlag und Lesebändchen "Mehr als andere europäische Metropolen hat Berlin in der Kunst vom Zuzug auswärtiger Kräfte gelebt, bis die Region um 1800 mit Gottfried Schadow und Karl Friedrich Schinkel erstmals schöpferische Persönlichkeiten von überragendem Rang hervorbrachte. In ungewöhnlicher Schnelligkeit hat die Stadt zudem in mehreren Gründerzeiten ihr Gesicht verändert und tut es auch jetzt wieder. Künstlerwanderungen und ein Mangel an Geschichtsbewusstsein bedingen sich gegenseitig. Das Buch breitet, geographisch geordnet, Material zu dieser Eigenart Berlins aus und liefert somit einen Beitrag zur Charakteristik der Stadt." (Umschlagtext). 22 x 16 cm Buch in sehr gutem Zustand - leider sichtbare Gebrauchsspuren am Schutzumschlag (da sich eine, nicht allzu große, Delle im Einband und Schutzumschlag befindet, ansonst wirkt das Buch fast ungebraucht). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Berlin, München, Deutscher Kunstverlag, 359 S. Mit Abb. Originalleinen mit Schutzumschlag. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Reizvoll könnte die Studie für Besucher Berlins sein, die hier die Spuren ihrer eigenen Heimat entdecken wollen, die verreisen, um nach Hause zu kommen. Franzosen zum Beispiel sind oft davon berührt, wieviel von der Kultur ihrer Heimat die vor dreihundert Jahren ausgewanderten Hugenotten hier immer noch bewahren und welche weitreichenden Folgen auch später noch die Befruchtung durch französische Kunst für Berlin und Potsdam gehabt hat. Nützlich ist die Studie vielleicht, indem sie aufzeigt, wie sehr künstlerische Kultur ein Geflecht ist, bei dem jede Leistung auf anderen aufbaut. Das kann vor Überheblichkeit bewahren. Der Rausch des Selbstgenusses, des Einzelnen wie einer Gemeinschaft, mag oft der Antrieb für eine außerordentliche Anstrengung sein. Die Ernüchterung wird immer folgen. Berlin hat diese Erfahrung in seiner Geschichte mehrfach gemacht. Mehrmals hat die Stadt gewaltsame Anstrengungen unternommen, ihre Rückständigkeit zu überwinden und eine glänzende Metropole zu werden, zuerst nach 1535 unter Kurfürst Joachim II., der ein Renais- sancefurst sein wollte, vor dreihundert Jahren anläßlich der Erhebung zur königlichen Residenzstadt, in der Gründerzeit, als Berlin Kaiserstadt geworden war, im Dritten Reich, als aus Berlin Germania werden sollte, und nach dem Zweiten Weltkrieg als Hauptstadt der DDR im Osten und als Schaufenster der Freien Welt in der anderen Stadthälfte. Nicht immer kann eine hybride Entwicklung der Stadt den Berlinern angelastet werden. Sie hat nicht nur Künstler und andere hervorragende Geister angezogen, sondern auch Abenteurer, Spekulanten, ja politische Verbrecher, die sich einen ungefestigten Zustand der Kultur zunutze gemacht haben, um ihre Ideologien zu propagieren und ihre Pläne zu verwirklichen. Von dem inneren Kreis der Machthaber des Dritten Reiches war keiner ein Berliner. ISBN 9783422063280Berlin / Brandenburg [Berlin ; Kunst ; Geschichte; Berlin ; Künstler ; Zuwanderung ; Geschichte, Bildende Kunst, Architektur] 2001.

Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
ISBN: 3422063285. 359 Seiten mit 43 s/w. Abbildungen auf Tafeln und im Text Seiten, OLeinen mit OSchutzumschlag und Lesebändchen "Mehr als andere europäische Metropolen hat Berlin in der Kunst vom Zuzug auswärtiger Kräfte gelebt, bis die Region um 1800 mit Gottfried Schadow und Karl Friedrich Schinkel erstmals schöpferische Persönlichkeiten von überragendem Rang hervorbrachte. In ungewöhnlicher Schnelligkeit hat die Stadt zudem in mehreren Gründerzeiten ihr Gesicht verändert und tut es auch jetzt wieder. Künstlerwanderungen und ein Mangel an Geschichtsbewusstsein bedingen sich gegenseitig. Das Buch breitet, geographisch geordnet, Material zu dieser Eigenart Berlins aus und liefert somit einen Beitrag zur Charakteristik der Stadt." (Umschlagtext). 22 x 16 cm Buch in sehr gutem Zustand - leider sichtbare Gebrauchsspuren am Schutzumschlag (da sich eine, nicht allzu große, Delle im Einband und Schutzumschlag befindet, ansonst wirkt das Buch fast ungebraucht). [Deutschland, Berlin, Geschichte, Kunst, Kunstgeschichte, Architektur, deutsche Schriftsteller].

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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
BOERSCH-SUPAN, H., Künstlerwanderungen nach Berlin vor Schinkel und danach. München, Dt. Kunstverl, 2001. Mit zahlr. Abb. 359 S. OLwd. m. Ill. OU. - Sehr gutes Ex. Gebundene Ausgabe, Label: Deutscher Kunstverlag, Deutscher Kunstverlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001, Studio: Deutscher Kunstverlag, Verkaufsrang: 1698628.

Von Händler/Antiquariat, Der-Philo-soph [6295750], Viersen, NRW, Germany.
Gutes Exemplar mit altersgemäß geringen Gebrauchsspuren. Alle Preise inkl. MwSt. - Ihr Versandantiquariat Der-Philo-soph, der Online-Händler mit der schnellen Lieferung! An Werktagen versandfertig innerhalb 24 Stunden! 359 S. Deutsch 999g.

Von Händler/Antiquariat, Bojara & Bojara-Kellinghaus OHG [1047623], Osnabrück, Germany.
Mit zahlr. Abb. 359 S. OLwd. m. Ill. OU. - Sehr gutes Ex. 1.