Der Nomos der Erde - im Völkerrecht des Jus Publicum Europaeum.
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»Vorsicht ist geboten, in Schmitts Texte nicht zu viel über gegenwärtige politische Konstellationen hineinzulesen. Doch er tritt uns dort entgegen, wo die Zukunft beginnt: bei der Beschäftigung mit der Geschichte.« Alexandra Kemmerer, in: FAZ vom 19. Juli 2006 »Die bisherige, europa-zentrische Ordnung des Völkerrechts geht heute unter. Mit ihr versinkt der alte Nomos der Erde. Er war aus der märchenhaften, unerwarteten Entdeckung einer Neuen Welt hervorgegangen, aus einem unwiederholbaren geschichtlichen Ereignis. Eine moderne Wiederholung könnte man sich nur in phantastischen Parallelen denken, etwa so, daß Menschen auf dem Wege zum Mond einen neuen, bisher völlig unbekannten Weltkörper entdeckten, den sie frei ausbeuten und zur Entlastung ihres Erdenstreites benutzen könnten. Die Frage eines neuen Nomos der Erde ist mit solchen Phantasien nicht beantwortet. Ebensowenig wird sie durch weitere naturwissenschaftliche Erfindungen gelöst werden. Das Denken der Menschen muß sich wieder auf die elementaren Ordnungen ihres terrestrischen Daseins richten. Wir suchen das Sinnreich der Erde. Das ist das Wagnis dieses Buches und das Vorgebot unserer Arbeit. Es sind die Friedfertigen, denen das Erdreich versprochen ist. Auch der Gedanke eines neuen Nomos der Erde wird sich nur ihnen erschließen.« Aus dem Vorwort, Carl Schmitt im Sommer 1950.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Reinhold Pabel [1022255], Hamburg, Germany.
Berlin, Duncker & Humblot, (1974). 308 S. Gr.-8vo. 24 cm. OLn. Unveränderter Nachdruck der 1950 erschienenen 1. Auflage. - Einleitende Corollarien (Das Recht als Einheit von Ordnung u. Ortung. Vorglobales Völkerrecht. Zum Völkerrecht des christlichen Mittelalters. Über die Bedeutung des Wortes Nomos. Die Landnahme als konstituierender Vorgang des Völkerrechts). Die Landnahme einer neuen Welt. Das Jus Publicum Europaeum. Die Frage eines neuen Nomos der Erde. Mit Namen- u. Sachregister. - Carl Schmitt (1888-1985), Jurist u. politischer Philosoph, ist einer der umstrittensten deutschen Staats- u. Völkerrechtler des 20. Jahrhunderts, da er sich ab 1933 für das NS-Regime engagierte. - Unt. Ecke gering bestoßen, Books.

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´´Die bisherige, europa-zentrische Ordnung des Völkerrechts geht heute unter. Mit ihr versinkt der alte Nomos der Erde. Er war aus der märchenhaften, unerwarteten Entdeckung einer Neuen Welt hervorgegangen, aus einem unwiederholbaren geschichtlichen Ereignis. Eine moderne Wiederholung könnte man sich nur in phantastischen Parallelen denken, etwa so, daß Menschen auf dem Wege zum Mond einen neuen, bisher völlig unbekannten Weltkörper entdeckten, den sie frei ausbeuten und zur Entlastung ihres ´´Die bisherige, europa-zentrische Ordnung des Völkerrechts geht heute unter. Mit ihr versinkt der alte Nomos der Erde. Er war aus der märchenhaften, unerwarteten Entdeckung einer Neuen Welt hervorgegangen, aus einem unwiederholbaren geschichtlichen Ereignis. Eine moderne Wiederholung könnte man sich nur in phantastischen Parallelen denken, etwa so, daß Menschen auf dem Wege zum Mond einen neuen, bisher völlig unbekannten Weltkörper entdeckten, den sie frei ausbeuten und zur Entlastung ihres Erdenstreites benutzen könnten. Die Frage eines neuen Nomos der Erde ist mit solchen Phantasien nicht beantwortet. Ebensowenig wird sie durch weitere naturwissenschaftliche Erfindungen gelöst werden. Das Denken der Menschen muß sich wieder auf die elementaren Ordnungen ihres terrestrischen Daseins richten. Wir suchen das Sinnreich der Erde. Das ist das Wagnis dieses Buches und das Vorgebot unserer Arbeit. Es sind die Friedfertigen, denen das Erdreich versprochen ist. Auch der Gedanke eines neuen Nomos der Erde wird sich nur ihnen erschließen.´´rl Schmitt im Sommer 1950 Lieferzeit 1-2 Werktage.

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Der Nomos der Erde im Völkerrecht des Jus Publicum Europaeum: `Die bisherige, europa-zentrische Ordnung des Völkerrechts geht heute unter. Mit ihr versinkt der alte Nomos der Erde. Er war aus der märchenhaften, unerwarteten Entdeckung einer Neuen Welt hervorgegangen, aus einem unwiederholbaren geschichtlichen Ereignis. Eine moderne Wiederholung könnte man sich nur in phantastischen Parallelen denken, etwa so, daß Menschen auf dem Wege zum Mond einen neuen, bisher völlig unbekannten Weltkörper entdeckten, den sie frei ausbeuten und zur Entlastung ihres Erdenstreites benutzen könnten. Die Frage eines neuen Nomos der Erde ist mit solchen Phantasien nicht beantwortet. Ebensowenig wird sie durch weitere naturwissenschaftliche Erfindungen gelöst werden. Das Denken der Menschen muß sich wieder auf die elementaren Ordnungen ihres terrestrischen Daseins richten. Wir suchen das Sinnreich der Erde. Das ist das Wagnis dieses Buches und das Vorgebot unserer Arbeit. Taschenbuch.

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308 S. Gr.-8vo. 24 cm. OLn. Unveränderter Nachdruck der 1950 erschienenen 1. Auflage. - Einleitende Corollarien (Das Recht als Einheit von Ordnung u. Ortung. Vorglobales Völkerrecht. Zum Völkerrecht des christlichen Mittelalters. Über die Bedeutung des Wortes Nomos. Die Landnahme als konstituierender Vorgang des Völkerrechts). Die Landnahme einer neuen Welt. Das Jus Publicum Europaeum. Die Frage eines neuen Nomos der Erde. Mit Namen- u. Sachregister. - Carl Schmitt (1888-1985), Jurist u. politischer Philosoph, ist einer der umstrittensten deutschen Staats- u. Völkerrechtler des 20. Jahrhunderts, da er sich ab 1933 für das NS-Regime engagierte. - Unt. Ecke gering bestoßen, Hardcover, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Kreditkarte.

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Zustand: Sehr gutes Exemplar, Vorsatz und die Seiten bis Seite 14 mit Knickspur. Illustr. Original-Leinenband, 1974, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 17 x 24 cm, 512g, 2. Aufl - Unveränd. Nachdr. der 1950 ersch. 1. Aufl, 308 S. Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Zust: Gutes Exemplar. 308 S. Deutsch 574g.

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