Rückblenden. Erinnerungen eines Fotojournalisten. Mit Harals Mit einer Zeittafel vielen Abbildungen auf 32 Kunstdrucktafeln.
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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Robert Lebeck hat als Fotoreporter des Stern unser Weltbild geprägt: So also sah Elvis als GI in Deutschland aus. Das war die trauernde Jackie Kennedy. So verspielt, so traurig konnte Romy Schneider sein. Genau das war Willy Brandt. In 41 Rückblenden erzählt der Journalist von seinem abenteuerlichen Handwerk. "Bob" Lebeck, 1929 in Berlin geboren, wurde mit 15 Flakhelfer und lernte im Desaster des Krieges, sich durchzuschlagen. Eigentlich wollte er Naturforscher oder Ethnologe werden, aber dem trockenen Bücherstudium trotzte er mit Erfolg. Er mußte mit Macht dabeisein, mittendrin. Seine Neugier entwickelte sich zum Jagdtrieb. (Er selbst spricht bewußt vom "Abschießen", wenn er Fotografieren meint.) Und der "Glasaugenzeuge" weiß, was er tut: "Erst kommt das Foto, dann kommt die Moral." Die Welt will Bilder sehen? Er liefert sie, gegen fürstliches Honorar. Der Autodidakt bewundert die diskrete Indiskretion eines Erich Salomon und die Leichtigkeit des Cartier-Bresson. Sein Arbeitsprinzip: Geringster Aufwand mit größtmöglichem Erfolg! Er ist "Flaneur mit leichtem Gepäck". Alles Gestellte lehnt er ab. Er sucht die Intimität, pirscht mit dem Superweitwinkel an seine Opfer heran, die oft nicht ahnen, daß sie vom Objektiv erfaßt werden. Im großen Profipulk findet man ihn selten. Eher nimmt er alles von hinten auf, versteckt sich hinterm Vorhang, schießt aus der Hüfte. Aber niemals stellt er Menschen bloß. Er respektiert, wenn es sein muß, auch deren Eitelkeit: "Nur nicht von vorn, bitte!" Die stärkste Passage ist das sensible Porträt der angeschlagenen Romy Schneider. Hier ist der Text so intensiv wie die beigegebenen Bilder. Da zeigt sich der Fotojäger als einfühlsamer Partner, als ein Liebender beinah -- mit schußbereiter Kamera. Lebeck erzählt episodenhaft im Ton des Selfmademan, der jede Strapaze lächelnd meistert, und nebenbei ist er auch noch der Liebling der Frauen. Der Leser nimmt ihm diese Pose nicht übel, denn das Buch verschweigt auch die (wenigen) Durststrecken und Niederlagen nicht. Der Lebenskünstler fällt immer wieder auf die Füße, findet Förderer und ist immer im richtigen Moment am richtigen Ort. Die Lektüre erlaubt einen unangestrengten, aber tiefen Blick in die Maschinerie der Printmedien. Und sie gewährt einen wirklich neuen Blick auf die Fotos, die wir alle bereits im Kopf haben. --Michael Moeller, Gebundene Ausgabe, Label: Econ, Econ, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Econ, Verkaufsrang: 898052.

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Von Händler/Antiquariat, Buchlookman.
Robert Lebeck hat als Fotoreporter des Stern unser Weltbild geprägt: So also sah Elvis als GI in Deutschland aus. Das war die trauernde Jackie Kennedy. So verspielt, so traurig konnte Romy Schneider sein. Genau das war Willy Brandt. In 41 Rückblenden erzählt der Journalist von seinem abenteuerlichen Handwerk. "Bob" Lebeck, 1929 in Berlin geboren, wurde mit 15 Flakhelfer und lernte im Desaster des Krieges, sich durchzuschlagen. Eigentlich wollte er Naturforscher oder Ethnologe werden, aber dem trockenen Bücherstudium trotzte er mit Erfolg. Er mußte mit Macht dabeisein, mittendrin. Seine Neugier entwickelte sich zum Jagdtrieb. (Er selbst spricht bewußt vom "Abschießen", wenn er Fotografieren meint.) Und der "Glasaugenzeuge" weiß, was er tut: "Erst kommt das Foto, dann kommt die Moral." Die Welt will Bilder sehen? Er liefert sie, gegen fürstliches Honorar. Der Autodidakt bewundert die diskrete Indiskretion eines Erich Salomon und die Leichtigkeit des Cartier-Bresson. Sein Arbeitsprinzip: Geringster Aufwand mit größtmöglichem Erfolg! Er ist "Flaneur mit leichtem Gepäck". Alles Gestellte lehnt er ab. Er sucht die Intimität, pirscht mit dem Superweitwinkel an seine Opfer heran, die oft nicht ahnen, daß sie vom Objektiv erfaßt werden. Im großen Profipulk findet man ihn selten. Eher nimmt er alles von hinten auf, versteckt sich hinterm Vorhang, schießt aus der Hüfte. Aber niemals stellt er Menschen bloß. Er respektiert, wenn es sein muß, auch deren Eitelkeit: "Nur nicht von vorn, bitte!" Die stärkste Passage ist das sensible Porträt der angeschlagenen Romy Schneider. Hier ist der Text so intensiv wie die beigegebenen Bilder. Da zeigt sich der Fotojäger als einfühlsamer Partner, als ein Liebender beinah -- mit schußbereiter Kamera. Lebeck erzählt episodenhaft im Ton des Selfmademan, der jede Strapaze lächelnd meistert, und nebenbei ist er auch noch der Liebling der Frauen. Der Leser nimmt ihm diese Pose nicht übel, denn das Buch verschweigt auch die (wenigen) Durststrecken und Niederlagen nicht. Der Lebenskünstler fällt immer wieder auf die Füße, findet Förderer und ist immer im richtigen Moment am richtigen Ort. Die Lektüre erlaubt einen unangestrengten, aber tiefen Blick in die Maschinerie der Printmedien. Und sie gewährt einen wirklich neuen Blick auf die Fotos, die wir alle bereits im Kopf haben. --Michael Moeller, Gebundene Ausgabe, Label: Econ, Econ, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Econ, Verkaufsrang: 898052.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Tarter [1047564], Thannhausen, BY, Germany.
316 Seiten. Mit einer Bibliographie. - Robert Lebeck tritt mit Rückblenden hinter der Kamera hervor und erzählt die Geschichte seines rastlosen Lebens, das ihn rund um den Erdball führte. Er ist den Größen der Weltpolitik begegnet und hat sie porträtiert. Schriftsteller und Künstler wie Max Frisch, Joseph Beuys, Herbert von Karajan und Alfred Hitchcock gewährten dem Profi mit der Kamera bereitwillig Einlaß. Er fotografierte Maria Callas und Jayne Mansfield ebenso wie Willy Brandt oder Gerhard Schröder. Immer wieder holte er Romy Schneider vor die Kamera. (aus dem Klappentext). Sprache: de Originalpappband mit farbig illustriertem Schutzumschlag. (Leicht leseverzogen). - Ansonsten ein gut erhaltenes, sauberes Exemplar ohne Eintragungen.

Von Händler/Antiquariat, Der-Philo-soph [6295750], Viersen, NRW, Germany.
Schutzumschlag an den Ecken leicht berieben / bestoßen. Innen ist alles fleckenfrei und textsauber erhalten. Sonst sehr ordentlich - sauber, fest und vollständig!!! - Ihr Versandantiquariat Der-Philo-soph, der Online-Händler mit der schnellen Lieferung! An Werktagen versandfertig innerhalb 24 Stunden! 316 S., Abb. Deutsch 600g.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Andreas Schwarz [53285949], Köln, NRW, Germany.
316 S. mit zahlr.Abb.auf Tafeln; Orig.-Pappband mit Orig.-Schutzumschlag; 8° Gutes Exemplar.