Für Deutschland im Exil. Mit einem Nachwort von Kurt Penzlin. Mit einem Register.
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9783430191166 - Treviranus, Gottfried Reinhold: Für Deutschland im Exil. Mit einem Nachwort von Kurt Penzlin. Mit einem Register. Erstausgabe.
Treviranus, Gottfried Reinhold

Für Deutschland im Exil. Mit einem Nachwort von Kurt Penzlin. Mit einem Register. Erstausgabe. (1973)

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ISBN: 9783430191166 bzw. 3430191165, in Deutsch, Düsseldorf, Wien : Econ-Verlag, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.

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Erstausgabe. 215 (1) Seiten mit einem Titelporträt. 22,2 cm. Rotes Leinen mit Schutzumschlag. Guter Zustand. Einband papierbedingt leicht gebräunt. - Gottfried Reinhold Treviranus (* 20. März 1891 in Schieder, heute Stadtteil von Schieder-Schwalenberg; † 7. Juni 1971 bei Florenz) war ein deutscher Offizier, Politiker (DNVP, Konservative Volkspartei) und Lobbyist. ... Flucht aus Deutschland und Emigration: Am 30. Juni 1934 entkam Treviranus mit knapper Not der Verhaftung – und wahrscheinlich auch der Ermordung – im Rahmen der als Röhm-Putsch bekannt gewordenen politischen Säuberungswelle vom Frühsommer 1934: In seinen Lebenserinnerungen Für Deutschland im Exil beschreibt er, wie er am frühen Mittag dieses Tages während eines Tennisspiels im Garten seines Hauses von seiner kleinen Tochter – die zuvor zwei Kriminalbeamten, die in sein Haus eingedrungen waren, entwischt war – mit dem Zuruf „Vorne wimmelt alles von Nazis!“ über das Eindringen einer großen Zahl von SS-Leuten und Kriminalbeamten alarmiert wurde. Er sei daraufhin – noch im Tennisdress – über seinen Gartenzaun gesprungen, habe seinen dort bereitstehenden Wagen bestiegen, dessen Zündschlüssel glücklicherweise steckte, und sei mit hoher Geschwindigkeit davongefahren. Fünf Karabinerschüsse, die seinem Wagen nachgefeuert worden seien, seien fehlgegangen. Nachdem er sich mehrere Tage bei Freunden verborgen gehalten habe, sei er dann von Hermann Muckermann, der bereits Heinrich Brüning zur Flucht aus Deutschland verholfen hatte, über die deutsch-niederländische Grenze gebracht worden. Wer die Verantwortung dafür trug, Treviranus´ Namen auf die Liste der zu verhaftenden Personen zu setzen, ist bis heute ungeklärt, belegt ist allerdings, dass er Hitler persönlich verhasst war.[17] Nach wenigen Tagen des Aufenthalts in den Niederlanden ging Treviranus nach Großbritannien, wo er zunächst von wohlhabenden Gönnern unterhalten wurde. Politisch wurde er mehrfach von namhaften Politikern wie Winston Churchill und Anthony Eden zu politischen Gesprächen und freundschaftlichen Zusammenkünften empfangen, in denen er insbesondere zur Person Hitlers und zum Charakter der NS-Bewegung befragt wurde. Treviranus´ Warnungen vor Hitlers aggressivem Expansionswillen stießen insbesondere bei Churchill auf Widerhall. Treviranus wurde 1939 vom Deutschen Reich ausgebürgert. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ging Treviranus nach Kanada, wo er als Farmer arbeitete. Spätere Jahre (1945 bis 1971): Nach 1945 beriet Treviranus amerikanische Konzerne bei der Vergabe von Warenkrediten an deutsche Unternehmen im Rahmen der Marshallplan-Hilfe. 1949 kehrte er nach Deutschland zurück. In den 1950er Jahren geriet sein Name im Zusammenhang mit der sogenannten Spielbankenaffäre in die Schlagzeilen. In den 1960er Jahren betätigte er sich als Rüstungslobbyist in Bonn. Mit dem ehemaligen lippischen Landespräsidenten Heinrich Drake hatte er von 1966 bis zu dessen Tod regelmäßigen Briefverkehr. Treviranus lebte zuletzt in Palermo. Er starb am 3. Juni 1971 auf der Reise in die Bundesrepublik im Zug in Florenz an Herzversagen.[18] ... Aus: wikipedia-Gottfried_Treviranus Versand D: 2,60 EUR Gottfried R. Treviranus; Brüning, Heinrich ; Lebenserinnerungen / Historische Persönlichkeiten, Drittes Reich ; Emigrant, Deutscher (1605 b DT), a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde, Verkehrsminister Weimarer Republik, Biografie, Politik, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Erinnerungen, Autobiographie, Erlebnisbericht, Politische Identität, Zeitgeschichte, Angelegt am: 18.03.2015.
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3430191165 - Treviranus, Gottfried Reinhold: Für Deutschland im Exil. Mit einem Nachwort von Kurt Penzlin. Mit einem Register.
Treviranus, Gottfried Reinhold

Für Deutschland im Exil. Mit einem Nachwort von Kurt Penzlin. Mit einem Register. (1973)

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Erstausgabe. 215 (1) Seiten mit einem Titelporträt. 22,2 cm. Rotes Leinen mit Schutzumschlag. Guter Zustand. Einband papierbedingt leicht gebräunt. - Gottfried Reinhold Treviranus (* 20. März 1891 in Schieder, heute Stadtteil von Schieder-Schwalenberg; † 7. Juni 1971 bei Florenz) war ein deutscher Offizier, Politiker (DNVP, Konservative Volkspartei) und Lobbyist. ... Flucht aus Deutschland und Emigration: Am 30. Juni 1934 entkam Treviranus mit knapper Not der Verhaftung – und wahrscheinlich auch der Ermordung – im Rahmen der als Röhm-Putsch bekannt gewordenen politischen Säuberungswelle vom Frühsommer 1934: In seinen Lebenserinnerungen Für Deutschland im Exil beschreibt er, wie er am frühen Mittag dieses Tages während eines Tennisspiels im Garten seines Hauses von seiner kleinen Tochter – die zuvor zwei Kriminalbeamten, die in sein Haus eingedrungen waren, entwischt war – mit dem Zuruf „Vorne wimmelt alles von Nazis!“ über das Eindringen einer großen Zahl von SS-Leuten und Kriminalbeamten alarmiert wurde. Er sei daraufhin – noch im Tennisdress – über seinen Gartenzaun gesprungen, habe seinen dort bereitstehenden Wagen bestiegen, dessen Zündschlüssel glücklicherweise steckte, und sei mit hoher Geschwindigkeit davongefahren. Fünf Karabinerschüsse, die seinem Wagen nachgefeuert worden seien, seien fehlgegangen. Nachdem er sich mehrere Tage bei Freunden verborgen gehalten habe, sei er dann von Hermann Muckermann, der bereits Heinrich Brüning zur Flucht aus Deutschland verholfen hatte, über die deutsch-niederländische Grenze gebracht worden. Wer die Verantwortung dafür trug, Treviranus´ Namen auf die Liste der zu verhaftenden Personen zu setzen, ist bis heute ungeklärt, belegt ist allerdings, dass er Hitler persönlich verhasst war.[17] Nach wenigen Tagen des Aufenthalts in den Niederlanden ging Treviranus nach Großbritannien, wo er zunächst von wohlhabenden Gönnern unterhalten wurde. Politisch wurde er mehrfach von namhaften Politikern wie Winston Churchill und Anthony Eden zu politischen Gesprächen und freundschaftlichen Zusammenkünften empfangen, in denen er insbesondere zur Person Hitlers und zum Charakter der NS-Bewegung befragt wurde. Treviranus´ Warnungen vor Hitlers aggressivem Expansionswillen stießen insbesondere bei Churchill auf Widerhall. Treviranus wurde 1939 vom Deutschen Reich ausgebürgert. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ging Treviranus nach Kanada, wo er als Farmer arbeitete. Spätere Jahre (1945 bis 1971): Nach 1945 beriet Treviranus amerikanische Konzerne bei der Vergabe von Warenkrediten an deutsche Unternehmen im Rahmen der Marshallplan-Hilfe. 1949 kehrte er nach Deutschland zurück. In den 1950er Jahren geriet sein Name im Zusammenhang mit der sogenannten Spielbankenaffäre in die Schlagzeilen. In den 1960er Jahren betätigte er sich als Rüstungslobbyist in Bonn. Mit dem ehemaligen lippischen Landespräsidenten Heinrich Drake hatte er von 1966 bis zu dessen Tod regelmäßigen Briefverkehr. Treviranus lebte zuletzt in Palermo. Er starb am 3. Juni 1971 auf der Reise in die Bundesrepublik im Zug in Florenz an Herzversagen.[18] ... Aus: wikipedia-Gottfried_Treviranus Versand D: 2,20 EUR Gottfried R. Treviranus; Brüning, Heinrich ; Lebenserinnerungen / Historische Persönlichkeiten, Drittes Reich ; Emigrant, Deutscher (1605 b DT), a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde, Verkehrsminister Weimarer Republik, Biografie, Politik, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Erinnerungen, Autobiographie, Erlebnisbericht, Politische Identität, Zeitgeschichte.
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9783430191166 - Treviranus, Gottfried Reinhold: Für Deutschland im Exil. Mit einem Nachwort von Kurt Penzlin. Mit einem Register.
Treviranus, Gottfried Reinhold

Für Deutschland im Exil. Mit einem Nachwort von Kurt Penzlin. Mit einem Register. (1973)

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215 (1) Seiten mit einem Titelporträt. 22,2 cm. Guter Zustand. Einband papierbedingt leicht gebräunt. - Gottfried Reinhold Treviranus (* 20. März 1891 in Schieder, heute Stadtteil von Schieder-Schwalenberg; † 7. Juni 1971 bei Florenz) war ein deutscher Offizier, Politiker (DNVP, Konservative Volkspartei) und Lobbyist. . Flucht aus Deutschland und Emigration: Am 30. Juni 1934 entkam Treviranus mit knapper Not der Verhaftung – und wahrscheinlich auch der Ermordung – im Rahmen der als Röhm-Putsch bekannt gewordenen politischen Säuberungswelle vom Frühsommer 1934: In seinen Lebenserinnerungen Für Deutschland im Exil beschreibt er, wie er am frühen Mittag dieses Tages während eines Tennisspiels im Garten seines Hauses von seiner kleinen Tochter – die zuvor zwei Kriminalbeamten, die in sein Haus eingedrungen waren, entwischt war – mit dem Zuruf „Vorne wimmelt alles von Nazis!" über das Eindringen einer großen Zahl von SS-Leuten und Kriminalbeamten alarmiert wurde. Er sei daraufhin – noch im Tennisdress – über seinen Gartenzaun gesprungen, habe seinen dort bereitstehenden Wagen bestiegen, dessen Zündschlüssel glücklicherweise steckte, und sei mit hoher Geschwindigkeit davongefahren. Fünf Karabinerschüsse, die seinem Wagen nachgefeuert worden seien, seien fehlgegangen. Nachdem er sich mehrere Tage bei Freunden verborgen gehalten habe, sei er dann von Hermann Muckermann, der bereits Heinrich Brüning zur Flucht aus Deutschland verholfen hatte, über die deutsch-niederländische Grenze gebracht worden. Wer die Verantwortung dafür trug, Treviranus´ Namen auf die Liste der zu verhaftenden Personen zu setzen, ist bis heute ungeklärt, belegt ist allerdings, dass er Hitler persönlich verhasst war.[17] Nach wenigen Tagen des Aufenthalts in den Niederlanden ging Treviranus nach Großbritannien, wo er zunächst von wohlhabenden Gönnern unterhalten wurde. Politisch wurde er mehrfach von namhaften Politikern wie Winston Churchill und Anthony Eden zu politischen Gesprächen und freundschaftlichen Zusammenkünften empfangen, in denen er insbesondere zur Person Hitlers und zum Charakter der NS-Bewegung befragt wurde. Treviranus´ Warnungen vor Hitlers aggressivem Expansionswillen stießen insbesondere bei Churchill auf Widerhall. Treviranus wurde 1939 vom Deutschen Reich ausgebürgert. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ging Treviranus nach Kanada, wo er als Farmer arbeitete. Spätere Jahre (1945 bis 1971): Nach 1945 beriet Treviranus amerikanische Konzerne bei der Vergabe von Warenkrediten an deutsche Unternehmen im Rahmen der Marshallplan-Hilfe. 1949 kehrte er nach Deutschland zurück. In den 1950er Jahren geriet sein Name im Zusammenhang mit der sogenannten Spielbankenaffäre in die Schlagzeilen. In den 1960er Jahren betätigte er sich als Rüstungslobbyist in Bonn. Mit dem ehemaligen lippischen Landespräsidenten Heinrich Drake hatte er von 1966 bis zu dessen Tod regelmäßigen Briefverkehr. Treviranus lebte zuletzt in Palermo. Er starb am 3. Juni 1971 auf der Reise in die Bundesrepublik im Zug in Florenz an Herzversagen.[18] . Aus: wikipedia-Gottfried_Treviranus Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 455 Gottfried R. Treviranus; Brüning, Heinrich ; Lebenserinnerungen / Historische Persönlichkeiten, Drittes Reich ; Emigrant, Deutscher (1605 b DT), a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde, Verkehrsminister Weimarer Republik, Biografie, Politik, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Erinnerungen, Autobiographie, Erlebnisbericht, Politische Identität, Zeitgeschichte Rotes Leinen mit Schutzumschlag.
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9783430191166 - Treviranus, Gottfried R: Für Deutschland im Exil
Treviranus, Gottfried R

Für Deutschland im Exil (1973)

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Düsseldorf, Econ, Düsseldorf, Econ, 1973. Mit Porträt. 215 S. Or.-Lwd. mit Schutzumschlag; dieser etw. gebraucht. Autobiographie des ehemaligen Verkehrsministers, der 1933 nach England u. in die USA emigrierte.Geschichte 1918-Heute [Geschichte 1918-Heute; Biographien; KZ / Widerstand / Verfolgung; Exil] 1973.
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9783430191166 - Treviranus, Gottfried R: Für Deutschland im Exil
Symbolbild
Treviranus, Gottfried R

Für Deutschland im Exil

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Düsseldorf, Econ, 1973. Mit Porträt. 215 S. Or.-Lwd. mit Schutzumschlag dieser etw. gebraucht. Autobiographie des ehemaligen Verkehrsministers, der 1933 nach England u. in die USA emigrierte. 650g.
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3430191165 - Treviranus, Gottfried Reinhold: Für Deutschland im Exil.
Symbolbild
Treviranus, Gottfried Reinhold

Für Deutschland im Exil. (1973)

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ISBN: 3430191165 bzw. 9783430191166, in Deutsch, Düsseldorf [u.a.] Econ Verlag.

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Von Händler/Antiquariat, ANTIQUARIAT.WIEN Fine Books & Prints- Florian Bernd, 1040 Wien.
original Pappband mit original Schutzumschlag, 8°, 215 Seiten; Zustand: sehr gut- gut, Schutzumschlag mit Läsuren ISBN: 3430191165 Versand D: 5,50 EUR Autobiographie 1934-1947 Treviranus, Gottfried Reinhold.
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9783430191166 - Reinhold, Gottfried: Für Deutschland im Exil
Symbolbild
Reinhold, Gottfried

Für Deutschland im Exil

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ISBN: 9783430191166 bzw. 3430191165, Band: 1, in Deutsch, Econ, Berlin, Deutschland, gebraucht.

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