Nie die letzte Reise. Ein Unternehmer erzählt die Geschichte seines Lebens - Vom Naziopfer zum Macher an der Wall Street
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Von Händler/Antiquariat, Bücherinsel123.
Felix Zandman? Nie gehört! Vom polnischen Ghetto an die Wallstreet. Ein Unternehmer erzählt die Geschichte seines Lebens. Na, ob man das unbedingt gelesen haben muss? Vermutlich wieder die ach so typische Erfolgsstory vom Tellerwäscher zum Millionär. Gründer und Chef von Vishay Intertechnology Inc., einem der größten Hersteller elektronischer Bauelemente mit weltweit 20 000 Angestellten in 13 Ländern. Der Verkauf der Erstauflage dürfte damit ja zumindest gesichert sein. Doch wer so denkt, tut dem Autor unrecht. Abgesehen vielleicht von den Passagen über den Aufstieg zum Weltunternehmen -- ein gutes Viertel des Buches, das sich leicht querlesen oder überblättern lässt -- schlägt die hier autobiographisch erzählte bewegende Geschichte eines bewegten Lebens den Leser doch in seinen Bann. Nie die letzte Reise zeigt einmal mehr, dass mitfühlbare Einzelschicksale wie die von "Feiwel" Zandman und seiner Familie doch immer wieder auf besondere Weise geeignet sind, die eigentümliche Abstraktion zu durchbrechen, mit der die überforderte Vorstellungskraft auf so grauenhafte Vorgänge wie den Holocaust reagiert. Ein Reflex übrigens, vor dem auch die traumatisierten Opfer nicht gefeit zu sein scheinen, wie sich in der Diskrepanz zeigt, mit der sich Zandman an sein Leben vor, während und nach der deutschen Besatzung seiner polnischen Heimat erinnert. Auffallend leidenschaftslos jedenfalls geriet die Beschreibung der schier unfassbaren Umstände, unter denen er zusammen mit drei -- zeitweise sogar fünf -- weiteren Juden unter den Schlafzimmerdielen polnischer Freunde verborgen die letzten 17 Monate der Nazibarbarei überstand. "Als ich mich in dem unterirdischen Loch versteckt hielt, stellte ich mir vor, wie ich den Leuten, wenn einmal alles vorbei wäre, von unseren Erfahrungen erzählen würde. Es war eine tröstliche Vorstellung: Ich würde erzählen, und die Leute würden mir voller Mitgefühl und Verständnis zuhören." Warum dies letztlich alles andere als leicht fiel, auch davon handelt dieses Buch. --Roland Detsch, Gebundene Ausgabe, Label: Econ, Econ, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Econ, Verkaufsrang: 1116529.

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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Felix Zandman? Nie gehört! Vom polnischen Ghetto an die Wallstreet. Ein Unternehmer erzählt die Geschichte seines Lebens. Na, ob man das unbedingt gelesen haben muss? Vermutlich wieder die ach so typische Erfolgsstory vom Tellerwäscher zum Millionär. Gründer und Chef von Vishay Intertechnology Inc., einem der größten Hersteller elektronischer Bauelemente mit weltweit 20 000 Angestellten in 13 Ländern. Der Verkauf der Erstauflage dürfte damit ja zumindest gesichert sein. Doch wer so denkt, tut dem Autor unrecht. Abgesehen vielleicht von den Passagen über den Aufstieg zum Weltunternehmen -- ein gutes Viertel des Buches, das sich leicht querlesen oder überblättern lässt -- schlägt die hier autobiographisch erzählte bewegende Geschichte eines bewegten Lebens den Leser doch in seinen Bann. Nie die letzte Reise zeigt einmal mehr, dass mitfühlbare Einzelschicksale wie die von "Feiwel" Zandman und seiner Familie doch immer wieder auf besondere Weise geeignet sind, die eigentümliche Abstraktion zu durchbrechen, mit der die überforderte Vorstellungskraft auf so grauenhafte Vorgänge wie den Holocaust reagiert. Ein Reflex übrigens, vor dem auch die traumatisierten Opfer nicht gefeit zu sein scheinen, wie sich in der Diskrepanz zeigt, mit der sich Zandman an sein Leben vor, während und nach der deutschen Besatzung seiner polnischen Heimat erinnert. Auffallend leidenschaftslos jedenfalls geriet die Beschreibung der schier unfassbaren Umstände, unter denen er zusammen mit drei -- zeitweise sogar fünf -- weiteren Juden unter den Schlafzimmerdielen polnischer Freunde verborgen die letzten 17 Monate der Nazibarbarei überstand. "Als ich mich in dem unterirdischen Loch versteckt hielt, stellte ich mir vor, wie ich den Leuten, wenn einmal alles vorbei wäre, von unseren Erfahrungen erzählen würde. Es war eine tröstliche Vorstellung: Ich würde erzählen, und die Leute würden mir voller Mitgefühl und Verständnis zuhören." Warum dies letztlich alles andere als leicht fiel, auch davon handelt dieses Buch. --Roland Detsch, Gebundene Ausgabe, Label: Econ, Econ, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Econ, Verkaufsrang: 1116529.

Von Händler/Antiquariat, Blattner [62838688], Bad Radkersburg, Austria.
Opbd., Umschl., 509 Seiten, mit einigen Abbildungen, 14,0 x 22,0 cm, Umschlag leicht verschmutzt Vom polnischen Ghetto an die Wallstreet. Ein Unternehmer erzählt die Geschichte seines Lebens 873 gr.

Von Händler/Antiquariat, Alzheimer Bücherwald [1047588], Gelnhausen, Germany.
FRISCHES ungelesenes Exemplar: Hardcover gebunden mit makellosem Schutzumschlag, 509 Seiten mit Abb.

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Von Händler/Antiquariat, buxbox.
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