Zibaldone - Zeitschrift für italienische Kultur der Gegenwart No. 30 - Schwerpunktthema: Deutsch-italienische Wahlverwandtschaften
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Hagener Bücherkiste, [3172983].
Vorwort:Fünfzehn Jahre Zibaldone - ein kleines Jubiläum, das uns veranlasst, den Blick auf Erfahrungen zu richten, die den bisherigen Weg markierten. Unsere Devise seit Gründung der Zeitschrift lautete stets: Italien, die andere Kultur, mit unseren Augen sehen und zugleich im fremden Blick uns selber spiegeln. Ohne dieses Wechselspiel der Perspektiven ist kultureller Austausch nicht denkbar. Ihm sind auch die zentralen Beiträge dieses Heftes gewidmet. Der Rückblick von Titus Heydenreich verdeutlicht, wie wichtig es uns zu Beginn war, der italienischen Kultur der Gegenwart abseits akademischer Zirkel von Fachleuten ein Informations- und Diskussionsforum zu schaffen, das allen Liebhabern, Fans und Kritikern offen stehen sollte. Zahlreiche interessierte Leser sind im Laufe derjahre selbst zu Autoren geworden, die es sich angelegen sein ließen, an der Einbürgerung der italienischen Literatur und Kultur im deutschen Lesepublikum durch Artikel und Rezensionen mitzuwirken. Und viele Italiener haben als Autoren der Zeitschrift ihre eigene Kultur in Beiträgen für ein deutschsprachiges Publikum neu entdeckt oder in einem anderen Licht gesehen. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Längst ist die italienische Literatur und Kultur - in einem ganz anderen Sinne als noch vor fünfzehn Jahren - heute in Deutschland angekommen. Ihre Autoren sind auf dem deutschen Buchmarkt präsent. Ihre Klassiker werden ebenso rezipiert wie die Vertreter der neuesten Literatur, die Kannibalen der achtziger und neunziger ]ahre. Aber das wechselseitige Spiel der Selbst- und Fremderkenntnis bleibt, wie der Italienliebhaber Peter Schneider weiß, im Grunde unabschließbar. Es setzt sich mit neuen historischen und kulturellen Erfahrungen - wie der Vereinigung Deutschlands - fort, entwickelt neue Facetten und überraschende Variationen, wie der Dialog zwischen Andreas F. Müller und Fabrizia Ramondino über teils gescheiterte, teils verwirklichte bilaterale Hoffnungen auf geschichtliche Veränderungen signalisiert. Die sich überkreuzenden Stimmen beider Kulturen sollten weiterhin vernehmbar bleiben, obwohl in der Ferne, wenn auch noch sehr leise und bislang eher von Brüsseler Bürokraten uncl Planern intoniert, das Konzert einer europäischen Kultur hörbar wird, in das sie vielleicht eines Tages einmünden könnten. Wir danken Anja Bandau, Francesca Brunetta, Albrecht Buschmann, Gabriele Penquitt und Sabine Zangenfeind für die tatkräftige und sachkundige Mitarbeit an der Redaktion dieses Bandes und hoffen, dass unsere Leser uns auch in Zukunft als Kritiker, Anreger und potenzielle Autoren wie bisher die Treue halten werden.Die HerausgeberBestell-Nr.: 10020, Taschenbuch.

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Vorwort:Fünfzehn Jahre Zibaldone - ein kleines Jubiläum, das uns veranlasst, den Blick auf Erfahrungen zu richten, die den bisherigen Weg markierten. Unsere Devise seit Gründung der Zeitschrift lautete stets: Italien, die andere Kultur, mit unseren Augen sehen und zugleich im fremden Blick uns selber spiegeln. Ohne dieses Wechselspiel der Perspektiven ist kultureller Austausch nicht denkbar. Ihm sind auch die zentralen Beiträge dieses Heftes gewidmet. Der Rückblick von Titus Heydenreich verdeutlicht, wie wichtig es uns zu Beginn war, der italienischen Kultur der Gegenwart abseits akademischer Zirkel von Fachleuten ein Informations- und Diskussionsforum zu schaffen, das allen Liebhabern, Fans und Kritikern offen stehen sollte. Zahlreiche interessierte Leser sind im Laufe derjahre selbst zu Autoren geworden, die es sich angelegen sein ließen, an der Einbürgerung der italienischen Literatur und Kultur im deutschen Lesepublikum durch Artikel und Rezensionen mitzuwirken. Und viele Italiener haben als Autoren der Zeitschrift ihre eigene Kultur in Beiträgen für ein deutschsprachiges Publikum neu entdeckt oder in einem anderen Licht gesehen. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Längst ist die italienische Literatur und Kultur - in einem ganz anderen Sinne als noch vor fünfzehn Jahren - heute in Deutschland angekommen. Ihre Autoren sind auf dem deutschen Buchmarkt präsent. Ihre Klassiker werden ebenso rezipiert wie die Vertreter der neuesten Literatur, die Kannibalen der achtziger und neunziger ]ahre. Aber das wechselseitige Spiel der Selbst- und Fremderkenntnis bleibt, wie der Italienliebhaber Peter Schneider weiß, im Grunde unabschließbar. Es setzt sich mit neuen historischen und kulturellen Erfahrungen - wie der Vereinigung Deutschlands - fort, entwickelt neue Facetten und überraschende Variationen, wie der Dialog zwischen Andreas F. Müller und Fabrizia Ramondino über teils gescheiterte, teils verwirklichte bilaterale Hoffnungen auf geschichtliche Veränderungen signalisiert. Die sich überkreuzenden Stimmen beider Kulturen sollten weiterhin vernehmbar bleiben, obwohl in der Ferne, wenn auch noch sehr leise und bislang eher von Brüsseler Bürokraten uncl Planern intoniert, das Konzert einer europäischen Kultur hörbar wird, in das sie vielleicht eines Tages einmünden könnten. Wir danken Anja Bandau, Francesca Brunetta, Albrecht Buschmann, Gabriele Penquitt und Sabine Zangenfeind für die tatkräftige und sachkundige Mitarbeit an der Redaktion dieses Bandes und hoffen, dass unsere Leser uns auch in Zukunft als Kritiker, Anreger und potenzielle Autoren wie bisher die Treue halten werden.Die Herausgeber, Taschenbuch.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat LibroBase Peter Nieradzik, [3169831].
NEUWARE, EINGESCHWEISST--Vielleicht hängt der kulturelle Reichtum Italiens damit zusammen, daß dort der Widerspruch zwischen Tradition und Moderne nicht in voller Schärfe aufbricht. Im Gegenteil: In vielfältiger Weise sind tradierte Rituale in die Alltagskultur integriert. In neuem Gewand leben sie fort. So kann das Land eine hochmoderne Industrienation sein, dessen Design und Mode beispielhaft für Modernität stehen, und zugleich beträchtliche Defizite an Modernität aufweisen.Der Autor hat herausgefunden, wie Madonnenverehrung in der Zeichensprache der neunziger Jahre aussieht, welche Verschränkungen den Umgang mit der Erinnerung an die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg prägen oder wie italienische Autoren, von De Martino bis Camporesi, sich ähnlichen Themen nähern. 2000, Taschenbuch, Wie Neu, 1g, 158, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.

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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Vielleicht hängt der kulturelle Reichtum Italiens damit zusammen, daß dort der Widerspruch zwischen Tradition und Moderne nicht in voller Schärfe aufbricht. Im Gegenteil: In vielfältiger Weise sind tradierte Rituale in die Alltagskultur integriert. In neuem Gewand leben sie fort. So kann das Land eine hochmoderne Industrienation sein, dessen Design und Mode beispielhaft für Modernität stehen, und zugleich beträchtliche Defizite an Modernität aufweisen.Der Autor hat herausgefunden, wie Madonnenverehrung in der Zeichensprache der neunziger Jahre aussieht, welche Verschränkungen den Umgang mit der Erinnerung an die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg prägen oder wie italienische Autoren, von De Martino bis Camporesi, sich ähnlichen Themen nähern. Taschenbuch, Label: Europäische Verlagsanstalt (eva), Europäische Verlagsanstalt (eva), Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Europäische Verlagsanstalt (eva), Verkaufsrang: 1962371.

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Vielleicht hängt der kulturelle Reichtum Italiens damit zusammen, daß dort der Widerspruch zwischen Tradition und Moderne nicht in voller Schärfe aufbricht. Im Gegenteil: In vielfältiger Weise sind tradierte Rituale in die Alltagskultur integriert. In neuem Gewand leben sie fort. So kann das Land eine hochmoderne Industrienation sein, dessen Design und Mode beispielhaft für Modernität stehen, und zugleich beträchtliche Defizite an Modernität aufweisen.Der Autor hat herausgefunden, wie Madonnenverehrung in der Zeichensprache der neunziger Jahre aussieht, welche Verschränkungen den Umgang mit der Erinnerung an die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg prägen oder wie italienische Autoren, von De Martino bis Camporesi, sich ähnlichen Themen nähern. Taschenbuch, Label: Europäische Verlagsanstalt (eva), Europäische Verlagsanstalt (eva), Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Europäische Verlagsanstalt (eva), Verkaufsrang: 2105165.

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Vielleicht hängt der kulturelle Reichtum Italiens damit zusammen, daß dort der Widerspruch zwischen Tradition und Moderne nicht in voller Schärfe aufbricht. Im Gegenteil: In vielfältiger Weise sind tradierte Rituale in die Alltagskultur integriert. In neuem Gewand leben sie fort. So kann das Land eine hochmoderne Industrienation sein, dessen Design und Mode beispielhaft für Modernität stehen, und zugleich beträchtliche Defizite an Modernität aufweisen.Der Autor hat herausgefunden, wie Madonnenverehrung in der Zeichensprache der neunziger Jahre aussieht, welche Verschränkungen den Umgang mit der Erinnerung an die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg prägen oder wie italienische Autoren, von De Martino bis Camporesi, sich ähnlichen Themen nähern. Taschenbuch, Label: Europäische Verlagsanstalt (eva), Europäische Verlagsanstalt (eva), Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Europäische Verlagsanstalt (eva), Verkaufsrang: 2105165.