Die Soldaten / Der Hofmeister. - 4 Angebote vergleichen

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9783442029389 - Lenz, Jakob Michael Reinhold: Die Soldaten. Der Hofmeister. Zwei Dramen des Sturm und Drang.
Lenz, Jakob Michael Reinhold

Die Soldaten. Der Hofmeister. Zwei Dramen des Sturm und Drang. (1970)

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ISBN: 9783442029389 bzw. 3442029384, in Deutsch, 157 Seiten, Wilhelm Goldmann Verlag, München, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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In Königsberg hörte er auch Vorlesungen von Immanuel Kant, las auf dessen Anregung Jean-Jacques Rousseau, ging seinen literarischen Interessen nach und vernachlässigte die Theologie. Seine erste eigenständige Buchveröffentlichung, das Langgedicht Die Landplagen, erschien 1769. 1771 brach Lenz sein Studium in Königsberg ab und ging gegen den Willen des Vaters, der deswegen den Kontakt zu seinem Sohn abbrach, als Bediensteter der beiden kurländischen Barone und Offiziersanwärter Friedrich Georg und Ernst Nikolaus von Kleist (Biografien), die ihren Militärdienst antreten wollen, nach Straßburg. Er kam dort in Kontakt zu dem Aktuarius Johann Daniel Salzmann, um den sich der intellektuelle Zirkel der Société de philosophie et de belles lettres gebildet hatte, in der auch der junge Johann Wolfgang von Goethe verkehrte, der sich zu dieser Zeit ebenfalls in Straßburg aufhielt und dessen Bekanntschaft wie auch die von Johann Heinrich Jung-Stilling hier Lenz macht. Goethe wurde darauf sein bewundertes künstlerisches Vorbild, über ihn entstand auch der Kontakt zu Johann Gottfried Herder und Johann Kaspar Lavater, mit denen er korrespondierte. Im folgenden Jahr 1772 zog er im Gefolge seiner Dienstherren nacheinander in die Garnisonen von Landau, Fort Louis und Weißenburg. Er verliebte sich in Friederike Brion, die vormalige Geliebte Goethes, seine Gefühle blieben aber unerwidert. 1773 kehrte Lenz nach Straßburg zurück und nahm sein Studium wieder auf. 1774 gab er seinen Dienst bei den Brüdern Kleist auf, lebte als freier Schriftsteller und verdiente seinen Lebensunterhalt mit privater Lehrtätigkeit. Zu Goethe entwickelten sich nun freundschaftliche Beziehungen, dieser stellte Lenz bei einem Besuch beider in Emmendingen auch seiner Schwester Cornelia und ihrem Mann Johann Georg Schlosser vor. Im April 1776 folgte Lenz Goethe an den Hof nach Weimar, wo ihn die Hofgesellschaft zunächst freundlich aufnahm. Aber bereits Anfang Dezember wurde er auf Betreiben Goethes wieder ausgewiesen. Der genaue Hintergrund ist nicht überliefert, Goethe, der danach den persönlichen Kontakt abbrach, erwähnt in seinem Tagebuch nur vage Lenzens Eseley. Lenz ging darauf nach Emmendingen, wo ihn Cornelia und Johann Georg Schlosser aufnahmen. Von dort unternahm er verschiedene Reisen ins Elsass und in die Schweiz, unter anderem im Mai 1777 zu Lavater nach Zürich. Die Nachricht von Cornelia Schlossers Tod, die ihn im Juni bei Lavater erreichte, machte einen starken Eindruck auf ihn, er kehrte nach Emmendingen zurück. Nach einem weiteren längeren Besuch bei Lavater kam im November bei einem Aufenthalt in Winterthur bei Christoph Kaufmann seine Entfremdung deutlich zum Vorschein. Kaufmann schickte Lenz schließlich Mitte Januar 1778 zu dem Philanthropen, Sozialreformer und Pfarrer Johann Friedrich Oberlin im elsässischen Waldersbach, wo er sich vom 20. Januar bis 8. Februar aufhielt. Trotz der Fürsorge Oberlins und seiner Frau verschlimmerte sich Lenz' geistiger Zustand. Danach ging Lenz wieder zu Schlosser nach Emmendingen, wo er bei einem Schuhmacher und einem Förster untergebracht wurde. Sein jüngerer Bruder Karl holte Lenz im Juni 1779 aus Hertingen ab, wo dieser bei einem Arzt in Behandlung ist, und brachte ihn nach Riga, wo ihr Vater inzwischen zum Superintendenten aufgestiegen war. Er konnte dort aber beruflich nicht Fuß fassen, der Versuch, Leiter der dortigen Domschule zu werden, scheiterte, Herder verweigerte dafür ein Empfehlungsschreiben. Auch in Sankt Petersburg, wo er sich von Februar bis September 1780 aufhielt, hatte er keinen Erfolg. Er ging darauf als Hofmeister auf ein Gut bei Dorpat. Nach einem weiteren Aufenthalt in Sankt Petersburg im folgenden Jahr ging Lenz im September 1781 nach Moskau, wo er zunächst bei dem Historiker Friedrich Müller Unterkunft fand und russisch lernte. Er arbeitete als Hauslehrer, verkehrte in Kreisen russischer Freimaurer und Schriftsteller, arbeitete mit an der Ausarbeitung verschiedener reformerischer Pläne, übersetzte Bücher zur russischen Geschichte ins Deutsche. Dabei verschlechterte sich sein psychischer Zustand weiter. Zuletzt überlebte er nur durch die Unterstützung russischer Gönner, vor allem aus Freimaurerkreisen. Lenz, der in Riga in der Loge Zum Schwert 1780 eine Gedächtnisrede auf ein Logenmitglied gehalten hatte, war in Moskau zur Zeit der Blüte der russischen Freimaurerei um Nikolai Iwanowitsch Novikov 1781-1792. Am 30. August 1783 wurde Lenz in der Freimaurerloge Sphinx in Moskau aufgenommen und am 30. Oktober 1783 in der Loge Drei Fahnen angenommen. Er half den Logenbeamten, die Arbeiten in Deutsch durchzuführen, und war einige Zeit ab 1784 Logenbeamter. Am frühen Morgen des 24. Maijul./ 4. Juni 1792greg. wurde Lenz tot in einer Moskauer Straße aufgefunden. Der Ort seines Grabes ist unbekannt. O.J. [70er Jahre], Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, circa 11,5 cm x 18 cm, 120g, 157, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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