Der strafrechtliche Schutz vor den Gefahren der Kernenergie und den schädlichen Wirkungen ionisierender Strahlen. Zugleich eine Darstellung der historischen Entwicklung der Kernenergie- und Strahlendelikte in der Bundesrepublik Deutschland. Band 78 : Stu
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Von Händler/Antiquariat, Petra Gros [1048006], Koblenz, Germany.
459 Seiten; Begründet von Prof. Dr. Georg Erler. Institut für Völkerrecht der Universität Göttingen. Das hier angebotene Werk ist in einem sehr guten Zustand. INHALTSVERZEICHNIS Seite Abkürzungsverzeichnis XIX Einleitung 1 Kapitel 1: Kernenergie und Strafrecht 11 I. Allgemeines 11 II. Atom- und Strahlenschutzrecht in der Bundesrepublik Deutschland 12 1. Zur begrifflichen Abgrenzung zwischen Atomenergie- recht und Strahlenschutzrecht 12 2. Gegenstand des Atom- und Strahlenschutzrechts 13 a) Kernbrennstoffe, sonstige radioaktive Stoffe 14 b) Ionisierende Strahlen 15 3. Rechtsgrundlagen 15 III. Zur Terminologie des Atomstrafrechts - Abhängigkeit von der verwaltungsrechtlichen Begriffsbildung 18 1. Begriffsbildung im Schrifttum 18 2. Eigener Vorschlag: Kernenergie- und Strahlendelikte 19 IV. Die Nutzung der Kernenergie und ihre Gefahren 22 1. Überblick über die verschiedenen Anwendungsmöglich- keiten 22 2. Gefahren der Kernenergienutzung 24 a) Gefahrenquellen zivilisatorischer Strahlenexpositionen 24 b) Der Mensch als "Risikofaktor" 26 3. Näher zur "schädlichen Wirkung" ionisierender Strahlen 27 a) Sachschäden 27 b) Die wichtigsten biologischen Strahlenwirkungen und Arten von Strahlenschäden im menschlichen Organismus 27 c) Die Bedeutung der Frage nach der "gefährlichen Dosis" für die strafrechtliche Verantwortung 29 aa) Modifizierende Wirkungsbedingungen 29X Inhaltsverzeichnis bb) Die Problematik der schädlichen Wirkung kleiner Strahlendosen 31 V. Die Rolle des Strafrechts im Bereich der Nutzung von Kernenergie und ionisierenden Strahlen 34 1. Die praktische Bedeutung des Atomstrafrechts 34 2. Zum grundsätzlichen Erfordernis strafrechtlichen Schutzes 38 Kapitel 2: Die historische Entwicklung der Kernenergie- und Strahlen- delikte zwischen 1950 und 1980 41 A. Die Entwicklung bis zum AtomG 1959 41 I. Vorbemerkung 41 II. Gesetz Nr. 22 der Alliierten Hohen Kommission 1950 42 III. Unveröffentlichte Entwürfe eines AtomG 1955. '. 44 IV. FDP-Entwurf 1956 45 V. Regierungsentwurf 1956 46 1. Allgemeines 48 2. Die einzelnen Vorschriften 49 a) Mißbrauch von Kernenergie, § 31 49 b) Mißbrauch radioaktiver Stoffe, § 32 50 c) Vorbereitungshandlungen, § 33 51 d) Geldstrafe und Polizeiaufsicht, § 34 52 e) Tätige Reue, § 35 , 52 f) Handeln ohne Genehmigung etc., § 36 53 g) Einziehung, Entschädigung, §§ 37, 38 54 h) Verhältnis zu anderen Strafvorschriften, § 39 55 i) Verletzung von Geschäfts- oder Betriebsgeheim- nissen, § 40 55 3. Stellungnahme des Bundesrates 56 4. Stellungnahme der Bundesregierung zu den Änderungs- vorschlägen des Bundesrates 56 5. Bericht des Ausschusses für Atomfragen (38. Ausschuß) 57 VI. Ländergesetze 1957/58 59 VII. FDP-Entwurf 1958 62Inhaltsverzeichnis XI VIII. Regierungsentwurf 1958 63 1. Allgemeines 63 2. Die einzelnen Vorschriften 64 3. Stellungnahme des Bundesrates 66 4. Bericht des Ausschusses für Atomkernenergie und Wasserwirtschaft (26. Ausschuß) 67 Dt. Atomgesetz 1959 - Zusammenfassung der bisherigen Entwick- lungsschwerpunkte 67 B. Erste Überlegungen zur Übernahme der wichtigsten Kern- energie- und Strahlendelikte in das StGB - Von den Vorschlägen der Großen Strafrechtskommission bis zum E 1962 71 I. Vorbemerkung 71 II. Vorläufige Zusammenstellung für den Entwurf des Besonderen Teils eines StGB (VZ) 72 III. Vorschläge der Sachbearbeiter des Bundesjustizministeriums 73 IV. Vorschläge der Großen Strafrechtskommission 74 1. Gründe für die Hereinnahme der Kernenergie- und Strahlendelikte in das StGB 75 2. Herbeiführung einer Explosion durch Kernenergie, § 288 76 3. Mißbrauch ionisierender Strahlen, § 290 77 4. Besonders schwere Fälle des Explosions- oder Strahlenver- brechens, § 291 i. V. m. 305 79 5. Vorbereitung eines Explosions- oder Strahlenverbrechens, §292 , 79 6. Beeinträchtigung von Wasser-, Kraft- und Schutzanlagen §298 80 7. Nebenstrafen, Sicherungsaufsicht und Einziehung, §§ 306, 307 81 8. Tätige Reue, § 309 ; 81 V. Vorläufiger Abschluß der Reformvorhaben - E 1960, E 1962 82 1. Vorbemerkung 82 2. E1960 83 3. E1962 83 4. Unterschiede zwischen den §§ 322 ff. E 1962 und den §§ 40 ff. AtomG 1959 85XII Inhaltsverzeichnis C. Die Entwicklung der Kernenergie- und Strahlendelikte zwischen 1960 und 1976 87 I. Änderungen im AtomG zwischen 1960 und 1974 87 1. Vorbemerkung 87 2: Erstes Gesetz zur Änderung und Ergänzung des AtomG 1963 87 3. Siebentes Strafrechtsänderungsgesetz 1964 87 4. Einführungsgesetz zum Gesetz über Ordnungswidrig- keiten 1968 88 5. Erstes Gesetz zur Reform des Strafrechts (1. StrRG) 1969 90 II. Exkurs: Berücksichtigung von Kernenergie- und Strahlen- delikten im Alternativ-Entwurf StGB 1971 91 1. Vorbemerkung 91 2. Konzeption der Personengefährdungsdelikte im AE 91 3. Der Schutz vor den Gefahren der Kernenergie und den schädlichen Wirkungen ionisierender Strahlen in § 151 AE 93 III. Eingliederung der §§ 40 bis 44 AtomG in das StGB durch das Einführungsgesetz zum Strafgesetzbuch (EGStGB) 1974 94 1. Vorbemerkung 94 2. Überblick über die neugeschaffenen §§ 310 b, 311 a bis c 95 3. Anpassung des AtomG 98 IV. Änderungen im AtomG zwischen 1974 und 1976 99 1. Vorbemerkung 99 2. Drittes Gesetz zur Änderung des AtomG 1975 100 3. Viertes Gesetz zur Änderung des AtomG und Neu- fassung des AtomG 1976 101 D. Vom Referentenentwuf eines Sechsten Gesetzes zur Reform des Strafrechts (6. StrRG) 1976 bis zum Achtzehnten Strafrechtsände- rungsgesetz (18. StrÄndG) 1980 - Eingliederung aller Straftat- bestände des AtomG in das StGB 103 I. Vorbemerkung 103 II. Referentenentwurf eines Sechsten Gesetzes zur Reform des Strafrechts (6. StrRG) 1976 104Inhaltsverzeichnis XIII III. Entwurf eines Sechzehnten Strafrechtsänderungsgesetzes - Gesetz zur Bekämpfung der Umweltkriminalität - (16. StrÄndG) 1978 106 1. Allgemeines 106 2. Die einzelnen Vorschriften in der Konzeption des 16.StrÄndGE 107 a) Umweltgefährdende Beseitigung radioaktiver Ab- fälle, § 326 Abs. 1 Nr. 2 (3. Alt.), Abs. 2 107 b) Unerlaubtes Betreiben einer kerntechnischen Anlage, § 327 Abs. 1 109 c) Unerlaubter Umgang mit Kernbre, Books.

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459 Seiten Broschur Begründet von Prof. Dr. Georg Erler. Institut für Völkerrecht der Universität Göttingen. Das hier angebotene Werk ist in einem sehr guten Zustand. INHALTSVERZEICHNIS Seite Abkürzungsverzeichnis XIX Einleitung 1 Kapitel 1: Kernenergie und Strafrecht 11 I. Allgemeines 11 II. Atom- und Strahlenschutzrecht in der Bundesrepublik Deutschland 12 1. Zur begrifflichen Abgrenzung zwischen Atomenergie- recht und Strahlenschutzrecht 12 2. Gegenstand des Atom- und Strahlenschutzrechts 13 a) Kernbrennstoffe, sonstige radioaktive Stoffe 14 b) Ionisierende Strahlen 15 3. Rechtsgrundlagen 15 III. Zur Terminologie des Atomstrafrechts - Abhängigkeit von der verwaltungsrechtlichen Begriffsbildung 18 1. Begriffsbildung im Schrifttum 18 2. Eigener Vorschlag: Kernenergie- und Strahlendelikte 19 IV. Die Nutzung der Kernenergie und ihre Gefahren 22 1. Überblick über die verschiedenen Anwendungsmöglich- keiten 22 2. Gefahren der Kernenergienutzung 24 a) Gefahrenquellen zivilisatorischer Strahlenexpositionen 24 b) Der Mensch als "Risikofaktor" 26 3. Näher zur "schädlichen Wirkung" ionisierender Strahlen 27 a) Sachschäden 27 b) Die wichtigsten biologischen Strahlenwirkungen und Arten von Strahlenschäden im menschlichen Organismus 27 c) Die Bedeutung der Frage nach der "gefährlichen Dosis" für die strafrechtliche Verantwortung 29 aa) Modifizierende Wirkungsbedingungen 29X Inhaltsverzeichnis bb) Die Problematik der schädlichen Wirkung kleiner Strahlendosen 31 V. Die Rolle des Strafrechts im Bereich der Nutzung von Kernenergie und ionisierenden Strahlen 34 1. Die praktische Bedeutung des Atomstrafrechts 34 2. Zum grundsätzlichen Erfordernis strafrechtlichen Schutzes 38 Kapitel 2: Die historische Entwicklung der Kernenergie- und Strahlen- delikte zwischen 1950 und 1980 41 A. Die Entwicklung bis zum AtomG 1959 41 I. Vorbemerkung 41 II. Gesetz Nr. 22 der Alliierten Hohen Kommission 1950 42 III. Unveröffentlichte Entwürfe eines AtomG 1955... '. 44 IV. FDP-Entwurf 1956 45 V. Regierungsentwurf 1956 46 1. Allgemeines 48 2. Die einzelnen Vorschriften 49 a) Mißbrauch von Kernenergie, 31 49 b) Mißbrauch radioaktiver Stoffe, 32 50 c) Vorbereitungshandlungen, 33 51 d) Geldstrafe und Polizeiaufsicht, 34 52 e) Tätige Reue, 35 , 52 f) Handeln ohne Genehmigung etc., 36 53 g) Einziehung, Entschädigung, 37, 38 54 h) Verhältnis zu anderen Strafvorschriften, 39 55 i) Verletzung von Geschäfts- oder Betriebsgeheim- nissen, 40 55 3. Stellungnahme des Bundesrates 56 4. Stellungnahme der Bundesregierung zu den Änderungs- vorschlägen des Bundesrates 56 5. Bericht des Ausschusses für Atomfragen (38. Ausschuß) 57 VI. Ländergesetze 1957/58 59 VII. FDP-Entwurf 1958 62Inhaltsverzeichnis XI VIII. Regierungsentwurf 1958 63 1. Allgemeines 63 2. Die einzelnen Vorschriften 64 3. Stellungnahme des Bundesrates 66 4. Bericht des Ausschusses für Atomkernenergie und Wasserwirtschaft (26. Ausschuß) 67 Dt. Atomgesetz 1959 - Zusammenfassung der bisherigen Entwick- lungsschwerpunkte 67 B. Erste Überlegungen zur Übernahme der wichtigsten Kern- energie- und Strahlendelikte in das StGB - Von den Vorschlägen der Großen Strafrechtskommission bis zum E 1962 71 I. Vorbemerkung 71 II. Vorläufige Zusammenstellung für den Entwurf des Besonderen Teils eines StGB (VZ) 72 III. Vorschläge der Sachbearbeiter des Bundesjustizministeriums 73 IV. Vorschläge der Großen Strafrechtskommission 74 1. Gründe für die Hereinnahme der Kernenergie- und Strahlendelikte in das StGB 75 2. Herbeiführung einer Explosion durch Kernenergie, 288 76 3. Mißbrauch ionisierender Strahlen, 290 77 4. Besonders schwere Fälle des Explosions- oder Strahlenver- brechens, 291 i. V. m. 305 79 5. Vorbereitung eines Explosions- oder Strahlenverbrechens, 292 , 79 6. Beeinträchtigung von Wasser-, Kraft- und Schutzanlagen 298 80 7. Nebenstrafen, Sicherungsaufsicht und Einziehung, 306, 307 81 8. Tätige Reue, 309 81 V. Vorläufiger Abschluß der Reformvorhaben - E 1960, E 1962 82 1. Vorbemerkung 82 2. E1960 83 3. E1962 83 4. Unterschiede zwischen den 322 ff. E 1962 und den 40 ff. AtomG 1959 85XII Inhaltsverzeichnis C. Die Entwicklung der Kernenergie- und Strahlendelikte zwischen 1960 und 1976 87 I. Änderungen im AtomG zwischen 1960 und 1974 87 1. Vorbemerkung 87 2: Erstes Gesetz zur Änderung und Ergänzung des AtomG 1963 87 3. Siebentes Strafrechtsänderungsgesetz 1964 87 4. Einführungsgesetz zum Gesetz über Ordnungswidrig- keiten 1968 88 5. Erstes Gesetz zur Reform des Strafrechts (1. StrRG) 1969 90 II. Exkurs: Berücksichtigung von Kernenergie- und Strahlen- delikten im Alternativ-Entwurf StGB 1971 91 1. Vorbemerkung 91 2. Konzeption der Personengefährdungsdelikte im AE 91 3. Der Schutz vor den Gefahren der Kernenergie und den schädlichen Wirkungen ionisierender Strahlen in 151 AE 93 III. Eingliederung der 40 bis 44 AtomG in das StGB durch das Einführungsgesetz zum Strafgesetzbuch (EGStGB) 1974 94 1. Vorbemerkung 94 2. Überblick über die neugeschaffenen 310 b, 311 a bis c 95 3. Anpassung des AtomG 98 IV. Änderungen im AtomG zwischen 1974 und 1976 99 1. Vorbemerkung 99 2. Drittes Gesetz zur Änderung des AtomG 1975 100 3. Viertes Gesetz zur Änderung des AtomG und Neu- fassung des AtomG 1976 101 D. Vom Referentenentwuf eines Sechsten Gesetzes zur Reform des Strafrechts (6. StrRG) 1976 bis zum Achtzehnten Strafrechtsände- rungsgesetz (18. StrÄndG) 1980 - Eingliederung aller Straftat- bestände des AtomG in das StGB 103 I. Vorbemerkung 103 II. Referentenentwurf eines Sechsten Gesetzes zur Reform des Strafrechts (6. StrRG) 1976 104Inhaltsverzeichnis XIII III. Entwurf eines Sechzehnten Strafrechtsänderungsgesetzes - Gesetz zur Bekämpfung der Umweltkriminalität - (16. StrÄndG) 1978 106 1. Allgemeines 106 2. Die einzelnen Vorschriften in der Konzeption des 16.StrÄndGE 107 a) Umweltgefährdende Beseitigung radioaktiver Ab- fälle, 326 Abs. 1 Nr. 2 (3. Alt.), Abs. 2 107 b) Unerlaubtes Betreiben einer kerntechnischen Anlage, 327 Abs. 1 109 c) Unerlaubter Umgang mit Kernbrennstoffen, 328 110 d) Schwere Umweltgefährdung durch den Umgang mit radioaktiven Stoffen und ionisierenden Strahlen, 330 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, 2 und 4, Abs. 2 110 e) Einziehung, 330 b 113 f) Begriffsbestimmung "kerntechnische Anlage", 330 c Nr. 2 113 3. Änderungen im AtomG 114 4. Stellungnahme des Bundesrates 114 5. Gegenäußerung der Bundesregierung 116 6. Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages (6. Ausschuß) 117 a) Vorbemerkung 117 b) Die Behandlung der atomstrafrechtlichen Vorschrif- ten im einzelnen 118 aa) Umweltgefährdende Beseitigung radioaktiver Abfälle, 326 Abs. 1 Nr. 2 (3. Alt.), Abs. 2 119 aaa) Zum Begriff "geringfügig radioaktiv" in 326 Abs. 1 Nr. 2 (3. Alt.) 119 bbb) Notwendigkeit einer zeitlichen Bestimmung der Ablieferungspflicht? 121 ccc) Die sog. "Bagatellklausel" des 326 Abs. 5 und ihre Bedeutung für die radioaktiven Abfälle 125 ddd) 326 Abs. 3 und 4 - Einwände gegen die Straf- barkeit des Versuchs und des fahrlässigen Handelns 129XIV Inhaltsverzeichnis bb) Unerlaubtes Betreiben einer kerntechnischen Anlage, 327 Abs. 1 131 aaa) Ausgestaltung des Deliktstypus 131 bbb) Zur Beibehaltung des Merkmals "wesentlich" in 327 Abs. 1 135 ccc) Rechtsprobleme der "Stillegung" einer kern- technischen Anlage 140 ddd) "Abbau" einer kerntechnischen Anlage - not- wendige Ergänzung der Tatalternativen des 327 Abs. 1? 143 eee) Überlegungen zum Strafmaß 145 cc) Unerlaubter Umgang mit Kernbrennstoffen, 328 -. 149 aaa) Einführung einer Bagatellklausel in 328? 149 bbb) Einwände in bezug auf das Handeln "ent- gegen einer vollziehbaren Untersagung" 151 ccc) Zur Nichtanwendbarkeit des 328 auf son- stige radioaktive Stoffe '.. 153 dd) Schwere Umweltgefährdung durch radioaktive Stoffe und ionisierende Strahlen, 330 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, 2 und 4, Abs. 2 155 aaa) Allgemeine Bedenken 155 bbb) Zur Streichung des Merkmals "ionisierende" Strahlen in 330 Abs. 1 Satz Nr. 2 156 ee) Freisetzen ionisierender Strahlen, 311 d, und fehlerhafte Herstellung einer kerntech- nischen Anlage, 311 e - Übernahme der restlichen Strafvorschriften des AtomG in das StGB 159 aaa) Überlegungen zur Eingliederung der 47 und 48 AtomG A.F 159 bbb) Standort der neuen Vorschriften 161 ccc) Zur tatbestandlichen Ausgestaltung des 311 d - Abweichung vom bisherigen Recht 164Inhaltsverzeichnis XV ddd) 311 e - eine scheinbar problemlose Vor- schrift 176 ff) Tätige Reue, 330 b ( 311 c) 179 aaa) Grundsätzlich zur Einführung einer Vor- schrift über "tätige Reue" 179 bbb) Notwendigkeit und Grenzen "tätiger Reue" bei Kernenergie- und Strahlendelikten 181 gg) Einziehung, 322, 330 c 185 hh) Begriffsbestimmung "kerntechnische Anlage", 330 d Nr. 2 186 aaa) Überlegungen zum Verzicht auf 330 d 186 bbb) "Kerntechnische Anlage" - ein immer noch unklarer Rechtsbegriff 188 c) Änderungen im AtomG 194 d) Verabschiedung des 18. StrÄndG 194 E. Zusammenfassung 195 Kapitel 3: Die Kernenergie- und Strahlendelikte im geltenden Recht - Grundstrukturen und Systematik 201 I. Vorbemerkung 201 II. Die Lozierung der Kernenergie- und Strahlendelikte im StGB 202 1. Eingliederung der 310 b, 311 a bis c 202 2. Eingliederung der restlichen Strafvorschriften des AtomG durch das 18. StrÄndG - grundsätzliche Bemer- kungen zur Abhängigkeit vom Atomverwaltungsrecht und zur verwaltungsakzessorischen Ausgestaltung 205 III. Die geschützten Rechtsgüter der Kernenergie- und Strahlendelikte 213 1. Problemstellung 213 2. Rechtsgüterschutz im Umweltstrafrecht 214 3. Die geschützten Rechtsgüter im AtomG 216 a) Die Reichweite des Schutzes von "Leben, Gesund- heit und Sachgütern" im Sinne des 1 Nr. 2 AtomG ...216XVI Inhaltsverzeichnis b) Die Bedeutung der Schutzzwecke des 1 Nr. 3 und 4 AtomG für die Strafvorschriften 218 4. Ermittlung der geschützten Rechtsgüter der Kern- energie- und Strahlendelikte im StGB 219 a) Grundsätzlich zur Berücksichtigung des Schutzes der Umwelt 219 b) Ausschließlicher Schutz von Individualrechtsgütern durch die 310 b, 311 a ff.? 221 c) Der sog. "doppelte Rechtsgutsbezug" des Umweltstraf- rechts und seine Auswirkungen auf die Kernenergie- und Strahlendelikte im 28. Abschnitt .224 IV. Die Tatbestandskonstruktionen der Kernenergie- und Strahlendelikte 227 1. Abstrakte Gefährdungsdelikte, 326 Abs. 1 Nr. 2 (3. Alt.), Abs. 2, 327 Abs. 1 und 328 228 a) Zur Notwendigkeit dieses Deliktstypus im Atomstrafrecht 228 b) Einschränkung der Strafbarkeit bei "absoluter Ungefährlichkeit" im Einzelfall? 230 2. Das abstrakt-konkrete (potentielle) Gefährdungsdelikt, 311d 232 a) Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Vergleich zum abstrakten Gefährdungsdelikt 232 b) Näher zur Bestimmung der Schädigungseig- nung in 311 d 234 3. Die konkreten Gefährdungsdelikte, 310 b, 311 a und e, 330 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, 2 und 4 239 V. Versuch einer Systematisierung der Kernenergie- und Strahlendelikte 241 1. Anknüpfungspunkte für ein Gliederungsprinzip 241 2. Konsequenzen für eine Reihenfolge der Delikte 243 3. Zu den Möglichkeiten einer systematischen Neurege- lung der Kernenergie- und Strahlendelikte 246 a) Bildung eines Unterabschnitts im Rahmen des 27. Abschnitts "Gemeingefährliche Straftaten" 246 b) Umstellung einzelner Vorschriften 250 c) Ergebnis 251Inhaltsverzeichnis XVII Kapitel 4: Der strafrechtliche Schutz vor den Gefahren der Kernenergie und den schädlichen Wirkungen ionisierender Strahlen de lege ferenda 253 I. Vorbemerkung 253 II. Die Kritik an den Kernenergie- und Strahlendelikten im Licht des Reaktorunfalls von Tschernobyl 254 III. Der Art. 7 des Übereinkommens über den physischen Schutz von Kernmaterial - Normvorgabe für eine Er- weiterung des strafrechtlichen Schutzes vor den Ge- f, 1989. gebraucht gut, 650g, Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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459 Seiten; Begründet von Prof. Dr. Georg Erler. Institut für Völkerrecht der Universität Göttingen. Das hier angebotene Werk ist in einem sehr guten Zustand. INHALTSVERZEICHNIS Seite Abkürzungsverzeichnis XIX Einleitung 1 Kapitel 1: Kernenergie und Strafrecht 11 I. Allgemeines 11 II. Atom- und Strahlenschutzrecht in der Bundesrepublik Deutschland 12 1. Zur begrifflichen Abgrenzung zwischen Atomenergie- recht und Strahlenschutzrecht 12 2. Gegenstand des Atom- und Strahlenschutzrechts 13 a) Kernbrennstoffe, sonstige radioaktive Stoffe 14 b) Ionisierende Strahlen 15 3. Rechtsgrundlagen 15 III. Zur Terminologie des Atomstrafrechts - Abhängigkeit von der verwaltungsrechtlichen Begriffsbildung 18 1. Begriffsbildung im Schrifttum 18 2. Eigener Vorschlag: Kernenergie- und Strahlendelikte 19 IV. Die Nutzung der Kernenergie und ihre Gefahren 22 1. Überblick über die verschiedenen Anwendungsmöglich- keiten 22 2. Gefahren der Kernenergienutzung 24 a) Gefahrenquellen zivilisatorischer Strahlenexpositionen 24 b) Der Mensch als "Risikofaktor" 26 3. Näher zur "schädlichen Wirkung" ionisierender Strahlen 27 a) Sachschäden 27 b) Die wichtigsten biologischen Strahlenwirkungen und Arten von Strahlenschäden im menschlichen Organismus 27 c) Die Bedeutung der Frage nach der "gefährlichen Dosis" für die strafrechtliche Verantwortung 29 aa) Modifizierende Wirkungsbedingungen 29X Inhaltsverzeichnis bb) Die Problematik der schädlichen Wirkung kleiner Strahlendosen 31 V. Die Rolle des Strafrechts im Bereich der Nutzung von Kernenergie und ionisierenden Strahlen 34 1. Die praktische Bedeutung des Atomstrafrechts 34 2. Zum grundsätzlichen Erfordernis strafrechtlichen Schutzes 38 Kapitel 2: Die historische Entwicklung der Kernenergie- und Strahlen- delikte zwischen 1950 und 1980 41 A. Die Entwicklung bis zum AtomG 1959 41 I. Vorbemerkung 41 II. Gesetz Nr. 22 der Alliierten Hohen Kommission 1950 42 III. Unveröffentlichte Entwürfe eines AtomG 1955. '. 44 IV. FDP-Entwurf 1956 45 V. Regierungsentwurf 1956 46 1. Allgemeines 48 2. Die einzelnen Vorschriften 49 a) Mißbrauch von Kernenergie, § 31 49 b) Mißbrauch radioaktiver Stoffe, § 32 50 c) Vorbereitungshandlungen, § 33 51 d) Geldstrafe und Polizeiaufsicht, § 34 52 e) Tätige Reue, § 35 , 52 f) Handeln ohne Genehmigung etc., § 36 53 g) Einziehung, Entschädigung, §§ 37, 38 54 h) Verhältnis zu anderen Strafvorschriften, § 39 55 i) Verletzung von Geschäfts- oder Betriebsgeheim- nissen, § 40 55 3. Stellungnahme des Bundesrates 56 4. Stellungnahme der Bundesregierung zu den Änderungs- vorschlägen des Bundesrates 56 5. Bericht des Ausschusses für Atomfragen (38. Ausschuß) 57 VI. Ländergesetze 1957/58 59 VII. FDP-Entwurf 1958 62Inhaltsverzeichnis XI VIII. Regierungsentwurf 1958 63 1. Allgemeines 63 2. Die einzelnen Vorschriften 64 3. Stellungnahme des Bundesrates 66 4. Bericht des Ausschusses für Atomkernenergie und Wasserwirtschaft (26. Ausschuß) 67 Dt. Atomgesetz 1959 - Zusammenfassung der bisherigen Entwick- lungsschwerpunkte 67 B. Erste Überlegungen zur Übernahme der wichtigsten Kern- energie- und Strahlendelikte in das StGB - Von den Vorschlägen der Großen Strafrechtskommission bis zum E 1962 71 I. Vorbemerkung 71 II. Vorläufige Zusammenstellung für den Entwurf des Besonderen Teils eines StGB (VZ) 72 III. Vorschläge der Sachbearbeiter des Bundesjustizministeriums 73 IV. Vorschläge der Großen Strafrechtskommission 74 1. Gründe für die Hereinnahme der Kernenergie- und Strahlendelikte in das StGB 75 2. Herbeiführung einer Explosion durch Kernenergie, § 288 76 3. Mißbrauch ionisierender Strahlen, § 290 77 4. Besonders schwere Fälle des Explosions- oder Strahlenver- brechens, § 291 i. V. m. 305 79 5. Vorbereitung eines Explosions- oder Strahlenverbrechens, §292 , 79 6. Beeinträchtigung von Wasser-, Kraft- und Schutzanlagen §298 80 7. Nebenstrafen, Sicherungsaufsicht und Einziehung, §§ 306, 307 81 8. Tätige Reue, § 309 ; 81 V. Vorläufiger Abschluß der Reformvorhaben - E 1960, E 1962 82 1. Vorbemerkung 82 2. E1960 83 3.

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