Oase des Friedens. Wie eine Jüdin ein Palästinenser in Israel ihre Liebe leben. Aus dem Franz. von Eliane Hagedorn Bettina Runge
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Oase des Friedens. Wie eine Jüdin und ein Palästinenser in Israel ihre Liebe leben. Aus dem Franz. von Eliane Hagedorn und Bettina Runge (2004)
DE US
ISBN: 9783453120082 bzw. 3453120086, in Deutsch, Heyne Verlag, München, gebraucht.
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320 S., OPappband mit SU, 22 cm, gepflegter Zustand ohne Eintragungen. Hebräisch Neve Shalom und arabisch Wahat al-Salam -- zu Deutsch: Oase des Friedens -- heißt ein 1977 gegründeter Ort zwischen Jerusalem und Tel Aviv, in dem mittlerweile 50 israelische und palästinensische Familien miteinander leben. Unter ihnen die Familie der in der Schweiz geborenen Jüdin Evi Guggenheim und ihres muslimischen Mannes Eyas Shbeta, die sich hier vor zwanzig Jahren kennen gelernt haben. Und tatsächlich: Dieses Dorf und diese Familie sind inmitten der palästinensisch-israelischen Wüste aus Hass und Gewalt ein Quell der Hoffnung -- und der Beweis, dass Frieden zwischen Israelis und Palästinensern nicht nur in der Theorie möglich ist! Sehr gut, 560g.
320 S., OPappband mit SU, 22 cm, gepflegter Zustand ohne Eintragungen. Hebräisch Neve Shalom und arabisch Wahat al-Salam -- zu Deutsch: Oase des Friedens -- heißt ein 1977 gegründeter Ort zwischen Jerusalem und Tel Aviv, in dem mittlerweile 50 israelische und palästinensische Familien miteinander leben. Unter ihnen die Familie der in der Schweiz geborenen Jüdin Evi Guggenheim und ihres muslimischen Mannes Eyas Shbeta, die sich hier vor zwanzig Jahren kennen gelernt haben. Und tatsächlich: Dieses Dorf und diese Familie sind inmitten der palästinensisch-israelischen Wüste aus Hass und Gewalt ein Quell der Hoffnung -- und der Beweis, dass Frieden zwischen Israelis und Palästinensern nicht nur in der Theorie möglich ist! Sehr gut, 560g.
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Oase des Friedens: Wie eine Jüdin und ein Palästinenser in Israel ihre Liebe leben (2004)
DE HC US
ISBN: 9783453120082 bzw. 3453120086, in Deutsch, 384 Seiten, 4. Ausgabe, Heyne HC, gebundenes Buch, gebraucht.
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Hebräisch Neve Shalom und arabisch Wahat al-Salam -- zu Deutsch: Oase des Friedens -- heißt ein 1977 gegründeter Ort zwischen Jerusalem und Tel Aviv, in dem mittlerweile 50 israelische und palästinensische Familien miteinander leben. Unter ihnen die Familie der in der Schweiz geborenen Jüdin Evi Guggenheim und ihres muslimischen Mannes Eyas Shbeta, die sich hier vor zwanzig Jahren kennen gelernt haben. Und tatsächlich: Dieses Dorf und diese Familie sind inmitten der palästinensisch-israelischen Wüste aus Hass und Gewalt ein Quell der Hoffnung -- und der Beweis, dass Frieden zwischen Israelis und Palästinensern nicht nur in der Theorie möglich ist! Die beiden Autoren, die seit Jahren für das nachahmenswerte Friedensprojekt werben, sind Lehrer an der Grundschule von Neve Shalom, in der jüdische und palästinensische Kinder gemeinsam unterrichtet werden. Auch einen jüdisch-muslimischen Kindergarten gibt es hier sowie eine "Friedensschule", in deren Seminaren man mit jüdisch-palästinensischen Gruppen versucht, über das Modellprojekt hinaus gangbare Wege aus dem israelisch-palästinensischen Konflikt zu erarbeiten. Und im Herbst 2003 wurde die erste binationale, zweisprachige jüdisch-palästinensische Oberschule eröffnet. Auch die immer angespanntere politische Lage um die palästinensisch-israelische Siedlung herum hat dem inneren Frieden in Wahat al-Salam nichts anhaben können. Die Beziehungen zwischen den palästinensischen Muslimen und israelischen Juden im Dorf sind in den letzten Jahren im Gegenteil eher noch enger geworden. Allein davon zu lesen hat etwas Tröstliches und lässt die vorsichtige Hoffnung aufkeimen, dass selbst in Jerusalem irgendwann einmal ein multikonfessionelles Miteinander möglich sein könnte. Genährt wird diese Hoffnung auch durch die Zuversicht von Evi Guggenheim-Shbeta und Eyas Shbeta. Die Mauer, die die israelische Regierung derzeit um die besetzten Gebiete zieht, so räumen die Autoren ein, sei ein Eingeständnis des Scheiterns und der Ohnmacht. Doch: "Diese Mauer -- heute ein Symbol des Krieges und der Teilung -- wird morgen, wenn Juden und Araber sie niedergerissen haben und auf ihren Trümmern tanzen, ein Symbol des Friedens und der Einheit sein." -- Andreas Vierecke, Gebundene Ausgabe, Edition: 4. Étiquette: Heyne HC, Heyne HC, Groupe de produits: Book, Publié: 2004-09-21, Studio: Heyne HC, Vente de rang: 252367.
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Hebräisch Neve Shalom und arabisch Wahat al-Salam -- zu Deutsch: Oase des Friedens -- heißt ein 1977 gegründeter Ort zwischen Jerusalem und Tel Aviv, in dem mittlerweile 50 israelische und palästinensische Familien miteinander leben. Unter ihnen die Familie der in der Schweiz geborenen Jüdin Evi Guggenheim und ihres muslimischen Mannes Eyas Shbeta, die sich hier vor zwanzig Jahren kennen gelernt haben. Und tatsächlich: Dieses Dorf und diese Familie sind inmitten der palästinensisch-israelischen Wüste aus Hass und Gewalt ein Quell der Hoffnung -- und der Beweis, dass Frieden zwischen Israelis und Palästinensern nicht nur in der Theorie möglich ist! Die beiden Autoren, die seit Jahren für das nachahmenswerte Friedensprojekt werben, sind Lehrer an der Grundschule von Neve Shalom, in der jüdische und palästinensische Kinder gemeinsam unterrichtet werden. Auch einen jüdisch-muslimischen Kindergarten gibt es hier sowie eine "Friedensschule", in deren Seminaren man mit jüdisch-palästinensischen Gruppen versucht, über das Modellprojekt hinaus gangbare Wege aus dem israelisch-palästinensischen Konflikt zu erarbeiten. Und im Herbst 2003 wurde die erste binationale, zweisprachige jüdisch-palästinensische Oberschule eröffnet. Auch die immer angespanntere politische Lage um die palästinensisch-israelische Siedlung herum hat dem inneren Frieden in Wahat al-Salam nichts anhaben können. Die Beziehungen zwischen den palästinensischen Muslimen und israelischen Juden im Dorf sind in den letzten Jahren im Gegenteil eher noch enger geworden. Allein davon zu lesen hat etwas Tröstliches und lässt die vorsichtige Hoffnung aufkeimen, dass selbst in Jerusalem irgendwann einmal ein multikonfessionelles Miteinander möglich sein könnte. Genährt wird diese Hoffnung auch durch die Zuversicht von Evi Guggenheim-Shbeta und Eyas Shbeta. Die Mauer, die die israelische Regierung derzeit um die besetzten Gebiete zieht, so räumen die Autoren ein, sei ein Eingeständnis des Scheiterns und der Ohnmacht. Doch: "Diese Mauer -- heute ein Symbol des Krieges und der Teilung -- wird morgen, wenn Juden und Araber sie niedergerissen haben und auf ihren Trümmern tanzen, ein Symbol des Friedens und der Einheit sein." -- Andreas Vierecke, Gebundene Ausgabe, Edition: 4. Étiquette: Heyne HC, Heyne HC, Groupe de produits: Book, Publié: 2004-09-21, Studio: Heyne HC, Vente de rang: 252367.
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Oase des Friedens: Wie eine Jüdin und ein Palästinenser in Israel ihre Liebe leben (2004)
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ISBN: 9783453120082 bzw. 3453120086, in Deutsch, 384 Seiten, 4. Ausgabe, Heyne HC, gebundenes Buch, gebraucht.
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Oase des Friedens: Wie eine Jüdin und ein Palästinenser in Israel ihre Liebe leben (2004)
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Hebräisch Neve Shalom und arabisch Wahat al-Salam -- zu Deutsch: Oase des Friedens -- heißt ein 1977 gegründeter Ort zwischen Jerusalem und Tel Aviv, in dem mittlerweile 50 israelische und palästinensische Familien miteinander leben. Unter ihnen die Familie der in der Schweiz geborenen Jüdin Evi Guggenheim und ihres muslimischen Mannes Eyas Shbeta, die sich hier vor zwanzig Jahren kennen gelernt haben. Und tatsächlich: Dieses Dorf und diese Familie sind inmitten der palästinensisch-israelischen Wüste aus Hass und Gewalt ein Quell der Hoffnung -- und der Beweis, dass Frieden zwischen Israelis und Palästinensern nicht nur in der Theorie möglich ist! Die beiden Autoren, die seit Jahren für das nachahmenswerte Friedensprojekt werben, sind Lehrer an der Grundschule von Neve Shalom, in der jüdische und palästinensische Kinder gemeinsam unterrichtet werden. Auch einen jüdisch-muslimischen Kindergarten gibt es hier sowie eine "Friedensschule", in deren Seminaren man mit jüdisch-palästinensischen Gruppen versucht, über das Modellprojekt hinaus gangbare Wege aus dem israelisch-palästinensischen Konflikt zu erarbeiten. Und im Herbst 2003 wurde die erste binationale, zweisprachige jüdisch-palästinensische Oberschule eröffnet. Auch die immer angespanntere politische Lage um die palästinensisch-israelische Siedlung herum hat dem inneren Frieden in Wahat al-Salam nichts anhaben können. Die Beziehungen zwischen den palästinensischen Muslimen und israelischen Juden im Dorf sind in den letzten Jahren im Gegenteil eher noch enger geworden. Allein davon zu lesen hat etwas Tröstliches und lässt die vorsichtige Hoffnung aufkeimen, dass selbst in Jerusalem irgendwann einmal ein multikonfessionelles Miteinander möglich sein könnte. Genährt wird diese Hoffnung auch durch die Zuversicht von Evi Guggenheim-Shbeta und Eyas Shbeta. Die Mauer, die die israelische Regierung derzeit um die besetzten Gebiete zieht, so räumen die Autoren ein, sei ein Eingeständnis des Scheiterns und der Ohnmacht. Doch: "Diese Mauer -- heute ein Symbol des Krieges und der Teilung -- wird morgen, wenn Juden und Araber sie niedergerissen haben und auf ihren Trümmern tanzen, ein Symbol des Friedens und der Einheit sein." -- Andreas Vierecke, Gebundene Ausgabe, Edition: 4. Étiquette: Heyne HC, Heyne HC, Groupe de produits: Book, Publié: 2004-09-21, Studio: Heyne HC, Vente de rang: 361980.
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