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9783455490114 - MERIAN 1990 - ALLE FÜNF NEUEN DEUTSCHEN LÄNDER IM SCHUBER - Zustand gut #904

MERIAN 1990 - ALLE FÜNF NEUEN DEUTSCHEN LÄNDER IM SCHUBER - Zustand gut #904 (1990)

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9783455490114 - -: Die fünf neuen deutschen Länder komplett im Schuber mit Karte und Register Brandenburg: Sachsen: 150 S., Mecklenburg-Vorpommern: 150 S., Thüringen: 150 S., Sachsen-Anhalt: 146 S.
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Die fünf neuen deutschen Länder komplett im Schuber mit Karte und Register Brandenburg: Sachsen: 150 S., Mecklenburg-Vorpommern: 150 S., Thüringen: 150 S., Sachsen-Anhalt: 146 S. (1990)

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30 cm. je ca 150 seiten. Taschenbuch (DH89i) shuber an den kanten bestoßen, teils beschädigt,. Brandenburg: Festhalten, was heute noch ist Liebe Leserin, Lieber Leser, natürlich war uns klar, als wir an die Arbeit für dieses Helt gingen, daß inzwischen unendlich viel über die ehemalige DDR, ihre Länder und Landschaften, ihre Menschen und Städte gesagt und gedruckt worden ist. Doch als wir kritisch fragten, was uns (zum Beispiel über Brandenburg) tatsächlich bekannt ist, mußten wir schnell eingestehen: Es ist immer noch wenig, und dies Wenige ist ziemlich vordergründig dazu. So viele Fakten lebten noch, obwohl oder gerade weil wir fast täglich mit den Schilderungen aberwitziger Skandale gefuttert worden sind, weil sich nie geahnte, abnorme Verhaltensweisen offenbarten und weil es uns mehr als einmal aus der Fassung gebracht hat, wozu Menschen aus VJbcrzeugung oder nur auf Weisung fähig sind. Es war so viel, was auf uns cingestürmt ist, daß Wesentliches von l.Jnwesentlichem nur schwer zu trennen war; eine große Unübersichtlichkeit hat sich breitgemacht.In dieses Chaos von Informationen ein wenig Ordnung zu bringen, Spuren zu sichern, verschüttete Traditionen wieder auszugraben -das haben wir uns als Ziel für diese Edition gesetzt. Wir wollen kulturelle Zusammenhänge begreifbar machen und eine bessere Orientierung ermöglichen: Das Ergebnis ist eine umfangreiche Bestandsaufnahme, ein Dokument der Zeitgeschichte von ungewöhnlichem Zuschnitt. Geholfen haben dabei Autoren und Schriftsteller, Archivare und Fotografen, Historiker und Denkmal-Schützer, IVfalcr und Graphiker. Jeder .t ul seine Art. C« ü n ter C t rn s s belegen eindrucksvoller als alle Fotos es könnten, wie ehedem blühendes Land zu einer riesigen schwarzen Grube verkommen ist. 5>cnautemagger anzuscnreiDen versucht. Ganz sicher hätte auch keiner besser in Geschichte und Ge-genwart der Mark Brandenburg cin-fuhren können, als der die meiste Zeit des Jahres im Spreeland lebende Berliner Schriftsteller Günter de Bruyn, der auch Herausgeber des Märkischen Dichtergartens ist. Für dieses Heft geschrieben haben auch Hans Joachim Schädlich, den die SED-Kulturpolitikcr in die Bundes-rcpublikschikanicrten,RolfSchnei-der, der mal hüben, mal drüben arbeitete und dessen Maßstäbe deshalb für beide Vaterländer gelten können. Oder Wolf Jobst Siedler, der Verleger, der seit Jahrzehnten von Berlin aus über "das beschädigte Deutschland" publiziert. Oder Guntram Vesper, dessen literarische Heimat schon immer beide Teile der Republik waren. Alle Autoren haben es sich zur Aufgabe gemacht, festzuhalten, was heute noch ist, aber bald zu verschwinden droht, und doch noch auf Jahrzehnte für das geeinte Deutschland eine wichtige Rolle spielen wird.Corso Das Journal in MERIAN mit Illustrationen von Renate He` 1 Brandenburger Ansichten Mit der Kamera unterwegs zwischen Havel und Oder Märkische Heide, märkischer Sand Ein Land auf dem Rückweg zu sich selbst Die Glorie des Preußenkönigs Potsdam - Stadt im Büßerhemd,Der schleichende Ausverkauf Rund um Cottbus wird ein ganzer Landstrich verheizt,Die Stunde Null oder: Ist heute gestern? Von Machern und Helfern, von Tätern und Opfern,Selbst ist der Mann Die Gewinner der sanften Revolution oder die neuen Unten,Spuren im märkischen Sand - mit dem Neuruppiner Bilder Wo Wege Wasserarme sind In Brandenburgs Gemüsegarten - dem Spreewald,Der andere Deutsche ... und der Verlust einer fragwürdigen "Geborgenheit"Wo der Heldenschrott verrottet Relikte vom Großkünstler der NS-Zeit Arno Breker,Auf der Suche nach Viktor Das Ende einer Freundschaft, die keine war,Hollywood im Havelland Wie in Babelsberg Ufa und Defa Filme drehten,Kisen auf Sand gebaut Die erste sozialistische Musterstadx auf deutschem Boden Der edle Mensch von Neuruppin Ein Porträt des preußischen Baumeisters K. F. Schinkel Nichts als erinnern hilft Die Konzentrationslager von Ravensbrück und Sachsenhausen Uckermark - Wunden unterm Gras Von Seelow bis Prenzlau, die Spuren von April `45 sind nicht zu übersehen,Hans-Joachim Györfty über schlagfertige Randberliner und aufrechte Spreewäldler,Reinhard Ulbrich ließ sich das Frühstück ans Bett bringen,Ilse Schaulies mußte ihr Kalorienbewußtsein verdrängen,Bernd Wurlitzer besuchte Hütten und Paläste,Benno Kroll über Werder - ein Starnberg in spe,Reinhard Ulbrich entdeckte eine unspektakuläreFranklin Kopitzsch ,uf den Spuren der Märker und der Preußen,Wer fotografierte - und was es noch zu lesen gibt Peter Münch über Sehenswertes von A bis Z,Franz Huber zeichnete die Brandenburg-Karte Landschaft, den Fläming, Sachsen: Von der Sächsischen Grippe Liebe Leserin, lieber Leser, die Sachsen hatten es, trotz ihrer kriegerischen Geschichte, immer ein wenig leichter. Das jedenfalls behaupten Kenner dieses so unüberhörbaren deutschen Stammes. Sprache wie Mentalität spielten dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Selbst in den langen Jahren kleinbürgerlich-autoritärer SED-Herrschaft konnten sie trefflich vom "Sozialismus, der siecht" fabulieren - zur Freude aller: Gegner wie Verfechter des Systems durften sich bestätigt Fühlen. Mindestens Zweideutigkeit sei in den Sachsen angelegt, findet denn auch ihr oberstes lebendes Sprachrohr, ein Eingeborener "reinsten Geblüts", wie er von sich selber sagt, der Schriftsteller Erich Loest. Die jüngere Vergangenheit seiner Landsleute beschreibt er in einer Charakter-Studie für dieses Heft allerdings ganz eindeutig "Sie gehörten fast hundertprozentig der Gesellschaft für-deutsch-sowjetische Freundschaft an und führen heute noch nicht mal dann nach Moskau, wenn ihnen die Reise Ganz sicher, gewitzt (oder soll man besser sagen: extrem überlebenshkinig - nd die Sachsen allemal Dazu hat sie schon die Geschichte gemacht. Sie mußten oft von vorne anfangen. Nach ct EheiBigjährigen Krieg ebenso wie nachdem gescheiterter. mit Napoleon oder nach dem Untergang Hitlers. Einem Volk mit solchen Erfahrungen gerecht werden, ist gar nicht so einfach. Wir engagierten .Analyse der Gegenwart besonders kenntnisreiche Sie reisten einen Sommer lang, besuchten Leipzig, Chemnitz, sie machten Station bei Deutschlands letzten .Minderheit, den Sorben, Alle hatten, längst bevor sie Wissen über Sachsen angesammelt.endlich wieder grüne weiß, reise durch ein land das wieder flagge zeigen darf. eine stadt will auferstehen, auf der suche nach dem verlorenen dresden, helle un e bißschen diggsch, von kleinen und großen eigenheiten, es lebe das haus, leipziger familie rettet die kurt eisner strasse, grau vergessen geteilt, görlitz, die stadt an der neiße, wanderwege reflexionen im elsandsteingebirge, dunkler tag, dresden am 19. februar 1990. messerummel dgedicht über karnevall in leipzig, sorbenland visite beim kleinsten volk europas, friedrich magirus porträt des pastors der leipziger nikolaikirche, elbe bei dresden gedicht.. Künstlergruppe -Die Bracke" deutschen expressionismus,Bergleute (orderte« den arglistigen Tod Auch nach dem Ende des Uranabbaus werden die Halden bis in alle Ewigkeit strahlen,Gottes Märkischer Gärtner Fürst von Pückler-Muskau war Landschafts-Gärtner, Spielematur und Philosoph,Jürgen Hart schaut den Sachsen ufl`de Gusche,Reinhard Ulbrich über die Aussicht, ein Bett zu finden,Ilse Schaulies , den sächsischen Küchenzettel,Gabriele Muschter durchstreifte Kunstszene und Galerien,Bernd Wurlitze- übe- Kunstschätze und Heimatmuseen,Peter Ensikat beschreibt das Kabarett vor und nach der Wende,Christoph Funke schaut hinter die Kulissen der sächsischen Bühnen,Roland Mischke entdeckte in Meißen mehr als nur Porzellan,Andreas Hopt besuchte die Nußknacker im Erzgebirge,Franklin Kopitzsch über Messen. Musen und Monarchen, Peter Munch über Sachsens Sehenswürdigkeiten von A-Z,Aus dem Studio von Franz Huber Mecklenburg-Vorpommern: Ein armes, aber schönes Land Liehe Leserin, lieber Leser, in Mecklenburg-Vorpommern findet sich so gut wie alles, was zu einem richtigen deutschen Bundesland gehört. Von vielem sogar ein bißchen mehr. Vier Hansestädte: Rostock. Wismar, Stralsund und Greifswald, über die schon immer beste Ge- schäftc abgewickelt wurden. Schönstes Hinterland: sanft hügelig wie aufgehäufte Mai-Schollen auf dem Kutterdeck. 650 Seen, Hunderte Kilometer herrlicher Küste mit breiten Sandstränden. Unendlich weite Himmel. Hier dichteten Fritz Reuter, Ernst Moritz Arndt und Uwe Johnson, hier malten Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge, hier startete Klaus Störlebeker sein wildes Leben. Hier nisten in Natur- und Vogelparadiescn mindestens zehnmal mehr Adler als über der ganzen Bundesrepublik kreisen. Ja, selbst der Sinn für die Annehmlichkeiten des Lebens ist so ausgeprägt, daß man in Kühlungsborn den Strandkorb erfunden hat. Und doch wird es dieses Land im erweiterten deutschen Bundesstaat nicht leicht haben. Eine nicht EG-ge-rccht produzierende Landwirtschaft, kaum Industrie, viel zu wenige Menschen, ein viel zu geringes Bruttosozialprodukt. Über die Jahrhunderte hinweg haben konservative Engstirnigkeit, Leibei- genschaft, Bauernlegen und staatliche Bevormundung tiefe Spuren hinterlassen. Selbst das. was wir im Westen der Republik inzwischen so liebgewonnen, weil wir es so nachhaltig zerstört haben, scheint den Mecklenburgern eher Hindernis: die engen Gassen, die alten Häuser, die holprigen Alleen, die versinkenden Schlösser und Herrenhäuser. Da kann es nur gut sein, wenn Freunde in der Nachbarschaft leben, die darauf achten wollen, daß das stille Land nicht untergeht. Einer von ihnen war für MERIAN unterwegs: von der Elbe im Westen bis zum Odertal im Osten, von Schwerin Mehr als nur ein Besuch: Für Björn F.ngholm war die Visite im mecklenburgischen Gadebusch eine Rückkehr an die Stätten seiner Kindheit bis Neubrandenburg, von Wismar und Rostock bis Ludwigslust. Seine Familie kam im 18. Jahrhundert aus Schweden nach Pommern, der Großvater diente dem mecklenburgischen Großherzog als Posthalter in Gadebusch, der Vater machte in Schwerin Abitur. Der Sohn ist heute Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Was er für dieses Heft von seinen Reisen nach nebenan notierte, darf getrost eine Liebeserklärung genannt werden: warmherzig, manchmal ein bißchen spröde, voll Sorge, aber die Hoffnung nicht begrabend. Er hieße nicht Björn Engh i. hätte er nicht einen dringlichen Wunsch: .Wird dieses arme, aber schöne Land im östlichen Norden Deutschlands begreifen, daß der größte Reichtum des Landes das Land selbst ist? Oder wird der Weg alles Irdischen beschritten. für ein Stück kurzfristigen Wohlstandes die Grundlagen der langfristigen Existenz zu gefährden?"mecklenburger bilderbogen, dor fung hei bi mecklenborg an, eine reisebericht über das alnd der vorfahren, perle mit patina, porträt rostock, diva an der warnow, pferdeland, warum es hier nich tohne pferde geht, seine majetät der ziegel, wie die backsteingotik norddeutschland prägt, unter der bernsteinküste, Nu bün ik wedder hir, Adjüs, Herr Leutnant (Gedicht)Der Alptraum des Propheten,Än`derMürilzlst Deutschlands größtes Naturschutzgebiet,Peene`münd, Weerner von Braun fast vergessen,Rügen Eine Visite auf der Insel der deutschen Romantik,Hans-Joachim Györffy sprach mit dem Einheimischen, der schwieg,Reinhard Ulbrich war als Quartiermeister unterwegs,Ilse Schaulies erfuhr. Fisch muß schwimmen,Bernd Wurlilzer über Landarbeiterkaten. Aquarien und Herrenhäuser,Christoph Tannen präsentien biedere und unorthodoxe Bildwelten,Manfred Zelt sah vom Schnürboden auf die Hauptbühnen, Jürgen Schilling suchte Gustrow und fand Barlach,Erich Kuby machte in Bad Doberan Station,Franklin Kopitzsch über die bewegte Vergangenheit,Was zu lesen - wer hat fotografíen`Peter Münch hat das Land durchwanden* von A bis Z,Aus dem Atelier von Franz Huber Thüringen: Hoffnung auf die Zukunft dieses Heftes:Liebe Leserin, lieber Leser. wer nur einigermaßen verfolg! hat, im geizten Jahr-zehnt auf den internationalen Märkten für Kunst gezahlt worden ist der ahnt welch ungeheure Schatze durch dte Vereinigung der beiden deutschen Staaten wieder zugänglich werden. Was da fur Werte in Museen und Kirchen, in Bibliotheken und Instituten, in Ämtern und Magazinen versammelt sind, kann in Zahlen gar nicht auseedrücki werden. Ganz besonders gilt das für Thüringen. wo die Freude am Schönen schon in früheren Jahrhunderten sehr ausgeprägt war. aber natürlich auch für die anderen vier Länder, die sch auf dem Territorium der er ema gen DDB gebildet haben. W :e unermeßlich je kulturelle Reichtum ist. machte er. Versteigerung irr Lc ndoner Amu: r.s haus Christie`s deutlich, bet der einGe mälde von Lucas Cranach d_V tür fünf zehn Millionen Mark den Besitze wechselte. Den Stadnätem von We: mar muß danach ganz mulmig gewor den sein, denn Jon hängt die großu Cranach-Sammlung der Welt Une nicht nur die. Schließlich haben Goe- the und Schiller. Wieland und Herder. Gral Keßler und Kandinskv ihre Spuren hinterlassen. Es summt schon, wenn Werner Fuld in diesem Heft schreibt ganz Weimar sei ein Museum. Wie dieses und all die anderen thüringischen Residenzstädte zu schützen sein werden, darüber müssen sich Regierung. Verwaltung und Kunstfreunde schnell Gedanken machen. Denn vierzig Jahre DDR haben Probleme auch hier nur so aufgehäuft. Zw ar ist es endlich mit dem staatlich sanktionierten Kunstraub vorbei; durch die neuen Verhältnisse wurde Gott sei Dank der Ausverkauf wertvollster Antiquitäten gestoppt. (Regierung und Partei hatten einmalige Sammlungen, ja selbst Museen plündern lassen, wenn mit der Ware westliche Devisen ins Land geholt werden konnten.) Doch Sicherheit gibt es für die unersetzlichen Werke noch lange nicht. Mit der Freiheit hat in Thüringen, wie anderswo auch, das gewöhnliche Verbrechen Einzug gehalten: Kunstdiebe haben das Geschäft mit den oft nur mangelhaft untergebrachten und schlecht geschützten Preziosen entdeckt. Schon meldet die Polizei dutzendweise Einbrüche. Die Fahndung nach den Räubern ist meist aussichtslos, denn vieles, was jetzt verschwindet, ist noch nicht einmal registriert. Auch das eine Form totalitärer Schlamperei. Da wurde zwar die kleinste menschliche Regung gegen das Regime in dicken Akten festgehalten, es könnte ja mal wichtig sein. Aber alte Bilder und Skulpturen, geschichtsträchtige Folianten und Kultgegenstände, was war das schon. Von ihnen ging keine Bedrohung aus, also durfte man sie ruhig vernachlässigen. Corso Das Journal in MERIAN mit Zeichnungen von Gerhard Oschatz Bilder aus dem grünen Herzen Deutschlands Eine Entdeckungsreise Deutschlands Mitte Vielfalt oder Einheit - eine deutsche Parabel Besuch im Witwennest der Musen Inspektion der Goethe-Stadt Weimar Thomas Müntzer; Pastor - Prophet - Putschist Die Lebensgeschichte eines Revolutionärs Die Zeissmaschinc Eins und eins macht drei - über die Hochzeit von Zeiss-Ost und Zeiss-Vd Ach, Du mein lieb Heimatland,Der Moment ohne Maske,Ich habe diese Stadt nie ganz verlassen,Thüringer gegen, Freiheit, das heiße Eisen,Glück rund um Weimar Der Maler Lyonei Feininger verliebte sich in eine Landschaft, Bei Plüti & Co Vom alten Glanz der Spielzeugstadt Sonneberg,Cranach - Ein Mann für fast alle Fälle,Das Leben eines Malers, der Kunstwerke in Serie ,Rucksack und Melancholie Von Wanderpfaden und Waldeslust, von Bratwürsten und Baumsterben,Hans-Joachim Györfly bei den Antipreußen,Reinhard Ulbrich fand geschichtsträchtige Quartiere,Ilse Schaulies testete die Gastronomie,Bernd Wurlitzer durchstreifte die Museumslandschaft,Arnold Scul staunte über die Handwerkskunst der Waffenschmiede in Suhl,Franklin Kopitzsch berichtet über die Faszination der Wartburg,Gabriele von Arnim besuchte die Theaterstadt Meiningen,Karl-Heinz Bochow macht Lust auf das Skirevier im Thüringer Wald,Franklin Kopitzsch forschte in der Vergangenheit,Literatur und wer was fotografierte,Münch verschafft Übersicht: von A bis Z, Franz Huber gestaltete die Landkarte Sachsen-Anhalt: Beton ist kein Ersatz..Liebe Leserin, lieber Leser,in diesem Heft:die Wiedereinführung der Länder auf dem Gebiet der chema ligen DDR kann eigentlich nur von Vorteil sein. Die alte Herrschaft halte den Föderalismus 1952 abgeschafft; zu sehr stand er einer zentralistischen Führung im Wege, die über alles und jedes bestimmen wollte. Der einzelne Bürger darf jetzt endlich mitreden. Vorbei sind die Zeiten, in denen per Federstrich aus Ost-Berlin ein Museum geschlossen oder ein Herrenhaus in die Luft gejagt wurde, ein Marktplatz verschwand oder gar ganze Innenstädte der Plattenbauweise geopfert wurden. Es sind ja weniger die Kriegsschäden, die heute das düstere Bild so vieler Ortschaften prägen; die Mischung aus Geldmangel und Gleichgültigkeithat mehr zerstört als alle Bomben es vorher vermocht hatten. "Ruinen schaffen ohne Waffen" hieß denn auch der bittere Slogan derer, die sich ohne Erfolg dagegen auflehnten.Damit soll cs jetzt vorbei sein. Und doch drohen den Gemeinden und Städten, deren endgültiger Verfall durchaus aufzuhalten wäre, schon neue Gefahren. Was westdeutsche Kommunen längst wortreich beklagen und mit hohem Aufwand zu reparieren versuchen (sie hatten beim Wiederaufbau auf schnelles Wachstum gesetzt und allzu oft unersetzliche Bauten leichtfertig schleifen lassen), das kann sich jetzt in den neuen Ländern schnell wiederholen. Allenthalben hört man,Einmalige Denkmäler aus vier Jahrhunderten: Fachwerkbauten im Harzstädtchen Quedlinburg daß Bürgermeister in ihren historisch wertvollen Stadtkernen Abrisse befürworten, um Hotels, Kaufhäuser und Banken ihre Betonburgen hochziehen zu lassen. Wir lesen von Plänen, Alleen zu fällen, um den Verkehr flüssiger zu machen; der westliche "Verschlcißkonsum" (Frankfurter Allgemeine Zeitung) soll auch hier etabliert werden. Für Sachsen-Anhalt würde dies die Katastrophe der letzten Jahrzehnte nur fortsetzen. Zwischen Salzwedel und Zeitz, zwischen Wernigerode und Wittenberg wurzelt soviel Tradition, hier lebte Martin Luther, hier beeinflußte von Dessau aus das berühmte Bauhaus den Welt-Geschmack, hier stehen unvergleichliche Dome, um von den einzigartigen Fachwerkensembles einiger Städte gar nicht zu reden. Wie gefährdet diese Substanz ist, mag eine Zahl deutlich machen; In der Bundesrepublik findet sich jedes siebte Haus auf einer Liste schützenswerter Bauten, in Sachsen-Anhalt ist es jedes hundertste. Da tut Engagement not. Es ist einer der großen Vorteile des Föderalismus, daß die Kulturhoheit bei den Ländern liegt. Zentrale Befehle sind nicht mehr zu befürchten. Hoffen wir, daß jetzt die Bürger wachsam sind und die Absichten ihrer Vorderen genau beobachten. Die historischen Fundamente müssen vor der Abrißbirne gesichert werden. Beton ist kein Ersatz.D°a?Journal in MERIAN mit Illustrationen von Rolf Xagcfl Szenen aus Sachsen-Anhalt,Auf sommerlichen Wegen zwischen Altmark und Mansie. Nichts zum "Anliebeln" Ein Land auf der Suche nach seiner Zukunft,Ein mißbrauchter Fleck Erde Halle - Von vergessenen Hinterhöfen und fehlenden Maß,Als die Vernunft erwachte Aufklärung und Pietismus an der Saale,Noblesse oblige Der Prinz von Anhalt will sein Erbe wieder haben, Heine kam bis zur Ilse Über den Harz und seinen Brocken,In Deutschland Die Geschichte einer Mitläuferin,Bauhaus in Dessau Eine Idee, die Kunst und Handwerk verband,Fünf vor zwölf,Die klugen Köpfe von Wittenberg Martin Luther und seine Zeit,An der Saale hellem Strande ... Warum dem Fluß der Kollaps droht,Hans-Joachim Györffy über die Bedeutung unsichtbarer Grenzen, Reinhard Ulbrich schlief unter den Sternen der Hotelerie,Ilse Schaulies testet die Gastronomie, Michael Seidel in den Weinbergen an Saale und Unstrut,Bernd Wurlitzer auf den Spuren alten Handwerks,Wolfgang Knape in der Kaiserstadt des Nordens: Tangermünde,Franklin Kopitzsch über die große Vergangenheit eines jungen Landes,Literatur und wer was fotografierte, Peter Münch schrieb Miniaturchroniken, von A bis Z,Franz Huber zeichnete die Karte des Landes "Auszüge aus dem Buch Versand D: 7,50 EUR [merian, Monatsheft, Städte, Lanschaften, brauchtum, gedichte, landschaft, välker, eigenheiten, Reisen, Reisebeschreibung, Länder, Orte, Geogaphie, Sehenswürdigkeiten, Karten, Tipps, Umland], Angelegt am: 31.08.2020.
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9783455490114 - -: Die fünf neuen deutschen Länder komplett im Schuber mit Karte und Register Brandenburg: Sachsen: 150 S., Mecklenburg-Vorpommern: 150 S., Thüringen: 150 S., Sachsen-Anhalt: 146 S.
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Die fünf neuen deutschen Länder komplett im Schuber mit Karte und Register Brandenburg: Sachsen: 150 S., Mecklenburg-Vorpommern: 150 S., Thüringen: 150 S., Sachsen-Anhalt: 146 S. (1990)

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
30 cm. je ca 150 seiten. Taschenbuch (G754b) gebrauchs und Lagerspuren am schuber. Brandenburg: Festhalten, was heute noch ist Liebe Leserin, Lieber Leser, natürlich war uns klar, als wir an die Arbeit für dieses Helt gingen, daß inzwischen unendlich viel über die ehemalige DDR, ihre Länder und Landschaften, ihre Menschen und Städte gesagt und gedruckt worden ist. Doch als wir kritisch fragten, was uns (zum Beispiel über Brandenburg) tatsächlich bekannt ist, mußten wir schnell eingestehen: Es ist immer noch wenig, und dies Wenige ist ziemlich vordergründig dazu. So viele Fakten lebten noch, obwohl oder gerade weil wir fast täglich mit den Schilderungen aberwitziger Skandale gefuttert worden sind, weil sich nie geahnte, abnorme Verhaltensweisen offenbarten und weil es uns mehr als einmal aus der Fassung gebracht hat, wozu Menschen aus VJbcrzeugung oder nur auf Weisung fähig sind. Es war so viel, was auf uns cingestürmt ist, daß Wesentliches von l.Jnwesentlichem nur schwer zu trennen war; eine große Unübersichtlichkeit hat sich breitgemacht.In dieses Chaos von Informationen ein wenig Ordnung zu bringen, Spuren zu sichern, verschüttete Traditionen wieder auszugraben -das haben wir uns als Ziel für diese Edition gesetzt. Wir wollen kulturelle Zusammenhänge begreifbar machen und eine bessere Orientierung ermöglichen: Das Ergebnis ist eine umfangreiche Bestandsaufnahme, ein Dokument der Zeitgeschichte von ungewöhnlichem Zuschnitt. Geholfen haben dabei Autoren und Schriftsteller, Archivare und Fotografen, Historiker und Denkmal-Schützer, IVfalcr und Graphiker. Jeder .t ul seine Art. C« ü n ter C t rn s s belegen eindrucksvoller als alle Fotos es könnten, wie ehedem blühendes Land zu einer riesigen schwarzen Grube verkommen ist. 5>cnautemagger anzuscnreiDen versucht. Ganz sicher hätte auch keiner besser in Geschichte und Ge-genwart der Mark Brandenburg cin-fuhren können, als der die meiste Zeit des Jahres im Spreeland lebende Berliner Schriftsteller Günter de Bruyn, der auch Herausgeber des Märkischen Dichtergartens ist. Für dieses Heft geschrieben haben auch Hans Joachim Schädlich, den die SED-Kulturpolitikcr in die Bundes-rcpublikschikanicrten,RolfSchnei-der, der mal hüben, mal drüben arbeitete und dessen Maßstäbe deshalb für beide Vaterländer gelten können. Oder Wolf Jobst Siedler, der Verleger, der seit Jahrzehnten von Berlin aus über "das beschädigte Deutschland" publiziert. Oder Guntram Vesper, dessen literarische Heimat schon immer beide Teile der Republik waren. Alle Autoren haben es sich zur Aufgabe gemacht, festzuhalten, was heute noch ist, aber bald zu verschwinden droht, und doch noch auf Jahrzehnte für das geeinte Deutschland eine wichtige Rolle spielen wird.Corso Das Journal in MERIAN mit Illustrationen von Renate He` 1 Brandenburger Ansichten Mit der Kamera unterwegs zwischen Havel und Oder Märkische Heide, märkischer Sand Ein Land auf dem Rückweg zu sich selbst Die Glorie des Preußenkönigs Potsdam - Stadt im Büßerhemd,Der schleichende Ausverkauf Rund um Cottbus wird ein ganzer Landstrich verheizt,Die Stunde Null oder: Ist heute gestern? Von Machern und Helfern, von Tätern und Opfern,Selbst ist der Mann Die Gewinner der sanften Revolution oder die neuen Unten,Spuren im märkischen Sand - mit dem Neuruppiner Bilder Wo Wege Wasserarme sind In Brandenburgs Gemüsegarten - dem Spreewald,Der andere Deutsche ... und der Verlust einer fragwürdigen "Geborgenheit"Wo der Heldenschrott verrottet Relikte vom Großkünstler der NS-Zeit Arno Breker,Auf der Suche nach Viktor Das Ende einer Freundschaft, die keine war,Hollywood im Havelland Wie in Babelsberg Ufa und Defa Filme drehten,Kisen auf Sand gebaut Die erste sozialistische Musterstadx auf deutschem Boden Der edle Mensch von Neuruppin Ein Porträt des preußischen Baumeisters K. F. Schinkel Nichts als erinnern hilft Die Konzentrationslager von Ravensbrück und Sachsenhausen Uckermark - Wunden unterm Gras Von Seelow bis Prenzlau, die Spuren von April `45 sind nicht zu übersehen,Hans-Joachim Györfty über schlagfertige Randberliner und aufrechte Spreewäldler,Reinhard Ulbrich ließ sich das Frühstück ans Bett bringen,Ilse Schaulies mußte ihr Kalorienbewußtsein verdrängen,Bernd Wurlitzer besuchte Hütten und Paläste,Benno Kroll über Werder - ein Starnberg in spe,Reinhard Ulbrich entdeckte eine unspektakuläreFranklin Kopitzsch ,uf den Spuren der Märker und der Preußen,Wer fotografierte - und was es noch zu lesen gibt Peter Münch über Sehenswertes von A bis Z,Franz Huber zeichnete die Brandenburg-Karte Landschaft, den Fläming, Sachsen: Von der Sächsischen Grippe Liebe Leserin, lieber Leser, die Sachsen hatten es, trotz ihrer kriegerischen Geschichte, immer ein wenig leichter. Das jedenfalls behaupten Kenner dieses so unüberhörbaren deutschen Stammes. Sprache wie Mentalität spielten dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Selbst in den langen Jahren kleinbürgerlich-autoritärer SED-Herrschaft konnten sie trefflich vom "Sozialismus, der siecht" fabulieren - zur Freude aller: Gegner wie Verfechter des Systems durften sich bestätigt Fühlen. Mindestens Zweideutigkeit sei in den Sachsen angelegt, findet denn auch ihr oberstes lebendes Sprachrohr, ein Eingeborener "reinsten Geblüts", wie er von sich selber sagt, der Schriftsteller Erich Loest. Die jüngere Vergangenheit seiner Landsleute beschreibt er in einer Charakter-Studie für dieses Heft allerdings ganz eindeutig "Sie gehörten fast hundertprozentig der Gesellschaft für-deutsch-sowjetische Freundschaft an und führen heute noch nicht mal dann nach Moskau, wenn ihnen die Reise Ganz sicher, gewitzt (oder soll man besser sagen: extrem überlebenshkinig - nd die Sachsen allemal Dazu hat sie schon die Geschichte gemacht. Sie mußten oft von vorne anfangen. Nach ct EheiBigjährigen Krieg ebenso wie nachdem gescheiterter. mit Napoleon oder nach dem Untergang Hitlers. Einem Volk mit solchen Erfahrungen gerecht werden, ist gar nicht so einfach. Wir engagierten .Analyse der Gegenwart besonders kenntnisreiche Sie reisten einen Sommer lang, besuchten Leipzig, Chemnitz, sie machten Station bei Deutschlands letzten .Minderheit, den Sorben, Alle hatten, längst bevor sie Wissen über Sachsen angesammelt.endlich wieder grüne weiß, reise durch ein land das wieder flagge zeigen darf. eine stadt will auferstehen, auf der suche nach dem verlorenen dresden, helle un e bißschen diggsch, von kleinen und großen eigenheiten, es lebe das haus, leipziger familie rettet die kurt eisner strasse, grau vergessen geteilt, görlitz, die stadt an der neiße, wanderwege reflexionen im elsandsteingebirge, dunkler tag, dresden am 19. februar 1990. messerummel dgedicht über karnevall in leipzig, sorbenland visite beim kleinsten volk europas, friedrich magirus porträt des pastors der leipziger nikolaikirche, elbe bei dresden gedicht.. Künstlergruppe -Die Bracke" deutschen expressionismus,Bergleute (orderte« den arglistigen Tod Auch nach dem Ende des Uranabbaus werden die Halden bis in alle Ewigkeit strahlen,Gottes Märkischer Gärtner Fürst von Pückler-Muskau war Landschafts-Gärtner, Spielematur und Philosoph,Jürgen Hart schaut den Sachsen ufl`de Gusche,Reinhard Ulbrich über die Aussicht, ein Bett zu finden,Ilse Schaulies , den sächsischen Küchenzettel,Gabriele Muschter durchstreifte Kunstszene und Galerien,Bernd Wurlitze- übe- Kunstschätze und Heimatmuseen,Peter Ensikat beschreibt das Kabarett vor und nach der Wende,Christoph Funke schaut hinter die Kulissen der sächsischen Bühnen,Roland Mischke entdeckte in Meißen mehr als nur Porzellan,Andreas Hopt besuchte die Nußknacker im Erzgebirge,Franklin Kopitzsch über Messen. Musen und Monarchen, Peter Munch über Sachsens Sehenswürdigkeiten von A-Z,Aus dem Studio von Franz Huber Mecklenburg-Vorpommern: Ein armes, aber schönes Land Liehe Leserin, lieber Leser, in Mecklenburg-Vorpommern findet sich so gut wie alles, was zu einem richtigen deutschen Bundesland gehört. Von vielem sogar ein bißchen mehr. Vier Hansestädte: Rostock. Wismar, Stralsund und Greifswald, über die schon immer beste Ge- schäftc abgewickelt wurden. Schönstes Hinterland: sanft hügelig wie aufgehäufte Mai-Schollen auf dem Kutterdeck. 650 Seen, Hunderte Kilometer herrlicher Küste mit breiten Sandstränden. Unendlich weite Himmel. Hier dichteten Fritz Reuter, Ernst Moritz Arndt und Uwe Johnson, hier malten Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge, hier startete Klaus Störlebeker sein wildes Leben. Hier nisten in Natur- und Vogelparadiescn mindestens zehnmal mehr Adler als über der ganzen Bundesrepublik kreisen. Ja, selbst der Sinn für die Annehmlichkeiten des Lebens ist so ausgeprägt, daß man in Kühlungsborn den Strandkorb erfunden hat. Und doch wird es dieses Land im erweiterten deutschen Bundesstaat nicht leicht haben. Eine nicht EG-ge-rccht produzierende Landwirtschaft, kaum Industrie, viel zu wenige Menschen, ein viel zu geringes Bruttosozialprodukt. Über die Jahrhunderte hinweg haben konservative Engstirnigkeit, Leibei- genschaft, Bauernlegen und staatliche Bevormundung tiefe Spuren hinterlassen. Selbst das. was wir im Westen der Republik inzwischen so liebgewonnen, weil wir es so nachhaltig zerstört haben, scheint den Mecklenburgern eher Hindernis: die engen Gassen, die alten Häuser, die holprigen Alleen, die versinkenden Schlösser und Herrenhäuser. Da kann es nur gut sein, wenn Freunde in der Nachbarschaft leben, die darauf achten wollen, daß das stille Land nicht untergeht. Einer von ihnen war für MERIAN unterwegs: von der Elbe im Westen bis zum Odertal im Osten, von Schwerin Mehr als nur ein Besuch: Für Björn F.ngholm war die Visite im mecklenburgischen Gadebusch eine Rückkehr an die Stätten seiner Kindheit bis Neubrandenburg, von Wismar und Rostock bis Ludwigslust. Seine Familie kam im 18. Jahrhundert aus Schweden nach Pommern, der Großvater diente dem mecklenburgischen Großherzog als Posthalter in Gadebusch, der Vater machte in Schwerin Abitur. Der Sohn ist heute Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Was er für dieses Heft von seinen Reisen nach nebenan notierte, darf getrost eine Liebeserklärung genannt werden: warmherzig, manchmal ein bißchen spröde, voll Sorge, aber die Hoffnung nicht begrabend. Er hieße nicht Björn Engh i. hätte er nicht einen dringlichen Wunsch: .Wird dieses arme, aber schöne Land im östlichen Norden Deutschlands begreifen, daß der größte Reichtum des Landes das Land selbst ist? Oder wird der Weg alles Irdischen beschritten. für ein Stück kurzfristigen Wohlstandes die Grundlagen der langfristigen Existenz zu gefährden?"mecklenburger bilderbogen, dor fung hei bi mecklenborg an, eine reisebericht über das alnd der vorfahren, perle mit patina, porträt rostock, diva an der warnow, pferdeland, warum es hier nich tohne pferde geht, seine majetät der ziegel, wie die backsteingotik norddeutschland prägt, unter der bernsteinküste, Nu bün ik wedder hir, Adjüs, Herr Leutnant (Gedicht)Der Alptraum des Propheten,Än`derMürilzlst Deutschlands größtes Naturschutzgebiet,Peene`münd, Weerner von Braun fast vergessen,Rügen Eine Visite auf der Insel der deutschen Romantik,Hans-Joachim Györffy sprach mit dem Einheimischen, der schwieg,Reinhard Ulbrich war als Quartiermeister unterwegs,Ilse Schaulies erfuhr. Fisch muß schwimmen,Bernd Wurlilzer über Landarbeiterkaten. Aquarien und Herrenhäuser,Christoph Tannen präsentien biedere und unorthodoxe Bildwelten,Manfred Zelt sah vom Schnürboden auf die Hauptbühnen, Jürgen Schilling suchte Gustrow und fand Barlach,Erich Kuby machte in Bad Doberan Station,Franklin Kopitzsch über die bewegte Vergangenheit,Was zu lesen - wer hat fotografíen`Peter Münch hat das Land durchwanden* von A bis Z,Aus dem Atelier von Franz Huber Thüringen: Hoffnung auf die Zukunft dieses Heftes:Liebe Leserin, lieber Leser. wer nur einigermaßen verfolg! hat, im geizten Jahr-zehnt auf den internationalen Märkten für Kunst gezahlt worden ist der ahnt welch ungeheure Schatze durch dte Vereinigung der beiden deutschen Staaten wieder zugänglich werden. Was da fur Werte in Museen und Kirchen, in Bibliotheken und Instituten, in Ämtern und Magazinen versammelt sind, kann in Zahlen gar nicht auseedrücki werden. Ganz besonders gilt das für Thüringen. wo die Freude am Schönen schon in früheren Jahrhunderten sehr ausgeprägt war. aber natürlich auch für die anderen vier Länder, die sch auf dem Territorium der er ema gen DDB gebildet haben. W :e unermeßlich je kulturelle Reichtum ist. machte er. Versteigerung irr Lc ndoner Amu: r.s haus Christie`s deutlich, bet der einGe mälde von Lucas Cranach d_V tür fünf zehn Millionen Mark den Besitze wechselte. Den Stadnätem von We: mar muß danach ganz mulmig gewor den sein, denn Jon hängt die großu Cranach-Sammlung der Welt Une nicht nur die. Schließlich haben Goe- the und Schiller. Wieland und Herder. Gral Keßler und Kandinskv ihre Spuren hinterlassen. Es summt schon, wenn Werner Fuld in diesem Heft schreibt ganz Weimar sei ein Museum. Wie dieses und all die anderen thüringischen Residenzstädte zu schützen sein werden, darüber müssen sich Regierung. Verwaltung und Kunstfreunde schnell Gedanken machen. Denn vierzig Jahre DDR haben Probleme auch hier nur so aufgehäuft. Zw ar ist es endlich mit dem staatlich sanktionierten Kunstraub vorbei; durch die neuen Verhältnisse wurde Gott sei Dank der Ausverkauf wertvollster Antiquitäten gestoppt. (Regierung und Partei hatten einmalige Sammlungen, ja selbst Museen plündern lassen, wenn mit der Ware westliche Devisen ins Land geholt werden konnten.) Doch Sicherheit gibt es für die unersetzlichen Werke noch lange nicht. Mit der Freiheit hat in Thüringen, wie anderswo auch, das gewöhnliche Verbrechen Einzug gehalten: Kunstdiebe haben das Geschäft mit den oft nur mangelhaft untergebrachten und schlecht geschützten Preziosen entdeckt. Schon meldet die Polizei dutzendweise Einbrüche. Die Fahndung nach den Räubern ist meist aussichtslos, denn vieles, was jetzt verschwindet, ist noch nicht einmal registriert. Auch das eine Form totalitärer Schlamperei. Da wurde zwar die kleinste menschliche Regung gegen das Regime in dicken Akten festgehalten, es könnte ja mal wichtig sein. Aber alte Bilder und Skulpturen, geschichtsträchtige Folianten und Kultgegenstände, was war das schon. Von ihnen ging keine Bedrohung aus, also durfte man sie ruhig vernachlässigen. Corso Das Journal in MERIAN mit Zeichnungen von Gerhard Oschatz Bilder aus dem grünen Herzen Deutschlands Eine Entdeckungsreise Deutschlands Mitte Vielfalt oder Einheit - eine deutsche Parabel Besuch im Witwennest der Musen Inspektion der Goethe-Stadt Weimar Thomas Müntzer; Pastor - Prophet - Putschist Die Lebensgeschichte eines Revolutionärs Die Zeissmaschinc Eins und eins macht drei - über die Hochzeit von Zeiss-Ost und Zeiss-Vd Ach, Du mein lieb Heimatland,Der Moment ohne Maske,Ich habe diese Stadt nie ganz verlassen,Thüringer gegen, Freiheit, das heiße Eisen,Glück rund um Weimar Der Maler Lyonei Feininger verliebte sich in eine Landschaft, Bei Plüti & Co Vom alten Glanz der Spielzeugstadt Sonneberg,Cranach - Ein Mann für fast alle Fälle,Das Leben eines Malers, der Kunstwerke in Serie ,Rucksack und Melancholie Von Wanderpfaden und Waldeslust, von Bratwürsten und Baumsterben,Hans-Joachim Györfly bei den Antipreußen,Reinhard Ulbrich fand geschichtsträchtige Quartiere,Ilse Schaulies testete die Gastronomie,Bernd Wurlitzer durchstreifte die Museumslandschaft,Arnold Scul staunte über die Handwerkskunst der Waffenschmiede in Suhl,Franklin Kopitzsch berichtet über die Faszination der Wartburg,Gabriele von Arnim besuchte die Theaterstadt Meiningen,Karl-Heinz Bochow macht Lust auf das Skirevier im Thüringer Wald,Franklin Kopitzsch forschte in der Vergangenheit,Literatur und wer was fotografierte,Münch verschafft Übersicht: von A bis Z, Franz Huber gestaltete die Landkarte Sachsen-Anhalt: Beton ist kein Ersatz..Liebe Leserin, lieber Leser,in diesem Heft:die Wiedereinführung der Länder auf dem Gebiet der chema ligen DDR kann eigentlich nur von Vorteil sein. Die alte Herrschaft halte den Föderalismus 1952 abgeschafft; zu sehr stand er einer zentralistischen Führung im Wege, die über alles und jedes bestimmen wollte. Der einzelne Bürger darf jetzt endlich mitreden. Vorbei sind die Zeiten, in denen per Federstrich aus Ost-Berlin ein Museum geschlossen oder ein Herrenhaus in die Luft gejagt wurde, ein Marktplatz verschwand oder gar ganze Innenstädte der Plattenbauweise geopfert wurden. Es sind ja weniger die Kriegsschäden, die heute das düstere Bild so vieler Ortschaften prägen; die Mischung aus Geldmangel und Gleichgültigkeithat mehr zerstört als alle Bomben es vorher vermocht hatten. "Ruinen schaffen ohne Waffen" hieß denn auch der bittere Slogan derer, die sich ohne Erfolg dagegen auflehnten.Damit soll cs jetzt vorbei sein. Und doch drohen den Gemeinden und Städten, deren endgültiger Verfall durchaus aufzuhalten wäre, schon neue Gefahren. Was westdeutsche Kommunen längst wortreich beklagen und mit hohem Aufwand zu reparieren versuchen (sie hatten beim Wiederaufbau auf schnelles Wachstum gesetzt und allzu oft unersetzliche Bauten leichtfertig schleifen lassen), das kann sich jetzt in den neuen Ländern schnell wiederholen. Allenthalben hört man,Einmalige Denkmäler aus vier Jahrhunderten: Fachwerkbauten im Harzstädtchen Quedlinburg daß Bürgermeister in ihren historisch wertvollen Stadtkernen Abrisse befürworten, um Hotels, Kaufhäuser und Banken ihre Betonburgen hochziehen zu lassen. Wir lesen von Plänen, Alleen zu fällen, um den Verkehr flüssiger zu machen; der westliche "Verschlcißkonsum" (Frankfurter Allgemeine Zeitung) soll auch hier etabliert werden. Für Sachsen-Anhalt würde dies die Katastrophe der letzten Jahrzehnte nur fortsetzen. Zwischen Salzwedel und Zeitz, zwischen Wernigerode und Wittenberg wurzelt soviel Tradition, hier lebte Martin Luther, hier beeinflußte von Dessau aus das berühmte Bauhaus den Welt-Geschmack, hier stehen unvergleichliche Dome, um von den einzigartigen Fachwerkensembles einiger Städte gar nicht zu reden. Wie gefährdet diese Substanz ist, mag eine Zahl deutlich machen; In der Bundesrepublik findet sich jedes siebte Haus auf einer Liste schützenswerter Bauten, in Sachsen-Anhalt ist es jedes hundertste. Da tut Engagement not. Es ist einer der großen Vorteile des Föderalismus, daß die Kulturhoheit bei den Ländern liegt. Zentrale Befehle sind nicht mehr zu befürchten. Hoffen wir, daß jetzt die Bürger wachsam sind und die Absichten ihrer Vorderen genau beobachten. Die historischen Fundamente müssen vor der Abrißbirne gesichert werden. Beton ist kein Ersatz.D°a?Journal in MERIAN mit Illustrationen von Rolf Xagcfl Szenen aus Sachsen-Anhalt,Auf sommerlichen Wegen zwischen Altmark und Mansie. Nichts zum "Anliebeln" Ein Land auf der Suche nach seiner Zukunft,Ein mißbrauchter Fleck Erde Halle - Von vergessenen Hinterhöfen und fehlenden Maß,Als die Vernunft erwachte Aufklärung und Pietismus an der Saale,Noblesse oblige Der Prinz von Anhalt will sein Erbe wieder haben, Heine kam bis zur Ilse Über den Harz und seinen Brocken,In Deutschland Die Geschichte einer Mitläuferin,Bauhaus in Dessau Eine Idee, die Kunst und Handwerk verband,Fünf vor zwölf,Die klugen Köpfe von Wittenberg Martin Luther und seine Zeit,An der Saale hellem Strande ... Warum dem Fluß der Kollaps droht,Hans-Joachim Györffy über die Bedeutung unsichtbarer Grenzen, Reinhard Ulbrich schlief unter den Sternen der Hotelerie,Ilse Schaulies testet die Gastronomie, Michael Seidel in den Weinbergen an Saale und Unstrut,Bernd Wurlitzer auf den Spuren alten Handwerks,Wolfgang Knape in der Kaiserstadt des Nordens: Tangermünde,Franklin Kopitzsch über die große Vergangenheit eines jungen Landes,Literatur und wer was fotografierte, Peter Münch schrieb Miniaturchroniken, von A bis Z,Franz Huber zeichnete die Karte des Landes "Auszüge aus dem Buch Versand D: 7,50 EUR [merian, Monatsheft, Städte, Lanschaften, brauchtum, gedichte, landschaft, välker, eigenheiten, Reisen, Reisebeschreibung, Länder, Orte, Geogaphie, Sehenswürdigkeiten, Karten, Tipps, Umland], Angelegt am: 11.08.2020.
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9783455490114 - -: Die fünf neuen deutschen Länder komplett im Schuber mit Karte und Register Brandenburg: Sachsen: 150 S., Mecklenburg-Vorpommern: 150 S., Thüringen: 150 S., Sachsen-Anhalt: 146 S.
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Die fünf neuen deutschen Länder komplett im Schuber mit Karte und Register Brandenburg: Sachsen: 150 S., Mecklenburg-Vorpommern: 150 S., Thüringen: 150 S., Sachsen-Anhalt: 146 S. (1990)

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ISBN: 9783455490114 bzw. 3455490115, in Deutsch, Hamburg: Hoffmann und Campe. 1990, Taschenbuch, gebraucht.

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30 cm. je ca 150 seiten. Taschenbuch (DH89k) gebrauchs und Lagerspuren, schuber an den kanten bestoßen, teils beschädigt,. Brandenburg: Festhalten, was heute noch ist Liebe Leserin, Lieber Leser, natürlich war uns klar, als wir an die Arbeit für dieses Helt gingen, daß inzwischen unendlich viel über die ehemalige DDR, ihre Länder und Landschaften, ihre Menschen und Städte gesagt und gedruckt worden ist. Doch als wir kritisch fragten, was uns (zum Beispiel über Brandenburg) tatsächlich bekannt ist, mußten wir schnell eingestehen: Es ist immer noch wenig, und dies Wenige ist ziemlich vordergründig dazu. So viele Fakten lebten noch, obwohl oder gerade weil wir fast täglich mit den Schilderungen aberwitziger Skandale gefuttert worden sind, weil sich nie geahnte, abnorme Verhaltensweisen offenbarten und weil es uns mehr als einmal aus der Fassung gebracht hat, wozu Menschen aus VJbcrzeugung oder nur auf Weisung fähig sind. Es war so viel, was auf uns cingestürmt ist, daß Wesentliches von l.Jnwesentlichem nur schwer zu trennen war; eine große Unübersichtlichkeit hat sich breitgemacht.In dieses Chaos von Informationen ein wenig Ordnung zu bringen, Spuren zu sichern, verschüttete Traditionen wieder auszugraben -das haben wir uns als Ziel für diese Edition gesetzt. Wir wollen kulturelle Zusammenhänge begreifbar machen und eine bessere Orientierung ermöglichen: Das Ergebnis ist eine umfangreiche Bestandsaufnahme, ein Dokument der Zeitgeschichte von ungewöhnlichem Zuschnitt. Geholfen haben dabei Autoren und Schriftsteller, Archivare und Fotografen, Historiker und Denkmal-Schützer, IVfalcr und Graphiker. Jeder .t ul seine Art. C« ü n ter C t rn s s belegen eindrucksvoller als alle Fotos es könnten, wie ehedem blühendes Land zu einer riesigen schwarzen Grube verkommen ist. 5>cnautemagger anzuscnreiDen versucht. Ganz sicher hätte auch keiner besser in Geschichte und Ge-genwart der Mark Brandenburg cin-fuhren können, als der die meiste Zeit des Jahres im Spreeland lebende Berliner Schriftsteller Günter de Bruyn, der auch Herausgeber des Märkischen Dichtergartens ist. Für dieses Heft geschrieben haben auch Hans Joachim Schädlich, den die SED-Kulturpolitikcr in die Bundes-rcpublikschikanicrten,RolfSchnei-der, der mal hüben, mal drüben arbeitete und dessen Maßstäbe deshalb für beide Vaterländer gelten können. Oder Wolf Jobst Siedler, der Verleger, der seit Jahrzehnten von Berlin aus über "das beschädigte Deutschland" publiziert. Oder Guntram Vesper, dessen literarische Heimat schon immer beide Teile der Republik waren. Alle Autoren haben es sich zur Aufgabe gemacht, festzuhalten, was heute noch ist, aber bald zu verschwinden droht, und doch noch auf Jahrzehnte für das geeinte Deutschland eine wichtige Rolle spielen wird.Corso Das Journal in MERIAN mit Illustrationen von Renate He` 1 Brandenburger Ansichten Mit der Kamera unterwegs zwischen Havel und Oder Märkische Heide, märkischer Sand Ein Land auf dem Rückweg zu sich selbst Die Glorie des Preußenkönigs Potsdam - Stadt im Büßerhemd,Der schleichende Ausverkauf Rund um Cottbus wird ein ganzer Landstrich verheizt,Die Stunde Null oder: Ist heute gestern? Von Machern und Helfern, von Tätern und Opfern,Selbst ist der Mann Die Gewinner der sanften Revolution oder die neuen Unten,Spuren im märkischen Sand - mit dem Neuruppiner Bilder Wo Wege Wasserarme sind In Brandenburgs Gemüsegarten - dem Spreewald,Der andere Deutsche ... und der Verlust einer fragwürdigen "Geborgenheit"Wo der Heldenschrott verrottet Relikte vom Großkünstler der NS-Zeit Arno Breker,Auf der Suche nach Viktor Das Ende einer Freundschaft, die keine war,Hollywood im Havelland Wie in Babelsberg Ufa und Defa Filme drehten,Kisen auf Sand gebaut Die erste sozialistische Musterstadx auf deutschem Boden Der edle Mensch von Neuruppin Ein Porträt des preußischen Baumeisters K. F. Schinkel Nichts als erinnern hilft Die Konzentrationslager von Ravensbrück und Sachsenhausen Uckermark - Wunden unterm Gras Von Seelow bis Prenzlau, die Spuren von April `45 sind nicht zu übersehen,Hans-Joachim Györfty über schlagfertige Randberliner und aufrechte Spreewäldler,Reinhard Ulbrich ließ sich das Frühstück ans Bett bringen,Ilse Schaulies mußte ihr Kalorienbewußtsein verdrängen,Bernd Wurlitzer besuchte Hütten und Paläste,Benno Kroll über Werder - ein Starnberg in spe,Reinhard Ulbrich entdeckte eine unspektakuläreFranklin Kopitzsch ,uf den Spuren der Märker und der Preußen,Wer fotografierte - und was es noch zu lesen gibt Peter Münch über Sehenswertes von A bis Z,Franz Huber zeichnete die Brandenburg-Karte Landschaft, den Fläming, Sachsen: Von der Sächsischen Grippe Liebe Leserin, lieber Leser, die Sachsen hatten es, trotz ihrer kriegerischen Geschichte, immer ein wenig leichter. Das jedenfalls behaupten Kenner dieses so unüberhörbaren deutschen Stammes. Sprache wie Mentalität spielten dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Selbst in den langen Jahren kleinbürgerlich-autoritärer SED-Herrschaft konnten sie trefflich vom "Sozialismus, der siecht" fabulieren - zur Freude aller: Gegner wie Verfechter des Systems durften sich bestätigt Fühlen. Mindestens Zweideutigkeit sei in den Sachsen angelegt, findet denn auch ihr oberstes lebendes Sprachrohr, ein Eingeborener "reinsten Geblüts", wie er von sich selber sagt, der Schriftsteller Erich Loest. Die jüngere Vergangenheit seiner Landsleute beschreibt er in einer Charakter-Studie für dieses Heft allerdings ganz eindeutig "Sie gehörten fast hundertprozentig der Gesellschaft für-deutsch-sowjetische Freundschaft an und führen heute noch nicht mal dann nach Moskau, wenn ihnen die Reise Ganz sicher, gewitzt (oder soll man besser sagen: extrem überlebenshkinig - nd die Sachsen allemal Dazu hat sie schon die Geschichte gemacht. Sie mußten oft von vorne anfangen. Nach ct EheiBigjährigen Krieg ebenso wie nachdem gescheiterter. mit Napoleon oder nach dem Untergang Hitlers. Einem Volk mit solchen Erfahrungen gerecht werden, ist gar nicht so einfach. Wir engagierten .Analyse der Gegenwart besonders kenntnisreiche Sie reisten einen Sommer lang, besuchten Leipzig, Chemnitz, sie machten Station bei Deutschlands letzten .Minderheit, den Sorben, Alle hatten, längst bevor sie Wissen über Sachsen angesammelt.endlich wieder grüne weiß, reise durch ein land das wieder flagge zeigen darf. eine stadt will auferstehen, auf der suche nach dem verlorenen dresden, helle un e bißschen diggsch, von kleinen und großen eigenheiten, es lebe das haus, leipziger familie rettet die kurt eisner strasse, grau vergessen geteilt, görlitz, die stadt an der neiße, wanderwege reflexionen im elsandsteingebirge, dunkler tag, dresden am 19. februar 1990. messerummel dgedicht über karnevall in leipzig, sorbenland visite beim kleinsten volk europas, friedrich magirus porträt des pastors der leipziger nikolaikirche, elbe bei dresden gedicht.. Künstlergruppe -Die Bracke" deutschen expressionismus,Bergleute (orderte« den arglistigen Tod Auch nach dem Ende des Uranabbaus werden die Halden bis in alle Ewigkeit strahlen,Gottes Märkischer Gärtner Fürst von Pückler-Muskau war Landschafts-Gärtner, Spielematur und Philosoph,Jürgen Hart schaut den Sachsen ufl`de Gusche,Reinhard Ulbrich über die Aussicht, ein Bett zu finden,Ilse Schaulies , den sächsischen Küchenzettel,Gabriele Muschter durchstreifte Kunstszene und Galerien,Bernd Wurlitze- übe- Kunstschätze und Heimatmuseen,Peter Ensikat beschreibt das Kabarett vor und nach der Wende,Christoph Funke schaut hinter die Kulissen der sächsischen Bühnen,Roland Mischke entdeckte in Meißen mehr als nur Porzellan,Andreas Hopt besuchte die Nußknacker im Erzgebirge,Franklin Kopitzsch über Messen. Musen und Monarchen, Peter Munch über Sachsens Sehenswürdigkeiten von A-Z,Aus dem Studio von Franz Huber Mecklenburg-Vorpommern: Ein armes, aber schönes Land Liehe Leserin, lieber Leser, in Mecklenburg-Vorpommern findet sich so gut wie alles, was zu einem richtigen deutschen Bundesland gehört. Von vielem sogar ein bißchen mehr. Vier Hansestädte: Rostock. Wismar, Stralsund und Greifswald, über die schon immer beste Ge- schäftc abgewickelt wurden. Schönstes Hinterland: sanft hügelig wie aufgehäufte Mai-Schollen auf dem Kutterdeck. 650 Seen, Hunderte Kilometer herrlicher Küste mit breiten Sandstränden. Unendlich weite Himmel. Hier dichteten Fritz Reuter, Ernst Moritz Arndt und Uwe Johnson, hier malten Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge, hier startete Klaus Störlebeker sein wildes Leben. Hier nisten in Natur- und Vogelparadiescn mindestens zehnmal mehr Adler als über der ganzen Bundesrepublik kreisen. Ja, selbst der Sinn für die Annehmlichkeiten des Lebens ist so ausgeprägt, daß man in Kühlungsborn den Strandkorb erfunden hat. Und doch wird es dieses Land im erweiterten deutschen Bundesstaat nicht leicht haben. Eine nicht EG-ge-rccht produzierende Landwirtschaft, kaum Industrie, viel zu wenige Menschen, ein viel zu geringes Bruttosozialprodukt. Über die Jahrhunderte hinweg haben konservative Engstirnigkeit, Leibei- genschaft, Bauernlegen und staatliche Bevormundung tiefe Spuren hinterlassen. Selbst das. was wir im Westen der Republik inzwischen so liebgewonnen, weil wir es so nachhaltig zerstört haben, scheint den Mecklenburgern eher Hindernis: die engen Gassen, die alten Häuser, die holprigen Alleen, die versinkenden Schlösser und Herrenhäuser. Da kann es nur gut sein, wenn Freunde in der Nachbarschaft leben, die darauf achten wollen, daß das stille Land nicht untergeht. Einer von ihnen war für MERIAN unterwegs: von der Elbe im Westen bis zum Odertal im Osten, von Schwerin Mehr als nur ein Besuch: Für Björn F.ngholm war die Visite im mecklenburgischen Gadebusch eine Rückkehr an die Stätten seiner Kindheit bis Neubrandenburg, von Wismar und Rostock bis Ludwigslust. Seine Familie kam im 18. Jahrhundert aus Schweden nach Pommern, der Großvater diente dem mecklenburgischen Großherzog als Posthalter in Gadebusch, der Vater machte in Schwerin Abitur. Der Sohn ist heute Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Was er für dieses Heft von seinen Reisen nach nebenan notierte, darf getrost eine Liebeserklärung genannt werden: warmherzig, manchmal ein bißchen spröde, voll Sorge, aber die Hoffnung nicht begrabend. Er hieße nicht Björn Engh i. hätte er nicht einen dringlichen Wunsch: .Wird dieses arme, aber schöne Land im östlichen Norden Deutschlands begreifen, daß der größte Reichtum des Landes das Land selbst ist? Oder wird der Weg alles Irdischen beschritten. für ein Stück kurzfristigen Wohlstandes die Grundlagen der langfristigen Existenz zu gefährden?"mecklenburger bilderbogen, dor fung hei bi mecklenborg an, eine reisebericht über das alnd der vorfahren, perle mit patina, porträt rostock, diva an der warnow, pferdeland, warum es hier nich tohne pferde geht, seine majetät der ziegel, wie die backsteingotik norddeutschland prägt, unter der bernsteinküste, Nu bün ik wedder hir, Adjüs, Herr Leutnant (Gedicht)Der Alptraum des Propheten,Än`derMürilzlst Deutschlands größtes Naturschutzgebiet,Peene`münd, Weerner von Braun fast vergessen,Rügen Eine Visite auf der Insel der deutschen Romantik,Hans-Joachim Györffy sprach mit dem Einheimischen, der schwieg,Reinhard Ulbrich war als Quartiermeister unterwegs,Ilse Schaulies erfuhr. Fisch muß schwimmen,Bernd Wurlilzer über Landarbeiterkaten. Aquarien und Herrenhäuser,Christoph Tannen präsentien biedere und unorthodoxe Bildwelten,Manfred Zelt sah vom Schnürboden auf die Hauptbühnen, Jürgen Schilling suchte Gustrow und fand Barlach,Erich Kuby machte in Bad Doberan Station,Franklin Kopitzsch über die bewegte Vergangenheit,Was zu lesen - wer hat fotografíen`Peter Münch hat das Land durchwanden* von A bis Z,Aus dem Atelier von Franz Huber Thüringen: Hoffnung auf die Zukunft dieses Heftes:Liebe Leserin, lieber Leser. wer nur einigermaßen verfolg! hat, im geizten Jahr-zehnt auf den internationalen Märkten für Kunst gezahlt worden ist der ahnt welch ungeheure Schatze durch dte Vereinigung der beiden deutschen Staaten wieder zugänglich werden. Was da fur Werte in Museen und Kirchen, in Bibliotheken und Instituten, in Ämtern und Magazinen versammelt sind, kann in Zahlen gar nicht auseedrücki werden. Ganz besonders gilt das für Thüringen. wo die Freude am Schönen schon in früheren Jahrhunderten sehr ausgeprägt war. aber natürlich auch für die anderen vier Länder, die sch auf dem Territorium der er ema gen DDB gebildet haben. W :e unermeßlich je kulturelle Reichtum ist. machte er. Versteigerung irr Lc ndoner Amu: r.s haus Christie`s deutlich, bet der einGe mälde von Lucas Cranach d_V tür fünf zehn Millionen Mark den Besitze wechselte. Den Stadnätem von We: mar muß danach ganz mulmig gewor den sein, denn Jon hängt die großu Cranach-Sammlung der Welt Une nicht nur die. Schließlich haben Goe- the und Schiller. Wieland und Herder. Gral Keßler und Kandinskv ihre Spuren hinterlassen. Es summt schon, wenn Werner Fuld in diesem Heft schreibt ganz Weimar sei ein Museum. Wie dieses und all die anderen thüringischen Residenzstädte zu schützen sein werden, darüber müssen sich Regierung. Verwaltung und Kunstfreunde schnell Gedanken machen. Denn vierzig Jahre DDR haben Probleme auch hier nur so aufgehäuft. Zw ar ist es endlich mit dem staatlich sanktionierten Kunstraub vorbei; durch die neuen Verhältnisse wurde Gott sei Dank der Ausverkauf wertvollster Antiquitäten gestoppt. (Regierung und Partei hatten einmalige Sammlungen, ja selbst Museen plündern lassen, wenn mit der Ware westliche Devisen ins Land geholt werden konnten.) Doch Sicherheit gibt es für die unersetzlichen Werke noch lange nicht. Mit der Freiheit hat in Thüringen, wie anderswo auch, das gewöhnliche Verbrechen Einzug gehalten: Kunstdiebe haben das Geschäft mit den oft nur mangelhaft untergebrachten und schlecht geschützten Preziosen entdeckt. Schon meldet die Polizei dutzendweise Einbrüche. Die Fahndung nach den Räubern ist meist aussichtslos, denn vieles, was jetzt verschwindet, ist noch nicht einmal registriert. Auch das eine Form totalitärer Schlamperei. Da wurde zwar die kleinste menschliche Regung gegen das Regime in dicken Akten festgehalten, es könnte ja mal wichtig sein. Aber alte Bilder und Skulpturen, geschichtsträchtige Folianten und Kultgegenstände, was war das schon. Von ihnen ging keine Bedrohung aus, also durfte man sie ruhig vernachlässigen. Corso Das Journal in MERIAN mit Zeichnungen von Gerhard Oschatz Bilder aus dem grünen Herzen Deutschlands Eine Entdeckungsreise Deutschlands Mitte Vielfalt oder Einheit - eine deutsche Parabel Besuch im Witwennest der Musen Inspektion der Goethe-Stadt Weimar Thomas Müntzer; Pastor - Prophet - Putschist Die Lebensgeschichte eines Revolutionärs Die Zeissmaschinc Eins und eins macht drei - über die Hochzeit von Zeiss-Ost und Zeiss-Vd Ach, Du mein lieb Heimatland,Der Moment ohne Maske,Ich habe diese Stadt nie ganz verlassen,Thüringer gegen, Freiheit, das heiße Eisen,Glück rund um Weimar Der Maler Lyonei Feininger verliebte sich in eine Landschaft, Bei Plüti & Co Vom alten Glanz der Spielzeugstadt Sonneberg,Cranach - Ein Mann für fast alle Fälle,Das Leben eines Malers, der Kunstwerke in Serie ,Rucksack und Melancholie Von Wanderpfaden und Waldeslust, von Bratwürsten und Baumsterben,Hans-Joachim Györfly bei den Antipreußen,Reinhard Ulbrich fand geschichtsträchtige Quartiere,Ilse Schaulies testete die Gastronomie,Bernd Wurlitzer durchstreifte die Museumslandschaft,Arnold Scul staunte über die Handwerkskunst der Waffenschmiede in Suhl,Franklin Kopitzsch berichtet über die Faszination der Wartburg,Gabriele von Arnim besuchte die Theaterstadt Meiningen,Karl-Heinz Bochow macht Lust auf das Skirevier im Thüringer Wald,Franklin Kopitzsch forschte in der Vergangenheit,Literatur und wer was fotografierte,Münch verschafft Übersicht: von A bis Z, Franz Huber gestaltete die Landkarte Sachsen-Anhalt: Beton ist kein Ersatz..Liebe Leserin, lieber Leser,in diesem Heft:die Wiedereinführung der Länder auf dem Gebiet der chema ligen DDR kann eigentlich nur von Vorteil sein. Die alte Herrschaft halte den Föderalismus 1952 abgeschafft; zu sehr stand er einer zentralistischen Führung im Wege, die über alles und jedes bestimmen wollte. Der einzelne Bürger darf jetzt endlich mitreden. Vorbei sind die Zeiten, in denen per Federstrich aus Ost-Berlin ein Museum geschlossen oder ein Herrenhaus in die Luft gejagt wurde, ein Marktplatz verschwand oder gar ganze Innenstädte der Plattenbauweise geopfert wurden. Es sind ja weniger die Kriegsschäden, die heute das düstere Bild so vieler Ortschaften prägen; die Mischung aus Geldmangel und Gleichgültigkeithat mehr zerstört als alle Bomben es vorher vermocht hatten. "Ruinen schaffen ohne Waffen" hieß denn auch der bittere Slogan derer, die sich ohne Erfolg dagegen auflehnten.Damit soll cs jetzt vorbei sein. Und doch drohen den Gemeinden und Städten, deren endgültiger Verfall durchaus aufzuhalten wäre, schon neue Gefahren. Was westdeutsche Kommunen längst wortreich beklagen und mit hohem Aufwand zu reparieren versuchen (sie hatten beim Wiederaufbau auf schnelles Wachstum gesetzt und allzu oft unersetzliche Bauten leichtfertig schleifen lassen), das kann sich jetzt in den neuen Ländern schnell wiederholen. Allenthalben hört man,Einmalige Denkmäler aus vier Jahrhunderten: Fachwerkbauten im Harzstädtchen Quedlinburg daß Bürgermeister in ihren historisch wertvollen Stadtkernen Abrisse befürworten, um Hotels, Kaufhäuser und Banken ihre Betonburgen hochziehen zu lassen. Wir lesen von Plänen, Alleen zu fällen, um den Verkehr flüssiger zu machen; der westliche "Verschlcißkonsum" (Frankfurter Allgemeine Zeitung) soll auch hier etabliert werden. Für Sachsen-Anhalt würde dies die Katastrophe der letzten Jahrzehnte nur fortsetzen. Zwischen Salzwedel und Zeitz, zwischen Wernigerode und Wittenberg wurzelt soviel Tradition, hier lebte Martin Luther, hier beeinflußte von Dessau aus das berühmte Bauhaus den Welt-Geschmack, hier stehen unvergleichliche Dome, um von den einzigartigen Fachwerkensembles einiger Städte gar nicht zu reden. Wie gefährdet diese Substanz ist, mag eine Zahl deutlich machen; In der Bundesrepublik findet sich jedes siebte Haus auf einer Liste schützenswerter Bauten, in Sachsen-Anhalt ist es jedes hundertste. Da tut Engagement not. Es ist einer der großen Vorteile des Föderalismus, daß die Kulturhoheit bei den Ländern liegt. Zentrale Befehle sind nicht mehr zu befürchten. Hoffen wir, daß jetzt die Bürger wachsam sind und die Absichten ihrer Vorderen genau beobachten. Die historischen Fundamente müssen vor der Abrißbirne gesichert werden. Beton ist kein Ersatz.D°a?Journal in MERIAN mit Illustrationen von Rolf Xagcfl Szenen aus Sachsen-Anhalt,Auf sommerlichen Wegen zwischen Altmark und Mansie. Nichts zum "Anliebeln" Ein Land auf der Suche nach seiner Zukunft,Ein mißbrauchter Fleck Erde Halle - Von vergessenen Hinterhöfen und fehlenden Maß,Als die Vernunft erwachte Aufklärung und Pietismus an der Saale,Noblesse oblige Der Prinz von Anhalt will sein Erbe wieder haben, Heine kam bis zur Ilse Über den Harz und seinen Brocken,In Deutschland Die Geschichte einer Mitläuferin,Bauhaus in Dessau Eine Idee, die Kunst und Handwerk verband,Fünf vor zwölf,Die klugen Köpfe von Wittenberg Martin Luther und seine Zeit,An der Saale hellem Strande ... Warum dem Fluß der Kollaps droht,Hans-Joachim Györffy über die Bedeutung unsichtbarer Grenzen, Reinhard Ulbrich schlief unter den Sternen der Hotelerie,Ilse Schaulies testet die Gastronomie, Michael Seidel in den Weinbergen an Saale und Unstrut,Bernd Wurlitzer auf den Spuren alten Handwerks,Wolfgang Knape in der Kaiserstadt des Nordens: Tangermünde,Franklin Kopitzsch über die große Vergangenheit eines jungen Landes,Literatur und wer was fotografierte, Peter Münch schrieb Miniaturchroniken, von A bis Z,Franz Huber zeichnete die Karte des Landes "Auszüge aus dem Buch Versand D: 7,50 EUR [merian, Monatsheft, Städte, Lanschaften, brauchtum, gedichte, landschaft, välker, eigenheiten, Reisen, Reisebeschreibung, Länder, Orte, Geogaphie, Sehenswürdigkeiten, Karten, Tipps, Umland], Angelegt am: 31.08.2020.
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9783455490114 - Die fünf neuen deutschen Länder komplett im Schuber mit Karte und Register Brandenburg: Sachsen: 150 S., Mecklenburg-Vorpommern: 150 S., Thüringen: 150 S., Sachsen-Anhalt: 146 S.

Die fünf neuen deutschen Länder komplett im Schuber mit Karte und Register Brandenburg: Sachsen: 150 S., Mecklenburg-Vorpommern: 150 S., Thüringen: 150 S., Sachsen-Anhalt: 146 S. (1990)

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gebrauchs und Lagerspuren, schuber an den kanten bestoßen, teils beschädigt, (DH89k) Brandenburg: Festhalten, was heute noch ist Liebe Leserin, Lieber Leser, natürlich war uns klar, als wir an die Arbeit für dieses Helt gingen, daß inzwischen unendlich viel über die ehemalige DDR, ihre Länder und Landschaften, ihre Menschen und Städte gesagt und gedruckt worden ist. Doch als wir kritisch fragten, was uns (zum Beispiel über Brandenburg) tatsächlich bekannt ist, mußten wir schnell eingestehen: Es ist immer noch wenig, und dies Wenige ist ziemlich vordergründig dazu. So viele Fakten lebten noch, obwohl oder gerade weil wir fast täglich mit den Schilderungen aberwitziger Skandale gefuttert worden sind, weil sich nie geahnte, abnorme Verhaltensweisen offenbarten und weil es uns mehr als einmal aus der Fassung gebracht hat, wozu Menschen aus VJbcrzeugung oder nur auf Weisung fähig sind. Es war so viel, was auf uns cingestürmt ist, daß Wesentliches von l.Jnwesentlichem nur schwer zu trennen war eine große Unübersichtlichkeit hat sich breitgemacht.In dieses Chaos von Informationen ein wenig Ordnung zu bringen, Spuren zu sichern, verschüttete Traditionen wieder auszugraben -das haben wir uns als Ziel für diese Edition gesetzt. Wir wollen kulturelle Zusammenhänge begreifbar machen und eine bessere Orientierung ermöglichen: Das Ergebnis ist eine umfangreiche Bestandsaufnahme, ein Dokument der Zeitgeschichte von ungewöhnlichem Zuschnitt. Geholfen haben dabei Autoren und Schriftsteller, Archivare und Fotografen, Historiker und Denkmal-Schützer, IVfalcr und Graphiker. Jeder .t ul seine Art. C ü n ter C t rn s s belegen eindrucksvoller als alle Fotos es könnten, wie ehedem blühendes Land zu einer riesigen schwarzen Grube verkommen ist. 5cnautemagger anzuscnreiDen versucht. Ganz sicher hätte auch keiner besser in Geschichte und Ge-genwart der Mark Brandenburg cin-fuhren können, als der die meiste Zeit des Jahres im Spreeland lebende Berliner Schriftsteller Günter de Bruyn, der auch Herausgeber des Märkischen Dichtergartens ist. Für dieses Heft geschrieben haben auch Hans Joachim Schädlich, den die SED-Kulturpolitikcr in die Bundes-rcpublikschikanicrten,RolfSchnei-der, der mal hüben, mal drüben arbeitete und dessen Maßstäbe deshalb für beide Vaterländer gelten können. Oder Wolf Jobst Siedler, der Verleger, der seit Jahrzehnten von Berlin aus über "das beschädigte Deutschland" publiziert. Oder Guntram Vesper, dessen literarische Heimat schon immer beide Teile der Republik waren. Alle Autoren haben es sich zur Aufgabe gemacht, festzuhalten, was heute noch ist, aber bald zu verschwinden droht, und doch noch auf Jahrzehnte für das geeinte Deutschland eine wichtige Rolle spielen wird.Corso Das Journal in MERIAN mit Illustrationen von Renate He' 1 Brandenburger Ansichten Mit der Kamera unterwegs zwischen Havel und Oder Märkische Heide, märkischer Sand Ein Land auf dem Rückweg zu sich selbst Die Glorie des Preußenkönigs Potsdam - Stadt im Büßerhemd,Der schleichende Ausverkauf Rund um Cottbus wird ein ganzer Landstrich verheizt,Die Stunde Null oder: Ist heute gestern? Von Machern und Helfern, von Tätern und Opfern,Selbst ist der Mann Die Gewinner der sanften Revolution oder die neuen Unten,Spuren im märkischen Sand - mit dem Neuruppiner Bilder Wo Wege Wasserarme sind In Brandenburgs Gemüsegarten - dem Spreewald,Der andere Deutsche ... und der Verlust einer fragwürdigen "Geborgenheit"Wo der Heldenschrott verrottet Relikte vom Großkünstler der NS-Zeit Arno Breker,Auf der Suche nach Viktor Das Ende einer Freundschaft, die keine war,Hollywood im Havelland Wie in Babelsberg Ufa und Defa Filme drehten,Kisen auf Sand gebaut Die erste sozialistische Musterstadx auf deutschem Boden Der edle Mensch von Neuruppin Ein Porträt des preußischen Baumeisters K. F. Schinkel Nichts als erinnern hilft Die Konzentrationslager von Ravensbrück und Sachsenhausen Uckermark - Wunden unterm Gras Von Seelow bis Prenzlau, die Spuren von April '45 sind nicht zu übersehen,Hans-Joachim Györfty über schlagfertige Randberliner und aufrechte Spreewäldler,Reinhard Ulbrich ließ sich das Frühstück ans Bett bringen,Ilse Schaulies mußte ihr Kalorienbewußtsein verdrängen,Bernd Wurlitzer besuchte Hütten und Paläste,Benno Kroll über Werder - ein Starnberg in spe,Reinhard Ulbrich entdeckte eine unspektakuläreFranklin Kopitzsch ,uf den Spuren der Märker und der Preußen,Wer fotografierte - und was es noch zu lesen gibt Peter Münch über Sehenswertes von A bis Z,Franz Huber zeichnete die Brandenburg-Karte Landschaft, den Fläming, Sachsen: Von der Sächsischen Grippe Liebe Leserin, lieber Leser, die Sachsen hatten es, trotz ihrer kriegerischen Geschichte, immer ein wenig leichter. Das jedenfalls behaupten Kenner dieses so unüberhörbaren deutschen Stammes. Sprache wie Mentalität spielten dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Selbst in den langen Jahren kleinbürgerlich-autoritärer SED-Herrschaft konnten sie trefflich vom "Sozialismus, der siecht" fabulieren - zur Freude aller: Gegner wie Verfechter des Systems durften sich bestätigt Fühlen. Mindestens Zweideutigkeit sei in den Sachsen angelegt, findet denn auch ihr oberstes lebendes Sprachrohr, ein Eingeborener "reinsten Geblüts", wie er von sich selber sagt, der Schriftsteller Erich Loest. Die jüngere Vergangenheit seiner Landsleute beschreibt er in einer Charakter-Studie für dieses Heft allerdings ganz eindeutig "Sie gehörten fast hundertprozentig der Gesellschaft für-deutsch-sowjetische Freundschaft an und führen heute noch nicht mal dann nach Moskau, wenn ihnen die Reise Ganz sicher, gewitzt (oder soll man besser sagen: extrem überlebenshkinig - nd die Sachsen allemal Dazu hat sie schon die Geschichte gemacht. Sie mußten oft von vorne anfangen. Nach ct EheiBigjährigen Krieg ebenso wie nachdem gescheiterter. mit Napoleon oder nach dem Untergang Hitlers. Einem Volk mit solchen Erfahrungen gerecht werden, ist gar nicht so einfach. Wir engagierten .Analyse der Gegenwart besonders kenntnisreiche Sie reisten einen Sommer lang, besuchten Leipzig, Chemnitz, sie machten Station bei Deutschlands letzten .Minderheit, den Sorben, Alle hatten, längst bevor sie Wissen über Sachsen angesammelt.endlich wieder grüne weiß, reise durch ein land das wieder flagge zeigen darf. eine stadt will auferstehen, auf der suche nach dem verlorenen dresden, helle un e bißschen diggsch, von kleinen und großen eigenheiten, es lebe das haus, leipziger familie rettet die kurt eisner strasse, grau vergessen geteilt, görlitz, die stadt an der neiße, wanderwege reflexionen im elsandsteingebirge, dunkler tag, dresden am 19. februar 1990. messerummel dgedicht über karnevall in leipzig, sorbenland visite beim kleinsten volk europas, friedrich magirus porträt des pastors der leipziger nikolaikirche, elbe bei dresden gedicht.. Künstlergruppe -Die Bracke" deutschen expressionismus,Bergleute (orderte den arglistigen Tod Auch nach dem Ende des Uranabbaus werden die Halden bis in alle Ewigkeit strahlen,Gottes Märkischer Gärtner Fürst von Pückler-Muskau war Landschafts-Gärtner, Spielematur und Philosoph,Jürgen Hart schaut den Sachsen ufl'de Gusche,Reinhard Ulbrich über die Aussicht, ein Bett zu finden,Ilse Schaulies , den sächsischen Küchenzettel,Gabriele Muschter durchstreifte Kunstszene und Galerien,Bernd Wurlitze- übe- Kunstschätze und Heimatmuseen,Peter Ensikat beschreibt das Kabarett vor und nach der Wende,Christoph Funke schaut hinter die Kulissen der sächsischen Bühnen,Roland Mischke entdeckte in Meißen mehr als nur Porzellan,Andreas Hopt besuchte die Nußknacker im Erzgebirge,Franklin Kopitzsch über Messen. Musen und Monarchen, Peter Munch über Sachsens Sehenswürdigkeiten von A-Z,Aus dem Studio von Franz Huber Mecklenburg-Vorpommern: Ein armes, aber schönes Land Liehe Leserin, lieber Leser, in Mecklenburg-Vorpommern findet sich so gut wie alles, was zu einem richtigen deutschen Bundesland gehört. Von vielem sogar ein bißchen mehr. Vier Hansestädte: Rostock. Wismar, Stralsund und Greifswald, über die schon immer beste Ge- schäftc abgewickelt wurden. Schönstes Hinterland: sanft hügelig wie aufgehäufte Mai-Schollen auf dem Kutterdeck. 650 Seen, Hunderte Kilometer herrlicher Küste mit breiten Sandstränden. Unendlich weite Himmel. Hier dichteten Fritz Reuter, Ernst Moritz Arndt und Uwe Johnson, hier malten Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge, hier startete Klaus Störlebeker sein wildes Leben. Hier nisten in Natur- und Vogelparadiescn mindestens zehnmal mehr Adler als über der ganzen Bundesrepublik kreisen. Ja, selbst der Sinn für die Annehmlichkeiten des Lebens ist so ausgeprägt, daß man in Kühlungsborn den Strandkorb erfunden hat. Und doch wird es dieses Land im erweiterten deutschen Bundesstaat nicht leicht haben. Eine nicht EG-ge-rccht produzierende Landwirtschaft, kaum Industrie, viel zu wenige Menschen, ein viel zu geringes Bruttosozialprodukt. Über die Jahrhunderte hinweg haben konservative Engstirnigkeit, Leibei- genschaft, Bauernlegen und staatliche Bevormundung tiefe Spuren hinterlassen. Selbst das. was wir im Westen der Republik inzwischen so liebgewonnen, weil wir es so nachhaltig zerstört haben, scheint den Mecklenburgern eher Hindernis: die engen Gassen, die alten Häuser, die holprigen Alleen, die versinkenden Schlösser und Herrenhäuser. Da kann es nur gut sein, wenn Freunde in der Nachbarschaft leben, die darauf achten wollen, daß das stille Land nicht untergeht. Einer von ihnen war für MERIAN unterwegs: von der Elbe im Westen bis zum Odertal im Osten, von Schwerin Mehr als nur ein Besuch: Für Björn F.ngholm war die Visite im mecklenburgischen Gadebusch eine Rückkehr an die Stätten seiner Kindheit bis Neubrandenburg, von Wismar und Rostock bis Ludwigslust. Seine Familie kam im 18. Jahrhundert aus Schweden nach Pommern, der Großvater diente dem mecklenburgischen Großherzog als Posthalter in Gadebusch, der Vater machte in Schwerin Abitur. Der Sohn ist heute Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Was er für dieses Heft von seinen Reisen nach nebenan notierte, darf getrost eine Liebeserklärung genannt werden: warmherzig, manchmal ein bißchen spröde, voll Sorge, aber die Hoffnung nicht begrabend. Er hieße nicht Björn Engh i. hätte er nicht einen dringlichen Wunsch: .Wird dieses arme, aber schöne Land im östlichen Norden Deutschlands begreifen, daß der größte Reichtum des Landes das Land selbst ist? Oder wird der Weg alles Irdischen beschritten. für ein Stück kurzfristigen Wohlstandes die Grundlagen der langfristigen Existenz zu gefährden?"mecklenburger bilderbogen, dor fung hei bi mecklenborg an, eine reisebericht über das alnd der vorfahren, perle mit patina, porträt rostock, diva an der warnow, pferdeland, warum es hier nich tohne pferde geht, seine majetät der ziegel, wie die backsteingotik norddeutschland prägt, unter der bernsteinküste, Nu bün ik wedder hir, Adjüs, Herr Leutnant (Gedicht)Der Alptraum des Propheten,Än'derMürilzlst Deutschlands größtes Naturschutzgebiet,Peene'münd, Weerner von Braun fast vergessen,Rügen Eine Visite auf der Insel der deutschen Romantik,Hans-Joachim Györffy sprach mit dem Einheimischen, der schwieg,Reinhard Ulbrich war als Quartiermeister unterwegs,Ilse Schaulies erfuhr. Fisch muß schwimmen,Bernd Wurlilzer über Landarbeiterkaten. Aquarien und Herrenhäuser,Christoph Tannen präsentien biedere und unorthodoxe Bildwelten,Manfred Zelt sah vom Schnürboden auf die Hauptbühnen, Jürgen Schilling suchte Gustrow und fand Barlach,Erich Kuby machte in Bad Doberan Station,Franklin Kopitzsch über die bewegte Vergangenheit,Was zu lesen - wer hat fotografíen'Peter Münch hat das Land durchwanden* von A bis Z,Aus dem Atelier von Franz Huber Thüringen: Hoffnung auf die Zukunft dieses Heftes:Liebe Leserin, lieber Leser. wer nur einigermaßen verfolg! hat, im geizten Jahr-zehnt auf den internationalen Märkten für Kunst gezahlt worden ist der ahnt welch ungeheure Schatze durch dte Vereinigung der beiden deutschen Staaten wieder zugänglich werden. Wa, 1990, Taschenbuch, 30 cm, 1500g, je ca 150 seiten, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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9783455490114 - Die fünf neuen deutschen Länder : Merian : 5 Sonderhefte. Extra-Landkarte, im Schuber
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Die fünf neuen deutschen Länder : Merian : 5 Sonderhefte. Extra-Landkarte, im Schuber (1990)

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3455490115 - Merian 5 Hefte, 43. Jahrgang

Merian 5 Hefte, 43. Jahrgang (1990)

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broschiert Broschiert 5 Hefte um Schuber, kleine Lagerspuren und leicht bestossene Ecken am Schuber, Hefte einmal vorsichtig durchgeblättert, minimale Lagerspuren am Buch, Inhalt einwandfrei B023540, gebraucht; wie neu, 2019-01-05.
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