Das kleine Baumbuch: Die deutschen Waldbäume (Insel-Bücherei)
8 Angebote vergleichen
Preise | 2015 | 2016 | 2018 | 2019 | 2021 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 10,18 | € 7,20 | € 10,00 | € 13,43 | € 6,14 |
Nachfrage |
1
Das kleine Baumbuch. Die deutschen Waldbäume. (1939)
~DE HC US
ISBN: 9783458193791 bzw. 3458193790, vermutlich in Deutsch, Infel, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Frölich und Kaufmann [3100441], Berlin, Germany.
Eiche, Buche, Birke, Linde, Ulme, Eberesche, Erle, Schwarzpappel, Esche, Ahorn, Silberweide, Robinie, Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Eibe und Wacholder sind »die deutschen Waldbäume«. Und doch lesen sich Bilder und Geleitwort wie ein Dokument vergangener Zeiten. In kaum fünfzig Jahren hat sich das Bild des Waldes so grundlegend geändert, dass uns die intakten Bilder-Bäume wie ein Märchen anmuten. Der alte, als selbstverständlich gesehene Wald, erteilt uns heute eine Lektion, deren Ende mit Schrecken abzusehen ist. Schon damals glaubte man sorgenvoll: »Die großen Zeiten der Wälder sind vorüber. Der Urwald, der einst zwei Drittel Altgermaniens bedeckte, wurde ein Opfer der Kultur. Sein lichterer Nachkomme, der Altwald, wurde in den verschiedenen Jahrhunderten so rücksichtslos ausgebeutet, daß er sich von den Streichen und Hieben der Äxte nicht wieder erholen konnte. Der Neuwald von heute, größtenteils Forst, ist ein Erzeugnis des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist Wirtschafts-Nutzwald, keine ungezwungene Natur mehr . Die ehemals ausgedehnten Laub- und Mischwaldungen, alle die mächtigen Laubmeere, Laubheere, haben ihre Plätze den in Reih und Glied aufmarschierenden Nadelhölzern überlassen . In was für schöne Laubwälder mögen ihre Gründer einst geblickt haben!« Insel-Bücherei 1379. 11,6 x 18,2 cm, 79 S., zahlr. Farbabb., geb. Books.
Eiche, Buche, Birke, Linde, Ulme, Eberesche, Erle, Schwarzpappel, Esche, Ahorn, Silberweide, Robinie, Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Eibe und Wacholder sind »die deutschen Waldbäume«. Und doch lesen sich Bilder und Geleitwort wie ein Dokument vergangener Zeiten. In kaum fünfzig Jahren hat sich das Bild des Waldes so grundlegend geändert, dass uns die intakten Bilder-Bäume wie ein Märchen anmuten. Der alte, als selbstverständlich gesehene Wald, erteilt uns heute eine Lektion, deren Ende mit Schrecken abzusehen ist. Schon damals glaubte man sorgenvoll: »Die großen Zeiten der Wälder sind vorüber. Der Urwald, der einst zwei Drittel Altgermaniens bedeckte, wurde ein Opfer der Kultur. Sein lichterer Nachkomme, der Altwald, wurde in den verschiedenen Jahrhunderten so rücksichtslos ausgebeutet, daß er sich von den Streichen und Hieben der Äxte nicht wieder erholen konnte. Der Neuwald von heute, größtenteils Forst, ist ein Erzeugnis des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist Wirtschafts-Nutzwald, keine ungezwungene Natur mehr . Die ehemals ausgedehnten Laub- und Mischwaldungen, alle die mächtigen Laubmeere, Laubheere, haben ihre Plätze den in Reih und Glied aufmarschierenden Nadelhölzern überlassen . In was für schöne Laubwälder mögen ihre Gründer einst geblickt haben!« Insel-Bücherei 1379. 11,6 x 18,2 cm, 79 S., zahlr. Farbabb., geb. Books.
2
Symbolbild
Das kleine Baumbuch. Die deutschen Waldbäume.
DE
ISBN: 9783458193791 bzw. 3458193790, in Deutsch, Insel, Berlin/Frankfurt am Main/Leipzig, Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Frölich und Kaufmann [3100441], Berlin, Germany.
Eiche, Buche, Birke, Linde, Ulme, Eberesche, Erle, Schwarzpappel, Esche, Ahorn, Silberweide, Robinie, Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Eibe und Wacholder sind »die deutschen Waldbäume«. Und doch lesen sich Bilder und Geleitwort wie ein Dokument vergangener Zeiten. In kaum fünfzig Jahren hat sich das Bild des Waldes so grundlegend geändert, dass uns die intakten Bilder-Bäume wie ein Märchen anmuten. Der alte, als selbstverständlich gesehene Wald, erteilt uns heute eine Lektion, deren Ende mit Schrecken abzusehen ist. Schon damals glaubte man sorgenvoll: »Die großen Zeiten der Wälder sind vorüber. Der Urwald, der einst zwei Drittel Altgermaniens bedeckte, wurde ein Opfer der Kultur. Sein lichterer Nachkomme, der Altwald, wurde in den verschiedenen Jahrhunderten so rücksichtslos ausgebeutet, daß er sich von den Streichen und Hieben der Äxte nicht wieder erholen konnte. Der Neuwald von heute, größtenteils Forst, ist ein Erzeugnis des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist Wirtschafts-Nutzwald, keine ungezwungene Natur mehr . Die ehemals ausgedehnten Laub- und Mischwaldungen, alle die mächtigen Laubmeere, Laubheere, haben ihre Plätze den in Reih und Glied aufmarschierenden Nadelhölzern überlassen . In was für schöne Laubwälder mögen ihre Gründer einst geblickt haben!« Insel-Bücherei 1379. 11,6 x 18,2 cm, 79 S., zahlr. Farbabb., geb.
Eiche, Buche, Birke, Linde, Ulme, Eberesche, Erle, Schwarzpappel, Esche, Ahorn, Silberweide, Robinie, Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Eibe und Wacholder sind »die deutschen Waldbäume«. Und doch lesen sich Bilder und Geleitwort wie ein Dokument vergangener Zeiten. In kaum fünfzig Jahren hat sich das Bild des Waldes so grundlegend geändert, dass uns die intakten Bilder-Bäume wie ein Märchen anmuten. Der alte, als selbstverständlich gesehene Wald, erteilt uns heute eine Lektion, deren Ende mit Schrecken abzusehen ist. Schon damals glaubte man sorgenvoll: »Die großen Zeiten der Wälder sind vorüber. Der Urwald, der einst zwei Drittel Altgermaniens bedeckte, wurde ein Opfer der Kultur. Sein lichterer Nachkomme, der Altwald, wurde in den verschiedenen Jahrhunderten so rücksichtslos ausgebeutet, daß er sich von den Streichen und Hieben der Äxte nicht wieder erholen konnte. Der Neuwald von heute, größtenteils Forst, ist ein Erzeugnis des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist Wirtschafts-Nutzwald, keine ungezwungene Natur mehr . Die ehemals ausgedehnten Laub- und Mischwaldungen, alle die mächtigen Laubmeere, Laubheere, haben ihre Plätze den in Reih und Glied aufmarschierenden Nadelhölzern überlassen . In was für schöne Laubwälder mögen ihre Gründer einst geblickt haben!« Insel-Bücherei 1379. 11,6 x 18,2 cm, 79 S., zahlr. Farbabb., geb.
3
Das kleine Baumbuch. Die deutschen Waldbäume.
DE NW
ISBN: 9783458193791 bzw. 3458193790, in Deutsch, Insel, Berlin/Frankfurt am Main/Leipzig, Deutschland, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Schweiz.
Von Händler/Antiquariat, Frölich & Kaufmann Verlag und Versand GmbH, [3457626].
Eiche, Buche, Birke, Linde, Ulme, Eberesche, Erle, Schwarzpappel, Esche, Ahorn, Silberweide, Robinie, Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Eibe und Wacholder sind die deutschen Waldbäume. Und doch lesen sich Bilder und Geleitwort wie ein Dokument vergangener Zeiten. In kaum fünfzig Jahren hat sich das Bild des Waldes so grundlegend geändert, dass uns die intakten Bilder-Bäume wie ein Märchen anmuten. Der alte, als selbstverständlich gesehene Wald, erteilt uns heute eine Lektion, deren Ende mit Schrecken abzusehen ist. Schon damals glaubte man sorgenvoll: Die großen Zeiten der Wälder sind vorüber. Der Urwald, der einst zwei Drittel Altgermaniens bedeckte, wurde ein Opfer der Kultur. Sein lichterer Nachkomme, der Altwald, wurde in den verschiedenen Jahrhunderten so rücksichtslos ausgebeutet, daß er sich von den Streichen und Hieben der Äxte nicht wieder erholen konnte. Der Neuwald von heute, größtenteils Forst, ist ein Erzeugnis des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist Wirtschafts-Nutzwald, keine ungezwungene Natur mehr ... Die ehemals ausgedehnten Laub- und Mischwaldungen, alle die mächtigen Laubmeere, Laubheere, haben ihre Plätze den in Reih und Glied aufmarschierenden Nadelhölzern überlassen ... In was für schöne Laubwälder mögen ihre Gründer einst geblickt haben! Insel-Bücherei 1379. Neuware, 11,6 x 18,2 cm, 79 S., zahlr. Farbabb., geb. Internationaler Versand, Kreditkarte, Lastschrift, Offene Rechnung.
Von Händler/Antiquariat, Frölich & Kaufmann Verlag und Versand GmbH, [3457626].
Eiche, Buche, Birke, Linde, Ulme, Eberesche, Erle, Schwarzpappel, Esche, Ahorn, Silberweide, Robinie, Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Eibe und Wacholder sind die deutschen Waldbäume. Und doch lesen sich Bilder und Geleitwort wie ein Dokument vergangener Zeiten. In kaum fünfzig Jahren hat sich das Bild des Waldes so grundlegend geändert, dass uns die intakten Bilder-Bäume wie ein Märchen anmuten. Der alte, als selbstverständlich gesehene Wald, erteilt uns heute eine Lektion, deren Ende mit Schrecken abzusehen ist. Schon damals glaubte man sorgenvoll: Die großen Zeiten der Wälder sind vorüber. Der Urwald, der einst zwei Drittel Altgermaniens bedeckte, wurde ein Opfer der Kultur. Sein lichterer Nachkomme, der Altwald, wurde in den verschiedenen Jahrhunderten so rücksichtslos ausgebeutet, daß er sich von den Streichen und Hieben der Äxte nicht wieder erholen konnte. Der Neuwald von heute, größtenteils Forst, ist ein Erzeugnis des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist Wirtschafts-Nutzwald, keine ungezwungene Natur mehr ... Die ehemals ausgedehnten Laub- und Mischwaldungen, alle die mächtigen Laubmeere, Laubheere, haben ihre Plätze den in Reih und Glied aufmarschierenden Nadelhölzern überlassen ... In was für schöne Laubwälder mögen ihre Gründer einst geblickt haben! Insel-Bücherei 1379. Neuware, 11,6 x 18,2 cm, 79 S., zahlr. Farbabb., geb. Internationaler Versand, Kreditkarte, Lastschrift, Offene Rechnung.
4
W: kleine Baumbuch (2013)
~DE HC NW
ISBN: 9783458193791 bzw. 3458193790, vermutlich in Deutsch, Insel Verlag, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Schweiz, Versandfertig innert 4 - 7 Werktagen.
Die deutschen Waldbäume, Eiche, Buche, Birke, Linde, Ulme, Eberesche, Erle, Schwarzpappel, Esche, Ahorn, Silberweide, Robinie, Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Eibe und Wacholder dies waren und sind »die deutschen Waldbäume«; und doch lesen sich Bilder und Geleitwort wie das, was sie sind: ein Dokument vergangener Zeiten. Kaum fünfzig Jahre sind es her, und schon hat sich das Bild des Waldes so grundlegend auch in unserem Bewusstsein geändert, dass uns die intakten Bilder-Bäume und das, was über sie in ihrer Gesamtheit, den Wald, berichtet wird, wie ein Märchen anmutet. Der Wald, der Jahrhunderte alte, so selbstverständliche Besitz des Menschen, erteilt uns heute eine Lektion, deren Ende im Schrecken abzusehen ist. Schon damals glaubte man angesichts der Waldgeschichte sorgenvoll sein zu müssen: »Die grossen Zeiten der Wälder sind vorüber. Der Urwald, der einst zwei Drittel Altgermaniens bedeckte, wurde ein Opfer der Kultur. Sein lichterer Nachkomme, der Altwald, wurde in den verschiedenen Jahrhunderten so rücksichtslos ausgebeutet, dass er sich von den Streichen und Hieben der Äxte nicht wieder erholen konnte. Der Neuwald von heute, grösstenteils Forst, ist ein Erzeugnis des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist Wirtschafts-Nutzwald, keine ungezwungene Natur mehr. Die schnellwüchsigen Hölzer seiner Nadelbestände überziehen weite Flächen des heimischen Bodens. Kiefer reiht sich an Kiefer, Fichte an Fichte wahrlich, vor lauter Massenbäumen ist kein Wald da. Die ehemals ausgedehnten Laub- und Mischwaldungen, alle die mächtigen Laubmeere, Laubheere, haben ihre Plätze den in Reih und Glied aufmarschierenden Nadelhölzern überlassen. Wie sagenhaft berührt es einen, zu lesen, dass von den 6905 deutschen Ortsnamen, die auf Holzarten anspielen (wie Rothenbuch, Mariabuchen, Birkenwerder, Eschenbach), die grosse Mehrheit von 6115 auf Laubbäume und nur 790 sich auf Nadelbäume beziehen. Den meisten dieser Orte wurde ihre ursprüngliche Umwelt genommen, das Waldbild glänzt nur noch in ihrem Namen. In was für schöne Laubwälder mögen ihre Gründer einst geblickt haben!«, gebundene Ausgabe, 11.03.2013.
Die deutschen Waldbäume, Eiche, Buche, Birke, Linde, Ulme, Eberesche, Erle, Schwarzpappel, Esche, Ahorn, Silberweide, Robinie, Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Eibe und Wacholder dies waren und sind »die deutschen Waldbäume«; und doch lesen sich Bilder und Geleitwort wie das, was sie sind: ein Dokument vergangener Zeiten. Kaum fünfzig Jahre sind es her, und schon hat sich das Bild des Waldes so grundlegend auch in unserem Bewusstsein geändert, dass uns die intakten Bilder-Bäume und das, was über sie in ihrer Gesamtheit, den Wald, berichtet wird, wie ein Märchen anmutet. Der Wald, der Jahrhunderte alte, so selbstverständliche Besitz des Menschen, erteilt uns heute eine Lektion, deren Ende im Schrecken abzusehen ist. Schon damals glaubte man angesichts der Waldgeschichte sorgenvoll sein zu müssen: »Die grossen Zeiten der Wälder sind vorüber. Der Urwald, der einst zwei Drittel Altgermaniens bedeckte, wurde ein Opfer der Kultur. Sein lichterer Nachkomme, der Altwald, wurde in den verschiedenen Jahrhunderten so rücksichtslos ausgebeutet, dass er sich von den Streichen und Hieben der Äxte nicht wieder erholen konnte. Der Neuwald von heute, grösstenteils Forst, ist ein Erzeugnis des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist Wirtschafts-Nutzwald, keine ungezwungene Natur mehr. Die schnellwüchsigen Hölzer seiner Nadelbestände überziehen weite Flächen des heimischen Bodens. Kiefer reiht sich an Kiefer, Fichte an Fichte wahrlich, vor lauter Massenbäumen ist kein Wald da. Die ehemals ausgedehnten Laub- und Mischwaldungen, alle die mächtigen Laubmeere, Laubheere, haben ihre Plätze den in Reih und Glied aufmarschierenden Nadelhölzern überlassen. Wie sagenhaft berührt es einen, zu lesen, dass von den 6905 deutschen Ortsnamen, die auf Holzarten anspielen (wie Rothenbuch, Mariabuchen, Birkenwerder, Eschenbach), die grosse Mehrheit von 6115 auf Laubbäume und nur 790 sich auf Nadelbäume beziehen. Den meisten dieser Orte wurde ihre ursprüngliche Umwelt genommen, das Waldbild glänzt nur noch in ihrem Namen. In was für schöne Laubwälder mögen ihre Gründer einst geblickt haben!«, gebundene Ausgabe, 11.03.2013.
5
Das kleine Baumbuch - Die deutschen Waldbäume
DE HC NW
ISBN: 9783458193791 bzw. 3458193790, in Deutsch, Insel Verlag Gmbh, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Das kleine Baumbuch: Eiche, Buche, Birke, Linde, Ulme, Eberesche, Erle, Schwarzpappel, Esche, Ahorn, Silberweide, Robinie, Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Eibe und Wacholder - dies waren und sind `die deutschen Waldbäume` und doch lesen sich Bilder und Geleitwort wie das, was sie sind: ein Dokument vergangener Zeiten. Kaum fünfzig Jahre sind es her, und schon hat sich das Bild des Waldes so grundlegend auch in unserem Bewußtsein geändert, daß uns die intakten Bilder-Bäume und das, was über sie in ihrer Gesamtheit, den Wald, berichtet wird, wie ein Märchen anmutet. Der Wald, der Jahrhunderte alte, so selbstverständliche Besitz des Menschen, erteilt uns heute eine Lektion, deren Ende im Schrecken abzusehen ist. Schon damals glaubte man angesichts der Waldgeschichte sorgenvoll sein zu müssen: `Die großen Zeiten der Wälder sind vorüber. Der Urwald, der einst zwei Drittel Altgermaniens bedeckte, wurde ein Opfer der Kultur. Sein lichterer Nachkomme, der Altwald, wurde in den verschiedenen Jahrhunderten so rücksichtslos ausgebeutet, daß er sich von den Streichen und Hieben der Äxte nicht wieder erholen konnte. Der Neuwald von heute, größtenteils Forst, ist ein Erzeugnis des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist Wirtschafts-Nutzwald, keine ungezwungene Natur mehr. Die schnellwüchsigen Hölzer seiner Nadelbestände überziehen weite Flächen des heimischen Bodens. Kiefer reiht sich an Kiefer, Fichte an Fichte - wahrlich, vor lauter Massenbäumen ist kein Wald da. Die ehemals ausgedehnten Laub- und Mischwaldungen, alle die mächtigen Laubmeere, Laubheere, haben ihre Plätze den in Reih und Glied aufmarschierenden Nadelhölzern überlassen. Wie sagenhaft berührt es einen, zu lesen, daß von den 6905 deutschen Ortsnamen, die auf Holzarten anspielen (wie Rothenbuch, Mariabuchen, Birkenwerder, Eschenbach), die große Mehrheit von 6115 auf Laubbäume und nur 790 sich auf Nadelbäume beziehen. Den meisten dieser Orte wurde ihre ursprüngliche Umwelt genommen, das Waldbild glänzt nur noch in ihrem Namen. In was für schöne Laubwälder mögen ihre Gründer einst geblickt haben!`, Buch.
Das kleine Baumbuch: Eiche, Buche, Birke, Linde, Ulme, Eberesche, Erle, Schwarzpappel, Esche, Ahorn, Silberweide, Robinie, Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Eibe und Wacholder - dies waren und sind `die deutschen Waldbäume` und doch lesen sich Bilder und Geleitwort wie das, was sie sind: ein Dokument vergangener Zeiten. Kaum fünfzig Jahre sind es her, und schon hat sich das Bild des Waldes so grundlegend auch in unserem Bewußtsein geändert, daß uns die intakten Bilder-Bäume und das, was über sie in ihrer Gesamtheit, den Wald, berichtet wird, wie ein Märchen anmutet. Der Wald, der Jahrhunderte alte, so selbstverständliche Besitz des Menschen, erteilt uns heute eine Lektion, deren Ende im Schrecken abzusehen ist. Schon damals glaubte man angesichts der Waldgeschichte sorgenvoll sein zu müssen: `Die großen Zeiten der Wälder sind vorüber. Der Urwald, der einst zwei Drittel Altgermaniens bedeckte, wurde ein Opfer der Kultur. Sein lichterer Nachkomme, der Altwald, wurde in den verschiedenen Jahrhunderten so rücksichtslos ausgebeutet, daß er sich von den Streichen und Hieben der Äxte nicht wieder erholen konnte. Der Neuwald von heute, größtenteils Forst, ist ein Erzeugnis des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist Wirtschafts-Nutzwald, keine ungezwungene Natur mehr. Die schnellwüchsigen Hölzer seiner Nadelbestände überziehen weite Flächen des heimischen Bodens. Kiefer reiht sich an Kiefer, Fichte an Fichte - wahrlich, vor lauter Massenbäumen ist kein Wald da. Die ehemals ausgedehnten Laub- und Mischwaldungen, alle die mächtigen Laubmeere, Laubheere, haben ihre Plätze den in Reih und Glied aufmarschierenden Nadelhölzern überlassen. Wie sagenhaft berührt es einen, zu lesen, daß von den 6905 deutschen Ortsnamen, die auf Holzarten anspielen (wie Rothenbuch, Mariabuchen, Birkenwerder, Eschenbach), die große Mehrheit von 6115 auf Laubbäume und nur 790 sich auf Nadelbäume beziehen. Den meisten dieser Orte wurde ihre ursprüngliche Umwelt genommen, das Waldbild glänzt nur noch in ihrem Namen. In was für schöne Laubwälder mögen ihre Gründer einst geblickt haben!`, Buch.
6
Symbolbild
Das kleine Baumbuch
DE HC NW
ISBN: 9783458193791 bzw. 3458193790, in Deutsch, Insel, Berlin/Frankfurt am Main/Leipzig, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, English-Book-Service Mannheim [1048135], Mannheim, Germany.
Publisher/Verlag: Insel Verlag | Die deutschen Waldbäume | Eiche, Buche, Birke, Linde, Ulme, Eberesche, Erle, Schwarzpappel, Esche, Ahorn, Silberweide, Robinie, Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Eibe und Wacholder - dies waren und sind "die deutschen Waldbäume"; und doch lesen sich Bilder und Geleitwort wie das, was sie sind: ein Dokument vergangener Zeiten. Kaum fünfzig Jahre sind es her, und schon hat sich das Bild des Waldes so grundlegend auch in unserem Bewußtsein geändert, daß uns die intakten Bilder-Bäume und das, was über sie in ihrer Gesamtheit, den Wald, berichtet wird, wie ein Märchen anmutet. Der Wald, der Jahrhunderte alte, so selbstverständliche Besitz des Menschen, erteilt uns heute eine Lektion, deren Ende im Schrecken abzusehen ist. Schon damals glaubte man angesichts der Waldgeschichte sorgenvoll sein zu müssen: "Die großen Zeiten der Wälder sind vorüber. Der Urwald, der einst zwei Drittel Altgermaniens bedeckte, wurde ein Opfer der Kultur. Sein lichterer Nachkomme, der Altwald, wurde in den verschiedenen Jahrhunderten so rücksichtslos ausgebeutet, daß er sich von den Streichen und Hieben der Äxte nicht wieder erholen konnte. Der Neuwald von heute, größtenteils Forst, ist ein Erzeugnis des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist Wirtschafts-Nutzwald, keine ungezwungene Natur mehr. Die schnellwüchsigen Hölzer seiner Nadelbestände überziehen weite Flächen des heimischen Bodens. Kiefer reiht sich an Kiefer, Fichte an Fichte - wahrlich, vor lauter Massenbäumen ist kein Wald da. Die ehemals ausgedehnten Laub- und Mischwaldungen, alle die mächtigen Laubmeere, Laubheere, haben ihre Plätze den in Reih und Glied aufmarschierenden Nadelhölzern überlassen. Wie sagenhaft berührt es einen, zu lesen, daß von den 6905 deutschen Ortsnamen, die auf Holzarten anspielen (wie Rothenbuch, Mariabuchen, Birkenwerder, Eschenbach), die große Mehrheit von 6115 auf Laubbäume und nur 790 sich auf Nadelbäume beziehen. Den meisten dieser Orte wurde ihre ursprüngliche Umwelt genommen, das Waldbild glänzt nur noch in ihrem Namen. In was für schöne Laubwälder mögen ihre Gründer einst geblickt haben!" | Format: Hardback | 168 gr | 187x121x11 mm | 79 pp.
Publisher/Verlag: Insel Verlag | Die deutschen Waldbäume | Eiche, Buche, Birke, Linde, Ulme, Eberesche, Erle, Schwarzpappel, Esche, Ahorn, Silberweide, Robinie, Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Eibe und Wacholder - dies waren und sind "die deutschen Waldbäume"; und doch lesen sich Bilder und Geleitwort wie das, was sie sind: ein Dokument vergangener Zeiten. Kaum fünfzig Jahre sind es her, und schon hat sich das Bild des Waldes so grundlegend auch in unserem Bewußtsein geändert, daß uns die intakten Bilder-Bäume und das, was über sie in ihrer Gesamtheit, den Wald, berichtet wird, wie ein Märchen anmutet. Der Wald, der Jahrhunderte alte, so selbstverständliche Besitz des Menschen, erteilt uns heute eine Lektion, deren Ende im Schrecken abzusehen ist. Schon damals glaubte man angesichts der Waldgeschichte sorgenvoll sein zu müssen: "Die großen Zeiten der Wälder sind vorüber. Der Urwald, der einst zwei Drittel Altgermaniens bedeckte, wurde ein Opfer der Kultur. Sein lichterer Nachkomme, der Altwald, wurde in den verschiedenen Jahrhunderten so rücksichtslos ausgebeutet, daß er sich von den Streichen und Hieben der Äxte nicht wieder erholen konnte. Der Neuwald von heute, größtenteils Forst, ist ein Erzeugnis des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist Wirtschafts-Nutzwald, keine ungezwungene Natur mehr. Die schnellwüchsigen Hölzer seiner Nadelbestände überziehen weite Flächen des heimischen Bodens. Kiefer reiht sich an Kiefer, Fichte an Fichte - wahrlich, vor lauter Massenbäumen ist kein Wald da. Die ehemals ausgedehnten Laub- und Mischwaldungen, alle die mächtigen Laubmeere, Laubheere, haben ihre Plätze den in Reih und Glied aufmarschierenden Nadelhölzern überlassen. Wie sagenhaft berührt es einen, zu lesen, daß von den 6905 deutschen Ortsnamen, die auf Holzarten anspielen (wie Rothenbuch, Mariabuchen, Birkenwerder, Eschenbach), die große Mehrheit von 6115 auf Laubbäume und nur 790 sich auf Nadelbäume beziehen. Den meisten dieser Orte wurde ihre ursprüngliche Umwelt genommen, das Waldbild glänzt nur noch in ihrem Namen. In was für schöne Laubwälder mögen ihre Gründer einst geblickt haben!" | Format: Hardback | 168 gr | 187x121x11 mm | 79 pp.
7
Das kleine Baumbuch . Die deutschen Waldbäume. Farb. Bilder von Harweth . Geleitwort von Friedrich Schnack. (2013)
DE
ISBN: 9783458193791 bzw. 3458193790, in Deutsch, Berlin : Insel-Verl.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Kunsthandlung Primavera, 44227 Dortmund.
8°. 76 S. : zahlr. Ill. Farb. illustr. Orig.-Pappband. Gutes Exemplar der Erstauflage dieser Ausgabe. Neuausgabe des erstmals 1934 erschienenen Bandes. Insel-Bücherei 1379. Versand D: 2,00 EUR Waldbaum, Pflanzen (Botanik).
Von Händler/Antiquariat, Kunsthandlung Primavera, 44227 Dortmund.
8°. 76 S. : zahlr. Ill. Farb. illustr. Orig.-Pappband. Gutes Exemplar der Erstauflage dieser Ausgabe. Neuausgabe des erstmals 1934 erschienenen Bandes. Insel-Bücherei 1379. Versand D: 2,00 EUR Waldbaum, Pflanzen (Botanik).
Lade…