Ur-Geschichte Genesis 12-50 - Erinnerung an Väter - von Das leben des Abraham,das leben des Isaak, das leben des Jokob, Geschichten von Jakob und Essau, Josephgeschichte, das leben des Josef
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3460050217 - Arenhoevel, Diego: Ur-Geschichte Genesis 12-50 - Erinnerung an Väter - von Das leben des Abraham,das leben des Isaak, das leben des Jokob, Geschichten von Jakob und Essau, Josephgeschichte, das leben des Josef
Arenhoevel, Diego

Ur-Geschichte Genesis 12-50 - Erinnerung an Väter - von Das leben des Abraham,das leben des Isaak, das leben des Jokob, Geschichten von Jakob und Essau, Josephgeschichte, das leben des Josef

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ISBN: 3460050217 bzw. 9783460050211, in Deutsch, Katholisches Bibelwerk, Stuttgart , Deutschland, Taschenbuch.

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2. Auflage 20 cm. 191 Seiten. Taschenbuch gebrauchsspuren,Einband etwas an den Kanten bestoßen,stempel im vorsatz. "Urgeschichte und Vätergeschichte..die Urgeschichte (Gen 1?11) ist trotz ihres Namens keine Geschichte in unserem Sinn. Zwar bewahrt sie Erinnerungen an uralte Begebenheiten: an einen schweifenden, gewalttätigen Stamm namens Qain, an eine (oder mehrere) große Flutkatastrophen, an den Bau eines großen Turms in der Stadt Babel. Aber von all dem erzählt sie nicht, weil es so und nicht anders gewesen wäre, sondern weil sie darin Sinnbilder sieht, in denen aufleuchtet, wie die Welt und was der Mensch ist. Nur zum Schein redet Urgeschichte von Gewesenem; m Wirklichkeit meint sie das stets Gegenwärtige: Was niemals war und immer ist. Oder besser noch: Was sich nicht nur ein einziges Mal unwiederholbar zugetragen hat - wie das Leben und Sterben eines einzelnen Menschen sondern was beständig und immer wieder geschieht - wie das Entstehen und Vergehen der Menschen. Jeder Mensch ist Adam oder Eva, Kain oder Abel; beständig ist die Welt dem Untergang verfallen und doch gnädig bewahrt. Davon spricht die Urgeschichte.Die Vätergeschichte ist anderer Art. Die Gestalten, von denen sie er zählt, haben zu einer bestimmten Zeit in einem bestimmten Raum gelebt; sie haben ihre eigene, unwiederholbare Geschichte gehabt. Sie stehen in einem geschichtlichen Zusammenhang, in einem festen Ablaut von Geschehnissen, den man weder umkehren noch sonstwie verandern könnte. Sie sind historisch im eigentlichen Sinn. Man kann daher sagen, daß mit der Vätergeschichte die biblische Geschichte beginnt. In der Urgeschichte wurden die treibenden Kräfte hinter aller Geschichte genannt; jetzt wird von Menschen berichtet, die ein bestimmtes einmaliges Geschehen in Gang gesetzt haben. ieses es ehen ist noch nicht zu Ende. Das sieht man schon daran, daß wir überhaupt davon reden. Das Buch, das der Leser gerade in Händen hält, ist eine Auswirkung jener alten Geschichte. Es wäre nicht geschrieben worden, hätten Abraham und Jakob nicht gelebt. Unzählige Menschen hat es gegeben; von vielen wissen wir mehr als von Abraham und Jakob, oder könnten es, wenn wir uns die Mühe nähmen. Aber wir nehmen uns nicht die Mühe, und so bleiben sie für uns bedeutungslos. Nichts in unserem Leben, nicht einmal unser Reden und Nachsinnen, wäre anders, wenn es sie gar nicht gegeben hätte. Die uralten, im Dunkel der Vergangenheit kaum noch recht zu erkennenden Väter Abraham und Jakob hingegen bewegen heute noch unser Denken und Reden. Sie sind, um es mit der berühmten Unterscheidung zu sagen, nicht nur historisch, einmal gewesen, sondern geschichtlich, spürbar fortwirkend. In welchem Maß sie in unser Leben hineinwirken, wird uns aufgehen, wenn wir die Geschichten überdenken, die man sich von ihnen erzählt.Mancher gequälter Bibelleser unserer Tage wird hörbar aufatmen, wenn er von der Geschichtlichkeit der Väter hört. Man hat ihm ja böse zugesetzt, indem man vieles, was er buchstäblich geschehen glaubte, wie es geschrieben steht, als ungeschichtlich ausgab und damit, allem beschwörenden Gerede zum Trotz, doch irgendwie als unwirklich und unwahr, wie er zu argwöhnen nicht aufhören kann. Er atmet zu Recht auf, und doch müssen wir ihm gleich ein wenig Wasser in den Wein seiner Freude gießen. Denn Geschichte im Sinn eines genauen Protokolls dürfen wir von den Vätergeschichten nicht erwarten. Unsere Erklärung wird zeigen, daß die Väter, vor allem Abraham, in manchen Erzählungen Idealgestalten geworden sind, Vorbilder eines gläubigen Lebens, allgemeine Gleichnisse menschlichen Schicksals. In solche Erzählungen ist die Erfahrung nicht nur eines einzigen, sondern vieler Lebensläufe zusammengeflossen; sie haben eine gewisse Überzeitlichkeit erlangt, die mit der Gebundenheit in eine bestimmte Zeit in Widerspruch liegt.In anderen Geschichten verbergen sich unter den Namen einzelner Personen in Wirklichkeit Sippen, Stämme oder Völker. Solche Erzählungen stellen zwar Geschichte oder wenigstens geschichtliche Verhältnisse dar. Aber sie müssen erst dechiffriert werden, bevor sie dem modernen Leser verständlich werden; naiv gelesen führen sie ihn eher in die Irre. Auch wird der aufmerksame Leser in manchen Vätergeschichten Ungereimtheiten erkennen. Sollte die sechsundsechzigjährige Sara noch so liebreizend gewesen sein, daß der König von Ägypten, der unter den schönsten Mädchen seines Landes wählen konnte und die ägyptischen Mädchen waren schön, wie uns die alten Bilder zeigen , sie zur Favoritin seines Harems machte (Gen 12,11 ?16)? Und soll sie gar als Neunzigjährige noch dem König von Gerar den Kopf verdreht haben (17,17 und 20,2)? Konnte Abraham, bei aller Anerkennung seiner Tapferkeit, mit den wenigen Männern, die zu ihm gehörten, vier Großkönige mitsamt ihren Heeren vernichtend schlagen (24)? Die magischen Praktiken, durch die der schlaue Jakob seinen Anteil an den Herden seines Schwiegervaters Laban erhöhte, bieten wohl nicht nur dem frommen Glauben Schwierigkeiten (20,37 bis 43).Wer die Geschichte des Alten Orients genauer kennt, wird weitere Unstimmigkeiten entdecken. Da gibt es in Palästina, längst bevor die Philister in das Land eingedrungen sind, schon Philisterkönige (26,1); der Pharao schenkt dem Abraham Kamele ein halbes Jahrtausend, bevor man lernte, Kamele zu züchten (12,16). Umgekehrt ist das ägyptische Bodenrecht viel älter als Josef und von diesem bestimmt nicht eingeführt (47,18?22).Wir müssen bedenken, daß die Geschichten, so wie wir sie heute in der Bibel lesen, erst lange Zeit nach den Ereignissen, von denen sie erzählen, aufgeschrieben wurden; erst vom Augenblick ihrer Niederschrift an konnten sie unverändert weitergegeben werden. Dann wundert uns nicht, wenn um alte Erinnerungen sich manche schmückende Einzelheit gerankt hat.Das stellt uns sofort vor die Frage: Was an den Geschichten kann als historisch gelten, und was ist als unhistorisch auszuscheiden? Die Frage mag manchem verleidet sein, und oftmals ist sie audi fehl am Platz. Aber bei den Vätergeschichten ist sie immerhin grundsätzlich möglich, wenn auch nicht immer so klar zu beantworten wie zu stellen Man kann etwa, durch genauen Vergleich mit altorientalischen Texten, feststellen, daß manche erzählte Einzelheit nicht in die Zeit paßt, m der die Geschichte niedergeschrieben wurde, sondern auf eine altere Zeit zurückgehen muß. So gab es im späteren Israel keine Frau des Jakob`er hat die Kinder ihrer Magd Bilha adoptiert (30,3-8; auch 48,5). Den Namen Jakob hat der jetzige Erzähler nicht mehr erklären können, weil das Wort ? sicher im Verlauf einer langen Zeit ? seine Bedeutung geändert hatte (vgl. S. 110).Man könnte noch manche interessante Einzelheit aus den Vätergeschichten untersuchen und ihr hohes, in die Zeit der Väter selbst hinaufreichendes Alter nachweisen. Wir wollen es hier nicht tun, sondern uns auf eine sehr wesentliche Frage beschränken: Wie steht es mit der Religion der Väter? Können wir über den Glauben des wandernden Hirten Abraham etwas Sicheres aussagen? Oder haben Spätere, die über Abraham geschrieben haben, ihren eigenen Glauben Abraham zugeschrieben? Dann könnten die Vätergeschichten allenfalls Kunde geben vom Glauben Israels zur Zeit König Davids, als das Volk längst im Lande seßhaft geworden war.Die Vätergeschichte: Gen 11,10?36,43,Urgeschichte und Vätergeschichte .Der Glaube der Väter ...Die Offenbarung des einen Gottes...Der Väterglaube und die Verehrung Jahwes.. Die Geschichte und ihre Überlieferung....Das Leben des Abraham: 11,10?25,18 ....Der Stammbaum des Abraham: 11,10?32...Die Berufung des Abraham: 12,1?4.....Abrahams Wanderung nach Kanaan: 12,4b?9..Die Gefährdung der Ahnfrau: 12,10?20; 20,1?18;26,7?11 (14) ...Abraham trennt sich von Lot: 13,1?13 Gottes Verheißung an Abraham: 13,14?18.Der Kampf mit den Königen des Ostens: 14,1?16....Abraham und Melchisedek: 14,18?24..Gottes Bund mit Abraham: 15,1?21...Ismaels Geburt: 16,1?16 (und 21,9?21)...Die Beschneidung als Bundeszeichen: 17,1?27..Gott zu Gast bei Abraham: 18,1?33 ..Das Gespräch zwischen Gott und Abraham: 18,16?33...Das Gericht über Sodom und die Rettung Lots: 19,1?29 . . . Die Stammväter der Moabiter und Ammoniter: 19,30?38 .. Isaaks Geburt: 21,1?8,Abrahams Opfer: .Abrahams Verwandtschaft: 22,20?24 ..Saras Tod und Grabstätte: 23,1?20 ..Isaak und Rebekka: 24,1?67 ...Die Nachkommen Abrahams: 25,1?6....Abrahams Tod und Begräbnis: 25,7?11...Der Stammbaum der Ismaeliter: 25,12?18...Das Leben des Isaak: 26,1?34 .Isaak in Gerar: 26,1?22 Isaak in Beerscheba: 26,23?33 ..Das Leben des Jakob: 25,19?34; 26,34?36,43; 38,1?30 .Geschichten von Jakob und Esau: 25,19?34; 26,34?35;27,1?46 ..Jakobs Flucht: 27,41?28,9 .Die Offenbarung an Jakob in Bet-El: 28,10?22 ..Jakobs Ankunft bei Laban: 29,1?14 ...Jakobs Heiraten: 29,15?30 ....Jakobs Söhne: 29,31?30,24 ..Jakobs List gegen Laban: 30,25?43 ....Jakobs Trennung von Laban: 31,1?32,1..Boten und Geschenke für Esau: 32,2?22 .. Jakobs Kampf mit Gott: 32,23?33 Die Rache der Jakobssöhne an den Sichemiten: 34,1?31 Jakob in Bet-El: 35,1?15 ....Benjamins Geburt und Raheis Tod: 35,16?20 ..Verheißung an Jakob, Söhne Jakobs und Isaaks Tod: 35,9?13.22c?29...Die Nachkommen Esaus: 36,1?43 .amiliengeschichte Judas: 38,1?30 ,Die Josefsgeschichte: Gen 37,1?50,26,as Leben des Josef...Josef und seine Brüder: 37,1?36 .Josef als Sklave in Ägypten: 39,1?23 ..Josef im Gefängnis: 40,1?23 ...Der Traum des Pharao und seine Deutung: 41,1?36,Josefs Macht über Ägypten: 41,37?57 ..Erste Reise der Brüder Josefs nach Ägypten: 42,1?38 Zweite Reise der Brüder nadi Ägypten: 43,1?45,28 Jakobs Familie in Ägypten: 46,1?47,12 Josefs Verwaltung in Ägypten: 47,13?26 .Jakobs letzter Wille: 47,27?48,22 Der Segen Jakobs: 49,1?27 ..Jakobs Tod und Begräbnis: 49,28?50,13 ...Josefs letzte Lebensjahre und sein Tod: 50,14?26"Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Genesis, Ur-geschichte, Erinnerung, Religion, Glaube, Gott, schöpfung, evangelien, bibel, erkenntnis , weisheit, sünde, sechstagewerk, herrschaft, mensch, bestimmung, ordnung, versuchung, schwäche, böse paradies, schlange, vertreibung, brudermord, deutung, große flut].
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9783460050211 - Arenhoevel, Diego: Erinnerung an die Väter
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Arenhoevel, Diego

Erinnerung an die Väter (1976)

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Diego Arenhoevel

Erinnerung an die Väter. Genesis 12-50 (1994)

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Erinnerung an die Väter. Genesis 12-50

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Erinnerung an die Väter. Genesis 12-50 (1992)

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