. Schlegel Herausgegeben mit einem Essay eingeleitet Mit Anmerkungen einer Auswahlbibliographie. - (=Sammlung Luchterhand, SL 3
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9783472613039 - Schelling, Caroline von und Sigrid Damm: "Lieber Freund, ich komme weit her schon an diesem frühen Morgen". Schlegel in ihren Briefen. Herausgegeben mit einem Essay eingeleitet Mit Anmerkungen einer Auswahlbibliographie. - (=Sammlung Luchterhand, SL 3
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Schelling, Caroline von und Sigrid Damm

"Lieber Freund, ich komme weit her schon an diesem frühen Morgen". Schlegel in ihren Briefen. Herausgegeben mit einem Essay eingeleitet Mit Anmerkungen einer Auswahlbibliographie. - (=Sammlung Luchterhand, SL 3 (1980)

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ISBN: 9783472613039 bzw. 3472613033, in Deutsch, Darmstadt ; Neuwied : Luchterhand Verlag, Taschenbuch.

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Originalausgabe 287 (1) Seiten. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Ihre hinterlassenen Briefe - niemals für die Öffentlichkeit bestimmt - sind Dokumente einer politischen und literarischen Umbruchsituation und zugleich Zeugnis eines ungewöhnlichen Lebens. - Caroline Schelling, geb. Michaelis, verw. Böhmer, gesch. Schlegel, verh. Schelling (* 2. September 1763 in Göttingen; † 7. September 1809 in Maulbronn), war eine deutsche Schriftstellerin und gilt als Inspiratorin – als Muse im zeitgenössischen Terminus – verschiedener Dichter und Denker der Romantik. Leben: Sie wurde als Dorothea Caroline Albertine Michaelis in Göttingen geboren. Als Tochter des Professors Johann David Michaelis (1717–1791) mit den Schwerpunkten Theologie und Orientalistik verkehrte sie früh mit den dortigen Gelehrtenfamilien und war mit Therese Heyne sowie mit deren späterem Ehemann Johann Georg Adam Forster befreundet. Am 15. Juni 1784 heiratete sie ihren Jugendfreund, den Clausthaler Amts- und Bergarzt Johann Franz Wilhelm Böhmer (1753–1788). ... Noch 1800 wies die Hannoversche Regierung die Behörde in Göttingen an: „An den Prorector, Konsistorialrat Planck, und Hofrat Meiners zu Göttingen. (...) Wir vernehmen von mehreren Seiten, daß der Professor August Wilhelm Schlegel aus Jena mit seiner Frau, der vormaligen verwitweten Böhmer, gebohrene Michaelis, sich dort einfinden wird. (...) So werden Derselben und ihr, falls gedachte Professorin sich dort länger als ein paar Tage auf einer Durchreise verweilen wollte, ihren Anverwandten und nöthigenfalls ihr selbst eröffnen, daß sie sich zu entfernen habe.“ Es erstaunt daher nicht, dass Caroline zunächst noch mit dem Gedanken spielte, mit Schlegel nach Amerika auszuwandern. Die Brüder Schlegel wurden aber zunehmend zum Mittelpunkt der Jenaer Romantiker. So bedeutete diese zweite Ehe für Caroline schließlich doch die Rückkehr in die bürgerliche Gesellschaft. Sie nahm an der literarischen Entwicklung des Kreises lebhaften Anteil. 1798 kam der Philosoph Schelling nach Jena. Wie Novalis und Ludwig Tieck verkehrte auch er bald im Hause Schlegel. Es entwickelte sich eine Liebesbeziehung zwischen ihm und Caroline, die von ihrem Mann toleriert wurde. Noch 1799 spielte Caroline in Friedrich Schlegels Roman Lucinde eine wichtige Rolle: In dem Kapitel „Lehrjahre der Männlichkeit“ soll sie porträtiert worden sein. Dann aber kühlte sich das Verhältnis zwischen Schwager und Schwägerin merklich ab - wohl auch unter dem Einfluss seiner Freundin Dorothea Veit - und entwickelte sich zu offener Feindschaft. Auch aus dem Freundeskreis von Friedrich Schiller kamen heftige Angriffe gegen Caroline. Das lag teilweise an den Fehden zwischen den damaligen Dichterschulen der 'Romantiker' und 'Klassiker', in deren Zusammenhang sich die Romantiker über das schillersche Pathos lustig machen. So schilderte Caroline 1799: „Aber über ein Gedicht von Schiller, das Lied von der Glocke, sind wir gestern Mittag fast von den Stühlen gefallen vor Lachen“. Schiller seinerseits nannte Caroline "Madame Lucifer", auch wurde sie "Madame Beelzebub" genannt. Überraschend verstarb Carolines Tochter Auguste am 12. Juli 1800 in Bad Bocklet an einer Durchfallerkrankung, nachdem sie zuvor ihre Mutter wegen einer solchen Krankheit gepflegt hatte. Der frühe Tod löste im damaligen Kulturleben anhaltende Betroffenheit aus. Carolines Wunsch für ein Grabmal ihrer Tochter blieb zunächst unerfüllt; erst nach Carolines Tod übermittelte ihn Schelling an den dänischen Bildhauer Bertel Thorvaldsen. Der stellte das Relief zwar in Rom fertig, das Werk wurde aber in Bad Bocklet nicht aufgestellt. Es ist heute im Thorwaldsen Museum in Kopenhagen zu besichtigen, lediglich eine Kopie befindet sich im Kurmittelhaus von Bad Bocklet. August Wilhelm Schlegel folgte Ende 1800 einer Berufung von Jena nach Berlin. Caroline blieb zurück. Ihre Beziehung kühlte weiter ab, sie kam stattdessen zunächst 'halboffiziell' mit Schelling zusammen. Das Ehepaar verständigte sich auf eine Scheidung. Um den langwierigen Amtsweg mit persönlichem Erscheinen vor Gericht zu vermeiden, versuchten sie, mit Hilfe von Goethe die Scheidung durch Carolines Landesherrn Herzog Carl August von Sachsen-Weimar feststellen zu lassen. Schelling selbst ließ dazu im Oktober 1802 an Schlegel in Berlin einen Entwurf Carolines senden, in dem die Eheleute dem Herzog darstellen: „Durchlauchtigster Herzog, Gnädigster Fürst und Herr ! (...) Seitdem wir uns vor sechs Jahren mit einander verbunden haben, sind in unsern beiderseitigen Verhältnissen solche entschiedne Veränderungen eingetreten, daß wir uns in die Lage versetzt sehen, eine rechtliche Trennung unsrer Verbindung, als eine gleiche Nothwendigkeit und ein gleiches Glück für beide, zu betrachten.“ Der Herzog folgte dem Gesuch, die Scheidung wurde zum 17. Mai 1803 wirksam. Bereits am 26. Juni 1803 heirateten Caroline und Schelling in Murrhardt. Sie folgte ihm im selben Jahr zunächst nach Würzburg, als dieses unter französische Herrschaft kam, 1806 nach München. Am 7. September 1809 starb Caroline in Maulbronn während eines Besuchs bei Schellings Eltern an einer Durchfallerkrankung. Ein Obelisk am Kloster Maulbronn erinnert dort an sie mit der Inschrift: "Ruhe sanft, du fromme Seele, bis zur ewigen Wiedervereinigung. Gott, vor dem du bist, lohne in dir die Liebe und Treue, die stärker ist als der Tod". Zum Andenken an Caroline Schlegel und den Jenaer Romantikerkreis vergibt die Stadt Jena alle drei Jahre den Caroline-Schlegel-Preis. ... Aus: wikipedia-Caroline_Schelling. Versand D: 2,20 EUR Deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts, Briefbände, Briefsammlung 1778 - 1809, Schelling, Caroline von Brief , Briefe, Gespräche, Reden, Sprach- und Literaturwissenschaft, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Geschichte, Autobiographie, Erlebnisbericht, Politische Identität, Zeitgeschichte, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik, Briefband.
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3472613033 - Schelling,Caroline von: "Lieber Freund, ich komme weit her schon an diesem frühen Morgen" : Schlegel in ihren Briefen. Sammlung Luchterhand 303
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"Lieber Freund, ich komme weit her schon an diesem frühen Morgen" : Schlegel in ihren Briefen. Sammlung Luchterhand 303 (1981)

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Von Händler/Antiquariat, Ralf Bönschen, [10639453].
- Autoren/Mitwirkende: Caroline von Schelling, Hrsg. u. mit e. Essay eingeleitet von Sigrid Damm, Ausführung: broschiert, Softcover, Taschenbuch, Auflage: 2., Jahr: 1981, Umfang: 287 Seiten im Format ca. 18cm x 11,5cm, Sprache: Deutsch, Erhaltung: gebraucht, gut.
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9783472613039 - Lieber Freund, ich komme weit her schon an diesem frühen Morgen. Caroline Schlegel-Schelling in ihren Briefen

Lieber Freund, ich komme weit her schon an diesem frühen Morgen. Caroline Schlegel-Schelling in ihren Briefen (1984)

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303 Seiten Von 1980. Zustand: Gebraucht-gut. Schneller Versand. Rechnung mit MwSt.-Ausweis liegt bei. Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
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9783472613039 - Lieber Freund, ich komme weit her schon an diesem frühen Morgen: Caroline Schlegel-Schelling in ihren Briefen
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Lieber Freund, ich komme weit her schon an diesem frühen Morgen: Caroline Schlegel-Schelling in ihren Briefen (1984)

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303 Seiten lichtrandig, Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! BX5127 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
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9783472613039 - Lieber Freund, ich komme weit her schon an diesem frühen Morgen. Caroline Schlegel-Schelling in ihren Briefen
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Lieber Freund, ich komme weit her schon an diesem frühen Morgen. Caroline Schlegel-Schelling in ihren Briefen (1984)

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Libro de Oro [55475146], München, BY, Germany.
303 Seiten Umschlag leicht verschmutzt G101 Sprache: de.
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9783472613039 - Lieber Freund, ich komme weit her schon an diesem frühen Morgen: Caroline Schlegel-Schelling in ihren Briefen:
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Lieber Freund, ich komme weit her schon an diesem frühen Morgen: Caroline Schlegel-Schelling in ihren Briefen

9783472613039 (1984)

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Auflage1980, Broschiert.
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