friedrich hölderlin. sämtliche werke. kritische textausgabe. band 3: jambische und hexametrische formen.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Smock, [6539452].
191 S. Paperback / kartoniert - 1. Aufl.d.Ausgabe; Außen kaum wahrnehmbar gebrauchsspurig; Namenseintrag auf Schutztitelblatt; sonst in gutem Zustand. ((Die Kritische Textausgabe (KTA) erscheint mit Genehmigung des Verlags Roter Stern als Lizenzausgabe der von D.E. Sattler herausgegebenen Historisch-Kritischen Ausgabe. Sie bietet den durchgesehenen und neu kommentierten Textteil der Frankfurter Hölderlin-Ausgabe (FHA)). ((Fotos gern auf Anfrage. VERSAND AUF RECHNUNG. Wahlweise auch Zahlung per PayPal möglich)).

Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
127 S. Sehr gutes Ex. - Die hier nebeneinander gestellten lyrischen Formen gehören, ihren Grundversen nach, zwei unterschiedlichen Werkgattungen an: die jambischen der tragischen, die hexametrischen der epischen Dichtart. Dieser uneigentliche Gebrauch, der freilich zur antiken Tradition gehört, prägt auch die experimentelle Tendenz —eine durchgängige Verschiedenheit der einzelnen Entwürfe und Gedichte, deren exponierteste Stücke die Grenze des im engeren Sinn Lyrischen (gemäß der in Hölderlins Poetologie geforderten gegenseitigen Durchdringung der drei Dichtarten) weit überschreiten. Bezeichnenderweise ist für beide Versformen eine besondere Variabilität charakteristisch. Gegenüber dem sechsfüßigen und streng gegliederten Alexandriner werden die zumeist fünffüßigen und zäsurlosen Blankverse, wie sie sich seit Shakespeare nach und nach im europäischen Schauspiel durchsetzten, geradezu als freie oder ungebundene Jamben bezeichnet. Anders als beim Vers der griechischen Tragödie (vgl. Bd. 16) bildet hier der kurze Jambus die rhythmische Basis: Der Monotonie dieser Reihung hat der Dichter entgegenzuwirken. Neben den sprachlichen Mitteln einer differenzierten Akzentuierung und gegenrhythmischen Anordnung der Sprecheinheiten stehen ihm hierzu auch formale Erweiterungen des Blankverses zu Gebote — die weiche unbetonte Endung (vgl. den Schluß von Emilie vor ihrem Brauttag), das Kunstmittel der Verkürzung (ebd. v.17), die häufigere Versverlängerung (vgl. Einladung an Neuffer, v.27-31) und schließlich die den antiken Vorbildern entlehnte Variation der metrischen Folge durch Doppelsenkungen (vgl. Die Völker schwiegen, schlummerten., v.3,4 und die Einleitung znEmpedokles, Bd. 12). Dagegen liegt die Variabilität der hexametrischen Formen in der Vielfalt der prosodischen Kombinationen, die dieses an keine besondere Verseinheit gebundene Silbenmaß ermöglicht. Fest liegt nur die sechsfüßige Grundform, der betonte Beginn und der charakteristische, aus einem Daktylus (-uu)und einem Spondeus (- u) bestehende Abschluß (aber auch hier ist die Verkürzung des vorletzten Fußes möglich). Für die Lage der Zäsur (oder der Zäsuren) gibt es keine bindende Regel. Welchen Reichtum Hölderlin diesem Schema abgewinnt, läßt sich an jeder beliebigen Stelle zeigen; besonders auffällig vielleicht an den Versen 129-135 des Archipelagus, in denen eine beinahe absichtsvoll asianische Kombinationskunst Zeile für Zeile ein anderes Versmodell — fast schon die Hälfte der regelmäßigen Möglichkeiten - aneinanderfügt. Die Textedition dieses Bandes erschien 1977. Sie enthält an Erstdrucken die vollständige Textentwicklung des hexametrischen Dankgesangs An den Aether, dessen frühester Entwurf, in vollkommener Entsprechung zu seinem Inhalt, noch 53 Verse umfaßt, und die verschiedenen Stadien des Gedichts Die Eichbäume, dessen letzte Stufe Hölderlin als Proemium für die geplante Gedichtsammlung vorgesehen hatte und deren nur als Konzept überlieferter Schluß in einer späteren Rezension anklingt. Erstmals ist auch der Versuch unternommen, die fragmentarische Überarbeitung iesArchipelagus in den Basistext von 1801 zu integrieren. Vom Entwurf eines hexametrischen Gesangs für den Allbekannten Buonaparte ist jetzt das Gesamtkonzept zugänglich und mit der differenzierten Wiedergabe der von Neuffer gefälschten Einladung eine Zuschreibung Friedrich Beißners rückgängig gemacht. ISBN 3472870036 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Darmstadt, Luchterhand, 127 S. Broschiert. Sehr gutes Ex. - Die hier nebeneinander gestellten lyrischen Formen gehören, ihren Grundversen nach, zwei unterschiedlichen Werkgattungen an: die jambischen der tragischen, die hexametrischen der epischen Dichtart. Dieser uneigentliche Gebrauch, der freilich zur antiken Tradition gehört, prägt auch die experimentelle Tendenz "eine durchgängige Verschiedenheit der einzelnen Entwürfe und Gedichte, deren exponierteste Stücke die Grenze des im engeren Sinn Lyrischen (gemäß der in Hölderlins Poetologie geforderten gegenseitigen Durchdringung der drei Dichtarten) weit überschreiten. Bezeichnenderweise ist für beide Versformen eine besondere Variabilität charakteristisch. Gegenüber dem sechsfüßigen und streng gegliederten Alexandriner werden die zumeist fünffüßigen und zäsurlosen Blankverse, wie sie sich seit Shakespeare nach und nach im europäischen Schauspiel durchsetzten, geradezu als freie oder ungebundene Jamben bezeichnet. Anders als beim Vers der griechischen Tragödie (vgl. Bd. 16) bildet hier der kurze Jambus die rhythmische Basis: Der Monotonie dieser Reihung hat der Dichter entgegenzuwirken. Neben den sprachlichen Mitteln einer differenzierten Akzentuierung und gegenrhythmischen Anordnung der Sprecheinheiten stehen ihm hierzu auch formale Erweiterungen des Blankverses zu Gebote ? die weiche unbetonte Endung (vgl. den Schluß von Emilie vor ihrem Brauttag), das Kunstmittel der Verkürzung (ebd. v.17), die häufigere Versverlängerung (vgl. Einladung an Neuffer, v.27-31) und schließlich die den antiken Vorbildern entlehnte Variation der metrischen Folge durch Doppelsenkungen (vgl. Die Völker schwiegen, schlummerten..., v.3,4 und die Einleitung znEmpedokles, Bd. 12). Dagegen liegt die Variabilität der hexametrischen Formen in der Vielfalt der prosodischen Kombinationen, die dieses an keine besondere Verseinheit gebundene Silbenmaß ermöglicht. Fest liegt nur die sechsfüßige Grundform, der betonte Beginn und der charakteristische, aus einem Daktylus (-uu)und einem Spondeus (- u) bestehende Abschluß (aber auch hier ist die Verkürzung des vorletzten Fußes möglich). Für die Lage der Zäsur (oder der Zäsuren) gibt es keine bindende Regel. Welchen Reichtum Hölderlin diesem Schema abgewinnt, läßt sich an jeder beliebigen Stelle zeigen; besonders auffällig vielleicht an den Versen 129-135 des Archipelagus, in denen eine beinahe absichtsvoll asianische Kombinationskunst Zeile für Zeile ein anderes Versmodell ? fast schon die Hälfte der regelmäßigen Möglichkeiten - aneinanderfügt. Die Textedition dieses Bandes erschien 1977. Sie enthält an Erstdrucken die vollständige Textentwicklung des hexametrischen Dankgesangs An den Aether, dessen frühester Entwurf, in vollkommener Entsprechung zu seinem Inhalt, noch 53 Verse umfaßt, und die verschiedenen Stadien des Gedichts Die Eichbäume, dessen letzte Stufe Hölderlin als Proemium für die geplante Gedichtsammlung vorgesehen hatte und deren nur als Konzept überlieferter Schluß in einer späteren Rezension anklingt. Erstmals ist auch der Versuch unternommen, die fragmentarische Überarbeitung iesArchipelagus in den Basistext von 1801 zu integrieren. Vom Entwurf eines hexametrischen Gesangs für den Allbekannten Buonaparte ist jetzt das Gesamtkonzept zugänglich und mit der differenzierten Wiedergabe der von Neuffer gefälschten Einladung eine Zuschreibung Friedrich Beißners rückgängig gemacht. ISBN 3472870036 Literaturwissenschaft [Hölderlin, Deutsche Literatur, Literaturgeschichte, Dichtung, Jamben, Hexameter, Lyrik] 1979.

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Von Händler/Antiquariat, schuckbook, [1576701].
127 Seiten. - Kartonierter Originaleinband mit Deckel- und Rückentitel 8vo.(ca. 21 x 14 cm). *** 1. AUFLAGE, kartonierte Ausgabe nach der Frankfurter Hölderlin-Ausgabe des Roter-Stern-Verlages. - Unterkante leicht fleckig, ansonsten tadelloses Exemplar ebenfalls im Bestand aus derselben Reihe: Bd. 6 'ELEGIEN UND EPIGRAMME'(1979 noch originalverpackt). isbn 3472870036. Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, Nachnahme, Kreditkarte, Banküberweisung.

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Von Privat, buch61, [4594930].
Lizenzausgabe der KTA des Verlags Roter Stern. Die Rücken etwas nachgedunkelt. S. 19 von Band 3 mit Radierspur. Sonst gute, saubere Exemplare. Keine Anmerkungen oder Anstreichungen, 1979, Paperback, leichte Gebrauchsspuren, 14x21 cm, 501g, 1. Auflage der Lizenzausgabe, 191, 127, Internationaler Versand, Banküberweisung.

Antiquariat Ricarda Fischer, [3259770].
Herausgegeben von D. E. Sattler 191 S. Kleiner Fleck vorne auf Einband, Buchdeckel springen auf, sonst gut, OBrosch.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Ricarda Fischer [52275670], Berlin, BLN, Germany.
Herausgegeben von D. E. Sattler; 191 S.; Kleiner Fleck vorne auf Einband, Buchdeckel springen auf, sonst gut.

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Von Händler/Antiquariat, Alt-Saarbrücker-Antiquariat, 66119 Saarbrücken.
1. auflage oktav. paperback sehr gutes exemplar. ungelesen, tadellos, broschur, kopfschnitt mit stockfleckchen, sonst noch sehr gut erhalten, 128 seiten. reihe: hölderlins sämtliche werke > frankfurter ausgabe Versand D: 3,00 EUR, Angelegt am: 18.06.2021.

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Von Händler/Antiquariat, alt-saarbrücker antiquariat g.w.melling [6659496], saarbrücken, Germany.
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