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ISBN: 9783473520152

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9783473520152 - Anna JÜRGEN / Kurt Zimmermann (Illustrationen): Blauvogel . Wahlsohn der Irokesen .
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Anna JÜRGEN / Kurt Zimmermann (Illustrationen)

Blauvogel . Wahlsohn der Irokesen . (1996)

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ISBN: 9783473520152 bzw. 3473520152, in Deutsch, 272 Seiten, Ravensburger Buchverlag, Ravensburg, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Anna Müller-Tannewitz geb. Tannewitz (* 18. August 1899 in Immekeppel; † 1988 oder 1989 in Bad Urach) war eine deutsche Jugendbuchautorin. Ihr bekanntestes Werk ist der Jugendroman Blauvogel, der die Geschichte eines neunjährigen Jungen erzählt, der während des Franzosen- und Indianerkrieges von Indianern entführt und dann von ihnen als Adoptivsohn aufgezogen wird. Anna Tannewitz wurde 1899 im Rheinland geboren; die Familie zog aber noch während ihrer Schulzeit nach Berlin. Sie begann nach dem Abitur in Heidelberg ein Studium der Medizin. Schon bald wechselte sie Studienfach und Studienort. Sie war zunächst als Bibliothekarin am Preußischen Landtag, dann im Volksbildungswesen in Berlin tätig. Dabei widmete sie sich besonders dem Aufbau und der Einrichtung von Jugendbüchereien. Seit 1936 war sie mit dem Indianerforscher Werner Müller (1907–1990) verheiratet. Während des Zweiten Weltkriegs – ihr Mann war seit 1939 Soldat – studierte sie Literaturgeschichte, Völkerkunde und Zeitungswissenschaft und plante Indianergeschichten für junge Leser auf wissenschaftlich fundierter Basis zu schreiben. Noch in der Kriegszeit begann sie mit ihrem Buch Blauvogel, das 1949 (vordatiert auf 1950) erschien. Sie erhielt dafür 1950 den ersten Preis in einem Preisausschreiben des Ministeriums für Volksbildung der DDR zur Schaffung neuer Jugendliteratur. Das Buch diente auch als Vorlage für einen DEFA-Spielfilm von 1979 und eine ZDF-Serie von 1994. 1953 zog das Ehepaar nach Tübingen, wo Werner Müller Bibliothekar an der Universitätsbibliothek wurde, und 1982 nach Bad Urach. Dort trennte sie sich von ihrem Mann. Ihre letzten Monate verbrachte sie im Psychiatrischen Pflegeheim in Zwiefalten. Während sie Blauvogel unter dem Pseudonym Anna Jürgen veröffentlichte, erschienen ihre anderen Werke (darunter viele weitere Jugendbücher, deren Handlung oft unter Indianern spielt) unter ihrem tatsächlichen Namen. Zudem verwendete sie das Pseudonym Stine Holm. - - - Kurt Zimmermann (* 27. November 1913 in Berlin; † 10. Mai 1976 in Ost-Berlin) war ein deutscher Buch-, Plakat- und vor allem Kinderbuchillustrator, der viele Kinderbücher aus DDR-Verlagen illustriert hat. Kurt Zimmermann kam als Kind einer Berliner Arbeiterfamilie zur Welt. Von 1929 bis 1931 ging er in eine Lehre als Lithograph und besuchte gleichzeitig die Kunstgewerbeschule in Berlin. Im Jahre 1931 nahm er ein Studium an der Hochschule für Freie und Angewandte Kunst in Berlin-Charlottenburg auf. Er studierte bis 1935 unter anderem bei Ludwig Bartning und Böhland bis 1935. Nach seinem Studium arbeitete Zimmermann als freischaffender Gebrauchsgrafiker. 1941 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und geriet später in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft 1948 arbeitete er wieder selbstständig in Berlin als Illustrator und Graphiker. Einmal hat er auch ein politisch orientiertes Plakat für die DDR entworfen. Sein Hauptschaffensgebiet waren jedoch Illustrationen von Kinderbüchern. Allein 70 Kinderbücher, die in der DDR veröffentlicht wurden, trugen seine künstlerische Handschrift, vor allem im Kinderbuchverlag Berlin. Auch die deutschen Ausgaben sowjetischer Kinderbücher illustrierte er, so Timur und sein Trupp von Arkadi Gaidar, aber auch Wie der Stahl gehärtet wurde von Nikolai Ostrowski. Zimmermann bezeichnete es selber als seine Aufgabe, „den historischen Wandel im Menschen selbst und in seiner Beziehung zur Umwelt (zu) zeigen“. - - - Der Roman beschreibt anhand der fiktiven Gestalt „Blauvogel“ das Leben der weißen Grenzer und der Indianer in der Mitte des 18. Jahrhunderts. „Blauvogel“ ist ein weißer Junge, der von Indianern geraubt wird und unter ihnen aufwächst. Er erkennt die Wahrheit über die weißen Siedler und die Indianer. Nach seiner erzwungenen Rückkehr zu seiner weißen Familie ist er aber nicht mehr dazu in der Lage, wieder in ihre Welt zurückzukehren. Er erkennt sie als falsch und geht freiwillig zurück zu den Indianern, weil er unter den Weißen nicht mehr klarkommt. Das Buch spielt in Nordamerika zur Zeit des Kampfes zwischen Briten und Franzosen in der Mitte des 18. Jahrhunderts um die Vorherrschaft im Gebiet zwischen dem Ohio und dem Eriesee. Georg Ruster ist der neunjährige Sohn weißer Siedler im Grenzland zu den Indianern. Sein Leben ist geprägt von ständiger Arbeit und dem Kampf gegen indianische Überfälle. Von den Indianern weiß er nur wenig und gemäß der ihm von seinen Eltern vermittelnden Welt hält er sie nur für primitive Wilde, welche man vernichten muss. Im Verlauf der Geschichte wird er jedoch von Indianern entführt. Er soll anstatt eines verstorbenen Jungen als Sohn aufgenommen werden. Im Indianerdorf „Wiesenufer“ macht er seine ersten Erfahrungen unter den Irokesen, bei denen er gelandet ist. Er wird von den Indianerkindern massiv gemobbt, kennt nicht ihre Sprache und scheitert bei allem, was sie spielen und können. Nur seine Freundin Malia, welche gebrochen Englisch spricht, hilft ihm über die anfänglichen Probleme hinweg. Sein Intimfeind „Schielender Fuchs“ von den im Dorf anwesenden Delawaren macht ihm zusätzlich das Leben schwer. Er erschießt auch einen Hund, den Georg in Erinnerung an den Familienhund der Rusters lieb gewonnen hatte. Georg versucht von den herzlosen Indianern zu fliehen, verirrt sich und wird von seinem zukünftigen Adoptivvater im Wald gefunden. Mit ihm und Malia, die seine Adoptivschwester wird, wandert er nach „Fruchtbare Erde“. Dort wird er, der langsam die Sprache und Gewohnheiten der Irokesen annimmt, heimisch. Zahlreiche Ereignisse lassen ihn tief in die Welt der Indianer eintauchen und jeden weiteren Fluchtgedanken verschwinden. Die bisher für ihn heile Welt der weißen Grenzer wird für ihn zunehmend unverständlich und bricht letztendlich gewaltsam zusammen. Er erkennt die Lügen und Vorurteile der Grenzer und er ergibt sich der naturverbundenen Welt der Indianer. Er erkennt, dass die Indianer die wahren Eigentümer des Landes sind und dass sie ein viel größeres Wissen über das Land und seine Natur haben. Als er einige Jahre später zu seinen weißen Verwandten zurückkehren muss, da sich nur so ein Krieg seines Stammes mit den Briten verhindern lässt, ist ihm deren Welt völlig fremd geworden. Ihre Gefühllosigkeit und Verachtung der Indianer ist für ihn nicht mehr begreiflich. Blauvogel wendet sich ab und geht freiwillig zurück zu seinen Adoptiveltern. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. 1996, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 180 x 123 mm, 245g, 272, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783473520152 - Anna JÜRGEN / Kurt Zimmermann (Illustrationen): Blauvogel . Wahlsohn der Irokesen .
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Anna JÜRGEN / Kurt Zimmermann (Illustrationen)

Blauvogel . Wahlsohn der Irokesen . (1996)

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Anna Müller-Tannewitz geb. Tannewitz (* 18. August 1899 in Immekeppel 1988 oder 1989 in Bad Urach) war eine deutsche Jugendbuchautorin. Ihr bekanntestes Werk ist der Jugendroman Blauvogel, der die Geschichte eines neunjährigen Jungen erzählt, der während des Franzosen- und Indianerkrieges von Indianern entführt und dann von ihnen als Adoptivsohn aufgezogen wird. Anna Tannewitz wurde 1899 im Rheinland geboren die Familie zog aber noch während ihrer Schulzeit nach Berlin. Sie begann nach dem Abitur in Heidelberg ein Studium der Medizin. Schon bald wechselte sie Studienfach und Studienort. Sie war zunächst als Bibliothekarin am Preußischen Landtag, dann im Volksbildungswesen in Berlin tätig. Dabei widmete sie sich besonders dem Aufbau und der Einrichtung von Jugendbüchereien. Seit 1936 war sie mit dem Indianerforscher Werner Müller (19071990) verheiratet. Während des Zweiten Weltkriegs ihr Mann war seit 1939 Soldat studierte sie Literaturgeschichte, Völkerkunde und Zeitungswissenschaft und plante Indianergeschichten für junge Leser auf wissenschaftlich fundierter Basis zu schreiben. Noch in der Kriegszeit begann sie mit ihrem Buch Blauvogel, das 1949 (vordatiert auf 1950) erschien. Sie erhielt dafür 1950 den ersten Preis in einem Preisausschreiben des Ministeriums für Volksbildung der DDR zur Schaffung neuer Jugendliteratur. Das Buch diente auch als Vorlage für einen DEFA-Spielfilm von 1979 und eine ZDF-Serie von 1994. 1953 zog das Ehepaar nach Tübingen, wo Werner Müller Bibliothekar an der Universitätsbibliothek wurde, und 1982 nach Bad Urach. Dort trennte sie sich von ihrem Mann. Ihre letzten Monate verbrachte sie im Psychiatrischen Pflegeheim in Zwiefalten. Während sie Blauvogel unter dem Pseudonym Anna Jürgen veröffentlichte, erschienen ihre anderen Werke (darunter viele weitere Jugendbücher, deren Handlung oft unter Indianern spielt) unter ihrem tatsächlichen Namen. Zudem verwendete sie das Pseudonym Stine Holm. - - - Kurt Zimmermann (* 27. November 1913 in Berlin 10. Mai 1976 in Ost-Berlin) war ein deutscher Buch-, Plakat- und vor allem Kinderbuchillustrator, der viele Kinderbücher aus DDR-Verlagen illustriert hat. Kurt Zimmermann kam als Kind einer Berliner Arbeiterfamilie zur Welt. Von 1929 bis 1931 ging er in eine Lehre als Lithograph und besuchte gleichzeitig die Kunstgewerbeschule in Berlin. Im Jahre 1931 nahm er ein Studium an der Hochschule für Freie und Angewandte Kunst in Berlin-Charlottenburg auf. Er studierte bis 1935 unter anderem bei Ludwig Bartning und Böhland bis 1935. Nach seinem Studium arbeitete Zimmermann als freischaffender Gebrauchsgrafiker. 1941 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und geriet später in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft 1948 arbeitete er wieder selbstständig in Berlin als Illustrator und Graphiker. Einmal hat er auch ein politisch orientiertes Plakat für die DDR entworfen. Sein Hauptschaffensgebiet waren jedoch Illustrationen von Kinderbüchern. Allein 70 Kinderbücher, die in der DDR veröffentlicht wurden, trugen seine künstlerische Handschrift, vor allem im Kinderbuchverlag Berlin. Auch die deutschen Ausgaben sowjetischer Kinderbücher illustrierte er, so Timur und sein Trupp von Arkadi Gaidar, aber auch Wie der Stahl gehärtet wurde von Nikolai Ostrowski. Zimmermann bezeichnete es selber als seine Aufgabe, den historischen Wandel im Menschen selbst und in seiner Beziehung zur Umwelt (zu) zeigen. - - - Der Roman beschreibt anhand der fiktiven Gestalt Blauvogel das Leben der weißen Grenzer und der Indianer in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Blauvogel ist ein weißer Junge, der von Indianern geraubt wird und unter ihnen aufwächst. Er erkennt die Wahrheit über die weißen Siedler und die Indianer. Nach seiner erzwungenen Rückkehr zu seiner weißen Familie ist er aber nicht mehr dazu in der Lage, wieder in ihre Welt zurückzukehren. Er erkennt sie als falsch und geht freiwillig zurück zu den Indianern, weil er unter den Weißen nicht mehr klarkommt. Das Buch spielt in Nordamerika zur Zeit des Kampfes zwischen Briten und Franzosen in der Mitte des 18. Jahrhunderts um die Vorherrschaft im Gebiet zwischen dem Ohio und dem Eriesee. Georg Ruster ist der neunjährige Sohn weißer Siedler im Grenzland zu den Indianern. Sein Leben ist geprägt von ständiger Arbeit und dem Kampf gegen indianische Überfälle. Von den Indianern weiß er nur wenig und gemäß der ihm von seinen Eltern vermittelnden Welt hält er sie nur für primitive Wilde, welche man vernichten muss. Im Verlauf der Geschichte wird er jedoch von Indianern entführt. Er soll anstatt eines verstorbenen Jungen als Sohn aufgenommen werden. Im Indianerdorf Wiesenufer macht er seine ersten Erfahrungen unter den Irokesen, bei denen er gelandet ist. Er wird von den Indianerkindern massiv gemobbt, kennt nicht ihre Sprache und scheitert bei allem, was sie spielen und können. Nur seine Freundin Malia, welche gebrochen Englisch spricht, hilft ihm über die anfänglichen Probleme hinweg. Sein Intimfeind Schielender Fuchs von den im Dorf anwesenden Delawaren macht ihm zusätzlich das Leben schwer. Er erschießt auch einen Hund, den Georg in Erinnerung an den Familienhund der Rusters lieb gewonnen hatte. Georg versucht von den herzlosen Indianern zu fliehen, verirrt sich und wird von seinem zukünftigen Adoptivvater im Wald gefunden. Mit ihm und Malia, die seine Adoptivschwester wird, wandert er nach Fruchtbare Erde. Dort wird er, der langsam die Sprache und Gewohnheiten der Irokesen annimmt, heimisch. Zahlreiche Ereignisse lassen ihn tief in die Welt der Indianer eintauchen und jeden weiteren Fluchtgedanken verschwinden. Die bisher für ihn heile Welt der weißen Grenzer wird für ihn zunehmend unverständlich und bricht letztendlich gewaltsam zusammen. Er erkennt die Lügen und Vorurteile der Grenzer und er ergibt sich der naturverbundenen Welt der Indianer. Er erkennt, dass die Indianer die wahren Eigentümer des Landes sind und dass sie ein viel größeres Wissen über das Land und seine Natur haben. Als er einige Jahre später zu seinen weißen Verwandten zurückkehren muss, da sich nur so ein Krieg seines Stammes mit den Briten verhindern lässt, ist ihm deren Welt völlig fremd geworden. Ihre Gefühllosigkeit und Verachtung der Indianer ist für ihn nicht mehr begreiflich. Blauvogel wendet sich ab und geht freiwillig zurück zu seinen Adoptiveltern. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. 1996, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 180 x 123 mm, 245g, 272, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783473520152 - Anna JÜRGEN / Kurt Zimmermann (Illustrationen): Blauvogel . Wahlsohn der Irokesen .
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Anna JÜRGEN / Kurt Zimmermann (Illustrationen)

Blauvogel . Wahlsohn der Irokesen . (1996)

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Anna Müller-Tannewitz geb. Tannewitz (* 18. August 1899 in Immekeppel 1988 oder 1989 in Bad Urach) war eine deutsche Jugendbuchautorin. Ihr bekanntestes Werk ist der Jugendroman Blauvogel, der die Geschichte eines neunjährigen Jungen erzählt, der während des Franzosen- und Indianerkrieges von Indianern entführt und dann von ihnen als Adoptivsohn aufgezogen wird. Anna Tannewitz wurde 1899 im Rheinland geboren die Familie zog aber noch während ihrer Schulzeit nach Berlin. Sie begann nach dem Abitur in Heidelberg ein Studium der Medizin. Schon bald wechselte sie Studienfach und Studienort. Sie war zunächst als Bibliothekarin am Preußischen Landtag, dann im Volksbildungswesen in Berlin tätig. Dabei widmete sie sich besonders dem Aufbau und der Einrichtung von Jugendbüchereien. Seit 1936 war sie mit dem Indianerforscher Werner Müller (19071990) verheiratet. Während des Zweiten Weltkriegs ihr Mann war seit 1939 Soldat studierte sie Literaturgeschichte, Völkerkunde und Zeitungswissenschaft und plante Indianergeschichten für junge Leser auf wissenschaftlich fundierter Basis zu schreiben. Noch in der Kriegszeit begann sie mit ihrem Buch Blauvogel, das 1949 (vordatiert auf 1950) erschien. Sie erhielt dafür 1950 den ersten Preis in einem Preisausschreiben des Ministeriums für Volksbildung der DDR zur Schaffung neuer Jugendliteratur. Das Buch diente auch als Vorlage für einen DEFA-Spielfilm von 1979 und eine ZDF-Serie von 1994. 1953 zog das Ehepaar nach Tübingen, wo Werner Müller Bibliothekar an der Universitätsbibliothek wurde, und 1982 nach Bad Urach. Dort trennte sie sich von ihrem Mann. Ihre letzten Monate verbrachte sie im Psychiatrischen Pflegeheim in Zwiefalten. Während sie Blauvogel unter dem Pseudonym Anna Jürgen veröffentlichte, erschienen ihre anderen Werke (darunter viele weitere Jugendbücher, deren Handlung oft unter Indianern spielt) unter ihrem tatsächlichen Namen. Zudem verwendete sie das Pseudonym Stine Holm. - - - Kurt Zimmermann (* 27. November 1913 in Berlin 10. Mai 1976 in Ost-Berlin) war ein deutscher Buch-, Plakat- und vor allem Kinderbuchillustrator, der viele Kinderbücher aus DDR-Verlagen illustriert hat. Kurt Zimmermann kam als Kind einer Berliner Arbeiterfamilie zur Welt. Von 1929 bis 1931 ging er in eine Lehre als Lithograph und besuchte gleichzeitig die Kunstgewerbeschule in Berlin. Im Jahre 1931 nahm er ein Studium an der Hochschule für Freie und Angewandte Kunst in Berlin-Charlottenburg auf. Er studierte bis 1935 unter anderem bei Ludwig Bartning und Böhland bis 1935. Nach seinem Studium arbeitete Zimmermann als freischaffender Gebrauchsgrafiker. 1941 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und geriet später in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft 1948 arbeitete er wieder selbstständig in Berlin als Illustrator und Graphiker. Einmal hat er auch ein politisch orientiertes Plakat für die DDR entworfen. Sein Hauptschaffensgebiet waren jedoch Illustrationen von Kinderbüchern. Allein 70 Kinderbücher, die in der DDR veröffentlicht wurden, trugen seine künstlerische Handschrift, vor allem im Kinderbuchverlag Berlin. Auch die deutschen Ausgaben sowjetischer Kinderbücher illustrierte er, so Timur und sein Trupp von Arkadi Gaidar, aber auch Wie der Stahl gehärtet wurde von Nikolai Ostrowski. Zimmermann bezeichnete es selber als seine Aufgabe, den historischen Wandel im Menschen selbst und in seiner Beziehung zur Umwelt (zu) zeigen. - - - Der Roman beschreibt anhand der fiktiven Gestalt Blauvogel das Leben der weißen Grenzer und der Indianer in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Blauvogel ist ein weißer Junge, der von Indianern geraubt wird und unter ihnen aufwächst. Er erkennt die Wahrheit über die weißen Siedler und die Indianer. Nach seiner erzwungenen Rückkehr zu seiner weißen Familie ist er aber nicht mehr dazu in der Lage, wieder in ihre Welt zurückzukehren. Er erkennt sie als falsch und geht freiwillig zurück zu den Indianern, weil er unter den Weißen nicht mehr klarkommt. Das Buch spielt in Nordamerika zur Zeit des Kampfes zwischen Briten und Franzosen in der Mitte des 18. Jahrhunderts um die Vorherrschaft im Gebiet zwischen dem Ohio und dem Eriesee. Georg Ruster ist der neunjährige Sohn weißer Siedler im Grenzland zu den Indianern. Sein Leben ist geprägt von ständiger Arbeit und dem Kampf gegen indianische Überfälle. Von den Indianern weiß er nur wenig und gemäß der ihm von seinen Eltern vermittelnden Welt hält er sie nur für primitive Wilde, welche man vernichten muss. Im Verlauf der Geschichte wird er jedoch von Indianern entführt. Er soll anstatt eines verstorbenen Jungen als Sohn aufgenommen werden. Im Indianerdorf Wiesenufer macht er seine ersten Erfahrungen unter den Irokesen, bei denen er gelandet ist. Er wird von den Indianerkindern massiv gemobbt, kennt nicht ihre Sprache und scheitert bei allem, was sie spielen und können. Nur seine Freundin Malia, welche gebrochen Englisch spricht, hilft ihm über die anfänglichen Probleme hinweg. Sein Intimfeind Schielender Fuchs von den im Dorf anwesenden Delawaren macht ihm zusätzlich das Leben schwer. Er erschießt auch einen Hund, den Georg in Erinnerung an den Familienhund der Rusters lieb gewonnen hatte. Georg versucht von den herzlosen Indianern zu fliehen, verirrt sich und wird von seinem zukünftigen Adoptivvater im Wald gefunden. Mit ihm und Malia, die seine Adoptivschwester wird, wandert er nach Fruchtbare Erde. Dort wird er, der langsam die Sprache und Gewohnheiten der Irokesen annimmt, heimisch. Zahlreiche Ereignisse lassen ihn tief in die Welt der Indianer eintauchen und jeden weiteren Fluchtgedanken verschwinden. Die bisher für ihn heile Welt der weißen Grenzer wird für ihn zunehmend unverständlich und bricht letztendlich gewaltsam zusammen. Er erkennt die Lügen und Vorurteile der Grenzer und er ergibt sich der naturverbundenen Welt der Indianer. Er erkennt, dass die Indianer die wahren Eigentümer des Landes sind und dass sie ein viel größeres Wissen über das Land und seine Natur haben. Als er einige Jahre später zu seinen weißen Verwandten zurückkehren muss, da sich nur so ein Krieg seines Stammes mit den Briten verhindern lässt, ist ihm deren Welt völlig fremd geworden. Ihre Gefühllosigkeit und Verachtung der Indianer ist für ihn nicht mehr begreiflich. Blauvogel wendet sich ab und geht freiwillig zurück zu seinen Adoptiveltern. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. 1996, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 180 x 123 mm, 245g, 272, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783473520152 - 0reg-1-4   - Jürgen, Anna - Illustrationen Stephan Kaluza: Blauvogel.
0reg-1-4 - Jürgen, Anna - Illustrationen Stephan Kaluza

Blauvogel. (1966)

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9783473520152 - Müller-Tannewitz, Anna: Blauvogel : Wahlsohn der Irokesen. Jürgen / Ravensburger Taschenbuch ; 2015 : Abenteuer
Müller-Tannewitz, Anna

Blauvogel : Wahlsohn der Irokesen. Jürgen / Ravensburger Taschenbuch ; 2015 : Abenteuer (1996)

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel, 65582 Diez.
268 S. ; 18 cm kart. in gutem Zustand 2048 ISBN 9783473520152 Versand D: 2,95 EUR Irokesen ; Junge ; Weiße ; Kinderbuch, Kinder- und Jugendliteratur, Angelegt am: 17.08.2017.
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9783473520152 - Müller-Tannewitz, Anna: Blauvogel : Wahlsohn der Irokesen. Jürgen
Müller-Tannewitz, Anna

Blauvogel : Wahlsohn der Irokesen. Jürgen (1996)

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268 S. ; 18 cm in gutem Zustand k12314 ISBN 3473520152 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 248.
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3473520152 - Müller-Tannewitz, Anna: Blauvogel : Wahlsohn der Irokesen. Jürgen / Ravensburger Taschenbuch ; 2015 : Abenteuer
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Blauvogel : Wahlsohn der Irokesen. Jürgen / Ravensburger Taschenbuch ; 2015 : Abenteuer (1996)

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kart. 268 S. ; 18 cm Kartoniert in gutem Zustand 2048 ISBN 9783473520152 Irokesen ; Junge ; Weiße ; Kinderbuch, Kinder- und Jugendliteratur, 3, 2017-08-18.
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9783473520152 - Jürgen, Anna und Kurt Zimmermann: Blauvogel (Ravensburger Taschenbücher)
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Jürgen, Anna und Kurt Zimmermann

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269 Seiten Taschenbuch, Größe: 12.3 x 2.3 x 18 cm Besitzereintrag innen. Versand D: 2,68 EUR, Angelegt am: 13.03.2020.
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