Erklär mit die Erde/ die Tiere/ die Technik. Sonderausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
24 cm. 414 S. Illustrierter Pappeinband (DH316x) gebrauchs und Lagerspuren, stempel im vorsatz. "..Das GROSSE ERKLÄR-MIR-LEXIKON von Hans Peter Thiel umfaßt drei Nachschlagewerke in einem - die Sachgebiete Erde -Tiere-Technik. Jeder dieser Themenbereiche enthält ein in sich geschlossenes Alphabet mit interessanten Geschichten, von "Ackerbau bis Wüste", von "Affen bis Zoo", von "Atomenergie bis Zukunftsstadt".Die Erklärungen schwieriger Begriffe in den einzelnen Geschichten sind jeweils am Rand alphabetisch aufgeführt. Genaugenommen besteht das GROSSE ERKLÄR-MIR-LEXIKON also aus vielen kleinen Einzellexika, da jede Doppelseite ihr eigenes Wörterverzeichnis besitzt. Es ist ein Leselexikon, denn ihr könnt auf jeder beliebigen Seite zu lesen anfangen, wo euch ein Bild oder ein Text besonders fesselt. Immer werdet ihr neben der spannenden Geschichte die wichtigsten Erklärungen finden. So braucht ihr nicht erst lange herumzublättern, wenn ihr etwas wissen wollt.Natürlich könnt ihr bestimmte Begriffe auch gezielt nachschlagen und leicht auffinden; das GROSSE ERKLÄR-MIR-LEXIKON ist daher ein Nachschlagewerk. Ihr benutzt dazu das Wörterverzeichnis auf den Seiten 6-18. Darin sind alle wichtigen Stichwörter, die auf den 415 Seiten dieses Buches vorkommen, von A-Z aufgeführt. Wenn ihr etwa einen Begriff aus der Erdkunde sucht, z. B. "Vulkan", so findet ihr hinter diesem Wort die Zahlen 39, 138-139. Das sind die Seiten, auf denen etwas über Vulkane steht. An dem fettgedruckten Wort Vulkan und den fetten Zahlen 138-139 erkennt ihr sofort, daß nicht nur der Begriff kurz erklärt ist, sondern eine ganze Geschichte davon handelt. Die fett gedruckten Begriffe geben euch also gleichzeitig die Überschriften der Geschichten in diesem Lexikon an; insgesamt sind es 148, etliche umfassen sogar vier Seiten.Das Wörterverzeichnis ist also der Schlüssel zu diesem Nachschlagewerk, und ihr solltet es deshalb eifrig benutzen. Das GROSSE ERKLÄR-MIR-LEXIKON wird euch dann sicher auch bei vielen Fragen, die ihr aus dem Schulunterricht oder bei den Hausaufgaben habt, eine Hilfe sein. Beispiel Ackerland findet sich vor allem in den Grasländern der Erde, wie wir auf der Weltkarte am Anfang des Buches sehen. Auch Waldboden eignet sich nach der Rodung für den Ackerbau. Wo Äcker angelegt werden, verwandelt sich die Naturlandschaft in eine Kulturlandschaft. Bewässerungsanlagen werden an Flüssen und Quellen angelegt, um das Wasser auf die Felder zu leiten. Vielfach verwendet man dazu heute noch Schöpfräder, wie seit Jahrtausenden am Nil. Reis gedeiht nur auf überfluteten Feldern. Häufig muß das nötige Wasser auf die höher gelegenen Reisterrassen gepumpt werden. Dünger ersetzen dem Boden die Nährstoffe, die von den Pflanzen beim Wachsen verbraucht worden sind. Früher verwendete man Stallmist als natürlichen Dünger. Heute wird Kunstdünger in chemischen Fabriken hergestellt. Feldfrüchte sind alle Pflanzen, die der Mensch auf Ackerland anbaut und pflegt. Wenn sie reif sind, werden sie geerntet. Die wichtigsten Feldfrüchte sind überall das Getreide wie Weizen, Roggen, Mais, Reis und Hirse; bei uns auch noch Kartoffeln, Zuckerrüben und Gemüse. DER ACKERBAU war vor zehntausend Jahren noch nicht bekannt. Die Menschen der Steinzeit sammelten damals noch mühsam die eßbaren Samen und Wurzeln wildwachsender Pflanzen. Fleisch erhielten sie durch die Jagd. Die Ureinwohner des fruchtbaren Niltales in Ägypten hatten es von Anfang an leichter: Dort wuchsen nämlich große Mengen getreideähnlicher Gräser mit eßbaren Körnern wie der Emmer. Die Menschen mähten diese Gräser mit Sicheln aus Stein. Dabei haben kluge Leute irgendwann einmal bemerkt, daß aus den zu Boden gefallenen Samenkörnern neue Gräser wuchsen. So lernten die Menschen, bewußt Körner auszusäen und auf die Ernte zu warten. Sie blieben jetzt als Ackerbauern an einem Ort und zogen nicht mehr umher, um Nahrung zu suchen. Sie wurden seßhaft. Durch Rodung gewannen sie immer mehr Ackerflächen dazu. Einst hatten sie den Boden mit dem Grabstock nach eßbaren Wurzeln durchwühlt. Jetzt gruben sie damit das Ackerland um, weil danach die Feldfrüchte besser wuchsen. Später benutzten sie zum Umgraben einen Ast mit einer Astgabel als Hacke. Und vor etwa fünftausend Jahren erfand man im Niltal auch den Pflug. Er wurde zuerst von Menschen gezogen, weil man noch keine Zugtiere kannte. Ebenfalls am Nil gab es die ersten Bewässerungsanlagen. Damit wurde das jährliche Hochwasser auch auf entfernte Felder geleitet. In dieser Zeit kamen die Menschen darauf, daß es besser war, Tiere zu zähmen, anstatt sie zu jagen. So betrieben sie neben dem Ackerbau auch Viehzucht. Den Stallmist verwendeten sie als natürlichen Dünger für die Felder. Manche Völker lebten dagegen nur vom Fleisch und der Milch ihrer Herdentiere. Diese Hirten zogen von einem abgegrasten Weideland zum nächsten."Auszüge aus dem Buch Versand D: 5,90 EUR [Erklär mir die Erde, Tiere. , Technik, funktion, verfahren, Kleidung, Beobachtung, prinzip, , Materialien, Werkstoffkunde, lebenmittel, Saatgut, Strom, Licht, stoffe, tierarten, körperbau, wetter, geologie, eigenschaften, vorgänge, lebensraum, arten], Angelegt am: 10.09.2020.

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24 cm. 414 S. Illustrierter Pappeinband (DH316w) sehr sehr sehr starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, vorsatz und nachsatz, seitenkanten und schnitt seitlich teils stark fleckig,. "..Das GROSSE ERKLÄR-MIR-LEXIKON von Hans Peter Thiel umfaßt drei Nachschlagewerke in einem - die Sachgebiete Erde -Tiere-Technik. Jeder dieser Themenbereiche enthält ein in sich geschlossenes Alphabet mit interessanten Geschichten, von "Ackerbau bis Wüste", von "Affen bis Zoo", von "Atomenergie bis Zukunftsstadt".Die Erklärungen schwieriger Begriffe in den einzelnen Geschichten sind jeweils am Rand alphabetisch aufgeführt. Genaugenommen besteht das GROSSE ERKLÄR-MIR-LEXIKON also aus vielen kleinen Einzellexika, da jede Doppelseite ihr eigenes Wörterverzeichnis besitzt. Es ist ein Leselexikon, denn ihr könnt auf jeder beliebigen Seite zu lesen anfangen, wo euch ein Bild oder ein Text besonders fesselt. Immer werdet ihr neben der spannenden Geschichte die wichtigsten Erklärungen finden. So braucht ihr nicht erst lange herumzublättern, wenn ihr etwas wissen wollt.Natürlich könnt ihr bestimmte Begriffe auch gezielt nachschlagen und leicht auffinden; das GROSSE ERKLÄR-MIR-LEXIKON ist daher ein Nachschlagewerk. Ihr benutzt dazu das Wörterverzeichnis auf den Seiten 6-18. Darin sind alle wichtigen Stichwörter, die auf den 415 Seiten dieses Buches vorkommen, von A-Z aufgeführt. Wenn ihr etwa einen Begriff aus der Erdkunde sucht, z. B. "Vulkan", so findet ihr hinter diesem Wort die Zahlen 39, 138-139. Das sind die Seiten, auf denen etwas über Vulkane steht. An dem fettgedruckten Wort Vulkan und den fetten Zahlen 138-139 erkennt ihr sofort, daß nicht nur der Begriff kurz erklärt ist, sondern eine ganze Geschichte davon handelt. Die fett gedruckten Begriffe geben euch also gleichzeitig die Überschriften der Geschichten in diesem Lexikon an; insgesamt sind es 148, etliche umfassen sogar vier Seiten.Das Wörterverzeichnis ist also der Schlüssel zu diesem Nachschlagewerk, und ihr solltet es deshalb eifrig benutzen. Das GROSSE ERKLÄR-MIR-LEXIKON wird euch dann sicher auch bei vielen Fragen, die ihr aus dem Schulunterricht oder bei den Hausaufgaben habt, eine Hilfe sein. Beispiel Ackerland findet sich vor allem in den Grasländern der Erde, wie wir auf der Weltkarte am Anfang des Buches sehen. Auch Waldboden eignet sich nach der Rodung für den Ackerbau. Wo Äcker angelegt werden, verwandelt sich die Naturlandschaft in eine Kulturlandschaft. Bewässerungsanlagen werden an Flüssen und Quellen angelegt, um das Wasser auf die Felder zu leiten. Vielfach verwendet man dazu heute noch Schöpfräder, wie seit Jahrtausenden am Nil. Reis gedeiht nur auf überfluteten Feldern. Häufig muß das nötige Wasser auf die höher gelegenen Reisterrassen gepumpt werden. Dünger ersetzen dem Boden die Nährstoffe, die von den Pflanzen beim Wachsen verbraucht worden sind. Früher verwendete man Stallmist als natürlichen Dünger. Heute wird Kunstdünger in chemischen Fabriken hergestellt. Feldfrüchte sind alle Pflanzen, die der Mensch auf Ackerland anbaut und pflegt. Wenn sie reif sind, werden sie geerntet. Die wichtigsten Feldfrüchte sind überall das Getreide wie Weizen, Roggen, Mais, Reis und Hirse; bei uns auch noch Kartoffeln, Zuckerrüben und Gemüse. DER ACKERBAU war vor zehntausend Jahren noch nicht bekannt. Die Menschen der Steinzeit sammelten damals noch mühsam die eßbaren Samen und Wurzeln wildwachsender Pflanzen. Fleisch erhielten sie durch die Jagd. Die Ureinwohner des fruchtbaren Niltales in Ägypten hatten es von Anfang an leichter: Dort wuchsen nämlich große Mengen getreideähnlicher Gräser mit eßbaren Körnern wie der Emmer. Die Menschen mähten diese Gräser mit Sicheln aus Stein. Dabei haben kluge Leute irgendwann einmal bemerkt, daß aus den zu Boden gefallenen Samenkörnern neue Gräser wuchsen. So lernten die Menschen, bewußt Körner auszusäen und auf die Ernte zu warten. Sie blieben jetzt als Ackerbauern an einem Ort und zogen nicht mehr umher, um Nahrung zu suchen. Sie wurden seßhaft. Durch Rodung gewannen sie immer mehr Ackerflächen dazu. Einst hatten sie den Boden mit dem Grabstock nach eßbaren Wurzeln durchwühlt. Jetzt gruben sie damit das Ackerland um, weil danach die Feldfrüchte besser wuchsen. Später benutzten sie zum Umgraben einen Ast mit einer Astgabel als Hacke. Und vor etwa fünftausend Jahren erfand man im Niltal auch den Pflug. Er wurde zuerst von Menschen gezogen, weil man noch keine Zugtiere kannte. Ebenfalls am Nil gab es die ersten Bewässerungsanlagen. Damit wurde das jährliche Hochwasser auch auf entfernte Felder geleitet. In dieser Zeit kamen die Menschen darauf, daß es besser war, Tiere zu zähmen, anstatt sie zu jagen. So betrieben sie neben dem Ackerbau auch Viehzucht. Den Stallmist verwendeten sie als natürlichen Dünger für die Felder. Manche Völker lebten dagegen nur vom Fleisch und der Milch ihrer Herdentiere. Diese Hirten zogen von einem abgegrasten Weideland zum nächsten."Auszüge aus dem Buch Versand D: 5,90 EUR [Erklär mir die Erde, Tiere. , Technik, funktion, verfahren, Kleidung, Beobachtung, prinzip, , Materialien, Werkstoffkunde, lebenmittel, Saatgut, Strom, Licht, stoffe, tierarten, körperbau, wetter, geologie, eigenschaften, vorgänge, lebensraum, arten], Angelegt am: 10.09.2020.

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Gebundene Ausgabe, 416 S., Buch in gutem altersbedingtem Zustand, Widmung von Deiner Patentante, leichte Gebrauchsspuren, Text sehr gut, Inhalt sehr gut, Gewicht über 1 kg (Versandkosten ins Ausland auf Anfrage) Zustand: 3, sehr gut - gebraucht, Gebundene Ausgabe, Piper, München, 1980 416 S., Erklär mit die Erde, die Tiere, die Technik., Thiel, Hans Peter.

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