Frankreich am Rhein - vom Mittelalter bis heute (Mainzer Vorträge, Band 13)
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Neuware - Die Beiträge dieses Bandes rufen die Präsenz Frankreichs am Rhein in ihrer ganzen historischen Tiefe in Erinnerung. Der Blick reicht zurück bis in die Zeit vor der Entstehung Frankreichs und Deutschlands, als der Vertrag von Verdun 843 die Lande am Rhein von Mainz bis Speyer dem Reich Ludwigs 'des Deutschen' hinzufügte. Doch hatte man im Westen die alten Kernlande des Karlsreiches nicht vergessen, nur scheiterten die Vorstöße der westfränkischen Könige. Die wechselseitige Anerkennung erfolgte dann im Jahr 921. Wenige Zeit später optierten die lotharingischen Großen für Heinrich I. und verschoben damit die Grenze des Ostfränkisch-Deutschen Reiches für Jahrhunderte weit nach Westen. Schon im späten Mittelalter freilich sprach man in Frankreich vom Rhein als natürliche Grenze. In politisches Handeln umgesetzt, führte das in der Zeit des Absolutismus zu neuen Eroberungen. Das 19. Jahrhundert vereinte Franzosen und Deutsche in der Begeisterung für die Rheinromantik, 'lehrte aber auch die Völker hassen' mit den verheerenden Folgen der Weltkriege im 20. Jahrhundert. 236 pp. Deutsch.

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Die Beiträge dieses Bandes rufen die Präsenz Frankreichs am Rhein in ihrer ganzen historischen Tiefe in Erinnerung. Der Blick reicht zurück bis in die Zeit vor der Entstehung Frankreichs und Deutschlands, als der Vertrag von Verdun 843 die Lande am Rhein von Mainz bis Speyer dem Reich Ludwigs "des Deutschen" hinzufügte. Doch hatte man im Westen die alten Kernlande des Karlsreiches nicht vergessen, nur scheiterten die Vorstöße der westfränkischen Könige. Die wechselseitige Anerkennung erfolgte dann im Jahr 921. Wenige Zeit später optierten die lotharingischen Großen für Heinrich I. und verschoben damit die Grenze des Ostfränkisch-Deutschen Reiches für Jahrhunderte weit nach Westen. Schon im späten Mittelalter freilich sprach man in Frankreich vom Rhein als natürliche Grenze. In politisches Handeln umgesetzt, führte das in der Zeit des Absolutismus zu neuen Eroberungen. Das 19. Jahrhundert vereinte Franzosen und Deutsche in der Begeisterung für die Rheinromantik, "lehrte aber auch die Völker hassen" - mit den verheerenden Folgen der Weltkriege im 20. Jahrhundert.

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Frankreich Am Rhein--Vom Mittelalter Bis Heute Felten, Franz J. English summary: The contributions of this volume recount the French presence on the Rhine in its entire historical depth. It addresses the time before the emergence of France and Germany when the Treaty of Verdun added the lands along the Rhine from Mainz to Speyer to the kingdom of Louis the German in 843 AD. In the west, the ancient heartland of the Karlsreich had not been forgotten, but any attempts by the West Frankish kings to occupy this region failed. Mutual recognition of the powers then occurred in 921. A short time later the lotharian Greats opted for Henry I and thus for centuries moved the boundary of the East Franconian German Empire far to the west. Already during the late Middle Ages there was talk in France of the Rhine as a natural border. Translated into political action, this led to new conquests during the age of absolutism. The 19th Century brought together the French and German through inspiration for the Romantic Rhine, although mistrust could never be completely overcome, with the disastrous consequences of the wars in the 20th Century. German text. German description: Die Beitrage dieses Bandes rufen die Prasenz Frankreichs am Rhein in ihrer ganzen historischen Tiefe in Erinnerung. Der Blick reicht zuruck bis in die Zeit vor der Entstehung Frankreichs und Deutschlands, als der Vertrag von Verdun 843 die Lande am Rhein von Mainz bis Speyer dem Reich Ludwigs ades Deutschen hinzufugte. Doch hatte man im Westen die alten Kernlande des Karlsreiches nicht vergessen, nur scheiterten die Vorstosse der westfrankischen Konige. Die wechselseitige Anerkennung erfolgte dann im Jahr 921. Wenige Zeit spater optierten die lotharingischen Grossen fur Heinrich I. und verschoben damit die Grenze des Ostfrankisch-Deutschen Reiches fur Jahrhunderte weit nach Westen. Schon im spaten Mittelalter freilich sprach man in Frankreich vom Rhein als naturliche Grenze. In politisches Handeln umgesetzt, fuhrte das in der Zeit des Absolutismus zu neuen Eroberungen. Das 19. Jahrhundert vereinte Franzosen und Deutsche in der Begeisterung fur die Rheinromantik, alehrte aber auch die Volker hassen - mit den verheerenden Folgen der Weltkriege im 20. Jahrhundert.

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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book. English summary: The contributions of this volume recount the French presence on the Rhine in its entire historical depth. It addresses the time before the emergence of France and Germany when the Treaty of Verdun added the lands along the Rhine from Mainz to Speyer to the kingdom of Louis the German in 843 AD. In the west, the ancient heartland of the Karlsreich had not been forgotten, but any attempts by the West Frankish kings to occupy this region failed. Mutual recognition of the powers then occurred in 921. A short time later the lotharian Greats opted for Henry I and thus for centuries moved the boundary of the East Franconian German Empire far to the west. Already during the late Middle Ages there was talk in France of the Rhine as a natural border. Translated into political action, this led to new conquests during the age of absolutism. The 19th Century brought together the French and German through inspiration for the Romantic Rhine, although mistrust could never be completely overcome, with the disastrous consequences of the wars in the 20th Century. German text. German description: Die Beitrage dieses Bandes rufen die Prasenz Frankreichs am Rhein in ihrer ganzen historischen Tiefe in Erinnerung. Der Blick reicht zurueck bis in die Zeit vor der Entstehung Frankreichs und Deutschlands, als der Vertrag von Verdun 843 die Lande am Rhein von Mainz bis Speyer dem Reich Ludwigs ades Deutschen hinzufuegte. Doch hatte man im Westen die alten Kernlande des Karlsreiches nicht vergessen, nur scheiterten die Vorstosse der westfrankischen Konige. Die wechselseitige Anerkennung erfolgte dann im Jahr 921. Wenige Zeit spater optierten die lotharingischen Grossen fuer Heinrich I. und verschoben damit die Grenze des Ostfrankisch-Deutschen Reiches fuer Jahrhunderte weit nach Westen. Schon im spaten Mittelalter freilich sprach man in Frankreich vom Rhein als natuerliche Grenze. In politisches Handeln umgesetzt, fuehrte das in der Zeit des Absolutismus zu neuen Eroberungen. Das 19. Jahrhundert vereinte Franzosen und Deutsche in der Begeisterung fuer die Rheinromantik, alehrte aber auch die Volker hassen - mit den verheerenden Folgen der Weltkriege im 20. Jahrhundert.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat & Antik Maiwald Klaus Maiwald, 63225 Langen (bei Frankfurt).
1. Aufl. Taschenbuch, 236 Seiten, Taschenbuch Einband an den Kanten leicht berieben, in sehr gutem Zustand, GE-3905 9783515093279 Geschichte, Frankreich, Rhein, Mittelalter, 2, 2018-09-09.

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