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Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften im Thueringischen Staatsarchiv Altenburg. Nachtrag (Marburger Personalschriften-Forschungen) (German Edition)
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Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften im Thüringischen Staatsarchiv Rudolstadt (2008)
ISBN: 9783515092067 bzw. 3515092064, in Deutsch, Franz Steiner Verlag, Taschenbuch, neu.
Im Leichenpredigten-Bestand des Thüringischen Staatsarchives Rudolstadt, den der Katalog in 1.401 Einträgen nachweist, finden sich etliche ungewöhnliche Fälle, die in der Lage sind, ganz unterschiedliche Forschungsgebiete zu bereichern. Zur Geschichte der Kindheit etwa sind zwei Stücke hervorzuheben, die das besonders innige Verhältnis zwischen Eltern und Kind schildern: zum einen die Leichenpredigt auf den hochbegabten Albert Anthonius Sommer, der mit vier Jahren bereits 200 lateinische Vokabeln beherrschte und zahlreiche Gebete und Sprüche vortragen konnte, und zum anderen die Leichenpredigt auf den schon einjährig verstorbenen Ludwig Friedrich Funcke, der dennoch einen vierseitigen Lebenslauf erhielt, in dem eingehend vom Zahnen des Kindes, seiner Krankheit und seinem Tod berichtet wird. Eine ganz andere Geschichte erzählen die schrecklichen Erlebnisse der Regina Kiesewetter, die im Dreißigjährigen Krieg beim Versuch, ihren Ehemann vor marodierenden Soldaten zu schützen, schwer verletzt wurde. Gefahren drohten auch in Friedenszeiten dem reisenden Adligen, wie es in den Personalia auf Hanns Rudolph von Thüna zu lesen ist. Auf seiner Kavalierstour wanderte er zu Fuß durch Brabant und Flandern, um sich darauf nach Grönland zu begeben. Doch er kam nie dort an, denn er und seine Mitreisenden gerieten in ein schweres Unwetter, bei dem sie wohl gerettet wurden, ihr Schiff aber unterging. Nicht nur religionsgeschichtlich interessant dürfte der Fall des Michael Gramann sein, der aus Stadtilm stammte und von 1667–1678 Leibarzt des Zaren in Moskau war. Seine Rückreise nach Stadtilm trat er unter anderem mit zwei 'erkaufften Tartarischen Heyden-Kindern aus Calmüken' an, die er in der christlichen Religion unterweisen und in Stadtilm taufen ließ. Taschenbuch, 26.05.2008.
Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften im Thüringischen Staatsarchiv Rudolstadt (2008)
ISBN: 9783515092067 bzw. 3515092064, in Deutsch, Steiner Franz Verlag Mai 2008, Taschenbuch, neu.
Neuware - Im Leichenpredigten-Bestand des Thüringischen Staatsarchives Rudolstadt, den der Katalog in 1.401 Einträgen nachweist, finden sich etliche ungewöhnliche Fälle, die in der Lage sind, ganz unterschiedliche Forschungsgebiete zu bereichern. Zur Geschichte der Kindheit etwa sind zwei Stücke hervorzuheben, die das besonders innige Verhältnis zwischen Eltern und Kind schildern: zum einen die Leichenpredigt auf den hochbegabten Albert Anthonius Sommer, der mit vier Jahren bereits 200 lateinische Vokabeln beherrschte und zahlreiche Gebete und Sprüche vortragen konnte, und zum anderen die Leichenpredigt auf den schon einjährig verstorbenen Ludwig Friedrich Funcke, der dennoch einen vierseitigen Lebenslauf erhielt, in dem eingehend vom Zahnen des Kindes, seiner Krankheit und seinem Tod berichtet wird. Eine ganz andere Geschichte erzählen die schrecklichen Erlebnisse der Regina Kiesewetter, die im Dreißigjährigen Krieg beim Versuch, ihren Ehemann vor marodierenden Soldaten zu schützen, schwer verletzt wurde. Gefahren drohten auch in Friedenszeiten dem reisenden Adligen, wie es in den Personalia auf Hanns Rudolph von Thüna zu lesen ist. Auf seiner Kavalierstour wanderte er zu Fuß durch Brabant und Flandern, um sich darauf nach Grönland zu begeben. Doch er kam nie dort an, denn er und seine Mitreisenden gerieten in ein schweres Unwetter, bei dem sie wohl gerettet wurden, ihr Schiff aber unterging. Nicht nur religionsgeschichtlich interessant dürfte der Fall des Michael Gramann sein, der aus Stadtilm stammte und von 1667 1678 Leibarzt des Zaren in Moskau war. Seine Rückreise nach Stadtilm trat er unter anderem mit zwei 'erkaufften Tartarischen Heyden-Kindern aus Calmüken' an, die er in der christlichen Religion unterweisen und in Stadtilm taufen ließ. 668 pp. Deutsch.
Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften im Thüringischen Staatsarchiv RudolstadtMarburger Personalschriften-Forschungen Band 45. XIII, 668 Seiten (2008)
ISBN: 9783515092067 bzw. 3515092064, Band: 45, in Deutsch, Steiner, Franz, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Im Leichenpredigten-Bestand des Thüringischen Staatsarchives Rudolstadt, den der Katalog in 1.401 Einträgen nachweist, finden sich etliche ungewöhnliche Fälle, die in der Lage sind, ganz unterschiedliche Forschungsgebiete zu bereichern. Zur Geschichte der Kindheit etwa sind zwei Stücke hervorzuheben, die das besonders innige Verhältnis zwischen Eltern und Kind schildern: zum einen die Leichenpredigt auf den hochbegabten Albert Anthonius Sommer, der mit vier Jahren bereits 200 lateinische Vokabeln beherrschte und zahlreiche Gebete und Sprüche vortragen konnte, und zum anderen die Leichenpredigt auf den schon einjährig verstorbenen Ludwig Friedrich Funcke, der dennoch einen vierseitigen Lebenslauf erhielt, in dem eingehend vom Zahnen des Kindes, seiner Krankheit und seinem Tod berichtet wird. Eine ganz andere Geschichte erzählen die schrecklichen Erlebnisse der Regina Kiesewetter, die im Dreißigjährigen Krieg beim Versuch, ihren Ehemann vor marodierenden Soldaten zu schützen, schwer verletzt wurde. Gefahren drohten auch in Friedenszeiten dem reisenden Adligen, wie es in den Personalia auf Hanns Rudolph von Thüna zu lesen ist. Auf seiner Kavalierstour wanderte er zu Fuß durch Brabant und Flandern, um sich darauf nach Grönland zu begeben. Doch er kam nie dort an, denn er und seine Mitreisenden gerieten in ein schweres Unwetter, bei dem sie wohl gerettet wurden, ihr Schiff aber unterging. Nicht nur religionsgeschichtlich interessant dürfte der Fall des Michael Gramann sein, der aus Stadtilm stammte und von 1667-1678 Leibarzt des Zaren in Moskau war. Seine Rückreise nach Stadtilm trat er unter anderem mit zwei "erkaufften Tartarischen Heyden-Kindern aus Calmüken" an, die er in der christlichen Religion unterweisen und in Stadtilm taufen ließ. ISBN 9783515092067 Sprache: de Gewicht in Gramm: 967.
Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften im Thüringischen Staatsarchiv Rudolstadt (1678)
ISBN: 9783515092067 bzw. 3515092064, in Deutsch, Steiner, Stuttgart, Deutschland, neu, Hörbuch.
Im Leichenpredigten-Bestand des Thüringischen Staatsarchives Rudolstadt, den der Katalog in 1.401 Einträgen nachweist, finden sich etliche ungewöhnliche Fälle, die in der Lage sind, ganz unterschiedliche Forschungsgebiete zu bereichern.Zur Geschichte der Kindheit etwa sind zwei Stücke hervorzuheben, die das besonders innige Verhältnis zwischen Eltern und Kind schildern: zum einen die Leichenpredigt auf den hochbegabten Albert Anthonius Sommer, der mit vier Jahren bereits 200 lateinische Vokabeln beherrschte und zahlreiche Gebete und Sprüche vortragen konnte, und zum anderen die Leichenpredigt auf den schon einjährig verstorbenen Ludwig Friedrich Funcke, der dennoch einen vierseitigen Lebenslauf erhielt, in dem eingehend vom Zahnen des Kindes, seiner Krankheit und seinem Tod berichtet wird.Eine ganz andere Geschichte erzählen die schrecklichen Erlebnisse der Regina Kiesewetter, die im Dreißigjährigen Krieg beim Versuch, ihren Ehemann vor marodierenden Soldaten zu schützen, schwer verletzt wurde. Gefahren drohten auch in Friedenszeiten dem reisenden Adligen, wie es in den Personalia auf Hanns Rudolph von Thüna zu lesen ist. Auf seiner Kavalierstour wanderte er zu Fuß durch Brabant und Flandern, um sich darauf nach Grönland zu begeben. Doch er kam nie dort an, denn er und seine Mitreisenden gerieten in ein schweres Unwetter, bei dem sie wohl gerettet wurden, ihr Schiff aber unterging.Nicht nur religionsgeschichtlich interessant dürfte der Fall des Michael Gramann sein, der aus Stadtilm stammte und von 1667-1678 Leibarzt des Zaren in Moskau war. Seine Rückreise nach Stadtilm trat er unter anderem mit zwei "erkaufften Tartarischen Heyden-Kindern aus Calmüken" an, die er in der christlichen Religion unterweisen und in Stadtilm taufen ließ.
Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften im Thüringischen Staatsarchiv Altenburg. Nachtrag
ISBN: 9783515093521 bzw. 3515093524, Band: 43, in Deutsch, Steiner, Stuttgart, Deutschland, neu.
Im Jahr 2007 erschien als Band 43 der Marburger Personalschriften-Forschungen der Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften im Thüringischen Staatsarchiv Altenburg. Durch Neufunde wurde nun dieser Nachtragsband notwendig, der 232 Einträge auf 216 Verstorbene enthält.Zwei Leichenpredigten sind besonders bemerkenswert. Die Personalia der Predigt auf den Naumburger Archidiakon Andreas Günther (1634-1709) sind größtenteils autobiographisch. Günther war ursprünglich Pfarrer eines Ortes im damaligen Oberungarn, der heutigen Slowakei. Im Zuge der Rekatholisierung wurde er jedoch vertrieben. Wegen der Beschreibung einer Spukerscheinung ist dieser Text aber nicht nur für die Geschichte der Glaubensmigration, sondern auch für die Geschichte des Aberglaubens eine wichtige Quelle. In einer anderen Leichenpredigt wird das tragische Lebensende eines Müllers beschrieben, der 1689 von seiner Ehefrau und ihrem Geliebten, einem Müllergesellen, ermordet wurde. Da die Täter einen Selbstmord durch Erhängen vorgetäuscht hatten und der Ermordete deshalb ohne die üblichen Bestattungsriten beigesetzt worden war, mussten diese einschließlich der Leichenpredigt nachgeholt werden, als das Verbrechen an den Tag gebracht worden war.
Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften im Thüringischen Staatsarchiv Altenburg. Nachtrag (2009)
ISBN: 9783515093521 bzw. 3515093524, Band: 43, in Deutsch, Steiner Franz Verlag Apr 2009, Taschenbuch, neu.
Neuware - 2007 erschien als Band 43 der Marburger Personalschriften-Forschungen der Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften im Thüringischen Staatsarchiv Altenburg. Danach wurden noch weitere Leichenpredigten ermittelt, sodass ein Nachtragsband notwendig wurde, der 232 Einträge enthält. Die Mehrzahl der Verstorbenen entstammt dem Bürgertum. Die in diesem Katalog erfassten Leichenpredigten und sonstigen Trauerschriften sind zum Großteil in der umfangreichen Bibliothek der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes enthalten. Allein 83 Katalogeinträge verzeichnen deutsche Trauergedichte aus der 1701 veröffentlichten Epicedien-Sammlung 'Cypressen-Wald' des Altenburger Gymnasialdirektors Johann Christoph Wentzel (1659 1723). Bemerkenswert sind vor allem zwei Leichenpredigten. Die Personalia der Predigt auf den Naumburger Archidiakon Andreas Günther (1634 1709) sind größtenteils autobiographisch. Günther war ursprünglich Pfarrer eines Ortes im damaligen Oberungarn, der heutigen Slowakei. Im Zuge der Rekatholisierung wurde er jedoch vertrieben. Wegen der Beschreibung einer Spukerscheinung ist dieser Text aber nicht nur für die Geschichte der Glaubensmigration, sondern auch für die Geschichte des Aberglaubens eine wichtige Quelle. In einer anderen Leichenpredigt wird das tragische Lebensende eines Müllers beschrieben, der 1689 von seiner Ehefrau und ihrem Geliebten, einem Müllergesellen, ermordet wurde. Da die Täter einen Selbstmord durch Erhängen vorgetäuscht hatten und der Ermordete deshalb ohne die üblichen Bestattungsriten beigesetzt worden war, mussten diese einschließlich der Leichenpredigt nachgeholt werden, als das Verbrechen an den Tag gebracht worden war. 125 pp. Deutsch.
Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften im Thüringischen Staatsarchiv Altenburg. Nachtrag
ISBN: 9783515093521 bzw. 3515093524, Band: 43, in Deutsch, Franz Steiner Verlag, neu.
Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften im Thüringischen Staatsarchiv Altenburg. Nachtrag (Marburger Personalschriften-Forschungen) (2009)
ISBN: 9783515093521 bzw. 3515093524, in Deutsch, 125 Seiten, Steiner, Franz, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften im Thüringischen Staatsarchiv Altenburg. Nachtrag (Marburger Personalschriften-Forschungen) (2009)
ISBN: 9783515093521 bzw. 3515093524, in Deutsch, 125 Seiten, Steiner, Franz, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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