Im Zeichen der Weltwirtschaft. Das Frankfurter Privatbankhaus Gebr. Bethmann in der Zeit des deutschen Kaiserreichs 1870–1914. Schriftenreihe des Instituts für bankhistorische Forschungen e.V. Band 23. 410 Seiten
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Language: German Brand New Book. English summary: After the heyday of private bankers in the 18th and early 19th Centuries followed a period of serious challenges in the 1870s. While an initial wave of globalization brought new financial responsibilities, the formation of large banks and stock exchanges generated a dangerous level of competition, and especially the bankers in Frankfurt had to respond to the shift of economic gravity to Berlin during the new empire. In the era of imperialism, the accentuation of the German Empire overseas created a new political environment for economic activities. Making use of the private Frankfurt bank Bethmann Bros., already founded in 1748, as an example, Verena von Wiczlinski examines how these various processes of change were perceived, and what strategies were employed to meet the challenges of the time. Using the Bethmann archive as a source, she shows how the Bank, unlike many other private banks before the First World War, not only preserved its independence, but also played a role in various projects of international capital export - not least the Baghdad railway. German text. German description: Nach der Bluetezeit der Privatbankiers im 18. und fruehen 19. Jahrhundert folgte in den Jahren um 1870 fuer sie eine Phase ernster Herausforderungen. Zwar brachte eine erste Welle der Globalisierung neue Finanzierungsaufgaben mit sich, doch infolge der Entstehung von Gross- und Aktienbanken erwuchs ihnen eine gefahrliche Konkurrenz, und speziell die Frankfurter Bankiers mussten auf die Verlagerung des wirtschaftlichen Schwerpunktes im neuen Kaiserreich nach Berlin reagieren. Das Ausgreifen des Deutschen Reiches nach Ubersee schufen im Zeitalter des Imperialismus neue politische Rahmenbedingungen auch fuer wirtschaftliche Aktivitaten. Am Beispiel des bereits 1748 gegruendeten Frankfurter Privatbankhauses Gebr. Bethmann untersucht Verena von Wiczlinski, wie diese vielfaltigen Wandlungsprozesse wahrgenommen und welche Strategien angewandt wurden, um den Herausforderungen der Zeit zu begegnen. Anhand der Quellen des Bethmannarchivs zeigt sie, wie das Bankhaus im Gegensatz zu zahlreichen anderen Privatbanken vor dem Ersten Weltkrieg nicht nur seine Unabhangigkeit bewahren konnte, sondern auch an unterschiedlichsten Projekten des internationalen Kapitalexportes mitwirkte - darunter nicht zuletzt die Bagdadbahn.

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Das Frankfurter Privatbankhaus Gebr. Bethmann in der Zeit des deutschen Kaiserreichs 1870-1914, Buch, Softcover.

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