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Das Tübinger Institutum Judaicum - Beiträge zu seiner Geschichte und Vorgeschichte seit Adolf Schlatter (2009)
ISBN: 9783515111287 bzw. 351511128X, in Deutsch, Steiner Franz Verlag, gebundenes Buch, neu.
Das Tübinger Institutum Judaicum: Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Judentum an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen begann mit der Berufung Adolf Schlatters (1852-1938) zum Sommersemester 1898. Mit Schlatters Nachfolger, dem Neutestamentler Gerhard Kittel (1888-1948), der während der Weimarer Republik mit jüdischen Kollegen zusammenarbeitete, erreichte sie einen ersten Höhepunkt. Aufgrund judenfeindlicher Äußerungen Schlatters und wegen der Verstrickung Kittels in den Nationalsozialismus waren der Neubeginn der Arbeit nach dem 2. Weltkrieg und die Gründung des Institutum Judaicum durch Otto Michel (1903-1993), der selbst Mitglied der NSDAP gewesen war, historisch belastet. Michels Bestreben war darauf gerichtet, nach der Schoah jüdische und christliche Forscher wieder zusammenzubringen zugleich verschwieg er aber seine eigene Vergangenheit und konnte nicht an die Kooperationen der Weimarer Zeit anknüpfen. Dieser Band versammelt Beiträge zur Geschichte der Tübinger `Judentumsforschung`, die die Frage nach dem bleibenden Einfluss Adolf Schlatters, die Geschichte des Institutum Judaicum bis zu Martin Hengel (1926-2009), Otto Michels Hebräerbriefkommentar und die zeitgeschichtliche Situation im Tübingen der 1950er und 1960er Jahre in den Blick nehmen. Buch.
Das Tübinger Institutum Judaicum - Beiträge zu seiner Geschichte und Vorgeschichte seit Adolf Schlatter
ISBN: 9783515111324 bzw. 3515111328, in Deutsch, Franz Steiner Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Judentum an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen begann mit der Berufung Adolf Schlatters (1852-1938) zum Sommersemester 1898. Mit Schlatters Nachfolger, dem Neutestamentler Gerhard Kittel (1888-1948), der während der Weimarer Republik mit jüdischen Kollegen zusammenarbeitete, erreichte sie einen ersten Höhepunkt. Aufgrund judenfeindlicher Äußerungen Schlatters und wegen der Verstrickung Kittels in den Nationalsozialismus waren der Neubeginn der Arbeit nach dem 2. Weltkrieg und die Gründung des Institutum Judaicum durch Otto Michel (1903-1993), der selbst Mitglied der NSDAP gewesen war, historisch belastet. Michels Bestreben war darauf gerichtet, nach der Schoah jüdische und christliche Forscher wieder zusammenzubringen; zugleich verschwieg er aber seine eigene Vergangenheit und konnte nicht an die Kooperationen der Weimarer Zeit anknüpfen. Dieser Band versammelt Beiträge zur Geschichte der Tübinger Judentumsforschung, die die Frage nach dem bleibenden Einfluss Adolf Schlatters, die Geschichte des Institutum Judaicum bis zu Martin Hengel (1926-2009), Otto Michels Hebräerbriefkommentar und die zeitgeschichtliche Situation im Tübingen der 1950er und 1960er Jahre in den Blick nehmen.
Das Tübinger Institutum Judaicum (2009)
ISBN: 9783515111287 bzw. 351511128X, in Deutsch, Steiner, Stuttgart, Deutschland, neu, Hörbuch.
Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Judentum an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen begann mit der Berufung Adolf Schlatters (1852-1938) zum Sommersemester 1898. Mit Schlatters Nachfolger, dem Neutestamentler Gerhard Kittel (1888-1948), der während der Weimarer Republik mit jüdischen Kollegen zusammenarbeitete, erreichte sie einen ersten Höhepunkt. Aufgrund judenfeindlicher Äußerungen Schlatters und wegen der Verstrickung Kittels in den Nationalsozialismus waren der Neubeginn der Arbeit nach dem 2. Weltkrieg und die Gründung des Institutum Judaicum durch Otto Michel (1903-1993), der selbst Mitglied der NSDAP gewesen war, historisch belastet. Michels Bestreben war darauf gerichtet, nach der Schoah jüdische und christliche Forscher wieder zusammenzubringen, zugleich verschwieg er aber seine eigene Vergangenheit und konnte nicht an die Kooperationen der Weimarer Zeit anknüpfen. Dieser Band versammelt Beiträge zur Geschichte der Tübinger "Judentumsforschung", die die Frage nach dem bleibenden Einfluss Adolf Schlatters, die Geschichte des Institutum Judaicum bis zu Martin Hengel (1926-2009), Otto Michels Hebräerbriefkommentar und die zeitgeschichtliche Situation im Tübingen der 1950er und 1960er Jahre in den Blick nehmen.
Das Tübinger Institutum Judaicum
ISBN: 9783515111324 bzw. 3515111328, vermutlich in Deutsch, Franz Steiner Verlag, Taschenbuch, neu.
Das Tübinger Institutum Judaicum
ISBN: 351511128X bzw. 9783515111287, vermutlich in Deutsch, Steiner Franz Verlag, gebundenes Buch, neu.
Das Tübinger Institutum Judaicum
ISBN: 9783515111324 bzw. 3515111328, vermutlich in Deutsch, Franz Steiner Verlag, Taschenbuch, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Tübinger Institutum Judaicum
ISBN: 9783515111324 bzw. 3515111328, vermutlich in Deutsch, Das Tübinger Institutum Judaicum, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Tübinger Institutum Judaicum
ISBN: 9783515111324 bzw. 3515111328, vermutlich in Deutsch, Steiner, Stuttgart, Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Tübinger Institutum Judaicum (2015)
ISBN: 9783515111287 bzw. 351511128X, vermutlich in Deutsch, Franz Steiner Verlag, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Beiträge zu seiner Geschichte und Vorgeschichte seit Adolf Schlatter, Buch, Hardcover.