Mit durch Wald und Heide. die schönsten Tier- und Jagdgeschichten mit Fotos
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9783517001630 - Hermann Löns: Mit durch Wald und Heide. die schönsten Tier- und Jagdgeschichten mit Fotos 5.Auflage
Hermann Löns

Mit durch Wald und Heide. die schönsten Tier- und Jagdgeschichten mit Fotos 5.Auflage (1972)

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ISBN: 9783517001630 bzw. 3517001635, in Deutsch, München: Südwest Verlag. 1972, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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5.Auflage 22 cm. 364 seiten. Leineneinband ohne OU (BS278) starke Gebrauchsspuren,schnitt und seitenkanten teils fleckig. MIT HERMANN LÖNS DURCH WALD UND HEIDE die schönsten Tier- und Jagdgeschichten Aus den so gern gelesenen Büchern wie "Mümmelmann", "Widu", "Mein grünes Buch", "Aus Forst und Flur", "Auf der Wildbahn" und "Was da kreucht und fleucht" wurden die schönsten und farbigsten Tier- und Jagdgeschichten ausgewählt, die für jeden, der eine innere Beziehung zur Natur und Tieren hat, ein Erlebnis sind. Die sorgfältige, reich bebilderte Auswahl solidem jungen wie dem älteren Leser einen Einblick in das dichterische Werk von Hermann Löns vermitteln. Seine außergewöhnliche Beobachtungsgabe und eine einzigartige Naturkenntnis zeichnen sein Werk aus. Schon in jungen Jahren, als Gymnasialschüler, schrieb Löns seine ersten wissenschaftlichen Studien, die durch ihre Originalität und Sachkenntnis die Fachwelt überraschten. Liest man seine Tier- und Jagdgeschichten, so hat man das bunte Leben der Heide und des Waldes vor Augen: die Natur, in der Leben und Lebenskampf das Geschehen bestimmen. Seine trefflichen, mit Humor und oft waid-männischer Derbheit gewürzten Jagdgeschichten und seine reizen-denTierbeschreibungen vermitteln dem Leser ein lebendiges Bild. Hermann Löns hat die Natur und das Leben in ihr in einer großartigen Farbenprächtigkeit erfaßt: das charakteristische Aussehen der Tiere und ihre Eigenarten in unnachahmlicherWeise farbig und fesselnd, den hellen, unwiderstehlichen Klang ihrer Stimmen mit treffenden Konturen und phantasievoller Wortwahl gezeichnet.Das Leben eines Forschers und Dichters Mümmelmann Murkerichs Minnefahrt Sein letztes Lied Goldhals Achtzacks Ende Böbchen Jakob Hausfriedensbruch Mein Dachs und mein Dackel Des Rätsels Lösung Hasendämmerung Der Mörder Der Alte vom Berge Die Einwanderer Ein Hauptschwein Widu Der Wächter des Moores Schlohwittchen Murrjahn Die Kraniche Glitsch Der Geizhals Stummel Die Wilderer Fifichen Mäuschen im Busch Fenus Adelig Volk Hinter der Findermeute Auf der Murke In der Krähenhütte Ein Ringeltauber Heidfrühling Am Fuchsbau Im grünen Maienwald Am Fuhrenkamp Der Schwarze vom Jammertal Unter den hohen Fuhren Im Rauhhorn Ein roter Bock Im Fuhrenstangenort Auf den Fuchs Hinter der Krüppelweide In weißen Wäldern Auf der Kur Ein blanker Tag Vot den Bruchwiesen Auf dem roten Hai Hinter dem Sommerdeiche In der wilden Wohld Quer durch den Bruch Die Höltenkammer Unter der schwarzen Wand Auf weißer Heide Im hohen Venn Moorfrühling Am Deipenmoor In den Hungerbergen Im Schweinebruch An der Beeke Am Abstich In Risch und Rohr Der braune Tod Der Kantor Am alten Mutterbau Wittbart Der Bornbusch Die Otter Ein Schlauberger Der Zaunkönig Das Leben eines Forschers und Dichters Hermann Löns ist heute, ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod, noch immer einer der mit Recht bekanntesten und beliebtesten Natur- und Tierschriftsteller deutscher Sprache. Seine dichterische Phantasie und seine klare, ungekünstelte Sprache wecken auch in dem Leser der heutigen Zeit noch großes Interesse. Die verschiedenen gedanklichen Wege, die der Naturwissenschaftler und der Dichter Löns gegangen ist, hätten eigentlich in ihm unüberwindliche Konflikte hervorrufen müssen. Löns war zwar seinem Wesen nach Forscher, Zoologe, aber er vermochte seine naturwissenschaftlichen Ambitionen und sein dichterisches Talent in großartiger Weise zu verschmelzen. In der Tat hat Hermann Löns zeitweilig sehr unter der Diskrepanz zwischen seiner naturwissenschaftlichen Geisteshaltung, die methodisch-exaktes Denken erforderte, und seiner künstlerisch-ungebundenen Phantasie gelitten. Nicht zuletzt ist die innere Unruhe, die den Dichter auf seinem ganzen Lebensweg begleitete, ein deutlicher Beweis dafür. Hermann Löns wurde am 29. August 1866 in Kulm/Westpreußen als Sohn des Gymnasiallehrers Fritz Löns geboren. Ein Jahr später wurde sein Vater nach Deutsch-Krone, in das schöne Wald- und Seengebiet Westpreußens, versetzt. Hier hat Hermann Löns die folgenden siebzehn Jahre verbracht, und man kann annehmen, daß die landschaftliche Umgebung auf ihn einen nachhaltigen Eindruck gemacht und die Grundlagen zu seiner Natur- und Tierliebe gelegt hat. "Meine erste Kindheitserinnerung ist die, daß ich in einem blauen Kittel auf dem gepflasterten Hofe saß und grün und rot gefärbte kleine Blattkäfer ... in eine Rillenschachtel sammelte . . . Damals schon war mir ein unbekannter Fisch, ein seltener Vogel, eine regelwidrig gefärbte Eichkatze von größerem Werte denn ein gutes Gehörn oder ein Galgen voller Hühner . . . Schon damals war ich der Heide angeschworen." Mit diesen Worten offenbart Löns seinen Sinn für das Besondere, Ausgefallene, was besonders in vielen seiner Tiergeschichten zum Ausdruck kommt. Nicht durchschnittliche Tiere, die einem tagtäglich begegnen können, interessierten ihn, sondern die besonderen, der bestimmte Fuchs, der bestimmte Star: Tiere, die zu Charakteren werden, die besondere Eigenschaften und eine besondere Intelligenz aufweisen und durch ihr absonderliches Verhalten ihre Umgebung verwirren. Deswegen hat er diesen Tieren auch ausgefallene, oft lautmalende Namen gegeben, die allein durch ihren Klang schon den Leser amüsieren.Auf der Grundschule, die er ab 1873 besuchte, und in den ersten Klassen auf dem Gymnasium waren seine Leistungen überdurchschnittlich. Seiner Unzufriedenheit über viele Unterrichtsfächer, die seiner Meinung nach seine eigentlichen Interessen behinderten, kam das Verständnis seines Lehrers für Naturkunde zuhilfe. Die Zoologie fesselte ihn weit mehr als die für ihn unangenehme Beschäftigung mit den lateinischen Klassikern wie Ovid und Vergil. Seinem schon damals sehr ausgeprägten Forschergeist wurde eine entsprechende Entfaltungsmöglichkeit gewährt. Als Gymnasiast unternahm er weit ausgedehnte Streifzüge durch die naheliegenden Wälder und Moore der Umgebung von Deutsch-Krone. Diese Ausflüge fanden nur bei einigen seiner Mitschüler Gegenliebe. Löns spürte diesen Konflikt, denn er schreibt an einer Stelle: " . . . ich war ein Freund der Heidejungen, Fischerknechte, Waldarbeiter; meine zivilisierten Mitschüler, die mit achtzehn Jahren Zigaretten rauchten und Fensterpromenaden machten, langweilten mich . . ." Diese zunächst jungenhaften Streif- und Wanderzüge erhielten bald einen Zweck und ein systematisches Ziel. Aus Neugier und Abenteuerlust wurden wissenschaftliche Beobachtungen. Einen großen Teil seiner Freizeit verbrachte er mit der intensiven Erforschung der Vogelwelt. Er befragte Waldarbeiter und Bauern, überhaupt alle Menschen, von denen er wußte, daß sie eine nähere Beziehung zur Natur und zu Tieren hatten. Man kannte ihn allerorts und gab dem Einzelgänger bereitwillig Auskunft."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Mit Hermann Löns durch Wald und Heide, Jagd, Schilderung, Natur, Tierwelt, heimtaverbundenheit, artenschutz, Stimmungen, streiche, strolche, nachkommen, beobachtung, flucht, jagd, raub, hinterlist, hunger, heimat, landschaft, ernährung, charakter], Angelegt am: 05.01.2014.
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Liest man seine Tier- und Jagdgeschichten, so hat man das bunte Leben der Heide und des Waldes vor Augen: die Natur, in der Leben und Lebenskampf das Geschehen bestimmen. Seine trefflichen, mit Humor und oft waid-männischer Derbheit gewürzten Jagdgeschichten und seine reizen-denTierbeschreibungen vermitteln dem Leser ein lebendiges Bild. Hermann Löns hat die Natur und das Leben in ihr in einer großartigen Farbenprächtigkeit erfaßt: das charakteristische Aussehen der Tiere und ihre Eigenarten in unnachahmlicherWeise farbig und fesselnd, den hellen, unwiderstehlichen Klang ihrer Stimmen mit treffenden Konturen und phantasievoller Wortwahl gezeichnet.Das Leben eines Forschers und Dichters Mümmelmann Murkerichs Minnefahrt Sein letztes Lied Goldhals Achtzacks Ende Böbchen Jakob Hausfriedensbruch Mein Dachs und mein Dackel Des Rätsels Lösung Hasendämmerung Der Mörder Der Alte vom Berge Die Einwanderer Ein Hauptschwein Widu Der Wächter des Moores Schlohwittchen Murrjahn Die Kraniche Glitsch Der Geizhals Stummel Die Wilderer Fifichen Mäuschen im Busch Fenus Adelig Volk Hinter der Findermeute Auf der Murke In der Krähenhütte Ein Ringeltauber Heidfrühling Am Fuchsbau Im grünen Maienwald Am Fuhrenkamp Der Schwarze vom Jammertal Unter den hohen Fuhren Im Rauhhorn Ein roter Bock Im Fuhrenstangenort Auf den Fuchs Hinter der Krüppelweide In weißen Wäldern Auf der Kur Ein blanker Tag Vot den Bruchwiesen Auf dem roten Hai Hinter dem Sommerdeiche In der wilden Wohld Quer durch den Bruch Die Höltenkammer Unter der schwarzen Wand Auf weißer Heide Im hohen Venn Moorfrühling Am Deipenmoor In den Hungerbergen Im Schweinebruch An der Beeke Am Abstich In Risch und Rohr Der braune Tod Der Kantor Am alten Mutterbau Wittbart Der Bornbusch Die Otter Ein Schlauberger Der Zaunkönig Das Leben eines Forschers und Dichters Hermann Löns ist heute, ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod, noch immer einer der mit Recht bekanntesten und beliebtesten Natur- und Tierschriftsteller deutscher Sprache. Seine dichterische Phantasie und seine klare, ungekünstelte Sprache wecken auch in dem Leser der heutigen Zeit noch großes Interesse. Die verschiedenen gedanklichen Wege, die der Naturwissenschaftler und der Dichter Löns gegangen ist, hätten eigentlich in ihm unüberwindliche Konflikte hervorrufen müssen. Löns war zwar seinem Wesen nach Forscher, Zoologe, aber er vermochte seine naturwissenschaftlichen Ambitionen und sein dichterisches Talent in großartiger Weise zu verschmelzen. In der Tat hat Hermann Löns zeitweilig sehr unter der Diskrepanz zwischen seiner naturwissenschaftlichen Geisteshaltung, die methodisch-exaktes Denken erforderte, und seiner künstlerisch-ungebundenen Phantasie gelitten. Nicht zuletzt ist die innere Unruhe, die den Dichter auf seinem ganzen Lebensweg begleitete, ein deutlicher Beweis dafür. Hermann Löns wurde am 29. August 1866 in Kulm/Westpreußen als Sohn des Gymnasiallehrers Fritz Löns geboren. Ein Jahr später wurde sein Vater nach Deutsch-Krone, in das schöne Wald- und Seengebiet Westpreußens, versetzt. Hier hat Hermann Löns die folgenden siebzehn Jahre verbracht, und man kann annehmen, daß die landschaftliche Umgebung auf ihn einen nachhaltigen Eindruck gemacht und die Grundlagen zu seiner Natur- und Tierliebe gelegt hat. "Meine erste Kindheitserinnerung ist die, daß ich in einem blauen Kittel auf dem gepflasterten Hofe saß und grün und rot gefärbte kleine Blattkäfer ... in eine Rillenschachtel sammelte . . . Damals schon war mir ein unbekannter Fisch, ein seltener Vogel, eine regelwidrig gefärbte Eichkatze von größerem Werte denn ein gutes Gehörn oder ein Galgen voller Hühner . . . Schon damals war ich der Heide angeschworen." Mit diesen Worten offenbart Löns seinen Sinn für das Besondere, Ausgefallene, was besonders in vielen seiner Tiergeschichten zum Ausdruck kommt. Nicht durchschnittliche Tiere, die einem tagtäglich begegnen können, interessierten ihn, sondern die besonderen, der bestimmte Fuchs, der bestimmte Star: Tiere, die zu Charakteren werden, die besondere Eigenschaften und eine besondere Intelligenz aufweisen und durch ihr absonderliches Verhalten ihre Umgebung verwirren. Deswegen hat er diesen Tieren auch ausgefallene, oft lautmalende Namen gegeben, die allein durch ihren Klang schon den Leser amüsieren.Auf der Grundschule, die er ab 1873 besuchte, und in den ersten Klassen auf dem Gymnasium waren seine Leistungen überdurchschnittlich. Seiner Unzufriedenheit über viele Unterrichtsfächer, die seiner Meinung nach seine eigentlichen Interessen behinderten, kam das Verständnis seines Lehrers für Naturkunde zuhilfe. Die Zoologie fesselte ihn weit mehr als die für ihn unangenehme Beschäftigung mit den lateinischen Klassikern wie Ovid und Vergil. Seinem schon damals sehr ausgeprägten Forschergeist wurde eine entsprechende Entfaltungsmöglichkeit gewährt. Als Gymnasiast unternahm er weit ausgedehnte Streifzüge durch die naheliegenden Wälder und Moore der Umgebung von Deutsch-Krone. Diese Ausflüge fanden nur bei einigen seiner Mitschüler Gegenliebe. Löns spürte diesen Konflikt, denn er schreibt an einer Stelle: " . . . ich war ein Freund der Heidejungen, Fischerknechte, Waldarbeiter; meine zivilisierten Mitschüler, die mit achtzehn Jahren Zigaretten rauchten und Fensterpromenaden machten, langweilten mich . . ." Diese zunächst jungenhaften Streif- und Wanderzüge erhielten bald einen Zweck und ein systematisches Ziel. Aus Neugier und Abenteuerlust wurden wissenschaftliche Beobachtungen. Einen großen Teil seiner Freizeit verbrachte er mit der intensiven Erforschung der Vogelwelt. Er befragte Waldarbeiter und Bauern, überhaupt alle Menschen, von denen er wußte, daß sie eine nähere Beziehung zur Natur und zu Tieren hatten. Man kannte ihn allerorts und gab dem Einzelgänger bereitwillig Auskunft."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Mit Hermann Löns durch Wald und Heide, Jagd, Schilderung, Natur, Tierwelt, heimtaverbundenheit, artenschutz, Stimmungen, streiche, strolche, nachkommen, beobachtung, flucht, jagd, raub, hinterlist, hunger, heimat, landschaft, ernährung, charakter], Angelegt am: 05.01.2014.
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Liest man seine Tier- und Jagdgeschichten, so hat man das bunte Leben der Heide und des Waldes vor Augen: die Natur, in der Leben und Lebenskampf das Geschehen bestimmen. Seine trefflichen, mit Humor und oft waid-männischer Derbheit gewürzten Jagdgeschichten und seine reizen-denTierbeschreibungen vermitteln dem Leser ein lebendiges Bild. Hermann Löns hat die Natur und das Leben in ihr in einer großartigen Farbenprächtigkeit erfaßt: das charakteristische Aussehen der Tiere und ihre Eigenarten in unnachahmlicherWeise farbig und fesselnd, den hellen, unwiderstehlichen Klang ihrer Stimmen mit treffenden Konturen und phantasievoller Wortwahl gezeichnet.Das Leben eines Forschers und Dichters Mümmelmann Murkerichs Minnefahrt Sein letztes Lied Goldhals Achtzacks Ende Böbchen Jakob Hausfriedensbruch Mein Dachs und mein Dackel Des Rätsels Lösung Hasendämmerung Der Mörder Der Alte vom Berge Die Einwanderer Ein Hauptschwein Widu Der Wächter des Moores Schlohwittchen Murrjahn Die Kraniche Glitsch Der Geizhals Stummel Die Wilderer Fifichen Mäuschen im Busch Fenus Adelig Volk Hinter der Findermeute Auf der Murke In der Krähenhütte Ein Ringeltauber Heidfrühling Am Fuchsbau Im grünen Maienwald Am Fuhrenkamp Der Schwarze vom Jammertal Unter den hohen Fuhren Im Rauhhorn Ein roter Bock Im Fuhrenstangenort Auf den Fuchs Hinter der Krüppelweide In weißen Wäldern Auf der Kur Ein blanker Tag Vot den Bruchwiesen Auf dem roten Hai Hinter dem Sommerdeiche In der wilden Wohld Quer durch den Bruch Die Höltenkammer Unter der schwarzen Wand Auf weißer Heide Im hohen Venn Moorfrühling Am Deipenmoor In den Hungerbergen Im Schweinebruch An der Beeke Am Abstich In Risch und Rohr Der braune Tod Der Kantor Am alten Mutterbau Wittbart Der Bornbusch Die Otter Ein Schlauberger Der Zaunkönig Das Leben eines Forschers und Dichters Hermann Löns ist heute, ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod, noch immer einer der mit Recht bekanntesten und beliebtesten Natur- und Tierschriftsteller deutscher Sprache. Seine dichterische Phantasie und seine klare, ungekünstelte Sprache wecken auch in dem Leser der heutigen Zeit noch großes Interesse. Die verschiedenen gedanklichen Wege, die der Naturwissenschaftler und der Dichter Löns gegangen ist, hätten eigentlich in ihm unüberwindliche Konflikte hervorrufen müssen. Löns war zwar seinem Wesen nach Forscher, Zoologe, aber er vermochte seine naturwissenschaftlichen Ambitionen und sein dichterisches Talent in großartiger Weise zu verschmelzen. In der Tat hat Hermann Löns zeitweilig sehr unter der Diskrepanz zwischen seiner naturwissenschaftlichen Geisteshaltung, die methodisch-exaktes Denken erforderte, und seiner künstlerisch-ungebundenen Phantasie gelitten. Nicht zuletzt ist die innere Unruhe, die den Dichter auf seinem ganzen Lebensweg begleitete, ein deutlicher Beweis dafür. Hermann Löns wurde am 29. August 1866 in Kulm/Westpreußen als Sohn des Gymnasiallehrers Fritz Löns geboren. Ein Jahr später wurde sein Vater nach Deutsch-Krone, in das schöne Wald- und Seengebiet Westpreußens, versetzt. Hier hat Hermann Löns die folgenden siebzehn Jahre verbracht, und man kann annehmen, daß die landschaftliche Umgebung auf ihn einen nachhaltigen Eindruck gemacht und die Grundlagen zu seiner Natur- und Tierliebe gelegt hat. "Meine erste Kindheitserinnerung ist die, daß ich in einem blauen Kittel auf dem gepflasterten Hofe saß und grün und rot gefärbte kleine Blattkäfer ... in eine Rillenschachtel sammelte . . . Damals schon war mir ein unbekannter Fisch, ein seltener Vogel, eine regelwidrig gefärbte Eichkatze von größerem Werte denn ein gutes Gehörn oder ein Galgen voller Hühner . . . Schon damals war ich der Heide angeschworen." Mit diesen Worten offenbart Löns seinen Sinn für das Besondere, Ausgefallene, was besonders in vielen seiner Tiergeschichten zum Ausdruck kommt. Nicht durchschnittliche Tiere, die einem tagtäglich begegnen können, interessierten ihn, sondern die besonderen, der bestimmte Fuchs, der bestimmte Star: Tiere, die zu Charakteren werden, die besondere Eigenschaften und eine besondere Intelligenz aufweisen und durch ihr absonderliches Verhalten ihre Umgebung verwirren. Deswegen hat er diesen Tieren auch ausgefallene, oft lautmalende Namen gegeben, die allein durch ihren Klang schon den Leser amüsieren.Auf der Grundschule, die er ab 1873 besuchte, und in den ersten Klassen auf dem Gymnasium waren seine Leistungen überdurchschnittlich. Seiner Unzufriedenheit über viele Unterrichtsfächer, die seiner Meinung nach seine eigentlichen Interessen behinderten, kam das Verständnis seines Lehrers für Naturkunde zuhilfe. Die Zoologie fesselte ihn weit mehr als die für ihn unangenehme Beschäftigung mit den lateinischen Klassikern wie Ovid und Vergil. Seinem schon damals sehr ausgeprägten Forschergeist wurde eine entsprechende Entfaltungsmöglichkeit gewährt. Als Gymnasiast unternahm er weit ausgedehnte Streifzüge durch die naheliegenden Wälder und Moore der Umgebung von Deutsch-Krone. Diese Ausflüge fanden nur bei einigen seiner Mitschüler Gegenliebe. Löns spürte diesen Konflikt, denn er schreibt an einer Stelle: " . . . ich war ein Freund der Heidejungen, Fischerknechte, Waldarbeiter; meine zivilisierten Mitschüler, die mit achtzehn Jahren Zigaretten rauchten und Fensterpromenaden machten, langweilten mich . . ." Diese zunächst jungenhaften Streif- und Wanderzüge erhielten bald einen Zweck und ein systematisches Ziel. Aus Neugier und Abenteuerlust wurden wissenschaftliche Beobachtungen. Einen großen Teil seiner Freizeit verbrachte er mit der intensiven Erforschung der Vogelwelt. Er befragte Waldarbeiter und Bauern, überhaupt alle Menschen, von denen er wußte, daß sie eine nähere Beziehung zur Natur und zu Tieren hatten. Man kannte ihn allerorts und gab dem Einzelgänger bereitwillig Auskunft."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Mit Hermann Löns durch Wald und Heide, Jagd, Schilderung, Natur, Tierwelt, heimtaverbundenheit, artenschutz, Stimmungen, streiche, strolche, nachkommen, beobachtung, flucht, jagd, raub, hinterlist, hunger, heimat, landschaft, ernährung, charakter], Angelegt am: 05.01.2014.
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Liest man seine Tier- und Jagdgeschichten, so hat man das bunte Leben der Heide und des Waldes vor Augen: die Natur, in der Leben und Lebenskampf das Geschehen bestimmen. Seine trefflichen, mit Humor und oft waid-männischer Derbheit gewürzten Jagdgeschichten und seine reizen-denTierbeschreibungen vermitteln dem Leser ein lebendiges Bild. Hermann Löns hat die Natur und das Leben in ihr in einer großartigen Farbenprächtigkeit erfaßt: das charakteristische Aussehen der Tiere und ihre Eigenarten in unnachahmlicherWeise farbig und fesselnd, den hellen, unwiderstehlichen Klang ihrer Stimmen mit treffenden Konturen und phantasievoller Wortwahl gezeichnet.Das Leben eines Forschers und Dichters Mümmelmann Murkerichs Minnefahrt Sein letztes Lied Goldhals Achtzacks Ende Böbchen Jakob Hausfriedensbruch Mein Dachs und mein Dackel Des Rätsels Lösung Hasendämmerung Der Mörder Der Alte vom Berge Die Einwanderer Ein Hauptschwein Widu Der Wächter des Moores Schlohwittchen Murrjahn Die Kraniche Glitsch Der Geizhals Stummel Die Wilderer Fifichen Mäuschen im Busch Fenus Adelig Volk Hinter der Findermeute Auf der Murke In der Krähenhütte Ein Ringeltauber Heidfrühling Am Fuchsbau Im grünen Maienwald Am Fuhrenkamp Der Schwarze vom Jammertal Unter den hohen Fuhren Im Rauhhorn Ein roter Bock Im Fuhrenstangenort Auf den Fuchs Hinter der Krüppelweide In weißen Wäldern Auf der Kur Ein blanker Tag Vot den Bruchwiesen Auf dem roten Hai Hinter dem Sommerdeiche In der wilden Wohld Quer durch den Bruch Die Höltenkammer Unter der schwarzen Wand Auf weißer Heide Im hohen Venn Moorfrühling Am Deipenmoor In den Hungerbergen Im Schweinebruch An der Beeke Am Abstich In Risch und Rohr Der braune Tod Der Kantor Am alten Mutterbau Wittbart Der Bornbusch Die Otter Ein Schlauberger Der Zaunkönig Das Leben eines Forschers und Dichters Hermann Löns ist heute, ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod, noch immer einer der mit Recht bekanntesten und beliebtesten Natur- und Tierschriftsteller deutscher Sprache. Seine dichterische Phantasie und seine klare, ungekünstelte Sprache wecken auch in dem Leser der heutigen Zeit noch großes Interesse. Die verschiedenen gedanklichen Wege, die der Naturwissenschaftler und der Dichter Löns gegangen ist, hätten eigentlich in ihm unüberwindliche Konflikte hervorrufen müssen. Löns war zwar seinem Wesen nach Forscher, Zoologe, aber er vermochte seine naturwissenschaftlichen Ambitionen und sein dichterisches Talent in großartiger Weise zu verschmelzen. In der Tat hat Hermann Löns zeitweilig sehr unter der Diskrepanz zwischen seiner naturwissenschaftlichen Geisteshaltung, die methodisch-exaktes Denken erforderte, und seiner künstlerisch-ungebundenen Phantasie gelitten. Nicht zuletzt ist die innere Unruhe, die den Dichter auf seinem ganzen Lebensweg begleitete, ein deutlicher Beweis dafür. Hermann Löns wurde am 29. August 1866 in Kulm/Westpreußen als Sohn des Gymnasiallehrers Fritz Löns geboren. Ein Jahr später wurde sein Vater nach Deutsch-Krone, in das schöne Wald- und Seengebiet Westpreußens, versetzt. Hier hat Hermann Löns die folgenden siebzehn Jahre verbracht, und man kann annehmen, daß die landschaftliche Umgebung auf ihn einen nachhaltigen Eindruck gemacht und die Grundlagen zu seiner Natur- und Tierliebe gelegt hat. "Meine erste Kindheitserinnerung ist die, daß ich in einem blauen Kittel auf dem gepflasterten Hofe saß und grün und rot gefärbte kleine Blattkäfer ... in eine Rillenschachtel sammelte . . . Damals schon war mir ein unbekannter Fisch, ein seltener Vogel, eine regelwidrig gefärbte Eichkatze von größerem Werte denn ein gutes Gehörn oder ein Galgen voller Hühner . . . Schon damals war ich der Heide angeschworen." Mit diesen Worten offenbart Löns seinen Sinn für das Besondere, Ausgefallene, was besonders in vielen seiner Tiergeschichten zum Ausdruck kommt. Nicht durchschnittliche Tiere, die einem tagtäglich begegnen können, interessierten ihn, sondern die besonderen, der bestimmte Fuchs, der bestimmte Star: Tiere, die zu Charakteren werden, die besondere Eigenschaften und eine besondere Intelligenz aufweisen und durch ihr absonderliches Verhalten ihre Umgebung verwirren. Deswegen hat er diesen Tieren auch ausgefallene, oft lautmalende Namen gegeben, die allein durch ihren Klang schon den Leser amüsieren.Auf der Grundschule, die er ab 1873 besuchte, und in den ersten Klassen auf dem Gymnasium waren seine Leistungen überdurchschnittlich. Seiner Unzufriedenheit über viele Unterrichtsfächer, die seiner Meinung nach seine eigentlichen Interessen behinderten, kam das Verständnis seines Lehrers für Naturkunde zuhilfe. Die Zoologie fesselte ihn weit mehr als die für ihn unangenehme Beschäftigung mit den lateinischen Klassikern wie Ovid und Vergil. Seinem schon damals sehr ausgeprägten Forschergeist wurde eine entsprechende Entfaltungsmöglichkeit gewährt. Als Gymnasiast unternahm er weit ausgedehnte Streifzüge durch die naheliegenden Wälder und Moore der Umgebung von Deutsch-Krone. Diese Ausflüge fanden nur bei einigen seiner Mitschüler Gegenliebe. Löns spürte diesen Konflikt, denn er schreibt an einer Stelle: " . . . ich war ein Freund der Heidejungen, Fischerknechte, Waldarbeiter; meine zivilisierten Mitschüler, die mit achtzehn Jahren Zigaretten rauchten und Fensterpromenaden machten, langweilten mich . . ." Diese zunächst jungenhaften Streif- und Wanderzüge erhielten bald einen Zweck und ein systematisches Ziel. Aus Neugier und Abenteuerlust wurden wissenschaftliche Beobachtungen. Einen großen Teil seiner Freizeit verbrachte er mit der intensiven Erforschung der Vogelwelt. Er befragte Waldarbeiter und Bauern, überhaupt alle Menschen, von denen er wußte, daß sie eine nähere Beziehung zur Natur und zu Tieren hatten. Man kannte ihn allerorts und gab dem Einzelgänger bereitwillig Auskunft."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Mit Hermann Löns durch Wald und Heide, Jagd, Schilderung, Natur, Tierwelt, heimtaverbundenheit, artenschutz, Stimmungen, streiche, strolche, nachkommen, beobachtung, flucht, jagd, raub, hinterlist, hunger, heimat, landschaft, ernährung, charakter], Angelegt am: 05.01.2014.
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5.Auflage 22 cm. 364 seiten. Leineneinband ohne OU starke Gebrauchsspuren,schnitt und seitenkanten teils fleckig. MIT HERMANN LÖNS DURCH WALD UND HEIDE die schönsten Tier- und Jagdgeschichten Aus den so gern gelesenen Büchern wie "Mümmelmann", "Widu", "Mein grünes Buch", "Aus Forst und Flur", "Auf der Wildbahn" und "Was da kreucht und fleucht" wurden die schönsten und farbigsten Tier- und Jagdgeschichten ausgewählt, die für jeden, der eine innere Beziehung zur Natur und Tieren hat, ein Erlebnis sind. Die sorgfältige, reich bebilderte Auswahl solidem jungen wie dem älteren Leser einen Einblick in das dichterische Werk von Hermann Löns vermitteln. Seine außergewöhnliche Beobachtungsgabe und eine einzigartige Naturkenntnis zeichnen sein Werk aus. Schon in jungen Jahren, als Gymnasialschüler, schrieb Löns seine ersten wissenschaftlichen Studien, die durch ihre Originalität und Sachkenntnis die Fachwelt überraschten. Liest man seine Tier- und Jagdgeschichten, so hat man das bunte Leben der Heide und des Waldes vor Augen: die Natur, in der Leben und Lebenskampf das Geschehen bestimmen. Seine trefflichen, mit Humor und oft waid-männischer Derbheit gewürzten Jagdgeschichten und seine reizen-denTierbeschreibungen vermitteln dem Leser ein lebendiges Bild. Hermann Löns hat die Natur und das Leben in ihr in einer großartigen Farbenprächtigkeit erfaßt: das charakteristische Aussehen der Tiere und ihre Eigenarten in unnachahmlicherWeise farbig und fesselnd, den hellen, unwiderstehlichen Klang ihrer Stimmen mit treffenden Konturen und phantasievoller Wortwahl gezeichnet.Das Leben eines Forschers und Dichters Mümmelmann Murkerichs Minnefahrt Sein letztes Lied Goldhals Achtzacks Ende Böbchen Jakob Hausfriedensbruch Mein Dachs und mein Dackel Des Rätsels Lösung Hasendämmerung Der Mörder Der Alte vom Berge Die Einwanderer Ein Hauptschwein Widu Der Wächter des Moores Schlohwittchen Murrjahn Die Kraniche Glitsch Der Geizhals Stummel Die Wilderer Fifichen Mäuschen im Busch Fenus Adelig Volk Hinter der Findermeute Auf der Murke In der Krähenhütte Ein Ringeltauber Heidfrühling Am Fuchsbau Im grünen Maienwald Am Fuhrenkamp Der Schwarze vom Jammertal Unter den hohen Fuhren Im Rauhhorn Ein roter Bock Im Fuhrenstangenort Auf den Fuchs Hinter der Krüppelweide In weißen Wäldern Auf der Kur Ein blanker Tag Vot den Bruchwiesen Auf dem roten Hai Hinter dem Sommerdeiche In der wilden Wohld Quer durch den Bruch Die Höltenkammer Unter der schwarzen Wand Auf weißer Heide Im hohen Venn Moorfrühling Am Deipenmoor In den Hungerbergen Im Schweinebruch An der Beeke Am Abstich In Risch und Rohr Der braune Tod Der Kantor Am alten Mutterbau Wittbart Der Bornbusch Die Otter Ein Schlauberger Der Zaunkönig Das Leben eines Forschers und Dichters Hermann Löns ist heute, ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod, noch immer einer der mit Recht bekanntesten und beliebtesten Natur- und Tierschriftsteller deutscher Sprache. Seine dichterische Phantasie und seine klare, ungekünstelte Sprache wecken auch in dem Leser der heutigen Zeit noch großes Interesse. Die verschiedenen gedanklichen Wege, die der Naturwissenschaftler und der Dichter Löns gegangen ist, hätten eigentlich in ihm unüberwindliche Konflikte hervorrufen müssen. Löns war zwar seinem Wesen nach Forscher, Zoologe, aber er vermochte seine naturwissenschaftlichen Ambitionen und sein dichterisches Talent in großartiger Weise zu verschmelzen. In der Tat hat Hermann Löns zeitweilig sehr unter der Diskrepanz zwischen seiner naturwissenschaftlichen Geisteshaltung, die methodisch-exaktes Denken erforderte, und seiner künstlerisch-ungebundenen Phantasie gelitten. Nicht zuletzt ist die innere Unruhe, die den Dichter auf seinem ganzen Lebensweg begleitete, ein deutlicher Beweis dafür. Hermann Löns wurde am 29. August 1866 in Kulm/Westpreußen als Sohn des Gymnasiallehrers Fritz Löns geboren. Ein Jahr später wurde sein Vater nach Deutsch-Krone, in das schöne Wald- und Seengebiet Westpreußens, versetzt. Hier hat Hermann Löns die folgenden siebzehn Jahre verbracht, und man kann annehmen, daß die landschaftliche Umgebung auf ihn einen nachhaltigen Eindruck gemacht und die Grundlagen zu seiner Natur- und Tierliebe gelegt hat. "Meine erste Kindheitserinnerung ist die, daß ich in einem blauen Kittel auf dem gepflasterten Hofe saß und grün und rot gefärbte kleine Blattkäfer ... in eine Rillenschachtel sammelte . . . Damals schon war mir ein unbekannter Fisch, ein seltener Vogel, eine regelwidrig gefärbte Eichkatze von größerem Werte denn ein gutes Gehörn oder ein Galgen voller Hühner . . . Schon damals war ich der Heide angeschworen." Mit diesen Worten offenbart Löns seinen Sinn für das Besondere, Ausgefallene, was besonders in vielen seiner Tiergeschichten zum Ausdruck kommt. Nicht durchschnittliche Tiere, die einem tagtäglich begegnen können, interessierten ihn, sondern die besonderen, der bestimmte Fuchs, der bestimmte Star: Tiere, die zu Charakteren werden, die besondere Eigenschaften und eine besondere Intelligenz aufweisen und durch ihr absonderliches Verhalten ihre Umgebung verwirren. Deswegen hat er diesen Tieren auch ausgefallene, oft lautmalende Namen gegeben, die allein durch ihren Klang schon den Leser amüsieren.Auf der Grundschule, die er ab 1873 besuchte, und in den ersten Klassen auf dem Gymnasium waren seine Leistungen überdurchschnittlich. Seiner Unzufriedenheit über viele Unterrichtsfächer, die seiner Meinung nach seine eigentlichen Interessen behinderten, kam das Verständnis seines Lehrers für Naturkunde zuhilfe. Die Zoologie fesselte ihn weit mehr als die für ihn unangenehme Beschäftigung mit den lateinischen Klassikern wie Ovid und Vergil. Seinem schon damals sehr ausgeprägten Forschergeist wurde eine entsprechende Entfaltungsmöglichkeit gewährt. Als Gymnasiast unternahm er weit ausgedehnte Streifzüge durch die naheliegenden Wälder und Moore der Umgebung von Deutsch-Krone. Diese Ausflüge fanden nur bei einigen seiner Mitschüler Gegenliebe. Löns spürte diesen Konflikt, denn er schreibt an einer Stelle: " . . . ich war ein Freund der Heidejungen, Fischerknechte, Waldarbeiter; meine zivilisierten Mitschüler, die mit achtzehn Jahren Zigaretten rauchten und Fensterpromenaden machten, langweilten mich . . ." Diese zunächst jungenhaften Streif- und Wanderzüge erhielten bald einen Zweck und ein systematisches Ziel. Aus Neugier und Abenteuerlust wurden wissenschaftliche Beobachtungen. Einen großen Teil seiner Freizeit verbrachte er mit der intensiven Erforschung der Vogelwelt. Er befragte Waldarbeiter und Bauern, überhaupt alle Menschen, von denen er wußte, daß sie eine nähere Beziehung zur Natur und zu Tieren hatten. Man kannte ihn allerorts und gab dem Einzelgänger bereitwillig Auskunft."Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Mit Hermann Löns durch Wald und Heide, Jagd, Schilderung, Natur, Tierwelt, heimtaverbundenheit, artenschutz, Stimmungen, streiche, strolche, nachkommen, beobachtung, flucht, jagd, raub, hinterlist, hunger, heimat, landschaft, ernährung, charakter].
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9783517001630 - Hermann Löns: Mit durch Wald und Heide. die schönsten Tier- und Jagdgeschichten mit Fotos 5.Auflage
Hermann Löns

Mit durch Wald und Heide. die schönsten Tier- und Jagdgeschichten mit Fotos 5.Auflage (1972)

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ISBN: 9783517001630 bzw. 3517001635, in Deutsch, München: Südwest Verlag. 1972, gebraucht.

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5.Auflage 22 cm. 364 seiten. Leineneinband ohne OU (BS278) starke Gebrauchsspuren,schnitt und seitenkanten teils fleckig. MIT HERMANN LÖNS DURCH WALD UND HEIDE die schönsten Tier- und Jagdgeschichten Aus den so gern gelesenen Büchern wie "Mümmelmann", "Widu", "Mein grünes Buch", "Aus Forst und Flur", "Auf der Wildbahn" und "Was da kreucht und fleucht" wurden die schönsten und farbigsten Tier- und Jagdgeschichten ausgewählt, die für jeden, der eine innere Beziehung zur Natur und Tieren hat, ein Erlebnis sind. Die sorgfältige, reich bebilderte Auswahl solidem jungen wie dem älteren Leser einen Einblick in das dichterische Werk von Hermann Löns vermitteln. Seine außergewöhnliche Beobachtungsgabe und eine einzigartige Naturkenntnis zeichnen sein Werk aus. Schon in jungen Jahren, als Gymnasialschüler, schrieb Löns seine ersten wissenschaftlichen Studien, die durch ihre Originalität und Sachkenntnis die Fachwelt überraschten. Liest man seine Tier- und Jagdgeschichten, so hat man das bunte Leben der Heide und des Waldes vor Augen: die Natur, in der Leben und Lebenskampf das Geschehen bestimmen. Seine trefflichen, mit Humor und oft waid-männischer Derbheit gewürzten Jagdgeschichten und seine reizen-denTierbeschreibungen vermitteln dem Leser ein lebendiges Bild. Hermann Löns hat die Natur und das Leben in ihr in einer großartigen Farbenprächtigkeit erfaßt: das charakteristische Aussehen der Tiere und ihre Eigenarten in unnachahmlicherWeise farbig und fesselnd, den hellen, unwiderstehlichen Klang ihrer Stimmen mit treffenden Konturen und phantasievoller Wortwahl gezeichnet.Das Leben eines Forschers und Dichters Mümmelmann Murkerichs Minnefahrt Sein letztes Lied Goldhals Achtzacks Ende Böbchen Jakob Hausfriedensbruch Mein Dachs und mein Dackel Des Rätsels Lösung Hasendämmerung Der Mörder Der Alte vom Berge Die Einwanderer Ein Hauptschwein Widu Der Wächter des Moores Schlohwittchen Murrjahn Die Kraniche Glitsch Der Geizhals Stummel Die Wilderer Fifichen Mäuschen im Busch Fenus Adelig Volk Hinter der Findermeute Auf der Murke In der Krähenhütte Ein Ringeltauber Heidfrühling Am Fuchsbau Im grünen Maienwald Am Fuhrenkamp Der Schwarze vom Jammertal Unter den hohen Fuhren Im Rauhhorn Ein roter Bock Im Fuhrenstangenort Auf den Fuchs Hinter der Krüppelweide In weißen Wäldern Auf der Kur Ein blanker Tag Vot den Bruchwiesen Auf dem roten Hai Hinter dem Sommerdeiche In der wilden Wohld Quer durch den Bruch Die Höltenkammer Unter der schwarzen Wand Auf weißer Heide Im hohen Venn Moorfrühling Am Deipenmoor In den Hungerbergen Im Schweinebruch An der Beeke Am Abstich In Risch und Rohr Der braune Tod Der Kantor Am alten Mutterbau Wittbart Der Bornbusch Die Otter Ein Schlauberger Der Zaunkönig Das Leben eines Forschers und Dichters Hermann Löns ist heute, ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod, noch immer einer der mit Recht bekanntesten und beliebtesten Natur- und Tierschriftsteller deutscher Sprache. Seine dichterische Phantasie und seine klare, ungekünstelte Sprache wecken auch in dem Leser der heutigen Zeit noch großes Interesse. Die verschiedenen gedanklichen Wege, die der Naturwissenschaftler und der Dichter Löns gegangen ist, hätten eigentlich in ihm unüberwindliche Konflikte hervorrufen müssen. Löns war zwar seinem Wesen nach Forscher, Zoologe, aber er vermochte seine naturwissenschaftlichen Ambitionen und sein dichterisches Talent in großartiger Weise zu verschmelzen. In der Tat hat Hermann Löns zeitweilig sehr unter der Diskrepanz zwischen seiner naturwissenschaftlichen Geisteshaltung, die methodisch-exaktes Denken erforderte, und seiner künstlerisch-ungebundenen Phantasie gelitten. Nicht zuletzt ist die innere Unruhe, die den Dichter auf seinem ganzen Lebensweg begleitete, ein deutlicher Beweis dafür. Hermann Löns wurde am 29. August 1866 in Kulm/Westpreußen als Sohn des Gymnasiallehrers Fritz Löns geboren. Ein Jahr später wurde sein Vater nach Deutsch-Krone, in das schöne Wald- und Seengebiet Westpreußens, versetzt. Hier hat Hermann Löns die folgenden siebzehn Jahre verbracht, und man kann annehmen, daß die landschaftliche Umgebung auf ihn einen nachhaltigen Eindruck gemacht und die Grundlagen zu seiner Natur- und Tierliebe gelegt hat. "Meine erste Kindheitserinnerung ist die, daß ich in einem blauen Kittel auf dem gepflasterten Hofe saß und grün und rot gefärbte kleine Blattkäfer ... in eine Rillenschachtel sammelte . . . Damals schon war mir ein unbekannter Fisch, ein seltener Vogel, eine regelwidrig gefärbte Eichkatze von größerem Werte denn ein gutes Gehörn oder ein Galgen voller Hühner . . . Schon damals war ich der Heide angeschworen." Mit diesen Worten offenbart Löns seinen Sinn für das Besondere, Ausgefallene, was besonders in vielen seiner Tiergeschichten zum Ausdruck kommt. Nicht durchschnittliche Tiere, die einem tagtäglich begegnen können, interessierten ihn, sondern die besonderen, der bestimmte Fuchs, der bestimmte Star: Tiere, die zu Charakteren werden, die besondere Eigenschaften und eine besondere Intelligenz aufweisen und durch ihr absonderliches Verhalten ihre Umgebung verwirren. Deswegen hat er diesen Tieren auch ausgefallene, oft lautmalende Namen gegeben, die allein durch ihren Klang schon den Leser amüsieren.Auf der Grundschule, die er ab 1873 besuchte, und in den ersten Klassen auf dem Gymnasium waren seine Leistungen überdurchschnittlich. Seiner Unzufriedenheit über viele Unterrichtsfächer, die seiner Meinung nach seine eigentlichen Interessen behinderten, kam das Verständnis seines Lehrers für Naturkunde zuhilfe. Die Zoologie fesselte ihn weit mehr als die für ihn unangenehme Beschäftigung mit den lateinischen Klassikern wie Ovid und Vergil. Seinem schon damals sehr ausgeprägten Forschergeist wurde eine entsprechende Entfaltungsmöglichkeit gewährt. Als Gymnasiast unternahm er weit ausgedehnte Streifzüge durch die naheliegenden Wälder und Moore der Umgebung von Deutsch-Krone. Diese Ausflüge fanden nur bei einigen seiner Mitschüler Gegenliebe. Löns spürte diesen Konflikt, denn er schreibt an einer Stelle: " . . . ich war ein Freund der Heidejungen, Fischerknechte, Waldarbeiter; meine zivilisierten Mitschüler, die mit achtzehn Jahren Zigaretten rauchten und Fensterpromenaden machten, langweilten mich . . ." Diese zunächst jungenhaften Streif- und Wanderzüge erhielten bald einen Zweck und ein systematisches Ziel. Aus Neugier und Abenteuerlust wurden wissenschaftliche Beobachtungen. Einen großen Teil seiner Freizeit verbrachte er mit der intensiven Erforschung der Vogelwelt. Er befragte Waldarbeiter und Bauern, überhaupt alle Menschen, von denen er wußte, daß sie eine nähere Beziehung zur Natur und zu Tieren hatten. Man kannte ihn allerorts und gab dem Einzelgänger bereitwillig Auskunft."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Mit Hermann Löns durch Wald und Heide, Jagd, Schilderung, Natur, Tierwelt, heimtaverbundenheit, artenschutz, Stimmungen, streiche, strolche, nachkommen, beobachtung, flucht, jagd, raub, hinterlist, hunger, heimat, landschaft, ernährung, charakter].
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9783517001630 - Hermann Löns: Mit durch Wald und Heide. die schönsten Tier- und Jagdgeschichten mit Fotos
Hermann Löns

Mit durch Wald und Heide. die schönsten Tier- und Jagdgeschichten mit Fotos (1972)

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starke Gebrauchsspuren,schnitt und seitenkanten teils fleckig MIT HERMANN LÖNS DURCH WALD UND HEIDE die schönsten Tier- und Jagdgeschichten Aus den so gern gelesenen Büchern wie "Mümmelmann", "Widu", "Mein grünes Buch", "Aus Forst und Flur", "Auf der Wildbahn" und "Was da kreucht und fleucht" wurden die schönsten und farbigsten Tier- und Jagdgeschichten ausgewählt, die für jeden, der eine innere Beziehung zur Natur und Tieren hat, ein Erlebnis sind. Die sorgfältige, reich bebilderte Auswahl solidem jungen wie dem älteren Leser einen Einblick in das dichterische Werk von Hermann Löns vermitteln. Seine außergewöhnliche Beobachtungsgabe und eine einzigartige Naturkenntnis zeichnen sein Werk aus. Schon in jungen Jahren, als Gymnasialschüler, schrieb Löns seine ersten wissenschaftlichen Studien, die durch ihre Originalität und Sachkenntnis die Fachwelt überraschten. Liest man seine Tier- und Jagdgeschichten, so hat man das bunte Leben der Heide und des Waldes vor Augen: die Natur, in der Leben und Lebenskampf das Geschehen bestimmen. Seine trefflichen, mit Humor und oft waid-männischer Derbheit gewürzten Jagdgeschichten und seine reizen-denTierbeschreibungen vermitteln dem Leser ein lebendiges Bild. Hermann Löns hat die Natur und das Leben in ihr in einer großartigen Farbenprächtigkeit erfaßt: das charakteristische Aussehen der Tiere und ihre Eigenarten in unnachahmlicherWeise farbig und fesselnd, den hellen, unwiderstehlichen Klang ihrer Stimmen mit treffenden Konturen und phantasievoller Wortwahl gezeichnet.Das Leben eines Forschers und Dichters Mümmelmann Murkerichs Minnefahrt Sein letztes Lied Goldhals Achtzacks Ende Böbchen Jakob Hausfriedensbruch Mein Dachs und mein Dackel Des Rätsels Lösung Hasendämmerung Der Mörder Der Alte vom Berge Die Einwanderer Ein Hauptschwein Widu Der Wächter des Moores Schlohwittchen Murrjahn Die Kraniche Glitsch Der Geizhals Stummel Die Wilderer Fifichen Mäuschen im Busch Fenus Adelig Volk Hinter der Findermeute Auf der Murke In der Krähenhütte Ein Ringeltauber Heidfrühling Am Fuchsbau Im grünen Maienwald Am Fuhrenkamp Der Schwarze vom Jammertal Unter den hohen Fuhren Im Rauhhorn Ein roter Bock Im Fuhrenstangenort Auf den Fuchs Hinter der Krüppelweide In weißen Wäldern Auf der Kur Ein blanker Tag Vot den Bruchwiesen Auf dem roten Hai Hinter dem Sommerdeiche In der wilden Wohld Quer durch den Bruch Die Höltenkammer Unter der schwarzen Wand Auf weißer Heide Im hohen Venn Moorfrühling Am Deipenmoor In den Hungerbergen Im Schweinebruch An der Beeke Am Abstich In Risch und Rohr Der braune Tod Der Kantor Am alten Mutterbau Wittbart Der Bornbusch Die Otter Ein Schlauberger Der Zaunkönig Das Leben eines Forschers und Dichters Hermann Löns ist heute, ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod, noch immer einer der mit Recht bekanntesten und beliebtesten Natur- und Tierschriftsteller deutscher Sprache. Seine dichterische Phantasie und seine klare, ungekünstelte Sprache wecken auch in dem Leser der heutigen Zeit noch großes Interesse. Die verschiedenen gedanklichen Wege, die der Naturwissenschaftler und der Dichter Löns gegangen ist, hätten eigentlich in ihm unüberwindliche Konflikte hervorrufen müssen. Löns war zwar seinem Wesen nach Forscher, Zoologe, aber er vermochte seine naturwissenschaftlichen Ambitionen und sein dichterisches Talent in großartiger Weise zu verschmelzen. In der Tat hat Hermann Löns zeitweilig sehr unter der Diskrepanz zwischen seiner naturwissenschaftlichen Geisteshaltung, die methodisch-exaktes Denken erforderte, und seiner künstlerisch-ungebundenen Phantasie gelitten. Nicht zuletzt ist die innere Unruhe, die den Dichter auf seinem ganzen Lebensweg begleitete, ein deutlicher Beweis dafür. Hermann Löns wurde am 29. August 1866 in Kulm/Westpreußen als Sohn des Gymnasiallehrers Fritz Löns geboren. Ein Jahr später wurde sein Vater nach Deutsch-Krone, in das schöne Wald- und Seengebiet Westpreußens, versetzt. Hier hat Hermann Löns die folgenden siebzehn Jahre verbracht, und man kann annehmen, daß die landschaftliche Umgebung auf ihn einen nachhaltigen Eindruck gemacht und die Grundlagen zu seiner Natur- und Tierliebe gelegt hat. "Meine erste Kindheitserinnerung ist die, daß ich in einem blauen Kittel auf dem gepflasterten Hofe saß und grün und rot gefärbte kleine Blattkäfer ... in eine Rillenschachtel sammelte . . . Damals schon war mir ein unbekannter Fisch, ein seltener Vogel, eine regelwidrig gefärbte Eichkatze von größerem Werte denn ein gutes Gehörn oder ein Galgen voller Hühner . . . Schon damals war ich der Heide angeschworen." Mit diesen Worten offenbart Löns seinen Sinn für das Besondere, Ausgefallene, was besonders in vielen seiner Tiergeschichten zum Ausdruck kommt. Nicht durchschnittliche Tiere, die einem tagtäglich begegnen können, interessierten ihn, sondern die besonderen, der bestimmte Fuchs, der bestimmte Star: Tiere, die zu Charakteren werden, die besondere Eigenschaften und eine besondere Intelligenz aufweisen und durch ihr absonderliches Verhalten ihre Umgebung verwirren. Deswegen hat er diesen Tieren auch ausgefallene, oft lautmalende Namen gegeben, die allein durch ihren Klang schon den Leser amüsieren.Auf der Grundschule, die er ab 1873 besuchte, und in den ersten Klassen auf dem Gymnasium waren seine Leistungen überdurchschnittlich. Seiner Unzufriedenheit über viele Unterrichtsfächer, die seiner Meinung nach seine eigentlichen Interessen behinderten, kam das Verständnis seines Lehrers für Naturkunde zuhilfe. Die Zoologie fesselte ihn weit mehr als die für ihn unangenehme Beschäftigung mit den lateinischen Klassikern wie Ovid und Vergil. Seinem schon damals sehr ausgeprägten Forschergeist wurde eine entsprechende Entfaltungsmöglichkeit gewährt. Als Gymnasiast unternahm er weit ausgedehnte Streifzüge durch die naheliegenden Wälder und Moore der Umgebung von Deutsch-Krone. Diese Ausflüge fanden nur bei einigen seiner Mitschüler Gegenliebe. Löns spürte diesen Konflikt, denn er schreibt an einer Stelle: " . . . ich war ein Freund der Heidejungen, Fischerknechte, Waldarbeiter meine zivilisierten Mitschüler, die mit achtzehn Jahren Zigaretten rauchten und Fensterpromenaden machten, langweilten mich . . ." Diese zunächst jungenhaften Streif- und Wanderzüge erhielten bald einen Zweck und ein systematisches Ziel. Aus Neugier und Abenteuerlust wurden wissenschaftliche Beobachtungen. Einen großen Teil seiner Freizeit verbrachte er mit der intensiven Erforschung der Vogelwelt. Er befragte Waldarbeiter und Bauern, überhaupt alle Menschen, von denen er wußte, daß sie eine nähere Beziehung zur Natur und zu Tieren hatten. Man kannte ihn allerorts und gab dem Einzelgänger bereitwillig Auskunft."Auszüge aus dem Buch, Leineneinband ohne OU, 22 cm, 700g, 5.Auflage.
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9783517001630 - Hermann Löns: Mit durch Wald und Heide. die schönsten Tier- und Jagdgeschichten mit Fotos
Hermann Löns

Mit durch Wald und Heide. die schönsten Tier- und Jagdgeschichten mit Fotos (1972)

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ISBN: 9783517001630 bzw. 3517001635, vermutlich in Deutsch, Südwest Verlag, München, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

9,02 + Versand: 2,30 = 11,32
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
22 cm 364 seiten. Leineneinband ohne OU. starke Gebrauchsspuren,schnitt und seitenkanten teils fleckig. (BS278). MIT HERMANN LÖNS DURCH WALD UND HEIDE die schönsten Tier- und Jagdgeschichten Aus den so gern gelesenen Büchern wie "Mümmelmann", "Widu", "Mein grünes Buch", "Aus Forst und Flur", "Auf der Wildbahn" und "Was da kreucht und fleucht" wurden die schönsten und farbigsten Tier- und Jagdgeschichten ausgewählt, die für jeden, der eine innere Beziehung zur Natur und Tieren hat, ein Erlebnis sind. Die sorgfältige, reich bebilderte Auswahl solidem jungen wie dem älteren Leser einen Einblick in das dichterische Werk von Hermann Löns vermitteln. Seine außergewöhnliche Beobachtungsgabe und eine einzigartige Naturkenntnis zeichnen sein Werk aus. Schon in jungen Jahren, als Gymnasialschüler, schrieb Löns seine ersten wissenschaftlichen Studien, die durch ihre Originalität und Sachkenntnis die Fachwelt überraschten. Liest man seine Tier- und Jagdgeschichten, so hat man das bunte Leben der Heide und des Waldes vor Augen: die Natur, in der Leben und Lebenskampf das Geschehen bestimmen. Seine trefflichen, mit Humor und oft waid-männischer Derbheit gewürzten Jagdgeschichten und seine reizen-denTierbeschreibungen vermitteln dem Leser ein lebendiges Bild. Hermann Löns hat die Natur und das Leben in ihr in einer großartigen Farbenprächtigkeit erfaßt: das charakteristische Aussehen der Tiere und ihre Eigenarten in unnachahmlicherWeise farbig und fesselnd, den hellen, unwiderstehlichen Klang ihrer Stimmen mit treffenden Konturen und phantasievoller Wortwahl gezeichnet.Das Leben eines Forschers und Dichters Mümmelmann Murkerichs Minnefahrt Sein letztes Lied Goldhals Achtzacks Ende Böbchen Jakob Hausfriedensbruch Mein Dachs und mein Dackel Des Rätsels Lösung Hasendämmerung Der Mörder Der Alte vom Berge Die Einwanderer Ein Hauptschwein Widu Der Wächter des Moores Schlohwittchen Murrjahn Die Kraniche Glitsch Der Geizhals Stummel Die Wilderer Fifichen Mäuschen im Busch Fenus Adelig Volk Hinter der Findermeute Auf der Murke In der Krähenhütte Ein Ringeltauber Heidfrühling Am Fuchsbau Im grünen Maienwald Am Fuhrenkamp Der Schwarze vom Jammertal Unter den hohen Fuhren Im Rauhhorn Ein roter Bock Im Fuhrenstangenort Auf den Fuchs Hinter der Krüppelweide In weißen Wäldern Auf der Kur Ein blanker Tag Vot den Bruchwiesen Auf dem roten Hai Hinter dem Sommerdeiche In der wilden Wohld Quer durch den Bruch Die Höltenkammer Unter der schwarzen Wand Auf weißer Heide Im hohen Venn Moorfrühling Am Deipenmoor In den Hungerbergen Im Schweinebruch An der Beeke Am Abstich In Risch und Rohr Der braune Tod Der Kantor Am alten Mutterbau Wittbart Der Bornbusch Die Otter Ein Schlauberger Der Zaunkönig Das Leben eines Forschers und Dichters Hermann Löns ist heute, ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod, noch immer einer der mit Recht bekanntesten und beliebtesten Natur- und Tierschriftsteller deutscher Sprache. Seine dichterische Phantasie und seine klare, ungekünstelte Sprache wecken auch in dem Leser der heutigen Zeit noch großes Interesse. Die verschiedenen gedanklichen Wege, die der Naturwissenschaftler und der Dichter Löns gegangen ist, hätten eigentlich in ihm unüberwindliche Konflikte hervorrufen müssen. Löns war zwar seinem Wesen nach Forscher, Zoologe, aber er vermochte seine naturwissenschaftlichen Ambitionen und sein dichterisches Talent in großartiger Weise zu verschmelzen. In der Tat hat Hermann Löns zeitweilig sehr unter der Diskrepanz zwischen seiner naturwissenschaftlichen Geisteshaltung, die methodisch-exaktes Denken erforderte, und seiner künstlerisch-ungebundenen Phantasie gelitten. Nicht zuletzt ist die innere Unruhe, die den Dichter auf seinem ganzen Lebensweg begleitete, ein deutlicher Beweis dafür. Hermann Löns wurde am 29. August 1866 in Kulm/Westpreußen als Sohn des Gymnasiallehrers Fritz Löns geboren. Ein Jahr später wurde sein Vater nach Deutsch-Krone, in das schöne Wald- und Seengebiet Westpreußens, versetzt. Hier hat . 700 Gramm. Books.
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