Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus., Mit einem Vorwort des Verfassers. - (=edition suhrkamp; es 287).
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3518006231 - Habermas, Jürgen: Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus. Mit einem Vorwort des Verfassers. - (=edition suhrkamp; es 287).
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Habermas, Jürgen

Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus. Mit einem Vorwort des Verfassers. - (=edition suhrkamp; es 287).

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ISBN: 3518006231 bzw. 9783518006238, in Deutsch, Frankfurt a.M., Suhrkamp Verlag, 1975. gebraucht.

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Guter Zustand. Mit wenigen Anstreichungen.Die Arbeit von Jürgen Habermas versteht sich als Beitrag zur Diskussion über den Spätkapitalismus. Ihre Ausgangspunkte sind die Marxsche Krisentheorie und die in ihrem Gefolge entstandenen sozialwissenschaftlichen Theoreme. Ihre erklärte Absicht ist die Rekonstruktion des Begriffs der Systemkrise. - Der Band enthält eine Argumentationsskizze, die verschiedene Interpretationen der ökonomischen Krise, der Rationalitätskrise, der Legitimationskrise und der Motivationskrise darstellt und kritisch abwägt. - Jürgen Habermas (* 18. Juni 1929 in Düsseldorf) ist einer der weltweit meist rezipierten Philosophen und Soziologen der Gegenwart. Er wurde bekannt durch Arbeiten zur Sozialphilosophie mit diskurs-, handlungs- und rationalitätstheoretischen Beiträgen, mit denen er die Kritische Theorie auf einer neuen Basis weiterführte. Für Habermas bilden die Grundlage der Gesellschaft kommunikative Interaktionen, in denen rationale Geltungsgründe erhoben und anerkannt werden. Überblick: Nicht zuletzt durch regelmäßige Lehrtätigkeiten an ausländischen Universitäten, vor allem in den USA, sowie aufgrund von Übersetzungen seiner wichtigsten Arbeiten werden seine Theorien weltweit diskutiert. Er ist der bekannteste Vertreter der nachfolgenden Generation der Kritischen Theorie. Vom hegelianisch-marxistischen Ursprung der Frankfurter Schule hat er sich durch die Rezeption und Integration eines breiten Spektrums neuerer Theorien gelöst. Wegen der Vielfalt seiner philosophischen und sozialwissenschaftlichen Aktivitäten gilt Habermas als ein produktiver und engagierter Intellektueller.[1] Er verband den historischen Materialismus von Marx mit dem amerikanischen Pragmatismus, der Entwicklungstheorie von Piaget und Kohlberg und der Psychoanalyse von Freud. Zudem beeinflusste er maßgeblich die deutschen Sozialwissenschaften, die Moral- und Sozialphilosophie. Meilensteine waren vor allem seine Theorie des kommunikativen Handelns und, wiederholt inspiriert durch die diskurstheoretische Auseinandersetzung mit Karl-Otto Apel, seine Diskurstheorie der Moral und des Rechts. Als übergeordnetes Motiv seines multidisziplinären Werks gilt ihm "die Versöhnung der mit sich selber zerfallenden Moderne".[2] Dazu verfolgt er die Strategie, anders als Apel generell auf Letztbegründungen zu verzichten und "die universalistischen Fragestellungen der Transzendentalphilosophie, bei gleichzeitiger Detranszendentalisierung des Vorgehens und der Beweisziele, aufzunehmen".[3] Habermas war an allen großen theoretischen Debatten der Bundesrepublik beteiligt und bezog zu gesellschaftspolitischen Kontroversen, wie Historikerstreit, Bioethik, deutsche Vereinigung, Europäische Verfassung und Irak-Krieg, mit dem Engagement eines "öffentlichen Intellektuellen"[4] prononciert Stellung. ... In den 1980er Jahren setzt sich Habermas verstärkt mit philosophischen Strömungen auseinander, die der Moderne kritisch gegenüberstehen. Insbesondere stehen dabei neokonservative Strömungen und die aufkommende Philosophie der Postmoderne im Fokus. Den Ursprung bildet dabei seine Rede Die Moderne - ein unvollendetes Projekt anlässlich der Verleihung des Adornopreises im Jahre 1980. Deren Grundgedanken fließen später in die Vorlesungsreihe Der philosophische Diskurs der Moderne ein, die Habermas zwischen März 1983 und September 1984 am College de France in Paris, an der Universität Frankfurt und an der Cornell University in Ithaca hält. Habermas Grundanliegen ist eine Abwehr gegenaufklärerischer Strömungen der Philosophie. Er will an dem "unvollendeten Projekt der Moderne"[44] festhalten und ihre Defizite "durch radikalisierte Aufklärung wettmachen" (Der philosophische Diskurs der Moderne, DphDdM, S. 104).[45] "Modern" sind für Habermas Gesellschaften, in denen die tradierten Weltbilder - die ihre Grundlage insbesondere in den Religionen haben - ihre Fähigkeit verloren haben, verbindliche Lebensdeutungen und normative Handlungsorientierung glaubwürdig zu vermitteln, und die infolgedessen gezwungen sind, "ihre Normativität aus sich selber [zu] schöpfen" (DphDdM, S. 16). Zu ihrer "Selbstvergewisserung" und "Selbstbegründung" (DphDdM, S. 17) ist es notwendig, ein Prinzip zu finden, das ein "Äquivalent für die vereinigende Macht der Religion" (DphDdM, S. 105) darstellt. Dieses Prinzip muss als das der gesellschaftlichen Modernisierung der Neuzeit selbst "innewohnende Prinzip" (DphDdM, S. 46) ausgewiesen werden und die stabilisierende Funktionen der alten Religionen übernehmen können. Nach Habermas hatte Hegel als erster das Problem der Selbstvergewisserung der Moderne als philosophisches Problem entdeckt und die für die weitere Diskussion maßgebliche Lösung formuliert: Die Subjektivität, verstanden als "Struktur der Selbstbeziehung", ist sowohl Grundstruktur der Vernunft als auch "Prinzip der neuen Zeit" (DphDdM, S. 27). ... Aus: wikipedia-J%C3%BCrgen_Habermas, 3. Auflage. 26. - 33. Tausend. 195 (13) Seiten. Gesamtausstattung: Willy Fleckhaus. 17,8 cm. Kartoniert mit Schutzumschlag.
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9783518006238 - Jürgen Habermas: Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus
Jürgen Habermas

Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus (1973)

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3518006231 - Habermans, Jürgen: Legitimationsproblem im Spätkapitalismus.
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Habermans, Jürgen

Legitimationsproblem im Spätkapitalismus.

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3518006231 - Habermas, Jürgen: Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus
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Habermas, Jürgen

Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus (1973)

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9783518006238 - Jürgen Habermas: Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus
Jürgen Habermas

Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus

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