Grammatologie - 8 Angebote vergleichen
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Grammatologie. [Aus d. Franz. von Hans-Jörg Rheinberger u. Hanns Zischler]. (1974)
ISBN: 9783518074886 bzw. 3518074881, in Deutsch, Frankfurt am Main : Suhrkamp, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß, [3280044].
540 S. 20 cm kart. Gutes Exemplar. - INHALT : Vorbemerkung --- ERSTER TEIL: --- DIE SCHRIFT VOR DEM BUCHSTABEN --- Devise --- Kapitel 1 Das Ende des Buches und der Anfang der Schrift --- Kapitel 2 Linguistik und Grammatologie --- Kapitel 3 Grammatologie als positive Wissenschaft --- ZWEITER TEIL: --- NATUR, KULTUR, SCHRIFT --- Einleitung in die "Epoche Rousseaus" --- Kapitel 1 Die Gewalt des Buchstabens: von Levi-Strauss zu Rousseau --- Kapitel 2 "Dieses gefährliche Supplement..." --- Kapitel 3 Genese und Struktur des Essai sur l'origine des langues --- Kapitel 4 Vom Supplement zur Quelle: die Theorie der Schrift. // Mit Derridas Büchern Die Schrift und die Differenz und Gramma-tologie, die im selben Jahr (1967) erschienen sind, ist der französische Strukturalismus in das Stadium seiner Selbstreflexion und seiner Selbstüberwindung eingetreten. Wenn man ihm "Flucht aus der Geschichte in die Strukturen" vorwarf, so traf das die strukturalistische Anstrengung nur von außen. Derrida sieht in dieser Anstrengung selbst geschichtliche Züge, d. h. eine Konsequenz des abendländischen Ethnozentrismus, den er als Logozentrismus bestimmt: Primat des Logos, des gesprochenen Worts über das Zeichen, die Schrift Primat des Signifikats über den Signifikanten Primat der Vernunft über die Arbeit, das Werk. Derrida verfolgt von Plato zu Rousseau, zu Hegel, zu Husserl, zu Saussure, zu Levi-Strauss das Funktionieren und die Problematik (die historischen Kosten) der logozentrischen Begrifflichkeit des abendländischen Denkens, dem das Zeichen nur ein Hilfsmittel und als solches verdächtig oder sogar gefährlich war. Er will ihm sein Recht wiedergeben, es als Quelle statt als Supplement verstehen. Unter dem Titel Grammatologie erarbeitet er eine Theorie der Schrift, des Zeichens, des Bezeichnens, die zugleich viele tradierte Vorstellungen und Begriffe in Frage stellt: z. B. den der Vernunft, des Ursprungs, des Subjekts, der Geschichte (die immer nur eine Geschichte der Vernunft, des Sinnes gewesen sei). Im ersten Teil des Buches, "Die Schrift vor dem Buchstaben", werden eine theoretische Grundlage entworfen, historische Wegmarken gewiesen und eine Reihe von kritischen Begriffen vorgeschlagen. Der zweite Teil, "Natur, Kultur, Schrift", überprüft diese Begriffe an einem Beispiel, das ein Schlüsseltext des europäischen Logozentrismus ist: Rousseaus Essai sur l'origine des langues, dessen (von Levi-Strauss her unternommene) Lektüre zu einer Lektüre der Epoche Rousseaus wird: eine Strukturale Gestalt erweist sich als eine historische Totalität, repräsentiert und präsent in einem Text, eben dem von Rousseau. Daß auf diese Weise eine vergangene Epoche vollständig als ein Text konstituiert werden kann und damit in bestimmter Weise lesbar und in ihrem Modellcharakter wirksam bleibt, bis hin zu dem erklärten Rousseauismus von Levi-Strauss, ist einer der überzeugendsten Belege für die von Derrida behauptete Ursprünglichkeit des Zeichens, in dem Rousseau nur ein Supplement sehen wollte. (Verlagstext) ISBN 3518074881, 1974. gebraucht gut, 500g, 1. Aufl. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.
Grammatologie. [Aus d. Franz. von Hans-Jörg Rheinberger u. Hanns Zischler]. (1974)
ISBN: 9783518074886 bzw. 3518074881, in Deutsch, Frankfurt am Main : Suhrkamp, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
540 S. ; 20 cm; Gutes Exemplar. - INHALT : Vorbemerkung --- ERSTER TEIL: --- DIE SCHRIFT VOR DEM BUCHSTABEN --- Devise --- Kapitel 1 Das Ende des Buches und der Anfang der Schrift --- Kapitel 2 Linguistik und Grammatologie --- Kapitel 3 Grammatologie als positive Wissenschaft --- ZWEITER TEIL: --- NATUR, KULTUR, SCHRIFT --- Einleitung in die "Epoche Rousseaus" --- Kapitel 1 Die Gewalt des Buchstabens: von Levi-Strauss zu Rousseau --- Kapitel 2 "Dieses gefährliche Supplement." --- Kapitel 3 Genese und Struktur des Essai sur l'origine des langues --- Kapitel 4 Vom Supplement zur Quelle: die Theorie der Schrift. // Mit Derridas Büchern Die Schrift und die Differenz und Gramma-tologie, die im selben Jahr (1967) erschienen sind, ist der französische Strukturalismus in das Stadium seiner Selbstreflexion und seiner Selbstüberwindung eingetreten. Wenn man ihm "Flucht aus der Geschichte in die Strukturen" vorwarf, so traf das die strukturalistische Anstrengung nur von außen. Derrida sieht in dieser Anstrengung selbst geschichtliche Züge, d. h. eine Konsequenz des abendländischen Ethnozentrismus, den er als Logozentrismus bestimmt: Primat des Logos, des gesprochenen Worts über das Zeichen, die Schrift; Primat des Signifikats über den Signifikanten; Primat der Vernunft über die Arbeit, das Werk. Derrida verfolgt von Plato zu Rousseau, zu Hegel, zu Husserl, zu Saussure, zu Levi-Strauss das Funktionieren und die Problematik (die historischen Kosten) der logozentrischen Begrifflichkeit des abendländischen Denkens, dem das Zeichen nur ein Hilfsmittel und als solches verdächtig oder sogar gefährlich war. Er will ihm sein Recht wiedergeben, es als Quelle statt als Supplement verstehen. Unter dem Titel Grammatologie erarbeitet er eine Theorie der Schrift, des Zeichens, des Bezeichnens, die zugleich viele tradierte Vorstellungen und Begriffe in Frage stellt: z. B. den der Vernunft, des Ursprungs, des Subjekts, der Geschichte (die immer nur eine Geschichte der Vernunft, des Sinnes gewesen sei). Im ersten Teil des Buches, "Die Schrift vor dem Buchstaben", werden eine theoretische Grundlage entworfen, historische Wegmarken gewiesen und eine Reihe von kritischen Begriffen vorgeschlagen. Der zweite Teil, "Natur, Kultur, Schrift", überprüft diese Begriffe an einem Beispiel, das ein Schlüsseltext des europäischen Logozentrismus ist: Rousseaus Essai sur l'origine des langues, dessen (von Levi-Strauss her unternommene) Lektüre zu einer Lektüre der Epoche Rousseaus wird: eine Strukturale Gestalt erweist sich als eine historische Totalität, repräsentiert und präsent in einem Text, eben dem von Rousseau. Daß auf diese Weise eine vergangene Epoche vollständig als ein Text konstituiert werden kann und damit in bestimmter Weise lesbar und in ihrem Modellcharakter wirksam bleibt, bis hin zu dem erklärten Rousseauismus von Levi-Strauss, ist einer der überzeugendsten Belege für die von Derrida behauptete Ursprünglichkeit des Zeichens, in dem Rousseau nur ein Supplement sehen wollte. (Verlagstext) ISBN 3518074881 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500, Books.
Grammatologie. [Aus d. Franz. von Hans-Jörg Rheinberger u. Hanns Zischler]. 1. Aufl. (1974)
ISBN: 3518074881 bzw. 9783518074886, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Frankfurt am Main, Suhrkamp, 540 S. ; 20 cm; kart. Gutes Exemplar. - INHALT : Vorbemerkung --- ERSTER TEIL: --- DIE SCHRIFT VOR DEM BUCHSTABEN --- Devise --- Kapitel 1 Das Ende des Buches und der Anfang der Schrift --- Kapitel 2 Linguistik und Grammatologie --- Kapitel 3 Grammatologie als positive Wissenschaft --- ZWEITER TEIL: --- NATUR, KULTUR, SCHRIFT --- Einleitung in die "Epoche Rousseaus" --- Kapitel 1 Die Gewalt des Buchstabens: von Levi-Strauss zu Rousseau --- Kapitel 2 "Dieses gefährliche Supplement..." --- Kapitel 3 Genese und Struktur des Essai sur l'origine des langues --- Kapitel 4 Vom Supplement zur Quelle: die Theorie der Schrift. // Mit Derridas Büchern Die Schrift und die Differenz und Gramma-tologie, die im selben Jahr (1967) erschienen sind, ist der französische Strukturalismus in das Stadium seiner Selbstreflexion und seiner Selbstüberwindung eingetreten. Wenn man ihm "Flucht aus der Geschichte in die Strukturen" vorwarf, so traf das die strukturalistische Anstrengung nur von außen. Derrida sieht in dieser Anstrengung selbst geschichtliche Züge, d. h. eine Konsequenz des abendländischen Ethnozentrismus, den er als Logozentrismus bestimmt: Primat des Logos, des gesprochenen Worts über das Zeichen, die Schrift; Primat des Signifikats über den Signifikanten; Primat der Vernunft über die Arbeit, das Werk. Derrida verfolgt von Plato zu Rousseau, zu Hegel, zu Husserl, zu Saussure, zu Levi-Strauss das Funktionieren und die Problematik (die historischen Kosten) der logozentrischen Begrifflichkeit des abendländischen Denkens, dem das Zeichen nur ein Hilfsmittel und als solches verdächtig oder sogar gefährlich war. Er will ihm sein Recht wiedergeben, es als Quelle statt als Supplement verstehen. Unter dem Titel Grammatologie erarbeitet er eine Theorie der Schrift, des Zeichens, des Bezeichnens, die zugleich viele tradierte Vorstellungen und Begriffe in Frage stellt: z. B. den der Vernunft, des Ursprungs, des Subjekts, der Geschichte (die immer nur eine Geschichte der Vernunft, des Sinnes gewesen sei). Im ersten Teil des Buches, "Die Schrift vor dem Buchstaben", werden eine theoretische Grundlage entworfen, historische Wegmarken gewiesen und eine Reihe von kritischen Begriffen vorgeschlagen. Der zweite Teil, "Natur, Kultur, Schrift", überprüft diese Begriffe an einem Beispiel, das ein Schlüsseltext des europäischen Logozentrismus ist: Rousseaus Essai sur l'origine des langues, dessen (von Levi-Strauss her unternommene) Lektüre zu einer Lektüre der Epoche Rousseaus wird: eine Strukturale Gestalt erweist sich als eine historische Totalität, repräsentiert und präsent in einem Text, eben dem von Rousseau. Daß auf diese Weise eine vergangene Epoche vollständig als ein Text konstituiert werden kann und damit in bestimmter Weise lesbar und in ihrem Modellcharakter wirksam bleibt, bis hin zu dem erklärten Rousseauismus von Levi-Strauss, ist einer der überzeugendsten Belege für die von Derrida behauptete Ursprünglichkeit des Zeichens, in dem Rousseau nur ein Supplement sehen wollte. (Verlagstext) ISBN 3518074881 Philosophie [Rousseau, Jean Jacques ; Schrift ; Sprachphilosophie ; Strukturalismus, Philosophie, Sprach- und Literaturwissenschaft] 1974.
Grammatologie. [Aus d. Franz. von Hans-Jörg Rheinberger u. Hanns Zischler] (1974)
ISBN: 9783518074886 bzw. 3518074881, in Deutsch, Suhrkamp, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat / An- & Verkauf Claudia Graf, [3615916].
540 S. 20 cm, 500g *kart. - Exemplar mit sichtbaren Zeit- und Gebrauchsspuren sowie wirklich zahlreichen Unterstreichungen und Notizen im Text, leich tnachgedunkelt, Namenseintrag O, 1974. gebraucht mittelmäßig, 501g, 1. Aufl. Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Grammatologie [Nov 01, 1982] (1982)
ISBN: 9783518074886 bzw. 3518074881, in Deutsch, 540 Seiten, Suhrkamp Verlag KG, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Dirk Nuemann, [3178718].
1. Auflage 1974, Suhrkamp, kartoniert, 20 x 11,5 cm, 540 Seiten (= Wissenschaftliche Sonderausgabe) / Cover lichtspurig, an den Kanten berieben und am Rücken knickspurig, Papier STARK GEBRÄUNT, Besitzvermerk auf Vortitelblatt, sonst ok, 1982-11, Broschiert, gebraucht mittelmäßig, 540, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung.
Grammatologie. [Aus d. Franz. von Hans-Jörg Rheinberger u. Hanns Zischler] (1974)
ISBN: 9783518074886 bzw. 3518074881, in Deutsch, Suhrkamp, Taschenbuch, Erstausgabe.
540 S. ; 20 cm, > 500g - Exemplar mit sichtbaren Zeit- und Gebrauchsspuren sowie wirklich zahlreichen Unterstreichungen und Notizen im Text, leich tnachgedunkelt, Namenseintrag O Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 501, Books.
Grammatologie (1982)
ISBN: 9783518074886 bzw. 3518074881, in Deutsch, 540 Seiten, Suhrkamp Verlag KG, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, fundus_online.
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Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache: Einf. in d. Lehre von Denkstil u. Denkkollektiv (German Edition) (1980)
ISBN: 9783518074886 bzw. 3518074881, in Deutsch, Suhrkamp, Taschenbuch, Erstausgabe.
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