"Niemand zeugt für den Zeugen": Erinnerungskultur nach der Shoah: Erinnerungskultur und historische Verantwortung nach der Shoah (Edition Suhrkamp)
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9783518121412 - Herausgeber: Ulrich Baer: »Niemand zeugt für den Zeugen«: Erinnerungskultur und historische Verantwortung nach der Shoah (edition suhrkamp)
Herausgeber: Ulrich Baer

»Niemand zeugt für den Zeugen«: Erinnerungskultur und historische Verantwortung nach der Shoah (edition suhrkamp) (2000)

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ISBN: 9783518121412 bzw. 3518121413, in Deutsch, 278 Seiten, 3. Ausgabe, Suhrkamp Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

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Seit einigen Jahren haben Bücher Hochkonjunktur, die sich mit der Kultur des Erinnerns an die Shoah auseinandersetzen. Einerseits werden dabei -- wie z. B. bei Peter Reichels Politik mit der Erinnerung -- Aspekte der Instrumentalisierung von Erinnerung herausgearbeitet, andererseits wird die Verantwortung, die aus dem Ablegen von Zeugnissen für die Nachkommenden erwächst, thematisiert. Um die Zeugenschaft als dem bislang "übersehenen zentralen Moment in den Auseinandersetzungen um den Umgang mit dem Holocaust" geht es bei dem vorliegenden, von Ulrich Baer herausgegebenen Band. Ohne die Augenzeuginnen und -zeugen wäre es nicht möglich gewesen, die wahre Geschichte der Vernichtung der europäischen Juden in ihren alle moralischen Vorstellungen sprengenden Dimensionen zu erfassen. Auf hohem wissenschaftlichem Niveau greifen die dreizehn Verfasser des Bandes verschiedene Perspektiven der Zeugenschaft auf. Im ersten Teil diskutieren so renommierte Autoren wie Geoffrey Hartmann (Der längste Schatten) Reichweite und Begriff der Zeugenschaft. Probleme selektiver Wahrnehmung und Erinnerung werden dabei genauso analysiert wie Lösungskonzepte. Im zweiten Abschnitt treten Art und Form der Darstellung von Zeugnissen in den Vordergrund. Claude Lanzmann, Autor des Films Shoa, spricht in diesem Zusammenhang von der eigentlichen "Unmöglichkeit", die Judenvernichtung erzählen zu können. Nur durch die Aussagen der Zeugen gelang ihm letztlich die schwierige Annäherung an dieses Thema. Der dritte Teil ist schließlich dem mitunter sehr problematischen Verhältnis der Medien zur Zeugenschaft gewidmet. Fotos und Filme bilden Wahrheit nicht nur ab, sie kreieren sie auch. Dieser intellektuell anspruchsvolle Band zeigt mit drastischer Deutlichkeit, dass Erinnerung beileibe nichts Leichtes ist. Nicht für die, die sich erinnern; nicht für die, die sich damit beschäftigen. --Manfred Schwarzmeier, Broschiert, Ausgabe: 3, Label: Suhrkamp Verlag, Suhrkamp Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-01-24, Studio: Suhrkamp Verlag, Verkaufsrang: 432333.
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Seit einigen Jahren haben Bücher Hochkonjunktur, die sich mit der Kultur des Erinnerns an die Shoah auseinandersetzen. Einerseits werden dabei -- wie z. B. bei Peter Reichels Politik mit der Erinnerung -- Aspekte der Instrumentalisierung von Erinnerung herausgearbeitet, andererseits wird die Verantwortung, die aus dem Ablegen von Zeugnissen für die Nachkommenden erwächst, thematisiert. Um die Zeugenschaft als dem bislang "übersehenen zentralen Moment in den Auseinandersetzungen um den Umgang mit dem Holocaust" geht es bei dem vorliegenden, von Ulrich Baer herausgegebenen Band. Ohne die Augenzeuginnen und -zeugen wäre es nicht möglich gewesen, die wahre Geschichte der Vernichtung der europäischen Juden in ihren alle moralischen Vorstellungen sprengenden Dimensionen zu erfassen. Auf hohem wissenschaftlichem Niveau greifen die dreizehn Verfasser des Bandes verschiedene Perspektiven der Zeugenschaft auf. Im ersten Teil diskutieren so renommierte Autoren wie Geoffrey Hartmann (Der längste Schatten) Reichweite und Begriff der Zeugenschaft. Probleme selektiver Wahrnehmung und Erinnerung werden dabei genauso analysiert wie Lösungskonzepte. Im zweiten Abschnitt treten Art und Form der Darstellung von Zeugnissen in den Vordergrund. Claude Lanzmann, Autor des Films Shoa, spricht in diesem Zusammenhang von der eigentlichen "Unmöglichkeit", die Judenvernichtung erzählen zu können. Nur durch die Aussagen der Zeugen gelang ihm letztlich die schwierige Annäherung an dieses Thema. Der dritte Teil ist schließlich dem mitunter sehr problematischen Verhältnis der Medien zur Zeugenschaft gewidmet. Fotos und Filme bilden Wahrheit nicht nur ab, sie kreieren sie auch. Dieser intellektuell anspruchsvolle Band zeigt mit drastischer Deutlichkeit, dass Erinnerung beileibe nichts Leichtes ist. Nicht für die, die sich erinnern; nicht für die, die sich damit beschäftigen. --Manfred Schwarzmeier, Broschiert, Ausgabe: 3, Label: Suhrkamp Verlag, Suhrkamp Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-01-24, Studio: Suhrkamp Verlag, Verkaufsrang: 446687.
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