Der Tod als Thema der Kulturtheorie - 8 Angebote vergleichen
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Der Tod als Thema der Kulturtheorie - Jan Assmann, Taschenbuch
DE PB NW
ISBN: 9783518121573 bzw. 351812157X, in Deutsch, Suhrkamp, Taschenbuch, neu.
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Der Tod als Thema der Kulturtheorie. Der Mensch, durch sein Übermaß an Wissen aus den Ordnungen der Natur herausgefallen, muss sich eine künstliche Welt erschaffen, in der er leben kann. Das ist die Kunst. Die Kunst fungiert als Fantasma der Unsterblichkeit oder vermittelt zumindest die Idee einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus, ohne die der Mensch nicht leben kann.Doch so einförmig sich der Tod aus biologischer Sicht ausnehmen mag, seine kulturelle Überformung und Bewältigung nimmt tausendfältige Gestalten an. Ein kulturwissenschaftlicher Vergleich dieser Gestalten steht noch aus. Jan Assmann liefert jedoch hierfür am Beispiel des Alten Ägypten Vorarbeiten. Im Zentrum seiner Untersuchung stehen drei verschiedene Todesvorstellungen: der Tod als Feind, der Tod als Heimkehr und der Tod als Geheimnis.
Der Tod als Thema der Kulturtheorie. Der Mensch, durch sein Übermaß an Wissen aus den Ordnungen der Natur herausgefallen, muss sich eine künstliche Welt erschaffen, in der er leben kann. Das ist die Kunst. Die Kunst fungiert als Fantasma der Unsterblichkeit oder vermittelt zumindest die Idee einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus, ohne die der Mensch nicht leben kann.Doch so einförmig sich der Tod aus biologischer Sicht ausnehmen mag, seine kulturelle Überformung und Bewältigung nimmt tausendfältige Gestalten an. Ein kulturwissenschaftlicher Vergleich dieser Gestalten steht noch aus. Jan Assmann liefert jedoch hierfür am Beispiel des Alten Ägypten Vorarbeiten. Im Zentrum seiner Untersuchung stehen drei verschiedene Todesvorstellungen: der Tod als Feind, der Tod als Heimkehr und der Tod als Geheimnis.
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Der Tod als Thema der Kulturtheorie
DE NW
ISBN: 9783518121573 bzw. 351812157X, in Deutsch, Suhrkamp, neu.
Die Kultur entspringt dem Wissen um den Tod und die Sterblichkeit. Sie stellt den Versuch dar, einen Raum und eine Zeit zu schaffen, in denen der Mensch über seinen begrenzten Lebenshorizont hinausdenken und die Linien seines Handelns, Erfahrens und Planens ausziehen kann. Ohne Phantasmen der Unsterblichkeit oder zumindest einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus kann der Mensch nicht leben, sein Handeln nicht als sinnvoll erfahren. Doch so einförmig sich der Tod aus biologischer Perspektive ausnehmen mag, seine kulturelle überformung und Bewältigung nimmt tausendfältige Gestalten an. Vielleicht wird es einmal eine kulturwissenschaftliche Thanatologie geben, die diese Gestalten vergleichend untersucht. Jan Assmann liefert hierfür am Beispiel des Alten Ägypten Vorarbeiten. Jan Assmann, 17.7 x 10.8 x 0.8 cm, Buch.
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Symbolbild
Tod als Thema d. Kulturtheorie (2000)
DE
ISBN: 9783518121573 bzw. 351812157X, in Deutsch, Suhrkamp Verlag.
Von Händler/Antiquariat, Versandbuchhandlung Kisch & Co. [1047621], Fürstenberg, OT Blumenow, BB, Germany.
Gebraucht -- Sehr gut Ungelesenes, vollständiges Exemplar; in sehr gutem Zustand mit leichten Lagerspuren, als Mängelexemplar gekennzeichnet, Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit von 3 Tagen. - Der Mensch, durch sein Übermaß an Wissen aus den Ordnungen der Natur herausgefallen, muss sich eine künstliche Welt erschaffen, in der er leben kann. Das ist die Kunst. Die Kunst fungiert als Fantasma der Unsterblichkeit oder vermittelt zumindest die Idee einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus, ohne die der Mensch nicht leben kann. Doch so einförmig sich der Tod aus biologischer Sicht ausnehmen mag, seine kulturelle Überformung und Bewältigung nimmt tausendfältige Gestalten an. Ein kulturwissenschaftlicher Vergleich dieser Gestalten steht noch aus. Jan Assmann liefert jedoch hierfür am Beispiel des Alten Ägypten Vorarbeiten. Im Zentrum seiner Untersuchung stehen drei verschiedene Todesvorstellungen: der Tod als Feind, der Tod als Heimkehr und der Tod als Geheimnis. 0 pp. Deutsch.
Gebraucht -- Sehr gut Ungelesenes, vollständiges Exemplar; in sehr gutem Zustand mit leichten Lagerspuren, als Mängelexemplar gekennzeichnet, Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit von 3 Tagen. - Der Mensch, durch sein Übermaß an Wissen aus den Ordnungen der Natur herausgefallen, muss sich eine künstliche Welt erschaffen, in der er leben kann. Das ist die Kunst. Die Kunst fungiert als Fantasma der Unsterblichkeit oder vermittelt zumindest die Idee einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus, ohne die der Mensch nicht leben kann. Doch so einförmig sich der Tod aus biologischer Sicht ausnehmen mag, seine kulturelle Überformung und Bewältigung nimmt tausendfältige Gestalten an. Ein kulturwissenschaftlicher Vergleich dieser Gestalten steht noch aus. Jan Assmann liefert jedoch hierfür am Beispiel des Alten Ägypten Vorarbeiten. Im Zentrum seiner Untersuchung stehen drei verschiedene Todesvorstellungen: der Tod als Feind, der Tod als Heimkehr und der Tod als Geheimnis. 0 pp. Deutsch.
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Der Tod als Thema der Kulturtheorie : Todesbilder und Todesriten im Alten Ägypten (2000)
~DE PB NW
ISBN: 9783518121573 bzw. 351812157X, vermutlich in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG Mai 2000, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Die Kultur entspringt dem Wissen um den Tod und die Sterblichkeit. Sie stellt den Versuch dar, einen Raum und eine Zeit zu schaffen, in denen der Mensch über seinen begrenzten Lebenshorizont hinausdenken und die Linien seines Handelns, Erfahrens und Planens ausziehen kann. Ohne Phantasmen der Unsterblichkeit oder zumindest einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus kann der Mensch nicht leben, sein Handeln nicht als sinnvoll erfahren. Doch so einförmig sich der Tod aus biologischer Perspektive ausnehmen mag, seine kulturelle überformung und Bewältigung nimmt tausendfältige Gestalten an. Vielleicht wird es einmal eine kulturwissenschaftliche Thanatologie geben, die diese Gestalten vergleichend untersucht. Jan Assmann liefert hierfür am Beispiel des Alten Ägypten Vorarbeiten. 119 pp. Deutsch, Books.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Die Kultur entspringt dem Wissen um den Tod und die Sterblichkeit. Sie stellt den Versuch dar, einen Raum und eine Zeit zu schaffen, in denen der Mensch über seinen begrenzten Lebenshorizont hinausdenken und die Linien seines Handelns, Erfahrens und Planens ausziehen kann. Ohne Phantasmen der Unsterblichkeit oder zumindest einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus kann der Mensch nicht leben, sein Handeln nicht als sinnvoll erfahren. Doch so einförmig sich der Tod aus biologischer Perspektive ausnehmen mag, seine kulturelle überformung und Bewältigung nimmt tausendfältige Gestalten an. Vielleicht wird es einmal eine kulturwissenschaftliche Thanatologie geben, die diese Gestalten vergleichend untersucht. Jan Assmann liefert hierfür am Beispiel des Alten Ägypten Vorarbeiten. 119 pp. Deutsch, Books.
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Der Tod als Thema der Kulturtheorie
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ISBN: 9783518121573 bzw. 351812157X, in Deutsch, Suhrkamp, Taschenbuch, neu.
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Die Kultur entspringt dem Wissen um den Tod und die Sterblichkeit. Sie stellt den Versuch dar, einen Raum und eine Zeit zu schaffen, in denen der Mensch über seinen begrenzten Lebenshorizont hinausdenken und die Linien seines Handelns, Erfahrens und Planens ausziehen kann. Ohne Phantasmen der Unsterblichkeit oder zumindest einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus kann der Mensch nicht leben, sein Handeln nicht als sinnvoll erfahren. Doch so einförmig sich der Tod aus Die Kultur entspringt dem Wissen um den Tod und die Sterblichkeit. Sie stellt den Versuch dar, einen Raum und eine Zeit zu schaffen, in denen der Mensch über seinen begrenzten Lebenshorizont hinausdenken und die Linien seines Handelns, Erfahrens und Planens ausziehen kann. Ohne Phantasmen der Unsterblichkeit oder zumindest einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus kann der Mensch nicht leben, sein Handeln nicht als sinnvoll erfahren. Doch so einförmig sich der Tod aus biologischer Perspektive ausnehmen mag, seine kulturelle überformung und Bewältigung nimmt tausendfältige Gestalten an. Vielleicht wird es einmal eine kulturwissenschaftliche Thanatologie geben, die diese Gestalten vergleichend untersucht. Jan Assmann liefert hierfür am Beispiel des Alten Ägypten Vorarbeiten. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
Die Kultur entspringt dem Wissen um den Tod und die Sterblichkeit. Sie stellt den Versuch dar, einen Raum und eine Zeit zu schaffen, in denen der Mensch über seinen begrenzten Lebenshorizont hinausdenken und die Linien seines Handelns, Erfahrens und Planens ausziehen kann. Ohne Phantasmen der Unsterblichkeit oder zumindest einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus kann der Mensch nicht leben, sein Handeln nicht als sinnvoll erfahren. Doch so einförmig sich der Tod aus Die Kultur entspringt dem Wissen um den Tod und die Sterblichkeit. Sie stellt den Versuch dar, einen Raum und eine Zeit zu schaffen, in denen der Mensch über seinen begrenzten Lebenshorizont hinausdenken und die Linien seines Handelns, Erfahrens und Planens ausziehen kann. Ohne Phantasmen der Unsterblichkeit oder zumindest einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus kann der Mensch nicht leben, sein Handeln nicht als sinnvoll erfahren. Doch so einförmig sich der Tod aus biologischer Perspektive ausnehmen mag, seine kulturelle überformung und Bewältigung nimmt tausendfältige Gestalten an. Vielleicht wird es einmal eine kulturwissenschaftliche Thanatologie geben, die diese Gestalten vergleichend untersucht. Jan Assmann liefert hierfür am Beispiel des Alten Ägypten Vorarbeiten. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Der Tod als Thema der Kulturtheorie (2000)
DE PB NW
ISBN: 9783518121573 bzw. 351812157X, in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, Taschenbuch, neu.
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Der Mensch, durch sein Übermaß an Wissen aus den Ordnungen der Natur herausgefallen, muss sich eine künstliche Welt erschaffen, in der er leben kann. Das ist die Kunst. Die Kunst fungiert als Fantasma der Unsterblichkeit oder vermittelt zumindest die Idee einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus, ohne die der Mensch nicht leben kann. Doch so einförmig sich der Tod aus biologischer Sicht ausnehmen mag, seine kulturelle Überformung und Bewältigung nimmt Der Mensch, durch sein Übermaß an Wissen aus den Ordnungen der Natur herausgefallen, muß sich eine künstliche Welt erschaffen, in der er leben kann. Das ist die Kultur. Die Kultur entspringt dem Wissen um den Tod und die Sterblichkeit. Sie stellt den Versuch dar, einen Raum und eine Zeit zu schaffen, in denen der Mensch über seinen begrenzten Lebenshorizont hinausdenken und die Linien seines Handelns, Erfahrens und Planens ausziehen kann. Ohne Fantasmen der Unsterblichkeit oder zumindest einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus kann der Mensch nicht leben, sein Handeln nicht als sinnvoll erfahren. Doch so einförmig sich der Tod aus biologischer Perspektive ausnehmen mag, seine kulturelle Überformung und Bewältigung nimmt tausendfältige Gestalten an. Vielleicht wird es einmal eine kulturwissenschaftliche Thanatologie geben, die diese Gestalten vergleichend untersucht. Jan Assmann liefert hierfür am Beispiel des Alten Ägypten Vorarbeiten. Im Zentrum seiner Untersuchung stehen drei verschiedene Todesvorstellungen: der Tod als Feind, der Tod als Heimkehr und der Tod als Geheimnis. Dieses Projekt einer kulturwissenschaftlichen Komparatistik des Todes ergänzt Thomas H. Macho in seinem anschließenden Beitrag um die Frage nach der zeitlichen Transformation des Toten, um die Frage nach den Möglichkeiten, diese »Erscheinungen« und Veränderungsprozesse technisch zu gestalten, sowie um die Frage nach den möglichen Symbolisierungen dieser Maßnahmen durch die Überlebenden, einschließlich der Frage nach der symbolischen Projektion der Techniken, Rituale und induzierten Gefühle auf das unbekannte und ungreifbare »Schicksal« des Toten selbst. 23.05.2000, Taschenbuch.
Der Mensch, durch sein Übermaß an Wissen aus den Ordnungen der Natur herausgefallen, muss sich eine künstliche Welt erschaffen, in der er leben kann. Das ist die Kunst. Die Kunst fungiert als Fantasma der Unsterblichkeit oder vermittelt zumindest die Idee einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus, ohne die der Mensch nicht leben kann. Doch so einförmig sich der Tod aus biologischer Sicht ausnehmen mag, seine kulturelle Überformung und Bewältigung nimmt Der Mensch, durch sein Übermaß an Wissen aus den Ordnungen der Natur herausgefallen, muß sich eine künstliche Welt erschaffen, in der er leben kann. Das ist die Kultur. Die Kultur entspringt dem Wissen um den Tod und die Sterblichkeit. Sie stellt den Versuch dar, einen Raum und eine Zeit zu schaffen, in denen der Mensch über seinen begrenzten Lebenshorizont hinausdenken und die Linien seines Handelns, Erfahrens und Planens ausziehen kann. Ohne Fantasmen der Unsterblichkeit oder zumindest einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus kann der Mensch nicht leben, sein Handeln nicht als sinnvoll erfahren. Doch so einförmig sich der Tod aus biologischer Perspektive ausnehmen mag, seine kulturelle Überformung und Bewältigung nimmt tausendfältige Gestalten an. Vielleicht wird es einmal eine kulturwissenschaftliche Thanatologie geben, die diese Gestalten vergleichend untersucht. Jan Assmann liefert hierfür am Beispiel des Alten Ägypten Vorarbeiten. Im Zentrum seiner Untersuchung stehen drei verschiedene Todesvorstellungen: der Tod als Feind, der Tod als Heimkehr und der Tod als Geheimnis. Dieses Projekt einer kulturwissenschaftlichen Komparatistik des Todes ergänzt Thomas H. Macho in seinem anschließenden Beitrag um die Frage nach der zeitlichen Transformation des Toten, um die Frage nach den Möglichkeiten, diese »Erscheinungen« und Veränderungsprozesse technisch zu gestalten, sowie um die Frage nach den möglichen Symbolisierungen dieser Maßnahmen durch die Überlebenden, einschließlich der Frage nach der symbolischen Projektion der Techniken, Rituale und induzierten Gefühle auf das unbekannte und ungreifbare »Schicksal« des Toten selbst. 23.05.2000, Taschenbuch.
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Der Tod als Thema der Kulturtheorie (2000)
DE PB NW
ISBN: 9783518121573 bzw. 351812157X, in Deutsch, Suhrkamp, Taschenbuch, neu.
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Der Mensch, durch sein Übermaß an Wissen aus den Ordnungen der Natur herausgefallen, muß sich eine künstliche Welt erschaffen, in der er leben kann. Das ist die Kultur. Die Kultur entspringt dem Wissen um den Tod und die Sterblichkeit. Sie stellt den Versuch dar, einen Raum und eine Zeit zu schaffen, in denen der Mensch über seinen begrenzten Lebenshorizont hinausdenken und die Linien seines Handelns, Erfahrens und Planens ausziehen kann. Ohne Fantasmen der Unsterblichkeit oder zumindest einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus kann der Mensch nicht leben, sein Handeln nicht als sinnvoll erfahren. Doch so einförmig sich der Tod aus biologischer Perspektive ausnehmen mag, seine kulturelle Überformung und Bewältigung nimmt tausendfältige Gestalten an. Vielleicht wird es einmal eine kulturwissenschaftliche Thanatologie geben, die diese Gestalten vergleichend untersucht. Jan Assmann liefert hierfür am Beispiel des Alten Ägypten Vorarbeiten. Im Zentrum seiner Untersuchung stehen drei verschiedene Todesvorstellungen: der Tod als Feind, der Tod als Heimkehr und der Tod als Geheimnis. Dieses Projekt einer kulturwissenschaftlichen Komparatistik des Todes ergänzt Thomas H. Macho in seinem anschließenden Beitrag um die Frage nach der zeitlichen Transformation des Toten, um die Frage nach den Möglichkeiten, diese »Erscheinungen« und Veränderungsprozesse technisch zu gestalten, sowie um die Frage nach den möglichen Symbolisierungen dieser Maßnahmen durch die Überlebenden, einschließlich der Frage nach der symbolischen Projektion der Techniken, Rituale und induzierten Gefühle auf das unbekannte und ungreifbare »Schicksal« des Toten selbst. Taschenbuch, 23.05.2000.
Der Mensch, durch sein Übermaß an Wissen aus den Ordnungen der Natur herausgefallen, muß sich eine künstliche Welt erschaffen, in der er leben kann. Das ist die Kultur. Die Kultur entspringt dem Wissen um den Tod und die Sterblichkeit. Sie stellt den Versuch dar, einen Raum und eine Zeit zu schaffen, in denen der Mensch über seinen begrenzten Lebenshorizont hinausdenken und die Linien seines Handelns, Erfahrens und Planens ausziehen kann. Ohne Fantasmen der Unsterblichkeit oder zumindest einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus kann der Mensch nicht leben, sein Handeln nicht als sinnvoll erfahren. Doch so einförmig sich der Tod aus biologischer Perspektive ausnehmen mag, seine kulturelle Überformung und Bewältigung nimmt tausendfältige Gestalten an. Vielleicht wird es einmal eine kulturwissenschaftliche Thanatologie geben, die diese Gestalten vergleichend untersucht. Jan Assmann liefert hierfür am Beispiel des Alten Ägypten Vorarbeiten. Im Zentrum seiner Untersuchung stehen drei verschiedene Todesvorstellungen: der Tod als Feind, der Tod als Heimkehr und der Tod als Geheimnis. Dieses Projekt einer kulturwissenschaftlichen Komparatistik des Todes ergänzt Thomas H. Macho in seinem anschließenden Beitrag um die Frage nach der zeitlichen Transformation des Toten, um die Frage nach den Möglichkeiten, diese »Erscheinungen« und Veränderungsprozesse technisch zu gestalten, sowie um die Frage nach den möglichen Symbolisierungen dieser Maßnahmen durch die Überlebenden, einschließlich der Frage nach der symbolischen Projektion der Techniken, Rituale und induzierten Gefühle auf das unbekannte und ungreifbare »Schicksal« des Toten selbst. Taschenbuch, 23.05.2000.
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Tod als Thema d. Kulturtheorie (2000)
DE US
ISBN: 9783518121573 bzw. 351812157X, in Deutsch, Suhrkamp Verlag, gebraucht.
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Versandbuchhandlung Kisch & Co. [3338288].
Gebraucht -- Sehr gut Ungelesenes, vollständiges Exemplar in sehr gutem Zustand mit leichten Lagerspuren, als Mängelexemplar gekennzeichnet, Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit von 3 Tagen. - Der Mensch, durch sein Übermaß an Wissen aus den Ordnungen der Natur herausgefallen, muss sich eine künstliche Welt erschaffen, in der er leben kann. Das ist die Kunst. Die Kunst fungiert als Fantasma der Unsterblichkeit oder vermittelt zumindest die Idee einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus, ohne die der Mensch nicht leben kann. Doch so einförmig sich der Tod aus biologischer Sicht ausnehmen mag, seine kulturelle Überformung und Bewältigung nimmt tausendfältige Gestalten an. Ein kulturwissenschaftlicher Vergleich dieser Gestalten steht noch aus. Jan Assmann liefert jedoch hierfür am Beispiel des Alten Ägypten Vorarbeiten. Im Zentrum seiner Untersuchung stehen drei verschiedene Todesvorstellungen: der Tod als Feind, der Tod als Heimkehr und der Tod als Geheimnis. Taschenbuch/Paperback.
Versandbuchhandlung Kisch & Co. [3338288].
Gebraucht -- Sehr gut Ungelesenes, vollständiges Exemplar in sehr gutem Zustand mit leichten Lagerspuren, als Mängelexemplar gekennzeichnet, Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit von 3 Tagen. - Der Mensch, durch sein Übermaß an Wissen aus den Ordnungen der Natur herausgefallen, muss sich eine künstliche Welt erschaffen, in der er leben kann. Das ist die Kunst. Die Kunst fungiert als Fantasma der Unsterblichkeit oder vermittelt zumindest die Idee einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus, ohne die der Mensch nicht leben kann. Doch so einförmig sich der Tod aus biologischer Sicht ausnehmen mag, seine kulturelle Überformung und Bewältigung nimmt tausendfältige Gestalten an. Ein kulturwissenschaftlicher Vergleich dieser Gestalten steht noch aus. Jan Assmann liefert jedoch hierfür am Beispiel des Alten Ägypten Vorarbeiten. Im Zentrum seiner Untersuchung stehen drei verschiedene Todesvorstellungen: der Tod als Feind, der Tod als Heimkehr und der Tod als Geheimnis. Taschenbuch/Paperback.
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