Privatisierung der politischen Moral?., Edition Suhrkamp ; 2185 : Standpunkte
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9783518121856 - Erhard Eppler: Privatisierung der politischen Moral?
Erhard Eppler

Privatisierung der politischen Moral?

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ISBN: 9783518121856 bzw. 3518121855, in Deutsch, Suhrkamp Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

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Privatisierung der politischen Moral?: Seit es Politik gibt, ist sie auch Kampf um Macht. Aber nicht jedes Gerangel um Macht ist deshalb schon Politik. Demokratische Politik hat immer auch damit zu tun, wie Menschen leben wollen und wie sie - meist ganz entschieden - nicht leben wollen. Die privatisierte politische Moral kümmert sich um all das nicht. Die Spendenaffäre der CDU hat manches von dem zutage gefördert, was Erhard Eppler als Privatisierung der politischen Moral deutet. Das gilt für das Verhalten der Betroffenen, aber auch für die Reaktion der Öffentlichkeit. Der vorliegende Essay will auf diesen Vorgang aufmerksam machen, er will ihm aber auch entgegenwirken. Denn es steht zu befürchten, daß die politische Moral ihre Privatisierung nicht lange überleben könnte. Sie wird dann nämlich irrelevant, wirkt manchmal sogar albern. Also wirft man sie weg. Taschenbuch.
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9783518121856 - Privatisierung der politischen Moral? (edition suhrkamp)

Privatisierung der politischen Moral? (edition suhrkamp)

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Seit es Politik gibt, ist sie auch Kampf um Macht. Aber nicht jedes Gerangel um Macht ist deshalb schon Politik. Demokratische Politik hat immer auch damit zu tun, wie Menschen leben wollen und wie sie - meist ganz entschieden - nicht leben wollen. Die privatisierte politische Moral kümmert sich um all das nicht. Die Spendenaffäre der CDU hat manches von dem zutage gefördert, was Erhard Eppler als Privatisierung der politischen Moral deutet. Das gilt für das Verhalten der Betroffenen, aber auch für die, Seit es Politik gibt, ist sie auch Kampf um Macht. Aber nicht jedes Gerangel um Macht ist deshalb schon Politik. Demokratische Politik hat immer auch damit zu tun, wie Menschen leben wollen und wie sie - meist ganz entschieden - nicht leben wollen. Die privatisierte politische Moral kümmert sich um all das nicht. Die Spendenaffäre der CDU hat manches von dem zutage gefördert, was Erhard Eppler als Privatisierung der politischen Moral deutet. Das gilt für das Verhalten der Betroffenen, aber auch für die Reaktion der Öffentlichkeit. Der vorliegende Essay will auf diesen Vorgang aufmerksam machen, er will ihm aber auch entgegenwirken. Denn es steht zu befürchten, daß die politische Moral ihre Privatisierung nicht lange überleben könnte. Sie wird dann nämlich irrelevant, wirkt manchmal sogar albern. Also wirft man sie weg.
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Wo die Wirtschaft, der Markt, die Politk verdrängt, wird nach der Müllabfuhr, nach der Wasserversorgung, aber noch vor der Gewalt die politische Moral privatisiert. Das ist gefährlicher, als wir meinen. Denn mit privatisierter Moralläßt sich Politik im allgemeinen Interesse weder betreiben noch bewerten. Seit es Politik gibt, ist sie auch Kampf um Macht. Aber nicht jedes Gerangel um Macht ist deshalb schon Politik. Demokratische Politik hat immer auch damit zu tun, wie Menschen leben wollen und wie sie meist ganz entschieden nicht leben wollen. Die privatisierte politische Moral kümmert sich um all das nicht. Die Spendenaffäre der CDU hat manches von dem zutage gefördert, was Erhard Eppler als Privatisierung der politischen Moral deutet. Das gilt für das Verhalten der Betroffenen, aber auch für die Reaktion der Öffentlichkeit. Der vorliegende Essay will auf diesen Vorgang aufmerksam machen, er will ihm aber auch entgegenwirken. Denn es steht zu befürchten, daß die politische Moral ihre Privatisierung nicht lange überleben könnte. Sie wird dann nämlich irrelevant, wirkt manchmal sogar albern. Also wirft man sie weg.
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Erhard Eppler

Privatisierung der politischen Moral? (edition suhrkamp) (2000)

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ISBN: 9783518121856 bzw. 3518121855, in Deutsch, 142 Seiten, Suhrkamp Verlag, Taschenbuch, neu.

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Seit rund zwanzig Jahren wird in unserem Staat fleißig privatisiert: Post, Bahn, Telefon, Nahverkehr, sogar Gefängnisse. Privatisierung ist längst zum Synonym geworden für Entbürokratisierung und den vielgerühmten "schlanken Staat". Aber jetzt wird auch einiges privatisiert, was sich dazu ganz und gar nicht eignet, mahnt Erhard Eppler: zum einen die politische Moral, zum anderen die Gewalt. Doch mit der Privatisierung der Gewalt beschäftigt sich Eppler hier nur am Rande. Ihm geht es um das Verhältnis von Recht und Macht. "Das süchtige Streben nach Macht um der Macht willen", schreibt Eppler, "ist immer die Quelle politischer Unmoral, zumal dann, wenn dabei auch das Recht auf der Strecke bleibt". Die privatisierte politische Moral, das zeigen der CDU-Spendenskandal oder die Lewinsky-Affäre, kümmert sich um all das nicht. Und auch über die Rolle der Medien macht sich Eppler keine Illusionen: "Politik ohne Moral weckt Interesse, Moral ohne Politik kann monatelang die Einschaltquoten sichern", lautet sein zynisches Fazit. Neu sind diese Gedanken sicher nicht, aber höchst aktuell und unbedingt lesenswert. Eppler zieht den Leser von der ersten Seite an in seinen Bann. Erst am Ende, wenn er seine politischen Gebote formuliert, verfällt er in jenes Moralisieren, vor dem er zuvor so leidenschaftlich gewarnt hat. Es sei ihm verziehen. --Stephan Fingerle, Taschenbuch, Ausgabe: Erstausgabe, Label: Suhrkamp Verlag, Suhrkamp Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-07-25, Studio: Suhrkamp Verlag, Verkaufsrang: 1942826.
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Erhard Eppler

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Seit rund zwanzig Jahren wird in unserem Staat fleißig privatisiert: Post, Bahn, Telefon, Nahverkehr, sogar Gefängnisse. Privatisierung ist längst zum Synonym geworden für Entbürokratisierung und den vielgerühmten "schlanken Staat". Aber jetzt wird auch einiges privatisiert, was sich dazu ganz und gar nicht eignet, mahnt Erhard Eppler: zum einen die politische Moral, zum anderen die Gewalt. Doch mit der Privatisierung der Gewalt beschäftigt sich Eppler hier nur am Rande. Ihm geht es um das Verhältnis von Recht und Macht. "Das süchtige Streben nach Macht um der Macht willen", schreibt Eppler, "ist immer die Quelle politischer Unmoral, zumal dann, wenn dabei auch das Recht auf der Strecke bleibt". Die privatisierte politische Moral, das zeigen der CDU-Spendenskandal oder die Lewinsky-Affäre, kümmert sich um all das nicht. Und auch über die Rolle der Medien macht sich Eppler keine Illusionen: "Politik ohne Moral weckt Interesse, Moral ohne Politik kann monatelang die Einschaltquoten sichern", lautet sein zynisches Fazit. Neu sind diese Gedanken sicher nicht, aber höchst aktuell und unbedingt lesenswert. Eppler zieht den Leser von der ersten Seite an in seinen Bann. Erst am Ende, wenn er seine politischen Gebote formuliert, verfällt er in jenes Moralisieren, vor dem er zuvor so leidenschaftlich gewarnt hat. Es sei ihm verziehen. --Stephan Fingerle, Taschenbuch, Ausgabe: Erstausgabe, Label: Suhrkamp Verlag, Suhrkamp Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-07-25, Studio: Suhrkamp Verlag, Verkaufsrang: 1942826.
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