Frau fur Fron: Die Dreierallianz bei den Magar West-Nepals (Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft) (German Edition)
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Frankfurt am Main, Suhrkamp, 1. Aufl. 110 S. ; kart. Ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - Die drei Grundstrukturen der Verwandtschaft - Einige Daten zur Erforschung präskriptiver Heiratssysteme - DIE MAGAR ALS MODELLFALL - DES MATRILATERALEN TYPS - PRÄSKRIPTIVER HEIRAT - Der Mythos der ersten Heirat - Legende vom Schienbeinknochen - Eine benachbarte Variante - Die historische Entwicklung - Stabilität des Systems - Die Mechanismen der Umgestaltung - Heiratssystem und Statistik - Die Theorie von Knochen und Fleisch Das Wechselspiel von Geben und Nehmen - Das Bestattungsritual - Scherzbeziehungen - Die Heiratsregeln bei Zugewanderten - WIEDERKEHR DER MUSTER DES HEIRATSSYSTEMS IN ANDEREN BEREICHEN - Heiratssystem und Sport, Arbeit, Spiel - Die Allianz im Jahreszyklus des Festkalenders - Heiratssystem und Schamanismus - Räumlicher Symbolismus - Die Kritiker des Systems - Dualismus und Tripartition - Nachsatz. // Die Heirat gilt vielen Gesellschaften nicht einfach als individuelle Verbindung zweier Personen, sondern als Wiederholung eines Bündnisses, das, ganze Gruppen aneinanderbindend, über Generationen hin gleich bleibt. Bündnisse solcher Art können sich auf zweierlei Weise perpetuieren: einmal, indem eine Gruppe einer anderen, von der sie Frauen empfängt, wiederum Frauen zurückerstattet; und einmal, indem sich eine Gruppe zugleich zwei Partnern verpflichtet, einem, dem gegenüber sie stets als Frauengeber, und einem, dem gegenüber sie stets als Frauennehmer fungiert. Den ersten Modus der Bündnisbeziehung bezeichnet man als symmetrische, den zweiten als asymmetrische Allianz. Den asymmetrischen Typ von Heiratsallianz praktizieren die Magar des Himalaya in Gestalt elementarer Dreierbündnisse. Ihm wohnen zwei gegenläufige Tendenzen inne, eine egalitäre, die von einer grundlegenden Gleichheit der tauschenden drei Gruppen ausgeht, und eine hierarchische, welche die ungleiche Beziehung zwischen Geber und Nehmer betrifft. (Verlagstext) ISBN 3518283316Ethnologie [Magar ; Heiratsordnung, Volkskunde, Völkerkunde, Nepal] 1988.

Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, Germany.
110 S. ; Ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - Die drei Grundstrukturen der Verwandtschaft - Einige Daten zur Erforschung präskriptiver Heiratssysteme - DIE MAGAR ALS MODELLFALL - DES MATRILATERALEN TYPS - PRÄSKRIPTIVER HEIRAT - Der Mythos der ersten Heirat - Legende vom Schienbeinknochen - Eine benachbarte Variante - Die historische Entwicklung - Stabilität des Systems - Die Mechanismen der Umgestaltung - Heiratssystem und Statistik - Die Theorie von Knochen und Fleisch Das Wechselspiel von Geben und Nehmen - Das Bestattungsritual - Scherzbeziehungen - Die Heiratsregeln bei Zugewanderten - WIEDERKEHR DER MUSTER DES HEIRATSSYSTEMS IN ANDEREN BEREICHEN - Heiratssystem und Sport, Arbeit, Spiel - Die Allianz im Jahreszyklus des Festkalenders - Heiratssystem und Schamanismus - Räumlicher Symbolismus - Die Kritiker des Systems - Dualismus und Tripartition - Nachsatz. // Die Heirat gilt vielen Gesellschaften nicht einfach als individuelle Verbindung zweier Personen, sondern als Wiederholung eines Bündnisses, das, ganze Gruppen aneinanderbindend, über Generationen hin gleich bleibt. Bündnisse solcher Art können sich auf zweierlei Weise perpetuieren: einmal, indem eine Gruppe einer anderen, von der sie Frauen empfängt, wiederum Frauen zurückerstattet; und einmal, indem sich eine Gruppe zugleich zwei Partnern verpflichtet, einem, dem gegenüber sie stets als Frauengeber, und einem, dem gegenüber sie stets als Frauennehmer fungiert. Den ersten Modus der Bündnisbeziehung bezeichnet man als symmetrische, den zweiten als asymmetrische Allianz. Den asymmetrischen Typ von Heiratsallianz praktizieren die Magar des Himalaya in Gestalt elementarer Dreierbündnisse. Ihm wohnen zwei gegenläufige Tendenzen inne, eine egalitäre, die von einer grundlegenden Gleichheit der tauschenden drei Gruppen ausgeht, und eine hierarchische, welche die ungleiche Beziehung zwischen Geber und Nehmer betrifft. (Verlagstext) ISBN 3518283316 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

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1. Aufl. Taschenbuch 110 S. ; 18 cm Taschenbuch gutes Exemplar Magar ; Heiratsordnung, Volkskunde, V.

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