Der sichtbare Mensch die Kultur des Films. Mit einem von und zeitgenössischen Rezensionen von Robert Musil, Andor Kraszna-Krausz, Siegfried Kracauer und Erich Kästner.
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9783518291368 - Bela Balazs: Der sichtbare Mensch die Kultur des Films
Bela Balazs

Der sichtbare Mensch die Kultur des Films (2001)

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ISBN: 9783518291368 bzw. 351829136X, in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, Taschenbuch, neu.

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Nachw. v. Helmut H. Diederichs u. zeitgenöss. Rezensionen v. Robert Musil, Andor Kraszna-Krausz, Siegfried Kracauer u. A. Bela Balazs gehört zu den »Klassikern« der filmästhetischen Theorie, in einer Reihe mit Eisenstein, Pudowkin, Arnheim und Kracauer. Sein frühestes Filmbuch, Der sichtbare Mensch von 1924, ist die erste wirklich folgenreiche Filmtheorie, in der die Quintessenz von drei Jahrzehnten künstlerischer Entwicklung des neuen Mediums gezogen wird: vom Anspruch her eine Kunstphilosophie mit der Absicht, der legitimen Kunst des Volkes zu ihrem Recht zu verhelfen, inhaltlich eine Filmdramaturgie, die die ästhetischen Probleme des Films systematisch angeht, methodisch eine empirische Arbeit als Ergebnis von eineinhalb Jahren intensivster Filmkritiker-Tätigkeit in Wien und stilistisch die Filmtheorie eines Dichters, der immer wieder treffende Sprachbilder findet und dessen Begeisterung für das Kino sich auch heute noch unvermittelt auf den Leser überträgt. Bela Balazs, geboren 1884 in Ungarn, war als Dramatiker, Lyriker und Essayist, Drehbuchautor und Filmtheoretiker tätig. Helmut H. Diederichs, geboren 1948, ist Professor für Medienpädagogik an der FH Dortmund. Taschenbuch, 25.06.2001.
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9783518291368 - Bela Balazs: Der sichtbare Mensch
Bela Balazs

Der sichtbare Mensch

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ISBN: 9783518291368 bzw. 351829136X, in Deutsch, Suhrkamp Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

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Der sichtbare Mensch: Bela Balazs gehört zu den `Klassikern` der filmästhetischen Theorie, in einer Reihe mit Eisenstein, Pudowkin, Arnheim und Kracauer. Sein frühestes Filmbuch, Der sichtbare Mensch von 1924, ist die erste wirklich folgenreiche Filmtheorie, in der die Quintessenz von drei Jahrzehnten künstlerischer Entwicklung des neuen Mediums gezogen wird: vom Anspruch her eine Kunstphilosophie mit der Absicht, der legitimen Kunst des Volkes zu ihrem Recht zu verhelfen, inhaltlich eine Filmdramaturgie, die die ästhetischen Probleme des Films systematisch angeht, methodisch eine empirische Arbeit als Ergebnis von eineinhalb Jahren intensivster Filmkritiker-Tätigkeit in Wien und stilistisch die Filmtheorie eines Dichters, der immer wieder treffende Sprachbilder findet und dessen Begeisterung für das Kino sich auch heute noch unvermittelt auf den Leser überträgt. Bela Balazs, geboren 1884 in Ungarn, war als Dramatiker, Lyriker und Essayist, Drehbuchautor und Filmtheoretiker tätig. Helmut H. Diederichs, geboren 1948, ist Professor für Medienpädagogik an der FH Dortmund. Taschenbuch.
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9783518291368 - Balazs, Bela: Der sichtbare Mensch
Balazs, Bela

Der sichtbare Mensch (1948)

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ISBN: 9783518291368 bzw. 351829136X, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.

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Bela Balazs gehört zu den »Klassikern« der filmästhetischen Theorie, in einer Reihe mit Eisenstein, Pudowkin, Arnheim und Kracauer. Sein frühestes Filmbuch, Der sichtbare Mensch von 1924, ist die erste wirklich folgenreiche Filmtheorie, in der die Quintessenz von drei Jahrzehnten künstlerischer Entwicklung des neuen Mediums gezogen wird: vom Anspruch her eine Kunstphilosophie mit der Absicht, der legitimen Kunst des Volkes zu ihrem Recht zu verhelfen, inhaltlich eine Filmdramaturgie, die die ästhetischen Probleme des Films systematisch angeht, methodisch eine empirische Arbeit als Ergebnis von eineinhalb Jahren intensivster Filmkritiker-Tätigkeit in Wien und stilistisch die Filmtheorie eines Dichters, der immer wieder treffende Sprachbilder findet und dessen Begeisterung für das Kino sich auch heute noch unvermittelt auf den Leser überträgt.Bela Balazs, geboren 1884 in Ungarn, war als Dramatiker, Lyriker und Essayist, Drehbuchautor und Filmtheoretiker tätig. Helmut H. Diederichs, geboren 1948, ist Professor für Medienpädagogik an der FH Dortmund. von Balazs, Bela, Neu.
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9783518291368 - Béla Balázs, Nachwort: Helmut H. Diederichs: Der sichtbare Mensch die Kultur des Films (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)
Béla Balázs, Nachwort: Helmut H. Diederichs

Der sichtbare Mensch die Kultur des Films (suhrkamp taschenbuch wissenschaft) (2001)

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ISBN: 9783518291368 bzw. 351829136X, in Deutsch, 192 Seiten, 4. Ausgabe, Suhrkamp Verlag, Taschenbuch, neu.

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"Die Grundlage der Filmkunst ist die Montage" hieß es zu Beginn der deutsche Ausgabe von Wsewolod Pudowkins Buch Filmregie und Filmmanuskript von 1928. War die Montage für Pudowkin der Generator schlechthin der filmischen Erzählung, mit dessen Hilfe der Filmemacher vor allem die psychologische Kontrolle über den Zuschauer gewinnen sollte, radikalisierte Sergej Eisenstein, der zweite wichtige Vertreter des sowjetischen Film-Formalismus, die Rolle der Montage bis zur Auflösung sämtlicher narrativer und rezeptiver Konventionen: Ihr Ziel sollte es sein, über die Konfrontation disparater Einstellungen Ideen und ganze Begriffssysteme darzustellen und zu produzieren und den Betrachter am Ende zu einer intellektuellen Katharsis zu führen. Der ungarische Schriftsteller, Filmemacher und Filmtheoretiker Béla Balázs, der zur fast gleichen Zeit seine beiden filmästhetischen Hauptwerke Der sichtbare Mensch (1924) und Der Geist des Films (1930) herausbrachte, unternahm einen Brückenschlag zwischen den beiden russischen Formalisten und entwickelte darin völlig originäre Positionen. Er war der faszinierende Inspirator Pudowkins und faszinierte Antipode Eisensteins, maßgeblicher Geburtshelfer bei der Emanzipation der Films zu einer autonomen Kunstform und zugleich kongenialer Rezipient der damals allenthalben aufblühenden Filmdiskurse. Balázs ist mit Der sichtbare Mensch der wohl kompletteste Entwurf einer Stummfilmästhetik gelungen: Durch deren zentrales formales Mittel der Großaufnahme, die die feinsten emotionalen und psychischen Reflexe in der Physiognomie des Darstellers zur Anschauung brachte, sieht er im Film die Möglichkeit, den Menschen neu zu entdecken. Lange vernachlässigte Wahrnehmungsmodi seien nun wieder zum Leben erwacht, hätte doch der Buchdruck mit der Zeit das Gesicht der Menschen "unleserlich" gemacht -- die ***nz der visuellen Kultur fortan und ihre medientheoretischen Appendizes finden sich hier schon in weiser Voraussicht. Steht in Der sichtbare Mensch das mimische und gestische Vokabular des Darstellers im Mittelpunkt -- im letzten Kapitel schlägt Balázs für die dänische Stummfilmdiva Asta Nielsen gar ein Gebärdenlexikon vor, um ihr gesamtes Ausdrucksspektrum zu ermessen --, geht er in Der Geist des Films über die Inszenierung vor der Kamera und ihre Reproduktion im Bild hinaus: Er widmet sich, unter dem Einfluss vor allem Eisensteins, Montage- und Bildkompositionstechniken. Gerade aber dessen Umsetzung der intellektuellen Montage lehnt er als Hieroglyphenfilme und Bilderrätsel ab und stellt dem sein Konzept des "Assoziationsfilms" gegenüber -- Montage als offenes Wechselspiel zwischen den einzelnen Bildern und vor allem zwischen Leinwand und Betrachter, als "Suggestionsverfahren", das dem "irrationellen, halluzinativen Charakter der sinnlichen Wahrnehmung" sein Recht lasse. Der sichtbare Mensch und Der Geist des Films setzen Standards, die uns -- sei es im Kino oder überhaupt in unserer täglichen Wahrnehmung -- zur Gewohnheit geworden sind. Sie sind faszinierende Zeugnisse einer Wieder- und Neuentdeckung des Sehens, und vielleicht hilft ihre Lektüre uns, die wir ob des Bilderübermaßes inzwischen mit Blindheit geschlagen sind, wieder ein wenig die Augen zu öffnen. --Mark Stöhr, Taschenbuch, Ausgabe: 4, Label: Suhrkamp Verlag, Suhrkamp Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-06-25, Studio: Suhrkamp Verlag, Verkaufsrang: 169382.
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9783518291368 - Béla Balázs, Nachwort: Helmut H. Diederichs: Der sichtbare Mensch die Kultur des Films (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)
Béla Balázs, Nachwort: Helmut H. Diederichs

Der sichtbare Mensch die Kultur des Films (suhrkamp taschenbuch wissenschaft) (2001)

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"Die Grundlage der Filmkunst ist die Montage" hieß es zu Beginn der deutsche Ausgabe von Wsewolod Pudowkins Buch Filmregie und Filmmanuskript von 1928. War die Montage für Pudowkin der Generator schlechthin der filmischen Erzählung, mit dessen Hilfe der Filmemacher vor allem die psychologische Kontrolle über den Zuschauer gewinnen sollte, radikalisierte Sergej Eisenstein, der zweite wichtige Vertreter des sowjetischen Film-Formalismus, die Rolle der Montage bis zur Auflösung sämtlicher narrativer und rezeptiver Konventionen: Ihr Ziel sollte es sein, über die Konfrontation disparater Einstellungen Ideen und ganze Begriffssysteme darzustellen und zu produzieren und den Betrachter am Ende zu einer intellektuellen Katharsis zu führen. Der ungarische Schriftsteller, Filmemacher und Filmtheoretiker Béla Balázs, der zur fast gleichen Zeit seine beiden filmästhetischen Hauptwerke Der sichtbare Mensch (1924) und Der Geist des Films (1930) herausbrachte, unternahm einen Brückenschlag zwischen den beiden russischen Formalisten und entwickelte darin völlig originäre Positionen. Er war der faszinierende Inspirator Pudowkins und faszinierte Antipode Eisensteins, maßgeblicher Geburtshelfer bei der Emanzipation der Films zu einer autonomen Kunstform und zugleich kongenialer Rezipient der damals allenthalben aufblühenden Filmdiskurse. Balázs ist mit Der sichtbare Mensch der wohl kompletteste Entwurf einer Stummfilmästhetik gelungen: Durch deren zentrales formales Mittel der Großaufnahme, die die feinsten emotionalen und psychischen Reflexe in der Physiognomie des Darstellers zur Anschauung brachte, sieht er im Film die Möglichkeit, den Menschen neu zu entdecken. Lange vernachlässigte Wahrnehmungsmodi seien nun wieder zum Leben erwacht, hätte doch der Buchdruck mit der Zeit das Gesicht der Menschen "unleserlich" gemacht -- die ***nz der visuellen Kultur fortan und ihre medientheoretischen Appendizes finden sich hier schon in weiser Voraussicht. Steht in Der sichtbare Mensch das mimische und gestische Vokabular des Darstellers im Mittelpunkt -- im letzten Kapitel schlägt Balázs für die dänische Stummfilmdiva Asta Nielsen gar ein Gebärdenlexikon vor, um ihr gesamtes Ausdrucksspektrum zu ermessen --, geht er in Der Geist des Films über die Inszenierung vor der Kamera und ihre Reproduktion im Bild hinaus: Er widmet sich, unter dem Einfluss vor allem Eisensteins, Montage- und Bildkompositionstechniken. Gerade aber dessen Umsetzung der intellektuellen Montage lehnt er als Hieroglyphenfilme und Bilderrätsel ab und stellt dem sein Konzept des "Assoziationsfilms" gegenüber -- Montage als offenes Wechselspiel zwischen den einzelnen Bildern und vor allem zwischen Leinwand und Betrachter, als "Suggestionsverfahren", das dem "irrationellen, halluzinativen Charakter der sinnlichen Wahrnehmung" sein Recht lasse. Der sichtbare Mensch und Der Geist des Films setzen Standards, die uns -- sei es im Kino oder überhaupt in unserer täglichen Wahrnehmung -- zur Gewohnheit geworden sind. Sie sind faszinierende Zeugnisse einer Wieder- und Neuentdeckung des Sehens, und vielleicht hilft ihre Lektüre uns, die wir ob des Bilderübermaßes inzwischen mit Blindheit geschlagen sind, wieder ein wenig die Augen zu öffnen. --Mark Stöhr, Taschenbuch, Ausgabe: 4, Label: Suhrkamp Verlag, Suhrkamp Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-06-25, Studio: Suhrkamp Verlag, Verkaufsrang: 399430.
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9783518291368 - Der sichtbare Mensch als Taschenbuch von Bela Balazs

Der sichtbare Mensch als Taschenbuch von Bela Balazs

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Der sichtbare Mensch ab 16 EURO Nachw. v. Helmut H. Diederichs u. zeitgenöss. Rezensionen v. Robert Musil, Andor Kraszna-Krausz, Sie suhrkamp taschenbücher wissenschaft. Neuauflage.
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