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Der weisse Dampfer. Aus dem Russischen von Hans-Joachim Lambrecht. Mit Glossar. Originaltitel: Belyj parochod. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 51).100%: Aitmatow, Tschingis: Der weisse Dampfer. Aus dem Russischen von Hans-Joachim Lambrecht. Mit Glossar. Originaltitel: Belyj parochod. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 51). (ISBN: 9783518365519) in Deutsch.
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Der weiße Dampfer. Aus dem Russischen von Hans-Joachim Lambrecht. Bibliothek Suhrkamp Band 96935%: Aitmatow,Tschingis: Der weiße Dampfer. Aus dem Russischen von Hans-Joachim Lambrecht. Bibliothek Suhrkamp Band 969 (ISBN: 9783518019696) in Deutsch, Band: 969, Broschiert.
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Der weisse Dampfer. Aus dem Russischen von Hans-Joachim Lambrecht. Mit Glossar. Originaltitel: Belyj parochod. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 51).
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9783518365519 - Aitmatow, Tschingis: Der weiße Dampfer. (Tb)
Aitmatow, Tschingis

Der weiße Dampfer. (Tb)

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ISBN: 9783518365519 bzw. 3518365517, in Deutsch, 163 Seiten, Suhrkamp Verlag Kg, Frankfurt, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Privat, carolahess, [3108055].
Der weiße Dampfer ist das Sehnsuchtssymbol des Jungen, der sich nichts mehr wünscht, als einmal zu diesem Dampfer auf dem großen Meer hinter den Bergen schwimmen zu können. Gedacht ist das offensichtlich als ein Gegenentwurf zu seiner nicht so rosigen Kindheit, die er fern von Vater und Mutter bei größtenteils gleichgültigen oder böswilligen Verwandten verbringen muss. sehr gut erhalten, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 115g, 163, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung.
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9783518365519 - Aitmatow, Tschingis: Der weisse Dampfer. Aus dem Russischen von Hans-Joachim Lambrecht. Mit Glossar. Originaltitel: Belyj parochod. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 51).
Aitmatow, Tschingis

Der weisse Dampfer. Aus dem Russischen von Hans-Joachim Lambrecht. Mit Glossar. Originaltitel: Belyj parochod. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 51). (1990)

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ISBN: 9783518365519 bzw. 3518365517, vermutlich in Deutsch, [Frankfurt (Main)], Suhrkamp Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
162 (14) Seiten. 1,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Guter Zustand. Mit einer privaten Widmung auf dem Vorsatz. - Tschingis Torekulowitsch Aitmatow – Tschynggys Aitmatow, russisch * 12. Dezember 1928 in Scheker im Talas-Tal, Kirgisistan; † 10. Juni 2008 in Nürnberg) war ein kirgisischer Schriftsteller, der hauptsächlich in russischer Sprache schrieb. Leben: Aitmatow wurde im Norden Kirgisistans nahe der usbekischen Grenze im Dorf Scheker (Gebiet Talas) geboren. Sein Vater war dort Verwaltungsbeamter, seine Mutter Nagima Chasijewna, eine gebürtige Tatarin, war Schauspielerin am örtlichen Theater. In seiner Kindheit zog er, wie damals die meisten Kirgisen, mit seiner Familie und den Tieren des Klans von Weide zu Weide. 1937 wurde sein Vater Torekul Aitmatow während der stalinistischen „Säuberungen" wegen bürgerlichem Nationalismus verhaftet und 1938 hingerichtet. Aitmatow begann sein Arbeitsleben mit 14 Jahren als Gehilfe des Sekretärs des Dorfsowjets. Darauf folgten Tätigkeiten als Steuereintreiber, Lagerarbeiter und Maschinistenassistent. Da Kirgisistan zu dieser Zeit zu einer Sowjetrepublik wurde, hatte Aitmatow die Gelegenheit, an der neu eingerichteten russischen Schule in Scheker zu lernen und sich für ein Studium zu qualifizieren. 1946 begann er mit dem Studium der Veterinärmedizin, zunächst an der Technischen Hochschule im nahe gelegenen kasachischen Dschambul, und dann bis 1953 am Kirgisischen Landwirtschaftsinstitut in Frunse. Seine literarische Tätigkeit begann 1951 mit Übersetzungen kirgisischer Prosa ins Russische; er arbeitete jedoch noch bis zum Erscheinen seiner ersten Erzählung am Wissenschaftlichen Forschungsinstitut von Kirgisistan. 1956 begann er mit einem Studium am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau, wo er bis 1958 lebte. 1957 wurde er in den sowjetischen Schriftstellerverband aufgenommen. Danach arbeitet er acht Jahre für die Parteizeitung Prawda. . Aitmatow war Chefredakteur der Zeitschrift „Inostrannaja literatura" (dt. Ausländische Literatur) und Initiator der internationalen Intellektuellenbewegung „Issyk-Kul-Forum". Aitmatow 20071988–1990 war Aitmatow Vorsitzender des kirgisischen Autorenverbandes. In der Zeit der Perestroika war er als parlamentarischer Vertreter (Oberster Sowjet der UdSSR) aktiv, seit Ende 1989 auch als Berater Michail Gorbatschows. 1990 wurde er sowjetischer Botschafter in Luxemburg. Bis März 2008 war er Botschafter für Kirgisistan in Frankreich und den Benelux-Staaten und lebte in Brüssel. Nachdem der an Diabetes erkrankte Aitmatow bei Dreharbeiten im Wolgagebiet im Mai einen Schwächeanfall erlitten hatte, verstarb er am 10. Juni 2008 im Nürnberger Klinikum nach drei Wochen künstlichem Koma an den Folgen einer schweren Lungenentzündung. Werk: Aitmatows erstes und bekanntestes Werk ist die später auch erfolgreich verfilmte Erzählung Dshamilja, eine in Kirgisistan spielende Liebesgeschichte aus dem Sommer des Kriegsjahres 1943. Louis Aragon übersetzte sie ins Französische und würdigte in seinem Vorwort mit den Worten: „Ich schwöre es, die schönste Liebesgeschichte der Welt". Hannes Wader ließ sich von ihr zu seinem Lied „Am Fluss" inspirieren. In der DDR gehörte es an den Schulen zur Pflichtliteratur. Bereits in den 1970-er Jahren distanzierte er sich vom sozialistischen Realismus, sein Roman Der Richtplatz (auch: Die Richtstatt) gab 1987 wichtige literarische Impulse für die Perestroika. In seinen Erzählungen spielen kirgisische Tradition und Kultur eine tragende Rolle. Den Kontrast zwischen dem harten, mit der Natur verbundenen Leben des ehemaligen Nomadenvolkes und dem Kolchos-Alltag in der Sowjetunion beschreibt Aitmatow gefühlvoll, poetisch und mit erzählerischer Kraft. In seinen neueren Werken kritisiert er konsequent die menschliche Ignoranz und die damit verbundene Zerstörung der Natur. Auf Bitten des Naturschutzbund Deutschland übernahm er die Schirmherrschaft der Vereinigung zum Schutz der Schneeleoparden. Wie bei vielen anderen fremdsprachigen Werken der Literatur wird die künstlerische Leistung des Autors nur durch die künstlerische Leistung seiner Übersetzer nachvollziehbar. Das Werk Tschingis Aitmatows gewann wegen der Leistung seiner Übersetzer seine Beliebtheit im deutschen Sprachraum. „„Dank umfassender Erkenntnisse und der zielgerichteten Nutzung vieler objektiver Gesetze der materiellen Welt hat die Menschheit ein hohes Niveau der technischen und technologischen Entwicklung erreicht. Im Bestreben, die modernsten Errungenschaften des wissenschaftlich-technischen Fortschritts im Leben auch anzuwenden, hat die Menschheit jedoch zugleich ihre geistig-sittliche Sphäre aus dem Blickfeld verloren, genauer gesagt: Sie hat diesen Bereich, der ebenfalls existiert und sich nach bestimmten Gesetzen entwickelt, weitgehend ignoriert. Diese Gesetze sind nicht weniger objektiv als die der materiellen Welt. Hierbei wurde ein fundamentales Gesetz des Universums verletzt, das da lautet: Das Niveau der geistigen und sittlichen Entwicklung der menschlichen Gemeinschaft sollte stets ein wenig höher sein als das Niveau des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Nur dann erwächst aus den grossartigen Leistungen der Wissenschaft und Technik auch die Verantwortung für das allgemeine Wohl der Menschen, für die Vorsorge vor Hunger, Verelendung und Krankheiten in den verschiedenen Teilen des Erdballs." – Tschingis Aitmatow, 2000. . . . Aus: wikipedia-Tschingis_Aitmatow. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150, Books.
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9783518365519 - Aitmatow, Tschingis: Der weisse Dampfer. Aus dem Russischen von Hans-Joachim Lambrecht. Mit Glossar. Originaltitel: Belyj parochod. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 51).
Aitmatow, Tschingis

Der weisse Dampfer. Aus dem Russischen von Hans-Joachim Lambrecht. Mit Glossar. Originaltitel: Belyj parochod. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 51). (1991)

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ISBN: 9783518365519 bzw. 3518365517, vermutlich in Deutsch, [Frankfurt (Main)], Suhrkamp Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
162 Seiten. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Tschingis Torekulowitsch Aitmatow – Tschynggys Aitmatow, russisch * 12. Dezember 1928 in Scheker im Talas-Tal, Kirgisistan; † 10. Juni 2008 in Nürnberg) war ein kirgisischer Schriftsteller, der hauptsächlich in russischer Sprache schrieb. Leben: Aitmatow wurde im Norden Kirgisistans nahe der usbekischen Grenze im Dorf Scheker (Gebiet Talas) geboren. Sein Vater war dort Verwaltungsbeamter, seine Mutter Nagima Chasijewna, eine gebürtige Tatarin, war Schauspielerin am örtlichen Theater. In seiner Kindheit zog er, wie damals die meisten Kirgisen, mit seiner Familie und den Tieren des Klans von Weide zu Weide. 1937 wurde sein Vater Torekul Aitmatow während der stalinistischen „Säuberungen" wegen bürgerlichem Nationalismus verhaftet und 1938 hingerichtet. Aitmatow begann sein Arbeitsleben mit 14 Jahren als Gehilfe des Sekretärs des Dorfsowjets. Darauf folgten Tätigkeiten als Steuereintreiber, Lagerarbeiter und Maschinistenassistent. Da Kirgisistan zu dieser Zeit zu einer Sowjetrepublik wurde, hatte Aitmatow die Gelegenheit, an der neu eingerichteten russischen Schule in Scheker zu lernen und sich für ein Studium zu qualifizieren. 1946 begann er mit dem Studium der Veterinärmedizin, zunächst an der Technischen Hochschule im nahe gelegenen kasachischen Dschambul, und dann bis 1953 am Kirgisischen Landwirtschaftsinstitut in Frunse. Seine literarische Tätigkeit begann 1951 mit Übersetzungen kirgisischer Prosa ins Russische; er arbeitete jedoch noch bis zum Erscheinen seiner ersten Erzählung am Wissenschaftlichen Forschungsinstitut von Kirgisistan. 1956 begann er mit einem Studium am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau, wo er bis 1958 lebte. 1957 wurde er in den sowjetischen Schriftstellerverband aufgenommen. Danach arbeitet er acht Jahre für die Parteizeitung Prawda. Aitmatow ist Träger verschiedener Preise, unter anderen des Leninpreises 1963, des Staatspreises 1968, 1977, 1983. Ferner wurde er als Nationalschriftsteller Kirgisistans und als Held der sozialistischen Arbeit 1978 ausgezeichnet. Er war Abgeordneter im Obersten Sowjet der UdSSR, Mitglied des ZK der Kommunistischen Partei Kirgisistans sowie Mitglied des Sekretariats der Schriftstellerunion und der Kinematografen-Union. Er war Präsidiumsmitglied des Sowjetischen Solidaritätskomitees mit den Staaten Asiens und Afrikas. Aitmatow war Chefredakteur der Zeitschrift „Inostrannaja literatura" (dt. Ausländische Literatur) und Initiator der internationalen Intellektuellenbewegung „Issyk-Kul-Forum". Aitmatow 20071988–1990 war Aitmatow Vorsitzender des kirgisischen Autorenverbandes. In der Zeit der Perestroika war er als parlamentarischer Vertreter (Oberster Sowjet der UdSSR) aktiv, seit Ende 1989 auch als Berater Michail Gorbatschows. 1990 wurde er sowjetischer Botschafter in Luxemburg. Bis März 2008 war er Botschafter für Kirgisistan in Frankreich und den Benelux-Staaten und lebte in Brüssel. Nachdem der an Diabetes erkrankte Aitmatow bei Dreharbeiten im Wolgagebiet im Mai einen Schwächeanfall erlitten hatte, verstarb er am 10. Juni 2008 im Nürnberger Klinikum nach drei Wochen künstlichem Koma an den Folgen einer schweren Lungenentzündung. Werk: Aitmatows erstes und bekanntestes Werk ist die später auch erfolgreich verfilmte Erzählung Dshamilja, eine in Kirgisistan spielende Liebesgeschichte aus dem Sommer des Kriegsjahres 1943. Louis Aragon übersetzte sie ins Französische und würdigte in seinem Vorwort mit den Worten: „Ich schwöre es, die schönste Liebesgeschichte der Welt". Hannes Wader ließ sich von ihr zu seinem Lied „Am Fluss" inspirieren. In der DDR gehörte es an den Schulen zur Pflichtliteratur. Bereits in den 1970-er Jahren distanzierte er sich vom sozialistischen Realismus, sein Roman Der Richtplatz (auch: Die Richtstatt) gab 1987 wichtige literarische Impulse für die Perestroika. In seinen Erzählungen spielen kirgisische Tradition und Kultur eine tragende Rolle. Den Kontrast zwischen dem harten, mit der Natur verbundenen Leben des ehemaligen Nomadenvolkes und dem Kolchos-Alltag in der Sowjetunion beschreibt Aitmatow gefühlvoll, poetisch und mit erzählerischer Kraft. In seinen neueren Werken kritisiert er konsequent die menschliche Ignoranz und die damit verbundene Zerstörung der Natur. Auf Bitten des Naturschutzbund Deutschland übernahm er die Schirmherrschaft der Vereinigung zum Schutz der Schneeleoparden. Wie bei vielen anderen fremdsprachigen Werken der Literatur wird die künstlerische Leistung des Autors nur durch die künstlerische Leistung seiner Übersetzer nachvollziehbar. Das Werk Tschingis Aitmatows gewann wegen der Leistung seiner Übersetzer seine Beliebtheit im deutschen Sprachraum. „„Dank umfassender Erkenntnisse und der zielgerichteten Nutzung vieler objektiver Gesetze der materiellen Welt hat die Menschheit ein hohes Niveau der technischen und technologischen Entwicklung erreicht. Im Bestreben, die modernsten Errungenschaften des wissenschaftlich-technischen Fortschritts im Leben auch anzuwenden, hat die Menschheit jedoch zugleich ihre geistig-sittliche Sphäre aus dem Blickfeld verloren, genauer gesagt: Sie hat diesen Bereich, der ebenfalls existiert und sich nach bestimmten Gesetzen entwickelt, weitgehend ignoriert. Diese Gesetze sind nicht weniger objektiv als die der materiellen Welt. Hierbei wurde ein fundamentales Gesetz des Universums verletzt, das da lautet: Das Niveau der geistigen und sittlichen Entwicklung der menschlichen Gemeinschaft sollte stets ein wenig höher sein als das Niveau des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Nur dann erwächst aus den grossartigen Leistungen der Wissenschaft und Technik auch die Verantwortung für das allgemeine Wohl der Menschen, für die Vorsorge vor Hunger, Verelendung und Krankheiten in den verschiedenen Teilen des Erdballs." – Tschingis Aitmatow, 2000. Aus wikipedia-orgTschingis_Aitmatow. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150 18 cm. Tas, Books.
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9783518365519 - Aitmatow, Tschingis: Der weisse Dampfer. Aus dem Russischen von Hans-Joachim Lambrecht. Mit Glossar. Originaltitel: Belyj parochod. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 51).
Symbolbild
Aitmatow, Tschingis

Der weisse Dampfer. Aus dem Russischen von Hans-Joachim Lambrecht. Mit Glossar. Originaltitel: Belyj parochod. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 51). (1991)

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ISBN: 9783518365519 bzw. 3518365517, vermutlich in Deutsch, [Frankfurt (Main)], Suhrkamp Verlag, Taschenbuch, gebraucht, mit Einband.

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162 Seiten. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Tschingis Torekulowitsch Aitmatow – Tschynggys Aitmatow, russisch * 12. Dezember 1928 in Scheker im Talas-Tal, Kirgisistan; † 10. Juni 2008 in Nürnberg) war ein kirgisischer Schriftsteller, der hauptsächlich in russischer Sprache schrieb. Leben: Aitmatow wurde im Norden Kirgisistans nahe der usbekischen Grenze im Dorf Scheker (Gebiet Talas) geboren. Sein Vater war dort Verwaltungsbeamter, seine Mutter Nagima Chasijewna, eine gebürtige Tatarin, war Schauspielerin am örtlichen Theater. In seiner Kindheit zog er, wie damals die meisten Kirgisen, mit seiner Familie und den Tieren des Klans von Weide zu Weide. 1937 wurde sein Vater Torekul Aitmatow während der stalinistischen „Säuberungen" wegen bürgerlichem Nationalismus verhaftet und 1938 hingerichtet. Aitmatow begann sein Arbeitsleben mit 14 Jahren als Gehilfe des Sekretärs des Dorfsowjets. Darauf folgten Tätigkeiten als Steuereintreiber, Lagerarbeiter und Maschinistenassistent. Da Kirgisistan zu dieser Zeit zu einer Sowjetrepublik wurde, hatte Aitmatow die Gelegenheit, an der neu eingerichteten russischen Schule in Scheker zu lernen und sich für ein Studium zu qualifizieren. 1946 begann er mit dem Studium der Veterinärmedizin, zunächst an der Technischen Hochschule im nahe gelegenen kasachischen Dschambul, und dann bis 1953 am Kirgisischen Landwirtschaftsinstitut in Frunse. Seine literarische Tätigkeit begann 1951 mit Übersetzungen kirgisischer Prosa ins Russische; er arbeitete jedoch noch bis zum Erscheinen seiner ersten Erzählung am Wissenschaftlichen Forschungsinstitut von Kirgisistan. 1956 begann er mit einem Studium am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau, wo er bis 1958 lebte. 1957 wurde er in den sowjetischen Schriftstellerverband aufgenommen. Danach arbeitet er acht Jahre für die Parteizeitung Prawda. Aitmatow ist Träger verschiedener Preise, unter anderen des Leninpreises 1963, des Staatspreises 1968, 1977, 1983. Ferner wurde er als Nationalschriftsteller Kirgisistans und als Held der sozialistischen Arbeit 1978 ausgezeichnet. Er war Abgeordneter im Obersten Sowjet der UdSSR, Mitglied des ZK der Kommunistischen Partei Kirgisistans sowie Mitglied des Sekretariats der Schriftstellerunion und der Kinematografen-Union. Er war Präsidiumsmitglied des Sowjetischen Solidaritätskomitees mit den Staaten Asiens und Afrikas. Aitmatow war Chefredakteur der Zeitschrift „Inostrannaja literatura" (dt. Ausländische Literatur) und Initiator der internationalen Intellektuellenbewegung „Issyk-Kul-Forum". Aitmatow 20071988–1990 war Aitmatow Vorsitzender des kirgisischen Autorenverbandes. In der Zeit der Perestroika war er als parlamentarischer Vertreter (Oberster Sowjet der UdSSR) aktiv, seit Ende 1989 auch als Berater Michail Gorbatschows. 1990 wurde er sowjetischer Botschafter in Luxemburg. Bis März 2008 war er Botschafter für Kirgisistan in Frankreich und den Benelux-Staaten und lebte in Brüssel. Nachdem der an Diabetes erkrankte Aitmatow bei Dreharbeiten im Wolgagebiet im Mai einen Schwächeanfall erlitten hatte, verstarb er am 10. Juni 2008 im Nürnberger Klinikum nach drei Wochen künstlichem Koma an den Folgen einer schweren Lungenentzündung. Werk: Aitmatows erstes und bekanntestes Werk ist die später auch erfolgreich verfilmte Erzählung Dshamilja, eine in Kirgisistan spielende Liebesgeschichte aus dem Sommer des Kriegsjahres 1943. Louis Aragon übersetzte sie ins Französische und würdigte in seinem Vorwort mit den Worten: „Ich schwöre es, die schönste Liebesgeschichte der Welt". Hannes Wader ließ sich von ihr zu seinem Lied „Am Fluss" inspirieren. In der DDR gehörte es an den Schulen zur Pflichtliteratur. Bereits in den 1970-er Jahren distanzierte er sich vom sozialistischen Realismus, sein Roman Der Richtplatz (auch: Die Richtstatt) gab 1987 wichtige literarische Impulse für die Perestroika. In seinen Erzählungen spielen kirgisische Tradition und Kultur eine tragende Rolle. Den Kontrast zwischen dem harten, mit der Natur verbundenen Leben des ehemaligen Nomadenvolkes und dem Kolchos-Alltag in der Sowjetunion beschreibt Aitmatow gefühlvoll, poetisch und mit erzählerischer Kraft. In seinen neueren Werken kritisiert er konsequent die menschliche Ignoranz und die damit verbundene Zerstörung der Natur. Auf Bitten des Naturschutzbund Deutschland übernahm er die Schirmherrschaft der Vereinigung zum Schutz der Schneeleoparden. Wie bei vielen anderen fremdsprachigen Werken der Literatur wird die künstlerische Leistung des Autors nur durch die künstlerische Leistung seiner Übersetzer nachvollziehbar. Das Werk Tschingis Aitmatows gewann wegen der Leistung seiner Übersetzer seine Beliebtheit im deutschen Sprachraum. „„Dank umfassender Erkenntnisse und der zielgerichteten Nutzung vieler objektiver Gesetze der materiellen Welt hat die Menschheit ein hohes Niveau der technischen und technologischen Entwicklung erreicht. Im Bestreben, die modernsten Errungenschaften des wissenschaftlich-technischen Fortschritts im Leben auch anzuwenden, hat die Menschheit jedoch zugleich ihre geistig-sittliche Sphäre aus dem Blickfeld verloren, genauer gesagt: Sie hat diesen Bereich, der ebenfalls existiert und sich nach bestimmten Gesetzen entwickelt, weitgehend ignoriert. Diese Gesetze sind nicht weniger objektiv als die der materiellen Welt. Hierbei wurde ein fundamentales Gesetz des Universums verletzt, das da lautet: Das Niveau der geistigen und sittlichen Entwicklung der menschlichen Gemeinschaft sollte stets ein wenig höher sein als das Niveau des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Nur dann erwächst aus den grossartigen Leistungen der Wissenschaft und Technik auch die Verantwortung für das allgemeine Wohl der Menschen, für die Vorsorge vor Hunger, Verelendung und Krankheiten in den verschiedenen Teilen des Erdballs." – Tschingis Aitmatow, 2000. Aus wikipedia-orgTschingis_Aitmatow. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150 Kalter Kri.
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9783518365519 - Aitmatow, Tschingis: Der weisse Dampfer. Aus dem Russischen von Hans-Joachim Lambrecht. Mit Glossar. Originaltitel: Belyj parochod. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 51).
Aitmatow, Tschingis

Der weisse Dampfer. Aus dem Russischen von Hans-Joachim Lambrecht. Mit Glossar. Originaltitel: Belyj parochod. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 51). (1991)

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162 Seiten. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Tschingis Torekulowitsch Aitmatow – Tschynggys Aitmatow, russisch * 12. Dezember 1928 in Scheker im Talas-Tal, Kirgisistan; † 10. Juni 2008 in Nürnberg) war ein kirgisischer Schriftsteller, der hauptsächlich in russischer Sprache schrieb. Leben: Aitmatow wurde im Norden Kirgisistans nahe der usbekischen Grenze im Dorf Scheker (Gebiet Talas) geboren. Sein Vater war dort Verwaltungsbeamter, seine Mutter Nagima Chasijewna, eine gebürtige Tatarin, war Schauspielerin am örtlichen Theater. In seiner Kindheit zog er, wie damals die meisten Kirgisen, mit seiner Familie und den Tieren des Klans von Weide zu Weide. 1937 wurde sein Vater Torekul Aitmatow während der stalinistischen „Säuberungen" wegen bürgerlichem Nationalismus verhaftet und 1938 hingerichtet. Aitmatow begann sein Arbeitsleben mit 14 Jahren als Gehilfe des Sekretärs des Dorfsowjets. Darauf folgten Tätigkeiten als Steuereintreiber, Lagerarbeiter und Maschinistenassistent. Da Kirgisistan zu dieser Zeit zu einer Sowjetrepublik wurde, hatte Aitmatow die Gelegenheit, an der neu eingerichteten russischen Schule in Scheker zu lernen und sich für ein Studium zu qualifizieren. 1946 begann er mit dem Studium der Veterinärmedizin, zunächst an der Technischen Hochschule im nahe gelegenen kasachischen Dschambul, und dann bis 1953 am Kirgisischen Landwirtschaftsinstitut in Frunse. Seine literarische Tätigkeit begann 1951 mit Übersetzungen kirgisischer Prosa ins Russische; er arbeitete jedoch noch bis zum Erscheinen seiner ersten Erzählung am Wissenschaftlichen Forschungsinstitut von Kirgisistan. 1956 begann er mit einem Studium am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau, wo er bis 1958 lebte. 1957 wurde er in den sowjetischen Schriftstellerverband aufgenommen. Danach arbeitet er acht Jahre für die Parteizeitung Prawda. Aitmatow ist Träger verschiedener Preise, unter anderen des Leninpreises 1963, des Staatspreises 1968, 1977, 1983. Ferner wurde er als Nationalschriftsteller Kirgisistans und als Held der sozialistischen Arbeit 1978 ausgezeichnet. Er war Abgeordneter im Obersten Sowjet der UdSSR, Mitglied des ZK der Kommunistischen Partei Kirgisistans sowie Mitglied des Sekretariats der Schriftstellerunion und der Kinematografen-Union. Er war Präsidiumsmitglied des Sowjetischen Solidaritätskomitees mit den Staaten Asiens und Afrikas. Aitmatow war Chefredakteur der Zeitschrift „Inostrannaja literatura" (dt. Ausländische Literatur) und Initiator der internationalen Intellektuellenbewegung „Issyk-Kul-Forum". Aitmatow 20071988–1990 war Aitmatow Vorsitzender des kirgisischen Autorenverbandes. In der Zeit der Perestroika war er als parlamentarischer Vertreter (Oberster Sowjet der UdSSR) aktiv, seit Ende 1989 auch als Berater Michail Gorbatschows. 1990 wurde er sowjetischer Botschafter in Luxemburg. Bis März 2008 war er Botschafter für Kirgisistan in Frankreich und den Benelux-Staaten und lebte in Brüssel. Nachdem der an Diabetes erkrankte Aitmatow bei Dreharbeiten im Wolgagebiet im Mai einen Schwächeanfall erlitten hatte, verstarb er am 10. Juni 2008 im Nürnberger Klinikum nach drei Wochen künstlichem Koma an den Folgen einer schweren Lungenentzündung. Werk: Aitmatows erstes und bekanntestes Werk ist die später auch erfolgreich verfilmte Erzählung Dshamilja, eine in Kirgisistan spielende Liebesgeschichte aus dem Sommer des Kriegsjahres 1943. Louis Aragon übersetzte sie ins Französische und würdigte in seinem Vorwort mit den Worten: „Ich schwöre es, die schönste Liebesgeschichte der Welt". Hannes Wader ließ sich von ihr zu seinem Lied „Am Fluss" inspirieren. In der DDR gehörte es an den Schulen zur Pflichtliteratur. Bereits in den 1970-er Jahren distanzierte er sich vom sozialistischen Realismus, sein Roman Der Richtplatz (auch: Die Richtstatt) gab 1987 wichtige literarische Impulse für die Perestroika. In seinen Erzählungen spielen kirgisische Tradition und Kultur eine tragende Rolle. Den Kontrast zwischen dem harten, mit der Natur verbundenen Leben des ehemaligen Nomadenvolkes und dem Kolchos-Alltag in der Sowjetunion beschreibt Aitmatow gefühlvoll, poetisch und mit erzählerischer Kraft. In seinen neueren Werken kritisiert er konsequent die menschliche Ignoranz und die damit verbundene Zerstörung der Natur. Auf Bitten des Naturschutzbund Deutschland übernahm er die Schirmherrschaft der Vereinigung zum Schutz der Schneeleoparden. Wie bei vielen anderen fremdsprachigen Werken der Literatur wird die künstlerische Leistung des Autors nur durch die künstlerische Leistung seiner Übersetzer nachvollziehbar. Das Werk Tschingis Aitmatows gewann wegen der Leistung seiner Übersetzer seine Beliebtheit im deutschen Sprachraum. „„Dank umfassender Erkenntnisse und der zielgerichteten Nutzung vieler objektiver Gesetze der materiellen Welt hat die Menschheit ein hohes Niveau der technischen und technologischen Entwicklung erreicht. Im Bestreben, die modernsten Errungenschaften des wissenschaftlich-technischen Fortschritts im Leben auch anzuwenden, hat die Menschheit jedoch zugleich ihre geistig-sittliche Sphäre aus dem Blickfeld verloren, genauer gesagt: Sie hat diesen Bereich, der ebenfalls existiert und sich nach bestimmten Gesetzen entwickelt, weitgehend ignoriert. Diese Gesetze sind nicht weniger objektiv als die der materiellen Welt. Hierbei wurde ein fundamentales Gesetz des Universums verletzt, das da lautet: Das Niveau der geistigen und sittlichen Entwicklung der menschlichen Gemeinschaft sollte stets ein wenig höher sein als das Niveau des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Nur dann erwächst aus den grossartigen Leistungen der Wissenschaft und Technik auch die Verantwortung für das allgemeine Wohl der Menschen, für die Vorsorge vor Hunger, Verelendung und Krankheiten in den verschiedenen Teilen des Erdballs." – Tschingis Aitmatow, 2000. Aus wikipedia-orgTschingis_Aitmatow. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150 Kalter Kri, Books.
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Aitmatow, Tschingis

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162 Seiten. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Tschingis Torekulowitsch Aitmatow – Tschynggys Aitmatow, russisch * 12. Dezember 1928 in Scheker im Talas-Tal, Kirgisistan; † 10. Juni 2008 in Nürnberg) war ein kirgisischer Schriftsteller, der hauptsächlich in russischer Sprache schrieb. Leben: Aitmatow wurde im Norden Kirgisistans nahe der usbekischen Grenze im Dorf Scheker (Gebiet Talas) geboren. Sein Vater war dort Verwaltungsbeamter, seine Mutter Nagima Chasijewna, eine gebürtige Tatarin, war Schauspielerin am örtlichen Theater. In seiner Kindheit zog er, wie damals die meisten Kirgisen, mit seiner Familie und den Tieren des Klans von Weide zu Weide. 1937 wurde sein Vater Torekul Aitmatow während der stalinistischen „Säuberungen" wegen bürgerlichem Nationalismus verhaftet und 1938 hingerichtet. Aitmatow begann sein Arbeitsleben mit 14 Jahren als Gehilfe des Sekretärs des Dorfsowjets. Darauf folgten Tätigkeiten als Steuereintreiber, Lagerarbeiter und Maschinistenassistent. Da Kirgisistan zu dieser Zeit zu einer Sowjetrepublik wurde, hatte Aitmatow die Gelegenheit, an der neu eingerichteten russischen Schule in Scheker zu lernen und sich für ein Studium zu qualifizieren. 1946 begann er mit dem Studium der Veterinärmedizin, zunächst an der Technischen Hochschule im nahe gelegenen kasachischen Dschambul, und dann bis 1953 am Kirgisischen Landwirtschaftsinstitut in Frunse. Seine literarische Tätigkeit begann 1951 mit Übersetzungen kirgisischer Prosa ins Russische; er arbeitete jedoch noch bis zum Erscheinen seiner ersten Erzählung am Wissenschaftlichen Forschungsinstitut von Kirgisistan. 1956 begann er mit einem Studium am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau, wo er bis 1958 lebte. 1957 wurde er in den sowjetischen Schriftstellerverband aufgenommen. Danach arbeitet er acht Jahre für die Parteizeitung Prawda. Aitmatow ist Träger verschiedener Preise, unter anderen des Leninpreises 1963, des Staatspreises 1968, 1977, 1983. Ferner wurde er als Nationalschriftsteller Kirgisistans und als Held der sozialistischen Arbeit 1978 ausgezeichnet. Er war Abgeordneter im Obersten Sowjet der UdSSR, Mitglied des ZK der Kommunistischen Partei Kirgisistans sowie Mitglied des Sekretariats der Schriftstellerunion und der Kinematografen-Union. Er war Präsidiumsmitglied des Sowjetischen Solidaritätskomitees mit den Staaten Asiens und Afrikas. Aitmatow war Chefredakteur der Zeitschrift „Inostrannaja literatura" (dt. Ausländische Literatur) und Initiator der internationalen Intellektuellenbewegung „Issyk-Kul-Forum". Aitmatow 20071988–1990 war Aitmatow Vorsitzender des kirgisischen Autorenverbandes. In der Zeit der Perestroika war er als parlamentarischer Vertreter (Oberster Sowjet der UdSSR) aktiv, seit Ende 1989 auch als Berater Michail Gorbatschows. 1990 wurde er sowjetischer Botschafter in Luxemburg. Bis März 2008 war er Botschafter für Kirgisistan in Frankreich und den Benelux-Staaten und lebte in Brüssel. Nachdem der an Diabetes erkrankte Aitmatow bei Dreharbeiten im Wolgagebiet im Mai einen Schwächeanfall erlitten hatte, verstarb er am 10. Juni 2008 im Nürnberger Klinikum nach drei Wochen künstlichem Koma an den Folgen einer schweren Lungenentzündung. Werk: Aitmatows erstes und bekanntestes Werk ist die später auch erfolgreich verfilmte Erzählung Dshamilja, eine in Kirgisistan spielende Liebesgeschichte aus dem Sommer des Kriegsjahres 1943. Louis Aragon übersetzte sie ins Französische und würdigte in seinem Vorwort mit den Worten: „Ich schwöre es, die schönste Liebesgeschichte der Welt". Hannes Wader ließ sich von ihr zu seinem Lied „Am Fluss" inspirieren. In der DDR gehörte es an den Schulen zur Pflichtliteratur. Bereits in den 1970-er Jahren distanzierte er sich vom sozialistischen Realismus, sein Roman Der Richtplatz (auch: Die Richtstatt) gab 1987 wichtige literarische Impulse für die Perestroika. In seinen Erzählungen spielen kirgisische Tradition und Kult.
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3518365517 - Ajtmatov, "ingiz: Der weisse Dampfer. Tschingis Aitmatow. [Aus dem Russ. übers. von Hans-Joachim Lambrecht]
Symbolbild
Ajtmatov, "ingiz

Der weisse Dampfer. Tschingis Aitmatow. [Aus dem Russ. übers. von Hans-Joachim Lambrecht] (1991)

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ISBN: 3518365517 bzw. 9783518365519, in Deutsch, [Frankfurt (Main)] : Suhrkamp, gebraucht.

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[15. Aufl.] kart. 162 S. ; 18 cm Kartoniert Zustand: *7* In unserer Fundgrube werden kleinere Mängel des Titels nicht explizit aufgeführt. Der Zustand ist an das Schulnotensystem angelehnt: 15-13: (fast) wie neu; 12-10: sehr gut; 9-7: gut; 6-4: ausreichend Kirgisien ; Junge ; Belletristische Darstellung, Belletristik, gebraucht; sehr gut.
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9783518365519 - Aitmatow, Tschingis: Der weisse Dampfer. Aus dem Russischen von Hans-Joachim Lambrecht. Mit Glossar. Originaltitel: Belyj parochod. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 51). 15. Auflage.
Symbolbild
Aitmatow, Tschingis

Der weisse Dampfer. Aus dem Russischen von Hans-Joachim Lambrecht. Mit Glossar. Originaltitel: Belyj parochod. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 51). 15. Auflage. (1991)

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15. Auflage. 162 Seiten. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Tschingis Torekulowitsch Aitmatow – Tschynggys Aitmatow, russisch * 12. Dezember 1928 in Scheker im Talas-Tal, Kirgisistan; † 10. Juni 2008 in Nürnberg) war ein kirgisischer Schriftsteller, der hauptsächlich in russischer Sprache schrieb. Leben: Aitmatow wurde im Norden Kirgisistans nahe der usbekischen Grenze im Dorf Scheker (Gebiet Talas) geboren. Sein Vater war dort Verwaltungsbeamter, seine Mutter Nagima Chasijewna, eine gebürtige Tatarin, war Schauspielerin am örtlichen Theater. In seiner Kindheit zog er, wie damals die meisten Kirgisen, mit seiner Familie und den Tieren des Klans von Weide zu Weide. 1937 wurde sein Vater Torekul Aitmatow während der stalinistischen „Säuberungen“ wegen bürgerlichem Nationalismus verhaftet und 1938 hingerichtet. Aitmatow begann sein Arbeitsleben mit 14 Jahren als Gehilfe des Sekretärs des Dorfsowjets. Darauf folgten Tätigkeiten als Steuereintreiber, Lagerarbeiter und Maschinistenassistent. Da Kirgisistan zu dieser Zeit zu einer Sowjetrepublik wurde, hatte Aitmatow die Gelegenheit, an der neu eingerichteten russischen Schule in Scheker zu lernen und sich für ein Studium zu qualifizieren. 1946 begann er mit dem Studium der Veterinärmedizin, zunächst an der Technischen Hochschule im nahe gelegenen kasachischen Dschambul, und dann bis 1953 am Kirgisischen Landwirtschaftsinstitut in Frunse. Seine literarische Tätigkeit begann 1951 mit Übersetzungen kirgisischer Prosa ins Russische; er arbeitete jedoch noch bis zum Erscheinen seiner ersten Erzählung am Wissenschaftlichen Forschungsinstitut von Kirgisistan. 1956 begann er mit einem Studium am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau, wo er bis 1958 lebte. 1957 wurde er in den sowjetischen Schriftstellerverband aufgenommen. Danach arbeitet er acht Jahre für die Parteizeitung Prawda. Aitmatow ist Träger verschiedener Preise, unter anderen des Leninpreises 1963, des Staatspreises 1968, 1977, 1983. Ferner wurde er als Nationalschriftsteller Kirgisistans und als Held der sozialistischen Arbeit 1978 ausgezeichnet. Er war Abgeordneter im Obersten Sowjet der UdSSR, Mitglied des ZK der Kommunistischen Partei Kirgisistans sowie Mitglied des Sekretariats der Schriftstellerunion und der Kinematografen-Union. Er war Präsidiumsmitglied des Sowjetischen Solidaritätskomitees mit den Staaten Asiens und Afrikas. Aitmatow war Chefredakteur der Zeitschrift „Inostrannaja literatura“ (dt. Ausländische Literatur) und Initiator der internationalen Intellektuellenbewegung „Issyk-Kul-Forum“. Aitmatow 20071988–1990 war Aitmatow Vorsitzender des kirgisischen Autorenverbandes. In der Zeit der Perestroika war er als parlamentarischer Vertreter (Oberster Sowjet der UdSSR) aktiv, seit Ende 1989 auch als Berater Michail Gorbatschows. 1990 wurde er sowjetischer Botschafter in Luxemburg. Bis März 2008 war er Botschafter für Kirgisistan in Frankreich und den Benelux-Staaten und lebte in Brüssel. Nachdem der an Diabetes erkrankte Aitmatow bei Dreharbeiten im Wolgagebiet im Mai einen Schwächeanfall erlitten hatte, verstarb er am 10. Juni 2008 im Nürnberger Klinikum nach drei Wochen künstlichem Koma an den Folgen einer schweren Lungenentzündung. Werk: Aitmatows erstes und bekanntestes Werk ist die später auch erfolgreich verfilmte Erzählung Dshamilja, eine in Kirgisistan spielende Liebesgeschichte aus dem Sommer des Kriegsjahres 1943. Louis Aragon übersetzte sie ins Französische und würdigte in seinem Vorwort mit den Worten: „Ich schwöre es, die schönste Liebesgeschichte der Welt“. Hannes Wader ließ sich von ihr zu seinem Lied „Am Fluss“ inspirieren. In der DDR gehörte es an den Schulen zur Pflichtliteratur. Bereits in den 1970-er Jahren distanzierte er sich vom sozialistischen Realismus, sein Roman Der Richtplatz (auch: Die Richtstatt) gab 1987 wichtige literarische Impulse für die Perestroika. In seinen Erzählungen spielen kirgisische Tradition und Kultur eine tragende Rolle. Den Kontrast zwischen dem harten, mit der Natur verbundenen Leben des ehemaligen Nomadenvolkes und dem Kolchos-Alltag in der Sowjetunion beschreibt Aitmatow gefühlvoll, poetisch und mit erzählerischer Kraft. In seinen neueren Werken kritisiert er konsequent die menschliche Ignoranz und die damit verbundene Zerstörung der Natur. Auf Bitten des Naturschutzbund Deutschland übernahm er die Schirmherrschaft der Vereinigung zum Schutz der Schneeleoparden. Wie bei vielen anderen fremdsprachigen Werken der Literatur wird die künstlerische Leistung des Autors nur durch die künstlerische Leistung seiner Übersetzer nachvollziehbar. Das Werk Tschingis Aitmatows gewann wegen der Leistung seiner Übersetzer seine Beliebtheit im deutschen Sprachraum. „„Dank umfassender Erkenntnisse und der zielgerichteten Nutzung vieler objektiver Gesetze der materiellen Welt hat die Menschheit ein hohes Niveau der technischen und technologischen Entwicklung erreicht. Im Bestreben, die modernsten Errungenschaften des wissenschaftlich-technischen Fortschritts im Leben auch anzuwenden, hat die Menschheit jedoch zugleich ihre geistig-sittliche Sphäre aus dem Blickfeld verloren, genauer gesagt: Sie hat diesen Bereich, der ebenfalls existiert und sich nach bestimmten Gesetzen entwickelt, weitgehend ignoriert. Diese Gesetze sind nicht weniger objektiv als die der materiellen Welt. Hierbei wurde ein fundamentales Gesetz des Universums verletzt, das da lautet: Das Niveau der geistigen und sittlichen Entwicklung der menschlichen Gemeinschaft sollte stets ein wenig höher sein als das Niveau des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Nur dann erwächst aus den grossartigen Leistungen der Wissenschaft und Technik auch die Verantwortung für das allgemeine Wohl der Menschen, für die Vorsorge vor Hunger, Verelendung und Krankheiten in den verschiedenen Teilen des Erdballs.“ – Tschingis Aitmatow, 2000. Aus wikipedia-orgTschingis_Aitmatow. Versand D: 2,60 EUR Kalter Krieg, Russische Literatur des 20. Jahrhunderts, Kirgisische Literatur, Junge, Politik, Ajtmatov, Cingiz, Kirgisien, XB-KG, Literaturtheorie, Rußland, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Russische Geschichte Russische Revolution, Literaturkanon, Zarentum.
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9783518019696 - Tschingis Aitmatow: Der weiße Dampfer
Symbolbild
Tschingis Aitmatow

Der weiße Dampfer (1988)

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S. 162 pp. Gebundene Ausgabe MIT Schutzumschlag, Suhrkamp-Verlag 1988, 162 Seiten, Preiseintrag im Buch vorne mit Bleistift, Textteil innen überwiegend sehr sauber und gut erhalten, Buchschnitt mit geringen Gebrauchs-/Lesespuren, Schutzumschlag in sehr gutem Zustand, Kanten leicht bestoßen (intern: 44P/BLAU/Literatur Dichtung Philosophie/GSU-2) Sprache: de Gewicht in Gramm: 270.
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9783518019696 - Aitmatow, Tschingis: Der weiße Dampfer. 1. Auflage.
Aitmatow, Tschingis

Der weiße Dampfer. 1. Auflage. (1995)

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Frankfurt am Main, Suhrkamp, 232 S. OPp., gebundene Ausgabe, SU. SU. leicht berieben/ angeschmutzt, Seiten altersbedingt leicht gebräunt, ansonsten sehr gut erhalten. ISBN: 9783518019696Belletristik 1995.
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