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Trennung. Erzählung. - (=Suhrkamp Taschenbuch; st 613).100%: Struck, Karin: Trennung. Erzählung. - (=Suhrkamp Taschenbuch; st 613). (ISBN: 9783518371138) Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag, [1981]., in Deutsch, Taschenbuch.
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Trennung Erzählung /100%: Struck, Karin: Trennung Erzählung / (ISBN: 9783518043691) 1978, in Deutsch, Taschenbuch.
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Trennung. Erzählung. - (=Suhrkamp Taschenbuch; st 613).
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9783518043691 - Trennung: Erzählung

Trennung: Erzählung

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Die Geschichte einiger Monate unter jungen Süchtigen: Rauchern, Trinkern, Haschischrauchern, Fixern, in einer Großstadt der westdeutschen Provinz. Warum sind sie süchtig geworden? Was hat sie angezogen? Was erleben sie im Rausch? Was erwarten sie sich vom Leben, was vom Tod? Wie sieht ihr Milieu aus? Wie beschaffen sie sich den Stoff? Wie gehen sie miteinander um? Was ist das für eine (sprachlose) Sprache, die sie sprechen?Die Schriftstellerin Anna Wildermuth dringt neugierig beobachtend in diese Szene, Die Geschichte einiger Monate unter jungen Süchtigen: Rauchern, Trinkern, Haschischrauchern, Fixern, in einer Großstadt der westdeutschen Provinz. Warum sind sie süchtig geworden? Was hat sie angezogen? Was erleben sie im Rausch? Was erwarten sie sich vom Leben, was vom Tod? Wie sieht ihr Milieu aus? Wie beschaffen sie sich den Stoff? Wie gehen sie miteinander um? Was ist das für eine (sprachlose) Sprache, die sie sprechen?Die Schriftstellerin Anna Wildermuth dringt neugierig beobachtend in diese Szene ein. Im Gegensatz etwa zu Walter Benjamins Notizen >Über Haschisch.
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3518043692 - Struck, Karin: Trennung Erzählung /
Struck, Karin

Trennung Erzählung / (1978)

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Von Händler/Antiquariat, Bäßler Frank, 92648 Vohenstrauß.
21 cm, Broschiert , 149 S. Broschiert Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, Die Geschichte einiger Monate unter jungen Süchtigen: Rauchern, Trinkern, Haschischrauchern, Fixern, in einer Großstadt der westdeutschen Provinz. Warum sind sie süchtig geworden? Was hat sie angezogen? Was erleben sie im Rausch? Was erwarten sie sich vom Leben, was vom Tod? Wie sieht ihr Milieu aus? Wie beschaffen sie sich den Stoff? Wie gehen sie miteinander um? Was ist das für eine (sprachlose) Sprache, die sie sprechen? Die Schriftstellerin Anna Wildermuth dringt neugierig beobachtend in diese Szene ein. Im Gegensatz etwa zu Walter Benjamins Notizen Über Haschisch, in denen die experimentell erzeugte Wirkung von Haschisch bei Intellektuellen beschrieben wird, geht Anna Wildermuth in dieser Erzählung Karin Strucks den Haschisch-Erlebnissen junger Arbeiter nach. Sie freundet sich mit Süchtigen an, und sie beginnt selbst zu trinken und Haschisch zu rauchen. Sie setzt sich auseinander mit dem gewalttätigen Bobbe. Ihren Verlobten, den arbeitslosen sanften Gottfried, bringt sie in eine Suchtklinik. Darauf zieht dessen Freund Jürgen zu ihr. Jürgen arbeitet regelmäßig als Monteur, das gibt ihrem "Heimarbeiterdasein" Halt. Mit ihm zusammen lernt sie nach einer persönlichen Krise, neu sich zu freuen, teilzunehmen, sich gehenzulassen. gebraucht; gut.
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9783518043691 - Struck, Karin: Trennung Erzählung /
Struck, Karin

Trennung Erzählung / (1978)

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bäßler [53186132], Vohenstrauss, Germany.
149 S. Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, Die Geschichte einiger Monate unter jungen Süchtigen: Rauchern, Trinkern, Haschischrauchern, Fixern, in einer Großstadt der westdeutschen Provinz. Warum sind sie süchtig geworden? Was hat sie angezogen? Was erleben sie im Rausch? Was erwarten sie sich vom Leben, was vom Tod? Wie sieht ihr Milieu aus? Wie beschaffen sie sich den Stoff? Wie gehen sie miteinander um? Was ist das für eine (sprachlose) Sprache, die sie sprechen? Die Schriftstellerin Anna Wildermuth dringt neugierig beobachtend in diese Szene ein. Im Gegensatz etwa zu Walter Benjamins Notizen Über Haschisch, in denen die experimentell erzeugte Wirkung von Haschisch bei Intellektuellen beschrieben wird, geht Anna Wildermuth in dieser Erzählung Karin Strucks den Haschisch-Erlebnissen junger Arbeiter nach. Sie freundet sich mit Süchtigen an, und sie beginnt selbst zu trinken und Haschisch zu rauchen. Sie setzt sich auseinander mit dem gewalttätigen Bobbe. Ihren Verlobten, den arbeitslosen sanften Gottfried, bringt sie in eine Suchtklinik. Darauf zieht dessen Freund Jürgen zu ihr. Jürgen arbeitet regelmäßig als Monteur, das gibt ihrem "Heimarbeiterdasein" Halt. Mit ihm zusammen lernt sie nach einer persönlichen Krise, neu sich zu freuen, teilzunehmen, sich gehenzulassen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450.
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9783518043691 - Struck, Karin: Trennung Erzählung /
Struck, Karin

Trennung Erzählung / (1978)

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bäßler [53186132], Vohenstrauss, Germany.
149 S. Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, Die Geschichte einiger Monate unter jungen Süchtigen: Rauchern, Trinkern, Haschischrauchern, Fixern, in einer Großstadt der westdeutschen Provinz. Warum sind sie süchtig geworden? Was hat sie angezogen? Was erleben sie im Rausch? Was erwarten sie sich vom Leben, was vom Tod? Wie sieht ihr Milieu aus? Wie beschaffen sie sich den Stoff? Wie gehen sie miteinander um? Was ist das für eine (sprachlose) Sprache, die sie sprechen? Die Schriftstellerin Anna Wildermuth dringt neugierig beobachtend in diese Szene ein. Im Gegensatz etwa zu Walter Benjamins Notizen Über Haschisch, in denen die experimentell erzeugte Wirkung von Haschisch bei Intellektuellen beschrieben wird, geht Anna Wildermuth in dieser Erzählung Karin Strucks den Haschisch-Erlebnissen junger Arbeiter nach. Sie freundet sich mit Süchtigen an, und sie beginnt selbst zu trinken und Haschisch zu rauchen. Sie setzt sich auseinander mit dem gewalttätigen Bobbe. Ihren Verlobten, den arbeitslosen sanften Gottfried, bringt sie in eine Suchtklinik. Darauf zieht dessen Freund Jürgen zu ihr. Jürgen arbeitet regelmäßig als Monteur, das gibt ihrem "Heimarbeiterdasein" Halt. Mit ihm zusammen lernt sie nach einer persönlichen Krise, neu sich zu freuen, teilzunehmen, sich gehenzulassen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450, Books.
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3518371134 - Struck, Karin: Trennung. Erzählung. - (=Suhrkamp Taschenbuch; st 613).
Symbolbild
Struck, Karin

Trennung. Erzählung. - (=Suhrkamp Taschenbuch; st 613). (1981)

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
2. Auflage. 16. - 25. Tausend. 149 (1) Seiten. 17,6 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Die Geschichte einiger Monate unter jungen Süchtigen: Rauchern, Trinkern, Haschischrauchern, Fixern, in einer Großstadt der westdeutschen Provinz. Warum sind sie süchtig geworden? Was hat sie angezogen? Was erleben sie im Rausch? Was erwarten sie sich vom Leben, was vom Tod? Wie sieht ihr Milieu aus? Wie beschaffen sie sich den Stoff? Wie gehen sie miteinander um? Was ist das für eine (sprachlose) Sprache, die sie sprechen? - Karin Struck (* 14. Mai 1947 in Schlagtow bei Greifswald; † 6. Februar 2006 in München) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben und Werk: Karin Struck entstammte einer Bauernfamilie, die 1953 wegen der Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft in die Bundesrepublik floh. Strucks Vater arbeitete in verschiedenen Berufen, u.A. als Eisengießer und in der Textilindustrie. Struck wuchs im ostwestfälischen Schloß Holte-Stukenbrock auf. 1966 legte sie in Bielefeld ihr Abitur ab und studierte anschließend Romanistik, Germanistik und Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Während ihres Studiums engagierte sie sich im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) und später in der Deutschen Kommunistischen Partei, aus der sie jedoch aus Protest gegen die Behandlung des Dissidenten Alexander Solschenizyn durch das sowjetische Regime wieder austrat. Ihre erste Ehe wurde 1973 geschieden; von 1977 bis 1981 war sie erneut verheiratet. Als alleinerziehende Mutter von vier Kindern zog sie nach Gütersloh. Dort konvertierte sie 1996 zum katholischen Glauben. 1973 begründete sie mit ihrem ersten Roman Klassenliebe und der sogenannten „neuen Innerlichkeit“ eine neue Art des Erzählens, die das Private zum Seismografen der Gesellschaft erklärte. 1979 wurde ihr Buch Trennung unter dem Titel Die Geschichte der Anna Wildermuth von Peter Beauvais mit Sabine Sinjen in der Hauptrolle verfilmt, das Drehbuch schrieb sie selbst. 1982 entzog Karin Struck dem Suhrkamp Verlag das Manuskript für ihr achtes Buch Zwei Frauen, ein Porträt der Friedensbewegung zu Beginn der 1980er Jahre, wegen persönlicher Unstimmigkeiten und weil der Verleger Siegfried Unseld Kritik am Text geäußert hatte. Das Buch wurde im gleichen Jahr im tende-Verlag in Münster veröffentlicht. In den 1980er Jahren fand sie mit ihren Werken Finale, Glut und Asche und Bitteres Wasser eine neue Heimat beim Albrecht Knaus Verlag sowie Anfang der 1990er Jahre nach dem Weggang der Verlegerpersönlichkeit Albrecht Knaus beim List Verlag. 1991 erschien dort ihr Roman Blaubarts Schatten. Mit dem 1992 erschienenen Sachbuch Ich sehe mein Kind im Traum vollzog die Autorin ihre Entwicklung zur vehementen Abtreibungsgegnerin. Am 3. Juli 1992 kam es während der NDR-Talkshow bei dem anlässlich der Neuregelung des § 218 des Strafgesetzbuches (StGB) diskutierten Thema Abtreibung u.A. mit Angela Merkel, der damaligen Bundesministerin für Frauen und Jugend, zu einem Eklat. Beim Verlassen der Diskussionsrunde warf Struck zunächst den unter ihrem Kleid angebrachten Mikrofonsender samt Antenne und dann ein Weinglas, welches eine Zuschauerin traf und verletzte, ins Publikum. Danach verließ sie von Pfiffen der anwesenden Zuschauer begleitet das Studio. 1991 geriet sie in einer Talkshow mit dem Journalisten Geert Müller-Gerbes aneinander, dem sie vorwarf, selbst als vierfacher Vater keine Ahnung vom Elternsein zu haben. Mit Männertreu, einem Erzählungsband mit „Geschichten vom Neuen Mann“, und Ingeborg B. – Duell mit dem Spiegelbild, einer Auseinandersetzung mit Ingeborg Bachmann, konnte sie nicht mehr an frühere Erfolge anknüpfen. In ihren letzten Lebensjahren, die sie in München verbrachte, entfremdete sie sich zunehmend dem Literaturbetrieb und bemühte sich vergeblich, für weitere Bücher einen festen Verlag zu finden. Sie publizierte aber auch weiterhin, nach ihrer Konversion vor allem in katholischen Medien. Noch wenige Wochen vor ihrem Tod schrieb sie einen Essay für einen Sammelband der mit ihr befreundeten Künstlerin Annegret Soltau. Karin Struck starb 2006 nach einer langen Krebserkrankung. Aus wikipedia-Karin_Struck Versand D: 2,20 EUR Deutsche Literatur der siebziger Jahre, Belletristik, Deutsche Literatur der 70-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Sucht, Drogenabhängigkeit.
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3518371134 - Struck, Karin: Trennung. Erzählung. - (=Suhrkamp Taschenbuch; st 613).
Symbolbild
Struck, Karin

Trennung. Erzählung. - (=Suhrkamp Taschenbuch; st 613). (1981)

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
2. Auflage. 16. - 25. Tausend. 149 (1) Seiten. 17,6 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Die Geschichte einiger Monate unter jungen Süchtigen: Rauchern, Trinkern, Haschischrauchern, Fixern, in einer Großstadt der westdeutschen Provinz. Warum sind sie süchtig geworden? Was hat sie angezogen? Was erleben sie im Rausch? Was erwarten sie sich vom Leben, was vom Tod? Wie sieht ihr Milieu aus? Wie beschaffen sie sich den Stoff? Wie gehen sie miteinander um? Was ist das für eine (sprachlose) Sprache, die sie sprechen? - Karin Struck (* 14. Mai 1947 in Schlagtow bei Greifswald; † 6. Februar 2006 in München) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben und Werk: Karin Struck entstammte einer Bauernfamilie, die 1953 wegen der Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft in die Bundesrepublik floh. Strucks Vater arbeitete in verschiedenen Berufen, u.A. als Eisengießer und in der Textilindustrie. Struck wuchs im ostwestfälischen Schloß Holte-Stukenbrock auf. 1966 legte sie in Bielefeld ihr Abitur ab und studierte anschließend Romanistik, Germanistik und Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Während ihres Studiums engagierte sie sich im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) und später in der Deutschen Kommunistischen Partei, aus der sie jedoch aus Protest gegen die Behandlung des Dissidenten Alexander Solschenizyn durch das sowjetische Regime wieder austrat. Ihre erste Ehe wurde 1973 geschieden; von 1977 bis 1981 war sie erneut verheiratet. Als alleinerziehende Mutter von vier Kindern zog sie nach Gütersloh. Dort konvertierte sie 1996 zum katholischen Glauben. 1973 begründete sie mit ihrem ersten Roman Klassenliebe und der sogenannten „neuen Innerlichkeit“ eine neue Art des Erzählens, die das Private zum Seismografen der Gesellschaft erklärte. 1979 wurde ihr Buch Trennung unter dem Titel Die Geschichte der Anna Wildermuth von Peter Beauvais mit Sabine Sinjen in der Hauptrolle verfilmt, das Drehbuch schrieb sie selbst. 1982 entzog Karin Struck dem Suhrkamp Verlag das Manuskript für ihr achtes Buch Zwei Frauen, ein Porträt der Friedensbewegung zu Beginn der 1980er Jahre, wegen persönlicher Unstimmigkeiten und weil der Verleger Siegfried Unseld Kritik am Text geäußert hatte. Das Buch wurde im gleichen Jahr im tende-Verlag in Münster veröffentlicht. In den 1980er Jahren fand sie mit ihren Werken Finale, Glut und Asche und Bitteres Wasser eine neue Heimat beim Albrecht Knaus Verlag sowie Anfang der 1990er Jahre nach dem Weggang der Verlegerpersönlichkeit Albrecht Knaus beim List Verlag. 1991 erschien dort ihr Roman Blaubarts Schatten. Mit dem 1992 erschienenen Sachbuch Ich sehe mein Kind im Traum vollzog die Autorin ihre Entwicklung zur vehementen Abtreibungsgegnerin. Am 3. Juli 1992 kam es während der NDR-Talkshow bei dem anlässlich der Neuregelung des § 218 des Strafgesetzbuches (StGB) diskutierten Thema Abtreibung u.A. mit Angela Merkel, der damaligen Bundesministerin für Frauen und Jugend, zu einem Eklat. Beim Verlassen der Diskussionsrunde warf Struck zunächst den unter ihrem Kleid angebrachten Mikrofonsender samt Antenne und dann ein Weinglas, welches eine Zuschauerin traf und verletzte, ins Publikum. Danach verließ sie von Pfiffen der anwesenden Zuschauer begleitet das Studio. 1991 geriet sie in einer Talkshow mit dem Journalisten Geert Müller-Gerbes aneinander, dem sie vorwarf, selbst als vierfacher Vater keine Ahnung vom Elternsein zu haben. Mit Männertreu, einem Erzählungsband mit „Geschichten vom Neuen Mann“, und Ingeborg B. – Duell mit dem Spiegelbild, einer Auseinandersetzung mit Ingeborg Bachmann, konnte sie nicht mehr an frühere Erfolge anknüpfen. In ihren letzten Lebensjahren, die sie in München verbrachte, entfremdete sie sich zunehmend dem Literaturbetrieb und bemühte sich vergeblich, für weitere Bücher einen festen Verlag zu finden. Sie publizierte aber auch weiterhin, nach ihrer Konversion vor allem in katholischen Medien. Noch wenige Wochen vor ihrem Tod schrieb sie einen Essay für einen Sammelband der mit ihr befreundeten Künstlerin Annegret Soltau. Karin Struck starb 2006 nach einer langen Krebserkrankung. Aus wikipedia-Karin_Struck Versand D: 2,20 EUR Deutsche Literatur der siebziger Jahre, Belletristik, Deutsche Literatur der 70-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Sucht, Drogenabhängigkeit.
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9783518371138 - Struck, Karin: Trennung. Erzählung. - (=Suhrkamp Taschenbuch; st 613).
Struck, Karin

Trennung. Erzählung. - (=Suhrkamp Taschenbuch; st 613). (1981)

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
149 (1) Seiten. 17,6 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Die Geschichte einiger Monate unter jungen Süchtigen: Rauchern, Trinkern, Haschischrauchern, Fixern, in einer Großstadt der westdeutschen Provinz. Warum sind sie süchtig geworden? Was hat sie angezogen? Was erleben sie im Rausch? Was erwarten sie sich vom Leben, was vom Tod? Wie sieht ihr Milieu aus? Wie beschaffen sie sich den Stoff? Wie gehen sie miteinander um? Was ist das für eine (sprachlose) Sprache, die sie sprechen? - Karin Struck (* 14. Mai 1947 in Schlagtow bei Greifswald; † 6. Februar 2006 in München) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben und Werk: Karin Struck entstammte einer Bauernfamilie, die 1953 wegen der Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft in die Bundesrepublik floh. Strucks Vater arbeitete in verschiedenen Berufen, u.A. als Eisengießer und in der Textilindustrie. Struck wuchs im ostwestfälischen Schloß Holte-Stukenbrock auf. 1966 legte sie in Bielefeld ihr Abitur ab und studierte anschließend Romanistik, Germanistik und Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Während ihres Studiums engagierte sie sich im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) und später in der Deutschen Kommunistischen Partei, aus der sie jedoch aus Protest gegen die Behandlung des Dissidenten Alexander Solschenizyn durch das sowjetische Regime wieder austrat. Ihre erste Ehe wurde 1973 geschieden; von 1977 bis 1981 war sie erneut verheiratet. Als alleinerziehende Mutter von vier Kindern zog sie nach Gütersloh. Dort konvertierte sie 1996 zum katholischen Glauben. 1973 begründete sie mit ihrem ersten Roman Klassenliebe und der sogenannten „neuen Innerlichkeit" eine neue Art des Erzählens, die das Private zum Seismografen der Gesellschaft erklärte. 1979 wurde ihr Buch Trennung unter dem Titel Die Geschichte der Anna Wildermuth von Peter Beauvais mit Sabine Sinjen in der Hauptrolle verfilmt, das Drehbuch schrieb sie selbst. 1982 entzog Karin Struck dem Suhrkamp Verlag das Manuskript für ihr achtes Buch Zwei Frauen, ein Porträt der Friedensbewegung zu Beginn der 1980er Jahre, wegen persönlicher Unstimmigkeiten und weil der Verleger Siegfried Unseld Kritik am Text geäußert hatte. Das Buch wurde im gleichen Jahr im tende-Verlag in Münster veröffentlicht. In den 1980er Jahren fand sie mit ihren Werken Finale, Glut und Asche und Bitteres Wasser eine neue Heimat beim Albrecht Knaus Verlag sowie Anfang der 1990er Jahre nach dem Weggang der Verlegerpersönlichkeit Albrecht Knaus beim List Verlag. 1991 erschien dort ihr Roman Blaubarts Schatten. Mit dem 1992 erschienenen Sachbuch Ich sehe mein Kind im Traum vollzog die Autorin ihre Entwicklung zur vehementen Abtreibungsgegnerin. Am 3. Juli 1992 kam es während der NDR-Talkshow bei dem anlässlich der Neuregelung des § 218 des Strafgesetzbuches (StGB) diskutierten Thema Abtreibung u.A. mit Angela Merkel, der damaligen Bundesministerin für Frauen und Jugend, zu einem Eklat. Beim Verlassen der Diskussionsrunde warf Struck zunächst den unter ihrem Kleid angebrachten Mikrofonsender samt Antenne und dann ein Weinglas, welches eine Zuschauerin traf und verletzte, ins Publikum. Danach verließ sie von Pfiffen der anwesenden Zuschauer begleitet das Studio. 1991 geriet sie in einer Talkshow mit dem Journalisten Geert Müller-Gerbes aneinander, dem sie vorwarf, selbst als vierfacher Vater keine Ahnung vom Elternsein zu haben. Mit Männertreu, einem Erzählungsband mit „Geschichten vom Neuen Mann", und Ingeborg B. – Duell mit dem Spiegelbild, einer Auseinandersetzung mit Ingeborg Bachmann, konnte sie nicht mehr an frühere Erfolge anknüpfen. In ihren letzten Lebensjahren, die sie in München verbrachte, entfremdete sie sich zunehmend dem Literaturbetrieb und bemühte sich vergeblich, für weitere Bücher einen festen Verlag zu finden. Sie publizierte aber auch weiterhin, nach ihrer Konversion vor allem in katholischen Medien. Noch wenige Wochen vor ihrem Tod schrieb sie einen Essay für einen Sammelband der mit ihr befreundeten Künstlerin Annegret Soltau. Karin Struck starb 2006 nach einer langen Krebserkrankung. Aus wikipedia-Karin_Struck Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 190 Deutsche Literatur der siebziger Jahre, Belletristik, Deutsche Literatur der 70-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Sucht, Drogenabhängigkeit.
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9783518371138 - Struck, Karin: Trennung. Erzählung. - (=Suhrkamp Taschenbuch; st 613).
Symbolbild
Struck, Karin

Trennung. Erzählung. - (=Suhrkamp Taschenbuch; st 613). (1981)

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ISBN: 9783518371138 bzw. 3518371134, vermutlich in Deutsch, Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag, [1981]. Taschenbuch, gebraucht, mit Einband.

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149 (1) Seiten. 17,6 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Die Geschichte einiger Monate unter jungen Süchtigen: Rauchern, Trinkern, Haschischrauchern, Fixern, in einer Großstadt der westdeutschen Provinz. Warum sind sie süchtig geworden? Was hat sie angezogen? Was erleben sie im Rausch? Was erwarten sie sich vom Leben, was vom Tod? Wie sieht ihr Milieu aus? Wie beschaffen sie sich den Stoff? Wie gehen sie miteinander um? Was ist das für eine (sprachlose) Sprache, die sie sprechen? - Karin Struck (* 14. Mai 1947 in Schlagtow bei Greifswald; † 6. Februar 2006 in München) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben und Werk: Karin Struck entstammte einer Bauernfamilie, die 1953 wegen der Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft in die Bundesrepublik floh. Strucks Vater arbeitete in verschiedenen Berufen, u.A. als Eisengießer und in der Textilindustrie. Struck wuchs im ostwestfälischen Schloß Holte-Stukenbrock auf. 1966 legte sie in Bielefeld ihr Abitur ab und studierte anschließend Romanistik, Germanistik und Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Während ihres Studiums engagierte sie sich im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) und später in der Deutschen Kommunistischen Partei, aus der sie jedoch aus Protest gegen die Behandlung des Dissidenten Alexander Solschenizyn durch das sowjetische Regime wieder austrat. Ihre erste Ehe wurde 1973 geschieden; von 1977 bis 1981 war sie erneut verheiratet. Als alleinerziehende Mutter von vier Kindern zog sie nach Gütersloh. Dort konvertierte sie 1996 zum katholischen Glauben. 1973 begründete sie mit ihrem ersten Roman Klassenliebe und der sogenannten „neuen Innerlichkeit" eine neue Art des Erzählens, die das Private zum Seismografen der Gesellschaft erklärte. 1979 wurde ihr Buch Trennung unter dem Titel Die Geschichte der Anna Wildermuth von Peter Beauvais mit Sabine Sinjen in der Hauptrolle verfilmt, das Drehbuch schrieb sie selbst. 1982 entzog Karin Struck dem Suhrkamp Verlag das Manuskript für ihr achtes Buch Zwei Frauen, ein Porträt der Friedensbewegung zu Beginn der 1980er Jahre, wegen persönlicher Unstimmigkeiten und weil der Verleger Siegfried Unseld Kritik am Text geäußert hatte. Das Buch wurde im gleichen Jahr im tende-Verlag in Münster veröffentlicht. In den 1980er Jahren fand sie mit ihren Werken Finale, Glut und Asche und Bitteres Wasser eine neue Heimat beim Albrecht Knaus Verlag sowie Anfang der 1990er Jahre nach dem Weggang der Verlegerpersönlichkeit Albrecht Knaus beim List Verlag. 1991 erschien dort ihr Roman Blaubarts Schatten. Mit dem 1992 erschienenen Sachbuch Ich sehe mein Kind im Traum vollzog die Autorin ihre Entwicklung zur vehementen Abtreibungsgegnerin. Am 3. Juli 1992 kam es während der NDR-Talkshow bei dem anlässlich der Neuregelung des § 218 des Strafgesetzbuches (StGB) diskutierten Thema Abtreibung u.A. mit Angela Merkel, der damaligen Bundesministerin für Frauen und Jugend, zu einem Eklat. Beim Verlassen der Diskussionsrunde warf Struck zunächst den unter ihrem Kleid angebrachten Mikrofonsender samt Antenne und dann ein Weinglas, welches eine Zuschauerin traf und verletzte, ins Publikum. Danach verließ sie von Pfiffen der anwesenden Zuschauer begleitet das Studio. 1991 geriet sie in einer Talkshow mit dem Journalisten Geert Müller-Gerbes aneinander, dem sie vorwarf, selbst als vierfacher Vater keine Ahnung vom Elternsein zu haben. Mit Männertreu, einem Erzählungsband mit „Geschichten vom Neuen Mann", und Ingeborg B. – Duell mit dem Spiegelbild, einer Auseinandersetzung mit Ingeborg Bachmann, konnte sie nicht mehr an frühere Erfolge anknüpfen. In ihren letzten Lebensjahren, die sie in München verbrachte, entfremdete sie sich zunehmend dem Literaturbetrieb und bemühte sich vergeblich, für weitere Bücher einen festen Verlag zu finden. Sie publizierte aber auch weiterhin, nach ihrer Konversion vor allem in katholischen Medien. Noch wenige Wochen vor ihrem Tod schrieb sie einen Essay für einen Sammelband der mit ihr befreundeten Künstlerin Annegret Soltau. Karin Struck starb 2006 nach einer langen Krebserkrankung. Aus wikipedia-Karin_Struck Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 190 Deutsche Literatur der siebziger Jahre, Belletristik, Deutsche Literatur der 70-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Sucht, Drogenabhängigkeit.
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9783518371138 - Struck, Karin: Trennung. Erzählung. - (=Suhrkamp Taschenbuch; st 613).
Struck, Karin

Trennung. Erzählung. - (=Suhrkamp Taschenbuch; st 613). (1981)

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
149 (1) Seiten. 17,6 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Die Geschichte einiger Monate unter jungen Süchtigen: Rauchern, Trinkern, Haschischrauchern, Fixern, in einer Großstadt der westdeutschen Provinz. Warum sind sie süchtig geworden? Was hat sie angezogen? Was erleben sie im Rausch? Was erwarten sie sich vom Leben, was vom Tod? Wie sieht ihr Milieu aus? Wie beschaffen sie sich den Stoff? Wie gehen sie miteinander um? Was ist das für eine (sprachlose) Sprache, die sie sprechen? - Karin Struck (* 14. Mai 1947 in Schlagtow bei Greifswald; † 6. Februar 2006 in München) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben und Werk: Karin Struck entstammte einer Bauernfamilie, die 1953 wegen der Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft in die Bundesrepublik floh. Strucks Vater arbeitete in verschiedenen Berufen, u.A. als Eisengießer und in der Textilindustrie. Struck wuchs im ostwestfälischen Schloß Holte-Stukenbrock auf. 1966 legte sie in Bielefeld ihr Abitur ab und studierte anschließend Romanistik, Germanistik und Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Während ihres Studiums engagierte sie sich im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) und später in der Deutschen Kommunistischen Partei, aus der sie jedoch aus Protest gegen die Behandlung des Dissidenten Alexander Solschenizyn durch das sowjetische Regime wieder austrat. Ihre erste Ehe wurde 1973 geschieden; von 1977 bis 1981 war sie erneut verheiratet. Als alleinerziehende Mutter von vier Kindern zog sie nach Gütersloh. Dort konvertierte sie 1996 zum katholischen Glauben. 1973 begründete sie mit ihrem ersten Roman Klassenliebe und der sogenannten „neuen Innerlichkeit" eine neue Art des Erzählens, die das Private zum Seismografen der Gesellschaft erklärte. 1979 wurde ihr Buch Trennung unter dem Titel Die Geschichte der Anna Wildermuth von Peter Beauvais mit Sabine Sinjen in der Hauptrolle verfilmt, das Drehbuch schrieb sie selbst. 1982 entzog Karin Struck dem Suhrkamp Verlag das Manuskript für ihr achtes Buch Zwei Frauen, ein Porträt der Friedensbewegung zu Beginn der 1980er Jahre, wegen persönlicher Unstimmigkeiten und weil der Verleger Siegfried Unseld Kritik am Text geäußert hatte. Das Buch wurde im gleichen Jahr im tende-Verlag in Münster veröffentlicht. In den 1980er Jahren fand sie mit ihren Werken Finale, Glut und Asche und Bitteres Wasser eine neue Heimat beim Albrecht Knaus Verlag sowie Anfang der 1990er Jahre nach dem Weggang der Verlegerpersönlichkeit Albrecht Knaus beim List Verlag. 1991 erschien dort ihr Roman Blaubarts Schatten. Mit dem 1992 erschienenen Sachbuch Ich sehe mein Kind im Traum vollzog die Autorin ihre Entwicklung zur vehementen Abtreibungsgegnerin. Am 3. Juli 1992 kam es während der NDR-Talkshow bei dem anlässlich der Neuregelung des § 218 des Strafgesetzbuches (StGB) diskutierten Thema Abtreibung u.A. mit Angela Merkel, der damaligen Bundesministerin für Frauen und Jugend, zu einem Eklat. Beim Verlassen der Diskussionsrunde warf Struck zunächst den unter ihrem Kleid angebrachten Mikrofonsender samt Antenne und dann ein Weinglas, welches eine Zuschauerin traf und verletzte, ins Publikum. Danach verließ sie von Pfiffen der anwesenden Zuschauer begleitet das Studio. 1991 geriet sie in einer Talkshow mit dem Journalisten Geert Müller-Gerbes aneinander, dem sie vorwarf, selbst als vierfacher Vater keine Ahnung vom Elternsein zu haben. Mit Männertreu, einem Erzählungsband mit „Geschichten vom Neuen Mann", und Ingeborg B. – Duell mit dem Spiegelbild, einer Auseinandersetzung mit Ingeborg Bachmann, konnte sie nicht mehr an frühere Erfolge anknüpfen. In ihren letzten Lebensjahren, die sie in München verbrachte, entfremdete sie sich zunehmend dem Literaturbetrieb und bemühte sich vergeblich, für weitere Bücher einen festen Verlag zu finden. Sie publizierte aber auch weiterhin, nach ihrer Konversion vor allem in katholischen Medien. Noch wenige Wochen vor ihrem Tod schrieb sie einen Essay für einen Sammelband der mit ihr befreundeten Künstlerin Annegret Soltau. Karin Struck starb 2006 nach einer langen Krebserkrankung. Aus wikipedia-Karin_Struck Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 190 Deutsche Literatur der siebziger Jahre, Belletristik, Deutsche Literatur der 70-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Sucht, Drogenabhängigkeit.
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9783518371138 - Struck, Karin: Trennung. Erzählung. - (=Suhrkamp Taschenbuch; st 613).
Struck, Karin

Trennung. Erzählung. - (=Suhrkamp Taschenbuch; st 613). (1981)

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ISBN: 9783518371138 bzw. 3518371134, vermutlich in Deutsch, Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag, [1981]. Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
149 (1) Seiten. 17,6 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Die Geschichte einiger Monate unter jungen Süchtigen: Rauchern, Trinkern, Haschischrauchern, Fixern, in einer Großstadt der westdeutschen Provinz. Warum sind sie süchtig geworden? Was hat sie angezogen? Was erleben sie im Rausch? Was erwarten sie sich vom Leben, was vom Tod? Wie sieht ihr Milieu aus? Wie beschaffen sie sich den Stoff? Wie gehen sie miteinander um? Was ist das für eine (sprachlose) Sprache, die sie sprechen? - Karin Struck (* 14. Mai 1947 in Schlagtow bei Greifswald; † 6. Februar 2006 in München) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben und Werk: Karin Struck entstammte einer Bauernfamilie, die 1953 wegen der Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft in die Bundesrepublik floh. Strucks Vater arbeitete in verschiedenen Berufen, u.A. als Eisengießer und in der Textilindustrie. Struck wuchs im ostwestfälischen Schloß Holte-Stukenbrock auf. 1966 legte sie in Bielefeld ihr Abitur ab und studierte anschließend Romanistik, Germanistik und Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Während ihres Studiums engagierte sie sich im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) und später in der Deutschen Kommunistischen Partei, aus der sie jedoch aus Protest gegen die Behandlung des Dissidenten Alexander Solschenizyn durch das sowjetische Regime wieder austrat. Ihre erste Ehe wurde 1973 geschieden; von 1977 bis 1981 war sie erneut verheiratet. Als alleinerziehende Mutter von vier Kindern zog sie nach Gütersloh. Dort konvertierte sie 1996 zum katholischen Glauben. 1973 begründete sie mit ihrem ersten Roman Klassenliebe und der sogenannten „neuen Innerlichkeit" eine neue Art des Erzählens, die das Private zum Seismografen der Gesellschaft erklärte. 1979 wurde ihr Buch Trennung unter dem Titel Die Geschichte der Anna Wildermuth von Peter Beauvais mit Sabine Sinjen in der Hauptrolle verfilmt, das Drehbuch schrieb sie selbst. 1982 entzog Karin Struck dem Suhrkamp Verlag das Manuskript für ihr achtes Buch Zwei Frauen, ein Porträt der Friedensbewegung zu Beginn der 1980er Jahre, wegen persönlicher Unstimmigkeiten und weil der Verleger Siegfried Unseld Kritik am Text geäußert hatte. Das Buch wurde im gleichen Jahr im tende-Verlag in Münster veröffentlicht. In den 1980er Jahren fand sie mit ihren Werken Finale, Glut und Asche und Bitteres Wasser eine neue Heimat beim Albrecht Knaus Verlag sowie Anfang der 1990er Jahre nach dem Weggang der Verlegerpersönlichkeit Albrecht Knaus beim List Verlag. 1991 erschien dort ihr Roman Blaubarts Schatten. Mit dem 1992 erschienenen Sachbuch Ich sehe mein Kind im Traum vollzog die Autorin ihre Entwicklung zur vehementen Abtreibungsgegnerin. Am 3. Juli 1992 kam es während der NDR-Talkshow bei dem anlässlich der Neuregelung des § 218 des Strafgesetzbuches (StGB) diskutierten Thema Abtreibung u.A. mit Angela Merkel, der damaligen Bundesministerin für Frauen und Jugend, zu einem Eklat. Beim Verlassen der Diskussionsrunde warf Struck zunächst den unter ihrem Kleid angebrachten Mikrofonsender samt Antenne und dann ein Weinglas, welches eine Zuschauerin traf und verletzte, ins Publikum. Danach verließ sie von Pfiffen der anwesenden Zuschauer begleitet das Studio. 1991 geriet sie in einer Talkshow mit dem Journalisten Geert Müller-Gerbes aneinander, dem sie vorwarf, selbst als vierfacher Vater keine Ahnung vom Elternsein zu haben. Mit Männertreu, einem Erzählungsband mit „Geschichten vom Neuen Mann", und Ingeborg B. – Duell mit dem Spiegelbild, einer Auseinandersetzung mit Ingeborg Bachmann, konnte sie nicht mehr an frühere Erfolge anknüpfen. In ihren letzten Lebensjahren, die sie in München verbrachte, entfremdete sie sich zunehmend dem Literaturbetrieb und bemühte sich vergeblich, für weitere Bücher einen festen Verlag zu finden. Sie publizierte aber auch weiterhin, nach ihrer Konversion vor allem in katholischen Medien. Noch wenige Wochen vor ihrem Tod schrieb sie einen Essay für einen Sammelband der mit ihr befreundeten Künstlerin Annegret Soltau. Karin Struck starb 2006 nach einer langen Krebserkrankung. Aus wikipedia-Karin_Struck Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 190 Deutsche Literatur der siebziger Jahre, Belletristik, Deutsche Literatur der 70-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Sucht, Drogenabhängigkeit, Books.
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