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Anarchie in der Regie?., Theater in unserer Zeit. Zweiter Band. Mit einer Vorbemerkung des Verfassers. Mit einem Register. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 862).
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Theater in unserer Zeit 1. Erster Band. Mit einer Vorbemerkung des Verfassers. Mit einem Register. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 325).
ISBN: 3518368257 bzw. 9783518368251, in Deutsch, Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag, 1986. gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Bouquinist Versand-Antiquariat, [1087].
Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Günther Rühle, einst Feuilletonchef der FAZ, gehört zu den einflussreichen Theaterkritikern dieser Republik, er ist ein Mann des Feuilletons und ein Freund des Theaters. Für mehr als ein Vierteljahrhundert hat er das deutsche Theatergeschehen begleitet und es in unzähligen Kritiken, Glossen und Essays beschrieben. Sein Werdegang: Theaterkritiker: Von 1946 bis 1952 studierte er Germanistik, Geschichte und Volkskunde an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach seiner Promotion wechselte er 1953 als Journalist zur Frankfurter Rundschau. 1954 ging er in die Feuilleton-Redaktion der Frankfurter Neuen Presse. Seit seinem Eintritt bei der FAZ entwickelte sich Rühle zum einflussreichen Theaterkritiker. 1974 übernahm er dort die Leitung der Feuilleton-Redaktion. Intendant: 1984 gewann ihn der damalige Frankfurter Kulturdezernent Hilmar Hoffmann als Nachfolger für den ausscheidenden Adolf Dresen. Von 1985 bis 1990 war er sein Nachfolger als Intendant des Schauspiels Frankfurt. Rühle verpflichtete Michael Gruner, Einar Schleef und Dietrich Hilsdorf als Hausregisseure. 1985 wurde das Fassbinder-Stück Der Müll, die Stadt und der Tod inszeniert, und es kam auf Grund behaupteter antisemitischer Tendenzen im Stück zum Eklat. Mit einer Bühnenbesetzung wurde die Premiere verhindert. Rühle wurde, unbewiesen, der Satz zugeschrieben : "Die Schonzeit (für die Juden) ist vorbei." Nach anhaltenden Protesten setzte Rühle die öffentliche Aufführung ab, weil die Sicherheit des Publikums nicht zu gewährleisten war. Zur geschlossenen Uraufführung vor Medienvertretern schrieb die Frankfurter Rundschau am 5. November 1985 : "Das Frankfurter Theater hat es auf sich genommen, ... den Beweis (zu) erbringen ..., dass Faßbinders Szenen nicht von einer antisemitischen Grundhaltung bestimmt sind." Ehrenämter: Nach seiner Intendantenzeit wechselte Rühle 1990 in die Chefredaktion des Berliner Tagesspiegel und wurde wiederum Feuilletonchef. Ab 1995 war er freier Publizist und ab 1993 bis 1999 Präsident der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt. Heute ist er deren Ehrenpräsident. Zudem ist er Präsident der Alfred-Kerr-Stiftung in Berlin und Herausgeber der Gesammelten Werke von Marieluise Fleißer bei Suhrkamp. Mit seiner umfangreichen Dokumentation zur Geschichte des Theaters von 1887 bis 1945 und der Kritik in den Jahren 1917 bis 1925 sicherte sich Rühle einen Platz in der deutschen Theatergeschichte. Auszeichnungen: 1963 Theodor-Wolff-Preis. 2007Johann-Heinrich-Merck-Preis. 2009 Hermann-Sinsheimer-Preis. Aus: wikipedia-G%C3%BCnther_R%C3%BChle. 3. Auflage. 319 (9) Seiten mit vielen Abbildungen. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. 17, 7 cm. Taschenbuch. Kartoniert.
Theater in unserer Zeit 1., Erster Band. Mit einer Vorbemerkung des Verfassers. Mit einem Register. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 325). (1986)
ISBN: 9783518368251 bzw. 3518368257, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, gebundenes Buch, gebraucht.
319 (9) Seiten mit vielen Abbildungen. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Günther Rühle, einst Feuilletonchef der FAZ, gehört zu den einflussreichen Theaterkritikern dieser Republik, er ist ein Mann des Feuilletons und ein Freund des Theaters. Für mehr als ein Vierteljahrhundert hat er das deutsche Theatergeschehen begleitet und es in unzähligen Kritiken, Glossen und Essays beschrieben. Sein Werdegang: Theaterkritiker: Von 1946 bis 1952 studierte er Germanistik, Geschichte und Volkskunde an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach seiner Promotion wechselte er 1953 als Journalist zur Frankfurter Rundschau. 1954 ging er in die Feuilleton-Redaktion der Frankfurter Neuen Presse. Seit seinem Eintritt bei der FAZ entwickelte sich Rühle zum einflussreichen Theaterkritiker. 1974 übernahm er dort die Leitung der Feuilleton-Redaktion. Intendant: 1984 gewann ihn der damalige Frankfurter Kulturdezernent Hilmar Hoffmann als Nachfolger für den ausscheidenden Adolf Dresen. Von 1985 bis 1990 war er sein Nachfolger als Intendant des Schauspiels Frankfurt. Rühle verpflichtete Michael Gruner, Einar Schleef und Dietrich Hilsdorf als Hausregisseure. 1985 wurde das Fassbinder-Stück Der Müll, die Stadt und der Tod inszeniert, und es kam auf Grund behaupteter antisemitischer Tendenzen im Stück zum Eklat. Mit einer Bühnenbesetzung wurde die Premiere verhindert. Rühle wurde, unbewiesen, der Satz zugeschrieben : „Die Schonzeit (für die Juden) ist vorbei." Nach anhaltenden Protesten setzte Rühle die öffentliche Aufführung ab, weil die Sicherheit des Publikums nicht zu gewährleisten war. Zur geschlossenen Uraufführung vor Medienvertretern schrieb die Frankfurter Rundschau am 5. November 1985 : "Das Frankfurter Theater hat es auf sich genommen, . den Beweis (zu) erbringen ., dass Faßbinders Szenen nicht von einer antisemitischen Grundhaltung bestimmt sind." Ehrenämter: Nach seiner Intendantenzeit wechselte Rühle 1990 in die Chefredaktion des Berliner Tagesspiegel und wurde wiederum Feuilletonchef. Ab 1995 war er freier Publizist und ab 1993 bis 1999 Präsident der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt. Heute ist er deren Ehrenpräsident. Zudem ist er Präsident der Alfred-Kerr-Stiftung in Berlin und Herausgeber der Gesammelten Werke von Marieluise Fleißer bei Suhrkamp. Mit seiner umfangreichen Dokumentation zur Geschichte des Theaters von 1887 bis 1945 und der Kritik in den Jahren 1917 bis 1925 sicherte sich Rühle einen Platz in der deutschen Theatergeschichte. Auszeichnungen: 1963 Theodor-Wolff-Preis. 2007Johann-Heinrich-Merck-Preis. 2009 Hermann-Sinsheimer-Preis. Aus: wikipedia-G%C3%BCnther_R%C3%BChle. Sprache: de Gewicht in Gramm: 210 17, 7 cm. Taschenbuch. Kartoniert.
Theater in unserer Zeit 1. Erster Band. Mit einer Vorbemerkung des Verfassers. Mit einem Register. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 325). 3. Auflage. (1986)
ISBN: 9783518368251 bzw. 3518368257, in Deutsch, Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR, 80799 München.
3. Auflage. 319 (9) Seiten mit vielen Abbildungen. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. 17, 7 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Günther Rühle, einst Feuilletonchef der FAZ, gehört zu den einflussreichen Theaterkritikern dieser Republik, er ist ein Mann des Feuilletons und ein Freund des Theaters. Für mehr als ein Vierteljahrhundert hat er das deutsche Theatergeschehen begleitet und es in unzähligen Kritiken, Glossen und Essays beschrieben. Sein Werdegang: Theaterkritiker: Von 1946 bis 1952 studierte er Germanistik, Geschichte und Volkskunde an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach seiner Promotion wechselte er 1953 als Journalist zur Frankfurter Rundschau. 1954 ging er in die Feuilleton-Redaktion der Frankfurter Neuen Presse. Seit seinem Eintritt bei der FAZ entwickelte sich Rühle zum einflussreichen Theaterkritiker. 1974 übernahm er dort die Leitung der Feuilleton-Redaktion. Intendant: 1984 gewann ihn der damalige Frankfurter Kulturdezernent Hilmar Hoffmann als Nachfolger für den ausscheidenden Adolf Dresen. Von 1985 bis 1990 war er sein Nachfolger als Intendant des Schauspiels Frankfurt. Rühle verpflichtete Michael Gruner, Einar Schleef und Dietrich Hilsdorf als Hausregisseure. 1985 wurde das Fassbinder-Stück Der Müll, die Stadt und der Tod inszeniert, und es kam auf Grund behaupteter antisemitischer Tendenzen im Stück zum Eklat. Mit einer Bühnenbesetzung wurde die Premiere verhindert. Rühle wurde, unbewiesen, der Satz zugeschrieben : „Die Schonzeit (für die Juden) ist vorbei.“ Nach anhaltenden Protesten setzte Rühle die öffentliche Aufführung ab, weil die Sicherheit des Publikums nicht zu gewährleisten war. Zur geschlossenen Uraufführung vor Medienvertretern schrieb die Frankfurter Rundschau am 5. November 1985 : "Das Frankfurter Theater hat es auf sich genommen, ... den Beweis (zu) erbringen ..., dass Faßbinders Szenen nicht von einer antisemitischen Grundhaltung bestimmt sind." Ehrenämter: Nach seiner Intendantenzeit wechselte Rühle 1990 in die Chefredaktion des Berliner Tagesspiegel und wurde wiederum Feuilletonchef. Ab 1995 war er freier Publizist und ab 1993 bis 1999 Präsident der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt. Heute ist er deren Ehrenpräsident. Zudem ist er Präsident der Alfred-Kerr-Stiftung in Berlin und Herausgeber der Gesammelten Werke von Marieluise Fleißer bei Suhrkamp. Mit seiner umfangreichen Dokumentation zur Geschichte des Theaters von 1887 bis 1945 und der Kritik in den Jahren 1917 bis 1925 sicherte sich Rühle einen Platz in der deutschen Theatergeschichte. Auszeichnungen: 1963 Theodor-Wolff-Preis. 2007Johann-Heinrich-Merck-Preis. 2009 Hermann-Sinsheimer-Preis. Aus: wikipedia-G%C3%BCnther_R%C3%BChle. Versand D: 2,60 EUR Theatertexte, Schauspiel, Theaterregisseure, Schiller, Friedrich, Theaterwissenschaft Theaterwissenschaften, Kleist, Heinrich, Kulturpolitik, Theaterfinanzierung, Theatergeschichte, Theatertheorie, Theater und Psychologie, Schauspieler Theatergeschichte Bühne Biographien, Theaterkritiken, Kulturgeschichte, Theater, Theaterstücke, Goethe, Johann Wolfgang von, Theaterregisseur, Hauptmann, Gerhart, Literaturtheorie, Literaturwissenschaft, Dramatiker, Dramaturgie, Dramentheorie, Dramatik, Geschichte, Brecht, Bertolt , Friedrich Schiller, Peter Stein, Angelegt am: 15.05.2013.
Theater in unserer Zeit 1. Erster Band. Mit einer Vorbemerkung des Verfassers. Mit einem Register. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 325).
ISBN: 3518368257 bzw. 9783518368251, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland.
3. Auflage. 319 (9) Seiten mit vielen Abbildungen. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. 17, 7 cm. Taschenbuch. Kartoniert. ISBN: 3518368257. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Günther Rühle, einst Feuilletonchef der FAZ, gehört zu den einflussreichen Theaterkritikern dieser Republik, er ist ein Mann des Feuilletons und ein Freund des Theaters. Für mehr als ein Vierteljahrhundert hat er das deutsche Theatergeschehen begleitet und es in unzähligen Kritiken, Glossen und Essays beschrieben. Sein Werdegang: Theaterkritiker: Von 1946 bis 1952 studierte er Germanistik, Geschichte und Volkskunde an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach seiner Promotion wechselte er 1953 als Journalist zur Frankfurter Rundschau. 1954 ging er in die Feuilleton-Redaktion der Frankfurter Neuen Presse. Seit seinem Eintritt bei der FAZ entwickelte sich Rühle zum einflussreichen Theaterkritiker. 1974 übernahm er dort die Leitung der Feuilleton-Redaktion. Intendant: 1984 gewann ihn der damalige Frankfurter Kulturdezernent Hilmar Hoffmann als Nachfolger für den ausscheidenden Adolf Dresen. Von 1985 bis 1990 war er sein Nachfolger als Intendant des Schauspiels Frankfurt. Rühle verpflichtete Michael Gruner, Einar Schleef und Dietrich Hilsdorf als Hausregisseure. 1985 wurde das Fassbinder-Stück Der Müll, die Stadt und der Tod inszeniert, und es kam auf Grund behaupteter antisemitischer Tendenzen im Stück zum Eklat. Mit einer Bühnenbesetzung wurde die Premiere verhindert. Rühle wurde, unbewiesen, der Satz zugeschrieben : "Die Schonzeit (für die Juden) ist vorbei." Nach anhaltenden Protesten setzte Rühle die öffentliche Aufführung ab, weil die Sicherheit des Publikums nicht zu gewährleisten war. Zur geschlossenen Uraufführung vor Medienvertretern schrieb die Frankfurter Rundschau am 5. November 1985 : "Das Frankfurter Theater hat es auf sich genommen, ... den Beweis (zu) erbringen ..., dass Faßbinders Szenen nicht von einer antisemitischen Grundhaltung bestimmt sind." Ehrenämter: Nach seiner Intendantenzeit wechselte Rühle 1990 in die Chefredaktion des Berliner Tagesspiegel und wurde wiederum Feuilletonchef. Ab 1995 war er freier Publizist und ab 1993 bis 1999 Präsident der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt. Heute ist er deren Ehrenpräsident. Zudem ist er Präsident der Alfred-Kerr-Stiftung in Berlin und Herausgeber der Gesammelten Werke von Marieluise Fleißer bei Suhrkamp. Mit seiner umfangreichen Dokumentation zur Geschichte des Theaters von 1887 bis 1945 und der Kritik in den Jahren 1917 bis 1925 sicherte sich Rühle einen Platz in der deutschen Theatergeschichte. Auszeichnungen: 1963 Theodor-Wolff-Preis. 2007Johann-Heinrich-Merck-Preis. 2009 Hermann-Sinsheimer-Preis. Aus: wikipedia-G%C3%BCnther_R%C3%BChle. [Theatertexte, Schauspiel, Theaterregisseure, Schiller, Friedrich, Theaterwissenschaft Theaterwissenschaften, Kleist, Heinrich, Kulturpolitik, Theaterfinanzierung, Theatergeschichte, Theatertheorie, Theater und Psychologie, Schauspieler Theatergeschichte Bühne Biographien, Theaterkritiken, Kulturgeschichte, Theater, Theaterstücke, Goethe, Johann Wolfgang von, Theaterregisseur, Hauptmann, Gerhart, Literaturtheorie, Literaturwissenschaft, Dramatiker, Dramaturgie, Dramentheorie, Dramatik, Geschichte, Brecht, Bertolt , Friedrich Schiller, Peter Stein].
Theater in unserer Zeit 1. Erster Band. Mit einer Vorbemerkung des Verfassers. Mit einem Register. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 325). (1986)
ISBN: 3518368257 bzw. 9783518368251, in Deutsch, Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
3. Auflage. 319 (9) Seiten mit vielen Abbildungen. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. 17, 7 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Günther Rühle, einst Feuilletonchef der FAZ, gehört zu den einflussreichen Theaterkritikern dieser Republik, er ist ein Mann des Feuilletons und ein Freund des Theaters. Für mehr als ein Vierteljahrhundert hat er das deutsche Theatergeschehen begleitet und es in unzähligen Kritiken, Glossen und Essays beschrieben. Sein Werdegang: Theaterkritiker: Von 1946 bis 1952 studierte er Germanistik, Geschichte und Volkskunde an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach seiner Promotion wechselte er 1953 als Journalist zur Frankfurter Rundschau. 1954 ging er in die Feuilleton-Redaktion der Frankfurter Neuen Presse. Seit seinem Eintritt bei der FAZ entwickelte sich Rühle zum einflussreichen Theaterkritiker. 1974 übernahm er dort die Leitung der Feuilleton-Redaktion. Intendant: 1984 gewann ihn der damalige Frankfurter Kulturdezernent Hilmar Hoffmann als Nachfolger für den ausscheidenden Adolf Dresen. Von 1985 bis 1990 war er sein Nachfolger als Intendant des Schauspiels Frankfurt. Rühle verpflichtete Michael Gruner, Einar Schleef und Dietrich Hilsdorf als Hausregisseure. 1985 wurde das Fassbinder-Stück Der Müll, die Stadt und der Tod inszeniert, und es kam auf Grund behaupteter antisemitischer Tendenzen im Stück zum Eklat. Mit einer Bühnenbesetzung wurde die Premiere verhindert. Rühle wurde, unbewiesen, der Satz zugeschrieben : „Die Schonzeit (für die Juden) ist vorbei.“ Nach anhaltenden Protesten setzte Rühle die öffentliche Aufführung ab, weil die Sicherheit des Publikums nicht zu gewährleisten war. Zur geschlossenen Uraufführung vor Medienvertretern schrieb die Frankfurter Rundschau am 5. November 1985 : "Das Frankfurter Theater hat es auf sich genommen, ... den Beweis (zu) erbringen ..., dass Faßbinders Szenen nicht von einer antisemitischen Grundhaltung bestimmt sind." Ehrenämter: Nach seiner Intendantenzeit wechselte Rühle 1990 in die Chefredaktion des Berliner Tagesspiegel und wurde wiederum Feuilletonchef. Ab 1995 war er freier Publizist und ab 1993 bis 1999 Präsident der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt. Heute ist er deren Ehrenpräsident. Zudem ist er Präsident der Alfred-Kerr-Stiftung in Berlin und Herausgeber der Gesammelten Werke von Marieluise Fleißer bei Suhrkamp. Mit seiner umfangreichen Dokumentation zur Geschichte des Theaters von 1887 bis 1945 und der Kritik in den Jahren 1917 bis 1925 sicherte sich Rühle einen Platz in der deutschen Theatergeschichte. Auszeichnungen: 1963 Theodor-Wolff-Preis. 2007Johann-Heinrich-Merck-Preis. 2009 Hermann-Sinsheimer-Preis. Aus: wikipedia-G%C3%BCnther_R%C3%BChle. Versand D: 2,20 EUR Theatertexte, Schauspiel, Theaterregisseure, Schiller, Friedrich, Theaterwissenschaft Theaterwissenschaften, Kleist, Heinrich, Kulturpolitik, Theaterfinanzierung, Theatergeschichte, Theatertheorie, Theater und Psychologie, Schauspieler Theatergeschichte Bühne Biographien, Theaterkritiken, Kulturgeschichte, Theater, Theaterstücke, Goethe, Johann Wolfgang von, Theaterregisseur, Hauptmann, Gerhart, Literaturtheorie, Literaturwissenschaft, Dramatiker, Dramaturgie, Dramentheorie, Dramatik, Geschichte, Brecht, Bertolt , Friedrich Schiller, Peter Stein.
Anarchie in der Regie?. Theater in unserer Zeit. Zweiter Band. Mit einer Vorbemerkung des Verfassers. Mit einem Register. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 862).
ISBN: 3518373625 bzw. 9783518373620, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland.
Erstausgabe. 287 (9) Seiten mit vielen Abbildungen. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. 17, 7 cm. Taschenbuch. Kartoniert. ISBN: 3518373625. Sehr guter Zustand. - Günther Rühle, einst Feuilletonchef der FAZ, gehört zu den einflussreichen Theaterkritikern dieser Republik, er ist ein Mann des Feuilletons und ein Freund des Theaters. Für mehr als ein Vierteljahrhundert hat er das deutsche Theatergeschehen begleitet und es in unzähligen Kritiken, Glossen und Essays beschrieben. Sein Werdegang: Theaterkritiker: Von 1946 bis 1952 studierte er Germanistik, Geschichte und Volkskunde an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach seiner Promotion wechselte er 1953 als Journalist zur Frankfurter Rundschau. 1954 ging er in die Feuilleton-Redaktion der Frankfurter Neuen Presse. Seit seinem Eintritt bei der FAZ entwickelte sich Rühle zum einflussreichen Theaterkritiker. 1974 übernahm er dort die Leitung der Feuilleton-Redaktion. Intendant: 1984 gewann ihn der damalige Frankfurter Kulturdezernent Hilmar Hoffmann als Nachfolger für den ausscheidenden Adolf Dresen. Von 1985 bis 1990 war er sein Nachfolger als Intendant des Schauspiels Frankfurt. Rühle verpflichtete Michael Gruner, Einar Schleef und Dietrich Hilsdorf als Hausregisseure. 1985 wurde das Fassbinder-Stück Der Müll, die Stadt und der Tod inszeniert, und es kam auf Grund behaupteter antisemitischer Tendenzen im Stück zum Eklat. Mit einer Bühnenbesetzung wurde die Premiere verhindert. Rühle wurde, unbewiesen, der Satz zugeschrieben : "Die Schonzeit (für die Juden) ist vorbei." Nach anhaltenden Protesten setzte Rühle die öffentliche Aufführung ab, weil die Sicherheit des Publikums nicht zu gewährleisten war. Zur geschlossenen Uraufführung vor Medienvertretern schrieb die Frankfurter Rundschau am 5. November 1985 : "Das Frankfurter Theater hat es auf sich genommen, ... den Beweis (zu) erbringen ..., dass Faßbinders Szenen nicht von einer antisemitischen Grundhaltung bestimmt sind." Ehrenämter: Nach seiner Intendantenzeit wechselte Rühle 1990 in die Chefredaktion des Berliner Tagesspiegel und wurde wiederum Feuilletonchef. Ab 1995 war er freier Publizist und ab 1993 bis 1999 Präsident der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt. Heute ist er deren Ehrenpräsident. Zudem ist er Präsident der Alfred-Kerr-Stiftung in Berlin und Herausgeber der Gesammelten Werke von Marieluise Fleißer bei Suhrkamp. Mit seiner umfangreichen Dokumentation zur Geschichte des Theaters von 1887 bis 1945 und der Kritik in den Jahren 1917 bis 1925 sicherte sich Rühle einen Platz in der deutschen Theatergeschichte. Auszeichnungen: 1963 Theodor-Wolff-Preis. 2007 Johann-Heinrich-Merck-Preis. 2009 Hermann-Sinsheimer-Preis. ... Aus: wikipedia-G%C3%BCnther_R%C3%BChle. [Theatertexte, Schauspiel, Theaterregisseure, Schiller, Friedrich, Theaterwissenschaft Theaterwissenschaften, Kleist, Heinrich, Kulturpolitik, Theaterfinanzierung, Theatergeschichte, Theatertheorie, Theater und Psychologie, Schauspieler Theatergeschichte Bühne Biographien, Theaterkritiken, Kulturgeschichte, Theater, Theaterstücke, Goethe, Johann Wolfgang von, Theaterregisseur, Hauptmann, Gerhart, Literaturtheorie, Literaturwissenschaft, Dramatiker, Dramaturgie, Dramentheorie, Dramatik, Geschichte, Brecht, Bertolt , Friedrich Schiller, Peter Stein].
Anarchie in der Regie?. Theater in unserer Zeit. Zweiter Band. Mit einer Vorbemerkung des Verfassers. Mit einem Register. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 862). Erstausgabe (1982)
ISBN: 9783518373620 bzw. 3518373625, in Deutsch, Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR, 80799 München.
Erstausgabe 287 (9) Seiten mit vielen Abbildungen. 17,7 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. - Günther Rühle, einst Feuilletonchef der FAZ, gehört zu den einflussreichen Theaterkritikern dieser Republik, er ist ein Mann des Feuilletons und ein Freund des Theaters. Für mehr als ein Vierteljahrhundert hat er das deutsche Theatergeschehen begleitet und es in unzähligen Kritiken, Glossen und Essays beschrieben. Sein Werdegang: Theaterkritiker: Von 1946 bis 1952 studierte er Germanistik, Geschichte und Volkskunde an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach seiner Promotion wechselte er 1953 als Journalist zur Frankfurter Rundschau. 1954 ging er in die Feuilleton-Redaktion der Frankfurter Neuen Presse. Seit seinem Eintritt bei der FAZ entwickelte sich Rühle zum einflussreichen Theaterkritiker. 1974 übernahm er dort die Leitung der Feuilleton-Redaktion. Intendant: 1984 gewann ihn der damalige Frankfurter Kulturdezernent Hilmar Hoffmann als Nachfolger für den ausscheidenden Adolf Dresen. Von 1985 bis 1990 war er sein Nachfolger als Intendant des Schauspiels Frankfurt. Rühle verpflichtete Michael Gruner, Einar Schleef und Dietrich Hilsdorf als Hausregisseure. 1985 wurde das Fassbinder-Stück Der Müll, die Stadt und der Tod inszeniert, und es kam auf Grund behaupteter antisemitischer Tendenzen im Stück zum Eklat. Mit einer Bühnenbesetzung wurde die Premiere verhindert. Rühle wurde, unbewiesen, der Satz zugeschrieben : „Die Schonzeit (für die Juden) ist vorbei.“ Nach anhaltenden Protesten setzte Rühle die öffentliche Aufführung ab, weil die Sicherheit des Publikums nicht zu gewährleisten war. Zur geschlossenen Uraufführung vor Medienvertretern schrieb die Frankfurter Rundschau am 5. November 1985 : "Das Frankfurter Theater hat es auf sich genommen, ... den Beweis (zu) erbringen ..., dass Faßbinders Szenen nicht von einer antisemitischen Grundhaltung bestimmt sind." Ehrenämter: Nach seiner Intendantenzeit wechselte Rühle 1990 in die Chefredaktion des Berliner Tagesspiegel und wurde wiederum Feuilletonchef. Ab 1995 war er freier Publizist und ab 1993 bis 1999 Präsident der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt. Heute ist er deren Ehrenpräsident. Zudem ist er Präsident der Alfred-Kerr-Stiftung in Berlin und Herausgeber der Gesammelten Werke von Marieluise Fleißer bei Suhrkamp. Mit seiner umfangreichen Dokumentation zur Geschichte des Theaters von 1887 bis 1945 und der Kritik in den Jahren 1917 bis 1925 sicherte sich Rühle einen Platz in der deutschen Theatergeschichte. Auszeichnungen: 1963 Theodor-Wolff-Preis. 2007 Johann-Heinrich-Merck-Preis. 2009 Hermann-Sinsheimer-Preis. ... Aus: wikipedia-G%C3%BCnther_R%C3%BChle. Versand D: 2,60 EUR Theatertexte, Schauspiel, Theaterregisseure, Schiller, Friedrich, Theaterwissenschaft Theaterwissenschaften, Kleist, Heinrich, Kulturpolitik, Theaterfinanzierung, Theatergeschichte, Theatertheorie, Theater und Psychologie, Schauspieler Theatergeschichte Bühne Biographien, Theaterkritiken, Kulturgeschichte, Theater, Theaterstücke, Goethe, Johann Wolfgang von, Theaterregisseur, Hauptmann, Gerhart, Literaturtheorie, Literaturwissenschaft, Dramatiker, Dramaturgie, Dramentheorie, Dramatik, Geschichte, Brecht, Bertolt , Friedrich Schiller, Peter Stein, Angelegt am: 19.02.2019.
Anarchie in der Regie?. Theater in unserer Zeit. Zweiter Band. Mit einer Vorbemerkung des Verfassers. Mit einem Register. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 862). (1982)
ISBN: 3518373625 bzw. 9783518373620, in Deutsch, Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
Erstausgabe. 287 (9) Seiten mit vielen Abbildungen. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. 17, 7 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Sehr guter Zustand. - Günther Rühle, einst Feuilletonchef der FAZ, gehört zu den einflussreichen Theaterkritikern dieser Republik, er ist ein Mann des Feuilletons und ein Freund des Theaters. Für mehr als ein Vierteljahrhundert hat er das deutsche Theatergeschehen begleitet und es in unzähligen Kritiken, Glossen und Essays beschrieben. Sein Werdegang: Theaterkritiker: Von 1946 bis 1952 studierte er Germanistik, Geschichte und Volkskunde an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach seiner Promotion wechselte er 1953 als Journalist zur Frankfurter Rundschau. 1954 ging er in die Feuilleton-Redaktion der Frankfurter Neuen Presse. Seit seinem Eintritt bei der FAZ entwickelte sich Rühle zum einflussreichen Theaterkritiker. 1974 übernahm er dort die Leitung der Feuilleton-Redaktion. Intendant: 1984 gewann ihn der damalige Frankfurter Kulturdezernent Hilmar Hoffmann als Nachfolger für den ausscheidenden Adolf Dresen. Von 1985 bis 1990 war er sein Nachfolger als Intendant des Schauspiels Frankfurt. Rühle verpflichtete Michael Gruner, Einar Schleef und Dietrich Hilsdorf als Hausregisseure. 1985 wurde das Fassbinder-Stück Der Müll, die Stadt und der Tod inszeniert, und es kam auf Grund behaupteter antisemitischer Tendenzen im Stück zum Eklat. Mit einer Bühnenbesetzung wurde die Premiere verhindert. Rühle wurde, unbewiesen, der Satz zugeschrieben : „Die Schonzeit (für die Juden) ist vorbei.“ Nach anhaltenden Protesten setzte Rühle die öffentliche Aufführung ab, weil die Sicherheit des Publikums nicht zu gewährleisten war. Zur geschlossenen Uraufführung vor Medienvertretern schrieb die Frankfurter Rundschau am 5. November 1985 : "Das Frankfurter Theater hat es auf sich genommen, ... den Beweis (zu) erbringen ..., dass Faßbinders Szenen nicht von einer antisemitischen Grundhaltung bestimmt sind." Ehrenämter: Nach seiner Intendantenzeit wechselte Rühle 1990 in die Chefredaktion des Berliner Tagesspiegel und wurde wiederum Feuilletonchef. Ab 1995 war er freier Publizist und ab 1993 bis 1999 Präsident der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt. Heute ist er deren Ehrenpräsident. Zudem ist er Präsident der Alfred-Kerr-Stiftung in Berlin und Herausgeber der Gesammelten Werke von Marieluise Fleißer bei Suhrkamp. Mit seiner umfangreichen Dokumentation zur Geschichte des Theaters von 1887 bis 1945 und der Kritik in den Jahren 1917 bis 1925 sicherte sich Rühle einen Platz in der deutschen Theatergeschichte. Auszeichnungen: 1963 Theodor-Wolff-Preis. 2007 Johann-Heinrich-Merck-Preis. 2009 Hermann-Sinsheimer-Preis. ... Aus: wikipedia-G%C3%BCnther_R%C3%BChle. Versand D: 2,20 EUR Theatertexte, Schauspiel, Theaterregisseure, Schiller, Friedrich, Theaterwissenschaft Theaterwissenschaften, Kleist, Heinrich, Kulturpolitik, Theaterfinanzierung, Theatergeschichte, Theatertheorie, Theater und Psychologie, Schauspieler Theatergeschichte Bühne Biographien, Theaterkritiken, Kulturgeschichte, Theater, Theaterstücke, Goethe, Johann Wolfgang von, Theaterregisseur, Hauptmann, Gerhart, Literaturtheorie, Literaturwissenschaft, Dramatiker, Dramaturgie, Dramentheorie, Dramatik, Geschichte, Brecht, Bertolt , Friedrich Schiller, Peter Stein.
Theater in unserer Zeit, Band 2: Anarchie in der Regie? (1982)
ISBN: 9783518373620 bzw. 3518373625, in Deutsch, 287 Seiten, Suhrkamp, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, bookieniest.
Rühle, Günther: Anarchie in der Regie?, Theater in unserer Zeit, 2. Band, Mit Bildtafeln, Frankfurt/Main, Suhrkamp 1982, 288 S., OKart., 2 Seiten mit kleiner Randmarkierung, sonst sehr gut erhalten, Taschenbuch, Label: Suhrkamp, Suhrkamp, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1982, Studio: Suhrkamp, Verkaufsrang: 1666577.
Theater in unserer Zeit, Band 2: Anarchie in der Regie? (1982)
ISBN: 9783518373620 bzw. 3518373625, in Deutsch, 287 Seiten, Suhrkamp, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Rühle, Günther: Anarchie in der Regie?, Theater in unserer Zeit, 2. Band, Mit Bildtafeln, Frankfurt/Main, Suhrkamp 1982, 288 S., OKart., 2 Seiten mit kleiner Randmarkierung, sonst sehr gut erhalten, Taschenbuch, Label: Suhrkamp, Suhrkamp, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1982, Studio: Suhrkamp, Verkaufsrang: 1666577.