Der Gleichgültige. Erzählung in 2 Sprachen. Aus dem Französischen von Elisabeth Borchers. Originaltitel: L' indifférent. Mit einem Vorwort und Anmerkungen von Philip Kolb. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 1004).
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Proust, Marcel

Der Gleichgültige. Erzählung in 2 Sprachen. Aus dem Französischen von Elisabeth Borchers. Originaltitel: L' indifférent. Mit einem Vorwort und Anmerkungen von Philip Kolb. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 1004). (1984)

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Erste Auflage dieser Ausgabe. 99 (12) Seiten. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Taschenbuch. Kartoniert. Sehr guter Zustand. Mängelstempel auf dem Fußschnitt. - Valentin Louis Georges Eugène Marcel Proust [pru:st], (* 10. Juli 1871 in Auteuil; † 18. November 1922 in Paris) war ein französischer Schriftsteller und Kritiker. ... Literaturgeschichtliche Einordnung: Prousts Hauptwerk ist „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ (À la recherche du temps perdu) in sieben Bänden. Dieser monumentale Roman ist eines der bedeutendsten erzählenden Werke des 20. Jahrhunderts. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit ist eine fiktive Autobiographie mit raffinierter Struktur: Ein anonymes „Ich“, von dem nur an einer Stelle des Romans erwähnt wird, dass sein Name „Marcel“ sein könnte, erzählt von seinen zum Teil vergeblichen Versuchen, sich an seine Kindheit und Jugend zu erinnern. Was ihm willentlich nicht gelingt, ermöglichen ihm schließlich eine Reihe „unwillkürlicher Erinnerungen“ – Sinnesassoziationen, welche Erlebnisse der Vergangenheit auf intensive Weise vergegenwärtigen und damit erinnerbar machen; das berühmteste Beispiel ist der Geschmack einer in Tee getauchten Madeleine, der den Ort seiner Kindheit, Combray, in ganzer Fülle wiederauferstehen lässt. Am Ende des Romans entschließt sich das „Ich“, die auf diese Weise wiedererlebte und damit „wiedergefundene“ Zeit nun in einem Roman festzuhalten. Während sich die historisch zuerst entstandenen Anfangs- und Schlussteile des Romans hauptsächlich mit dem Thema der Erinnerung befassen, tritt dieses Thema im Mittelteil, etwa ab Sodome et Gomorrhe, in den Hintergrund zugunsten einer präzisen, immer wieder ironischen Beschreibung der mondän-dekadenten Gesellschaft der Jahrhundertwende. Literaturhistorisch bedeutend ist Prousts Roman vor allem deshalb, weil er mit einer bis dahin ungekannten Konsequenz die Subjektivität der menschlichen Wahrnehmung inszeniert, mit all ihren Nachteilen und Möglichkeiten: So zeigt er einerseits, dass kein Mensch die Wirklichkeit oder Wahrheit als solche erkennen kann, sondern allenfalls eine subjektive Wahrheitsvorstellung besitzt. Andererseits entfaltet jeder Mensch in seiner subjektiven Wahrheit eine einzigartige Welt, jeder Mensch ist ein eigener Kosmos. Das Erzählen und damit die Literatur werden von Proust als eine Möglichkeit entdeckt, anderen Menschen zumindest Teile dieser einzigartigen, subjektiven Welt eines „Ich“ zugänglich zu machen. Das Motiv der versagenden Erinnerung, mit der ein „Ich“ sich quält und an der es die prinzipielle Unzugänglichkeit der Wirklichkeit erfährt, wird in der französischen Literatur vor allem von Claude Simon aufgegriffen und neu bearbeitet, nun mit Bezug auf die Kriege des 20. Jahrhunderts. ... Aus: wikipedia-Marcel_Proust Versand D: 2,20 EUR Belletristik, Zweisprachig, Livre est ecrit en francais. A la recherche du temps perdu, Kind, Französische Literatur des 20. Jahrhunderts, Französische Literatur, Erinnerungen, Judentum, Juden / Geschichte, Kindheit, Dreyfus-Affäre, Erinnerung, Kindheitserinnerungen, Kindliches Verhalten, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Literaturkanon, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Romanistik, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik.
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Proust, Marcel

Der Gleichgültige. Erzählung in 2 Sprachen. Aus dem Französischen von Elisabeth Borchers. Originaltitel: L' indifférent. Mit einem Vorwort und Anmerkungen von Philip Kolb. - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 1004). (1984)

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99 (12) Seiten. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Sehr guter Zustand. Mängelstempel auf dem Fußschnitt. - Valentin Louis Georges Eugène Marcel Proust [pru:st], (* 10. Juli 1871 in Auteuil; † 18. November 1922 in Paris) war ein französischer Schriftsteller und Kritiker. . Literaturgeschichtliche Einordnung: Prousts Hauptwerk ist „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" (À la recherche du temps perdu) in sieben Bänden. Dieser monumentale Roman ist eines der bedeutendsten erzählenden Werke des 20. Jahrhunderts. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit ist eine fiktive Autobiographie mit raffinierter Struktur: Ein anonymes „Ich", von dem nur an einer Stelle des Romans erwähnt wird, dass sein Name „Marcel" sein könnte, erzählt von seinen zum Teil vergeblichen Versuchen, sich an seine Kindheit und Jugend zu erinnern. Was ihm willentlich nicht gelingt, ermöglichen ihm schließlich eine Reihe „unwillkürlicher Erinnerungen" – Sinnesassoziationen, welche Erlebnisse der Vergangenheit auf intensive Weise vergegenwärtigen und damit erinnerbar machen; das berühmteste Beispiel ist der Geschmack einer in Tee getauchten Madeleine, der den Ort seiner Kindheit, Combray, in ganzer Fülle wiederauferstehen lässt. Am Ende des Romans entschließt sich das „Ich", die auf diese Weise wiedererlebte und damit „wiedergefundene" Zeit nun in einem Roman festzuhalten. Während sich die historisch zuerst entstandenen Anfangs- und Schlussteile des Romans hauptsächlich mit dem Thema der Erinnerung befassen, tritt dieses Thema im Mittelteil, etwa ab Sodome et Gomorrhe, in den Hintergrund zugunsten einer präzisen, immer wieder ironischen Beschreibung der mondän-dekadenten Gesellschaft der Jahrhundertwende. Literaturhistorisch bedeutend ist Prousts Roman vor allem deshalb, weil er mit einer bis dahin ungekannten Konsequenz die Subjektivität der menschlichen Wahrnehmung inszeniert, mit all ihren Nachteilen und Möglichkeiten: So zeigt er einerseits, dass kein Mensch die Wirklichkeit oder Wahrheit als solche erkennen kann, sondern allenfalls eine subjektive Wahrheitsvorstellung besitzt. Andererseits entfaltet jeder Mensch in seiner subjektiven Wahrheit eine einzigartige Welt, jeder Mensch ist ein eigener Kosmos. Das Erzählen und damit die Literatur werden von Proust als eine Möglichkeit entdeckt, anderen Menschen zumindest Teile dieser einzigartigen, subjektiven Welt eines „Ich" zugänglich zu machen. Das Motiv der versagenden Erinnerung, mit der ein „Ich" sich quält und an der es die prinzipielle Unzugänglichkeit der Wirklichkeit erfährt, wird in der französischen Literatur vor allem von Claude Simon aufgegriffen und neu bearbeitet, nun mit Bezug auf die Kriege des 20. Jahrhunderts. . Aus: wikipedia-Marcel_Proust Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 99 Belletristik, Zweisprachig, Livre est ecrit en francais. A la recherche du temps perdu, Kind, Französische Literatur des 20. Jahrhunderts, Französische Literatur, Erinnerungen, Judentum, Juden / Geschichte, Kindheit, Dreyfus-Affäre, Erinnerung, Kindheitserinnerungen, Kindliches Verhalten, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Literaturkanon, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Romanistik, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik.
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Proust, Marcel

Der Gleichgültige - LIndifférent - Erzählung in zwei Sprachen (Deutsch / Französisch) (1984)

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In der Übersetzung von Elisabeth Borchers - Anmerkungen von Philip Kolb (Seite 5 bis 36) Das Sujet des "Gleichgültigen" ist einfach: Madelaine, eine Dame der Gesellschaft, schön, bewundert, begehrenswert, empfindet unvermutet, ganz plötzlich Liebe zu Lepré, einem jungen Mann, einem Sonderling, der Madelaines Liebe nicht erwidert. kein Leseknick im Buchrücken - Buchrücken gerade - falls und soweit gelesen, schonend gelesen - keine Anstreichungen oder sonstige Einträge gefunden - leichte Lager- und Transportspuren, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 100g, Erste Auflage.
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Proust, Marcel

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Suhrkamp Verlag, 1984. Erzählung in zwei Sprachen. Gut erhaltenes Taschenbuch, 99 Seiten.
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