Bachmanns "Malina" (Suhrkamp Taschenbuch) (German Edition)
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Andrea Stoll (Hg.) Ingeborg Bachmanns >Malina< Suhrkamp · Frankfurt 1992 355 Seiten, kartoniert etwa 17,7 cm hoch, 1,8 cm breit, 10,8 cm tief etwa 200 g schwer ordentlicher, sauberer Gebrauchszustand; Umschlag an den Ecken leicht bestoßen, Buchrücken etwas gewölbt und mit Lesefalten Preis: 10 EUR Textauszüge Inhalt Vorbemerkung 9 I. Biographisches Andrea Stoll Leben und Schreiben: Ingeborg Bachmann in den sechziger Jahren. Ein Portrait 13 Suchbilder. Biographische und literarische Erinnerungen an Ingeborg Bachmann 29 Thomas Bernhard 29 Uwe Johnson 44 Max Frisch 46 Toni Kienlechner 54 Heinrich Böll 57 II. Die »Spur« der »Todesarten«. Texte und Äußerungen Ingeborg Bachmanns zwischen 1959 und 1972 Reden 63 Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar. Rede zur Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden (1959) 63 Rede zur Verleihung des Anton-Wildgans-Preises (1972) 66 Gespräche mit Ingeborg Bachmann 70 Dieter Zilligen Mit meiner verbrannten Hand (22. 3. 1971) 70 Ekkehart Rudolph Im Gespräch (23. 3. 1971) 74 Veit Mölter Liebe führt in die Einsamkeit (23. 3. 1971) 84 Toni Kienlechner Ich schreibe keine Programmusik (9. 4. 1971) 90 Ilse Heim Requiem für die Liebe (5. 5. 1971) 95 Gerda Bödefeld Alleinsein ist eine gute Sache (24. 12. 1971) 99 III. Rezensionen Karl Krolow Liebe als mörderisches Risiko. Ingeborg Bachmanns Bekenntnis zur Radikalität des Gefühls: Malina, ihr erster Roman 105 Joachim Kaiser Liebe und Tod einer Prinzessin. Ingeborg Bachmanns neuer Roman 109 Gabriele Wohmann Nachtwald voller Fragen. Ingeborg Bachmann: Malina 115 Helmut Heißenbüttel Im Namen der Liebe. Ingeborg Bachmann weicht ins 19. Jahrhundert zurück 119 Hans Mayer Malina oder Der große Gott von Wien 122 Dieter Lattmann Der Mut zum Ich - Der Mut zum Alles 126 Rudolf Hartung Dokument einer Lebenskrise. Ingeborg Bachmanns erster Roman: Malina 129 Hilde Spiel Ingeborg Bachmann: Malina 134 IV. Zur Bachmann-Rezeption Andrea Stoll Kontroverse und Polarisierung: Die Malina-Rezeption als Schlüssel der Bachmann-Forschung 149 V. Perspektiven der Forschung Klaus Inderthal »Ich könnte mich verschrieben haben.« Ingeborg Bachmanns Malina 171 Dirk Göttsche Malina und die nachgelassenen Todesarten-Fragmente. Zur Geschichte des reflexiven und zyklischen Erzählens bei Ingeborg Bachmann 188 Maria Behre »Das Ich, weiblich.« Malina im Chor der Stimmen zur »Erfindung« des Weiblichen im Menschen 210 Hans Höher »dass ich schreien werde vor Entsetzen«. Die Kunstwerk Problematik in Malina und ihre Vorgeschichte 233 Andrea Stoll Der Bruch des epischen Atems. Zum Konflikt von Erinnerung und Erzählvorhaben in Ingeborg Bachmanns Malina-Roman 250 Monika Albrecht Mein Name sei Gantenbein - mein Name? Malina. Zum intertextuellen Verfahren der >imaginären Autobiographie< Malina 265 Irene Heidelberger-Leonard Ingeborg Bachmann und Jean Améry: Zur Differenz zwischen der Ästhetisierung des Leidens und der Authentizität traumatischer Erfahrung 288 Eva Lindemann Die Gangart des Geistes. Musikalische Strukturen in der späten Prosa Ingeborg Bachmanns 301 VI. Bibliographie zu Malina Bearbeitet von Otto Bareiss-Ohloff 323 Klappentext Der Materialienband zu Ingeborg Bachmanns einzigem, 1971 veröffentlichtem, Roman Malina beschreibt das Werk unter drei Aspekten: Das Portrait Leben und Schreiben. Ingeborg Bachmann in den sechziger Jahren zeichnet das Bild einer schriftstellerischen Persönlichkeit jenseits biographischer Spekulationen, ohne unbequeme Fakten zu eliminieren. Der Blick auf das Jahrzehnt vor dem Erscheinen des Romans rückt die Brüche einer weiblichen Autor-Existenz zwischen Anspruch und Abgrund in den Mittelpunkt. In der Dokumentation wechselnder Lesarten des Romans wird die Rezeptionsgeschichte, Kontroverse und Polarisierung, auch zum Paradigma von Forschungstendenzen. Im Prisma des umstrittensten Bachmann-Werkes kulminieren die Perspektiven der Bachmann-Forschung in den neunziger Jahren: Lyrik und Prosa gelten nicht länger als disparate Teile einer poetischen Entwicklung. Der Roman Malina wird als motivgeschichtlicher und erzählstruktureller Höhepunkt einer mehr als zwanzigjährigen Werkgenese diskutiert, die mit reichem Nachlassmaterial zu dem nicht mehr fertiggestellten Romanzyklus Todesarten die Bachmann-Forschung vor neue Herausforderungen stellt. Biographisches [Siehe u. A. bei Wikipedia die Artikel "Ingeborg Bachmann" und "Malina (Roman)"] Impressum suhrkamp taschenbuch materialien suhrkamp taschenbuch · Band 2115 Ingeborg Bachmanns >Malina< Herausgegeben von Andrea Stoll Suhrkamp Umschlagfoto: Renate von Mangoldt Erste Auflage 1992 © Suhrkamp Verlag, Frankfurt 1992 Suhrkamp Taschenbuch Verlag Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das des öffentlichen Vortrags, der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen sowie der Übersetzung, auch einzelner Teile Satz: Hämmer, Waldbüttelbrunn Druck: Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden Printed in Germany Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt ISBN 3-518-38615-8, 1992, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, etwa 17,7 cm hoch, 1,8 cm breit, 10,8 cm tief, 200g, Erstausgabe, 355, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung

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Andrea Stoll (Hg.) Ingeborg Bachmanns Malina Suhrkamp Frankfurt 1992 355 Seiten, kartoniert etwa 17,7 cm hoch, 1,8 cm breit, 10,8 cm tief etwa 200 g schwer ordentlicher, sauberer Gebrauchszustand Umschlag an den Ecken leicht bestoßen, Buchrücken etwas gewölbt und mit Lesefalten Preis: 10 EUR Textauszüge Inhalt Vorbemerkung 9 I. Biographisches Andrea Stoll Leben und Schreiben: Ingeborg Bachmann in den sechziger Jahren. Ein Portrait 13 Suchbilder. Biographische und literarische Erinnerungen an Ingeborg Bachmann 29 Thomas Bernhard 29 Uwe Johnson 44 Max Frisch 46 Toni Kienlechner 54 Heinrich Böll 57 II. Die Spur der Todesarten. Texte und Äußerungen Ingeborg Bachmanns zwischen 1959 und 1972 Reden 63 Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar. Rede zur Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden (1959) 63 Rede zur Verleihung des Anton-Wildgans-Preises (1972) 66 Gespräche mit Ingeborg Bachmann 70 Dieter Zilligen Mit meiner verbrannten Hand (22. 3. 1971) 70 Ekkehart Rudolph Im Gespräch (23. 3. 1971) 74 Veit Mölter Liebe führt in die Einsamkeit (23. 3. 1971) 84 Toni Kienlechner Ich schreibe keine Programmusik (9. 4. 1971) 90 Ilse Heim Requiem für die Liebe (5. 5. 1971) 95 Gerda Bödefeld Alleinsein ist eine gute Sache (24. 12. 1971) 99 III. Rezensionen Karl Krolow Liebe als mörderisches Risiko. Ingeborg Bachmanns Bekenntnis zur Radikalität des Gefühls: Malina, ihr erster Roman 105 Joachim Kaiser Liebe und Tod einer Prinzessin. Ingeborg Bachmanns neuer Roman 109 Gabriele Wohmann Nachtwald voller Fragen. Ingeborg Bachmann: Malina 115 Helmut Heißenbüttel Im Namen der Liebe. Ingeborg Bachmann weicht ins 19. Jahrhundert zurück 119 Hans Mayer Malina oder Der große Gott von Wien 122 Dieter Lattmann Der Mut zum Ich - Der Mut zum Alles 126 Rudolf Hartung Dokument einer Lebenskrise. Ingeborg Bachmanns erster Roman: Malina 129 Hilde Spiel Ingeborg Bachmann: Malina 134 IV. Zur Bachmann-Rezeption Andrea Stoll Kontroverse und Polarisierung: Die Malina-Rezeption als Schlüssel der Bachmann-Forschung 149 V. Perspektiven der Forschung Klaus Inderthal Ich könnte mich verschrieben haben. Ingeborg Bachmanns Malina 171 Dirk Göttsche Malina und die nachgelassenen Todesarten-Fragmente. Zur Geschichte des reflexiven und zyklischen Erzählens bei Ingeborg Bachmann 188 Maria Behre Das Ich, weiblich. Malina im Chor der Stimmen zur Erfindung des Weiblichen im Menschen 210 Hans Höher dass ich schreien werde vor Entsetzen. Die Kunstwerk Problematik in Malina und ihre Vorgeschichte 233 Andrea Stoll Der Bruch des epischen Atems. Zum Konflikt von Erinnerung und Erzählvorhaben in Ingeborg Bachmanns Malina-Roman 250 Monika Albrecht Mein Name sei Gantenbein - mein Name? Malina. Zum intertextuellen Verfahren der imaginären Autobiographie Malina 265 Irene Heidelberger-Leonard Ingeborg Bachmann und Jean Améry: Zur Differenz zwischen der Ästhetisierung des Leidens und der Authentizität traumatischer Erfahrung 288 Eva Lindemann Die Gangart des Geistes. Musikalische Strukturen in der späten Prosa Ingeborg Bachmanns 301 VI. Bibliographie zu Malina Bearbeitet von Otto Bareiss-Ohloff 323 Klappentext Der Materialienband zu Ingeborg Bachmanns einzigem, 1971 veröffentlichtem, Roman Malina beschreibt das Werk unter drei Aspekten: Das Portrait Leben und Schreiben. Ingeborg Bachmann in den sechziger Jahren zeichnet das Bild einer schriftstellerischen Persönlichkeit jenseits biographischer Spekulationen, ohne unbequeme Fakten zu eliminieren. Der Blick auf das Jahrzehnt vor dem Erscheinen des Romans rückt die Brüche einer weiblichen Autor-Existenz zwischen Anspruch und Abgrund in den Mittelpunkt. In der Dokumentation wechselnder Lesarten des Romans wird die Rezeptionsgeschichte, Kontroverse und Polarisierung, auch zum Paradigma von Forschungstendenzen. Im Prisma des umstrittensten Bachmann-Werkes kulminieren die Perspektiven der Bachmann-Forschung in den neunziger Jahren: Lyrik und Prosa gelten nicht länger als disparate Teile einer poetischen Entwicklung. Der Roman Malina wird als motivgeschichtlicher und erzählstruktureller Höhepunkt einer mehr als zwanzigjährigen Werkgenese diskutiert, die mit reichem Nachlassmaterial zu dem nicht mehr fertiggestellten Romanzyklus Todesarten die Bachmann-Forschung vor neue Herausforderungen stellt. Biographisches [Siehe u. 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Verlag: Suhrkamp, Ausgabe von 2000-11, Einband: Broschiert, Seiten: 354, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.

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gebräunt, Einband/Schnitt fleckig, Buchdecke mit Knickspuren, Kanten berieben, 1. Auflage, 354 Seiten Taschenbuch.

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