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Zur Stadt Paris100%: Peter Bichsel: Zur Stadt Paris (ISBN: 9783518392348) 1997, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Zur Stadt Paris61%: Peter Bichsel: Zur Stadt Paris (ISBN: 9783518242063) 2019, in Deutsch, Taschenbuch.
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9783518242063 - Peter Bichsel: Zur Stadt Paris. -
Peter Bichsel

Zur Stadt Paris. -

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783518242063 bzw. 3518242067, in Deutsch, Suhrkamp, neu.

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Zur Stadt Paris. Die Welt des Peter Bichsel - und damit auch die Welt seiner Geschichten in Zur Stadt Paris - ist nie gegeben, d.h. definiert und eindeutig, sondern immer offen und einladend für jeden, der Phantasie des Autors und dazu der eigenen zu folgen, um in der Vielfalt des Lebens nach Liebe, Hoffnung und Geborgenheit zu suchen.Mit Zur Stadt Paris ist Bichsel ein Geschichtsbuch gelungen, das uns Lesern - mal in kurzen Zügen, dann wieder mit längerem Atem - davon erzählt, daß es gerade das Kleine, das Minimale, das unscheinbar vor Augen Liegende ist, das uns, beobachtet man es genau oder läßt es einfach sprechen, alles über uns verrät.... Buch.
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9783518242063 - Peter Bichsel: Zur Stadt Paris
Peter Bichsel

Zur Stadt Paris (2019)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE PB NW

ISBN: 9783518242063 bzw. 3518242067, vermutlich in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, Taschenbuch, neu.

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Geschichten, Ich glaube, sagt Peter Bichsel, der Sinn der Literatur liegt nicht darin, dass Inhalte vermittelt werden, sondern darin, dass das Erzählen aufrechterhalten wird. Weil die Menschen Geschichten brauchen., um überleben zu können. Sie brauchen Modelle, mit denen sie sich ihr eigenes Leben erzählen können. Nur das Leben, das man sich selbst erzählen kann, ist ein sinnvolles Leben. Und: Ich möchte der Geschichte die Geschichten entgegensetzen. Die Welt des Peter Bichsel - und damit auch die Welt seiner Geschichten in Zur Stadt Paris - ist nie gegeben, d.h. definiert und eindeutig, sondern immer offen und einladend für jeden, der Phantasie des Autors und dazu der eigenen zu folgen, um in der Vielfalt des Lebens nach Liebe, Hoffnung und Geborgenheit zu suchen. Peter Bichsel deutet bei alledem, was ihm wie zufällig zu jeder Tag- und Nachtzeit begegnet, auf Welten, in denen es nichts gibt, was dem Menschen fremd wäre. Und so ersinnt, erfindet und erzählt er von Biographien, die unwahrscheinlich und wahr zugleich sind: Also treffen wir in Bichsels Zur Stadt Paris den Triefäugigen mit dem goldenen Händchen ebenso wie Albert Weisshaupt, der eine fatale Neigung zum Weinen hat, oder Erwin, den die Stammtischbrüder für einen Hochstapler halten, wie auch den alten Geiger Zingg oder die noch junge Frau, die mit drei Kindern, ihrem Mann und ohne Blinddarm im ganzen überhaupt nicht unglücklich in der Nähe von Rom lebt. Dabei haben Bichsels Personen eine Eigenschaft, für die man sie sofort mag: Sie strahlen Wärme aus, weil sie alle von ihrem Autor geliebt werden - seien es Fabrikanten, Fussballer oder einfach nur arme Tröpfe, Betrunkene, ganz Nüchterne, Dummköpfe oder Schlauberger, Kinder, ältliche Witwen oder Eskimos in New York. Mit Zur Stadt Paris ist Peter Bichsel ein Geschichtenbuch gelungen, das uns Lesern - mal in kurzen Zügen, dann wieder mit längerem Atem - davon erzählt, dass es gerade das Kleine, das Minimale, das unscheinbar vor Augen liegende ist, das uns, beobachtet man es genau oder lässt es einfach sprechen, alles über uns verrät. Der Lebenslängliche, befragt, wie er das aushalte oder mache all diese Jahre im Gefängnis, antwortet: Weisst du, ich sage mir immer, diese Zeit, die ich hier verbringe, müsste ich draussen auch verbringen. Taschenbuch, 14.04.2019.
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9783518392348 - Peter Bichsel: Zur Stadt Paris
Peter Bichsel

Zur Stadt Paris (1997)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783518392348 bzw. 3518392344, in Deutsch, Suhrkamp, Taschenbuch, neu.

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Ich glaube“, sagt Peter Bichsel, „der Sinn der Literatur liegt nicht darin, daß Inhalte vermittelt werden, sondern darin, daß das Erzählen aufrechterhalten wird. Weil die Menschen Geschichten brauchen., um überleben zu können. Sie brauchen Modelle, mit denen sie sich ihr eigenes Leben erzählen können. Nur das Leben, das man sich selbst erzählen kann, ist ein sinnvolles Leben.“ Und: „Ich möchte der Geschichte die Geschichten entgegensetzen.“ Die Welt des Peter Bichsel - und damit auch die Welt seiner Geschichten in Zur Stadt Paris - ist nie gegeben, d.h. definiert und eindeutig, sondern immer offen und einladend für jeden, der Phantasie des Autors und dazu der eigenen zu folgen, um in der Vielfalt des Lebens nach Liebe, Hoffnung und Geborgenheit zu suchen. Peter Bichsel deutet bei alledem, was ihm wie zufällig zu jeder Tag- und Nachtzeit begegnet, auf Welten, in denen es nichts gibt, was dem Menschen fremd wäre. Und so ersinnt, erfindet und erzählt er von Biographien, die unwahrscheinlich und wahr zugleich sind: Also treffen wir in Bichsels Zur Stadt Paris den Triefäugigen mit dem goldenen Händchen ebenso wie Albert Weisshaupt, der eine fatale Neigung zum Weinen hat, oder Erwin, den die Stammtischbrüder für einen Hochstapler halten, wie auch den alten Geiger Zingg oder die noch junge Frau, die mit drei Kindern, ihrem Mann und ohne Blinddarm „im ganzen überhaupt nicht unglücklich“ in der Nähe von Rom lebt. Dabei haben Bichsels Personen eine Eigenschaft, für die man sie sofort mag: Sie strahlen Wärme aus, weil sie alle von ihrem Autor geliebt werden - seien es Fabrikanten, Fußballer oder einfach nur arme Tröpfe, Betrunkene, ganz Nüchterne, Dummköpfe oder Schlauberger, Kinder, ältliche Witwen oder Eskimos in New York. Mit Zur Stadt Paris ist Peter Bichsel ein Geschichtenbuch gelungen, das uns Lesern - mal in kurzen Zügen, dann wieder mit längerem Atem - davon erzählt, daß es gerade das Kleine, das Minimale, das unscheinbar vor Augen liegende ist, das uns, beobachtet man es genau oder läßt es einfach sprechen, alles über uns verrät. „Der Lebenslängliche, befragt, wie er das aushalte oder mache all diese Jahre im Gefängnis, antwortet: Weißt du, ich sage mir immer, diese Zeit, die ich hier verbringe, müßte ich draußen auch verbringen.“ Taschenbuch, 29.09.1997.
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9783518242063 - Peter Bichsel: Zur Stadt Paris
Peter Bichsel

Zur Stadt Paris (2019)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783518242063 bzw. 3518242067, in Deutsch, Suhrkamp, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Ich glaube“, sagt Peter Bichsel, „der Sinn der Literatur liegt nicht darin, daß Inhalte vermittelt werden, sondern darin, daß das Erzählen aufrechterhalten wird. Weil die Menschen Geschichten brauchen., um überleben zu können. Sie brauchen Modelle, mit denen sie sich ihr eigenes Leben erzählen können. Nur das Leben, das man sich selbst erzählen kann, ist ein sinnvolles Leben.“ Und: „Ich möchte der Geschichte die Geschichten entgegensetzen.“ Die Welt des Peter Bichsel - und damit auch die Welt seiner Geschichten in Zur Stadt Paris - ist nie gegeben, d.h. definiert und eindeutig, sondern immer offen und einladend für jeden, der Phantasie des Autors und dazu der eigenen zu folgen, um in der Vielfalt des Lebens nach Liebe, Hoffnung und Geborgenheit zu suchen. Peter Bichsel deutet bei alledem, was ihm wie zufällig zu jeder Tag- und Nachtzeit begegnet, auf Welten, in denen es nichts gibt, was dem Menschen fremd wäre. Und so ersinnt, erfindet und erzählt er von Biographien, die unwahrscheinlich und wahr zugleich sind: Also treffen wir in Bichsels Zur Stadt Paris den Triefäugigen mit dem goldenen Händchen ebenso wie Albert Weisshaupt, der eine fatale Neigung zum Weinen hat, oder Erwin, den die Stammtischbrüder für einen Hochstapler halten, wie auch den alten Geiger Zingg oder die noch junge Frau, die mit drei Kindern, ihrem Mann und ohne Blinddarm „im ganzen überhaupt nicht unglücklich“ in der Nähe von Rom lebt. Dabei haben Bichsels Personen eine Eigenschaft, für die man sie sofort mag: Sie strahlen Wärme aus, weil sie alle von ihrem Autor geliebt werden - seien es Fabrikanten, Fußballer oder einfach nur arme Tröpfe, Betrunkene, ganz Nüchterne, Dummköpfe oder Schlauberger, Kinder, ältliche Witwen oder Eskimos in New York. Mit Zur Stadt Paris ist Peter Bichsel ein Geschichtenbuch gelungen, das uns Lesern - mal in kurzen Zügen, dann wieder mit längerem Atem - davon erzählt, daß es gerade das Kleine, das Minimale, das unscheinbar vor Augen liegende ist, das uns, beobachtet man es genau oder läßt es einfach sprechen, alles über uns verrät. „Der Lebenslängliche, befragt, wie er das aushalte oder mache all diese Jahre im Gefängnis, antwortet: Weißt du, ich sage mir immer, diese Zeit, die ich hier verbringe, müßte ich draußen auch verbringen.“ Taschenbuch, 14.04.2019.
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9783518242063 - Peter Bichsel: Zur Stadt Paris
Peter Bichsel

Zur Stadt Paris (2019)

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ISBN: 9783518242063 bzw. 3518242067, in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, Taschenbuch, neu.

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Ich glaube, sagt Peter Bichsel, der Sinn der Literatur liegt nicht darin, daß Inhalte vermittelt werden, sondern darin, daß das Erzählen aufrechterhalten wird. Weil die Menschen Geschichten brauchen., um überleben zu können. Sie brauchen Modelle, mit denen sie sich ihr eigenes Leben erzählen können. Nur das Leben, das man sich selbst erzählen kann, ist ein sinnvolles Leben. Und: Ich möchte der Geschichte die Geschichten entgegensetzen. Die Welt des Peter Bichsel - und damit auch die Welt seiner Geschichten in Zur Stadt Paris - ist nie gegeben, d.h. definiert und eindeutig, sondern immer offen und einladend für jeden, der Phantasie des Autors und dazu der eigenen zu folgen, um in der Vielfalt des Lebens nach Liebe, Hoffnung und Geborgenheit zu suchen. Peter Bichsel deutet bei alledem, was ihm wie zufällig zu jeder Tag- und Nachtzeit begegnet, auf Welten, in denen es nichts gibt, was dem Menschen fremd wäre. Und so ersinnt, erfindet und erzählt er von Biographien, die unwahrscheinlich und wahr zugleich sind: Also treffen wir in Bichsels Zur Stadt Paris den Triefäugigen mit dem goldenen Händchen ebenso wie Albert Weisshaupt, der eine fatale Neigung zum Weinen hat, oder Erwin, den die Stammtischbrüder für einen Hochstapler halten, wie auch den alten Geiger Zingg oder die noch junge Frau, die mit drei Kindern, ihrem Mann und ohne Blinddarm im ganzen überhaupt nicht unglücklich in der Nähe von Rom lebt. Dabei haben Bichsels Personen eine Eigenschaft, für die man sie sofort mag: Sie strahlen Wärme aus, weil sie alle von ihrem Autor geliebt werden - seien es Fabrikanten, Fußballer oder einfach nur arme Tröpfe, Betrunkene, ganz Nüchterne, Dummköpfe oder Schlauberger, Kinder, ältliche Witwen oder Eskimos in New York. Mit Zur Stadt Paris ist Peter Bichsel ein Geschichtenbuch gelungen, das uns Lesern - mal in kurzen Zügen, dann wieder mit längerem Atem - davon erzählt, daß es gerade das Kleine, das Minimale, das unscheinbar vor Augen liegende ist, das uns, beobachtet man es genau oder läßt es einfach sprechen, alles über uns verrät. Der Lebenslängliche, befragt, wie er das aushalte oder mache all diese Jahre im Gefängnis, antwortet: Weißt du, ich sage mir immer, diese Zeit, die ich hier verbringe, müßte ich draußen auch verbringen. 14.04.2019, Taschenbuch.
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9783518392348 - Bichsel, Peter: Zur Stadt Paris
Bichsel, Peter

Zur Stadt Paris (1997)

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ISBN: 9783518392348 bzw. 3518392344, in Deutsch, SUHRKAMP VERLAG, gebraucht.

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9783518392348 - Zur Stadt Paris

Zur Stadt Paris

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ISBN: 9783518392348 bzw. 3518392344, vermutlich in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.

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Ich glaube", sagt Peter Bichsel, "der Sinn der Literatur liegt nicht darin, daß Inhalte vermittelt werden, sondern darin, daß das Erzählen aufrechterhalten wird. Weil die Menschen Geschichten brauchen., um überleben zu können. Sie brauchen Modelle, mit denen sie sich ihr eigenes Leben erzählen können. Nur das Leben, das man sich selbst erzählen kann, ist ein sinnvolles Leben." Und: "Ich möchte der Geschichte die Geschichten entgegensetzen."Die Welt des Peter Bichsel - und damit auch die Welt seiner Geschichten in Zur Stadt Paris - ist nie gegeben, d.h. definiert und eindeutig, sondern immer offen und einladend für jeden, der Phantasie des Autors und dazu der eigenen zu folgen, um in der Vielfalt des Lebens nach Liebe, Hoffnung und Geborgenheit zu suchen. Peter Bichsel deutet bei alledem, was ihm wie zufällig zu jeder Tag- und Nachtzeit begegnet, auf Welten, in denen es nichts gibt, was dem Menschen fremd wäre. Und so ersinnt, erfindet und erzählt er von Biographien, die unwahrscheinlich und wahr zugleich sind: Also treffen wir in Bichsels Zur Stadt Paris den Triefäugigen mit dem goldenen Händchen ebenso wie Albert Weisshaupt, der eine fatale Neigung zum Weinen hat, oder Erwin, den die Stammtischbrüder für einen Hochstapler halten, wie auch den alten Geiger Zingg oder die noch junge Frau, die mit drei Kindern, ihrem Mann und ohne Blinddarm "im ganzen überhaupt nicht unglücklich" in der Nähe von Rom lebt. Dabei haben Bichsels Personen eine Eigenschaft, für die man sie sofort mag: Sie strahlen Wärme aus, weil sie alle von ihrem Autor geliebt werden - seien es Fabrikanten, Fußballer oder einfach nur arme Tröpfe, Betrunkene, ganz Nüchterne, Dummköpfe oder Schlauberger, Kinder, ältliche Witwen oder Eskimos in New York.Mit Zur Stadt Paris ist Peter Bichsel ein Geschichtenbuch gelungen, das uns Lesern - mal in kurzen Zügen, dann wieder mit längerem Atem - davon erzählt, daß es gerade das Kleine, das Minimale, das unscheinbar vor Augen liegende ist, das uns, beobachtet man es genau oder läßt es einfach sprechen, alles über uns verrät. "Der Lebenslängliche, befragt, wie er das aushalte oder mache all diese Jahre im Gefängnis, antwortet: Weißt du, ich sage mir immer, diese Zeit, die ich hier verbringe, müßte ich draußen auch verbringen.".
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9783518242063 - Zur Stadt Paris

Zur Stadt Paris

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ISBN: 9783518242063 bzw. 3518242067, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, neu, Hörbuch.

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Ich glaube", sagt Peter Bichsel, "der Sinn der Literatur liegt nicht darin, daß Inhalte vermittelt werden, sondern darin, daß das Erzählen aufrechterhalten wird. Weil die Menschen Geschichten brauchen., um überleben zu können. Sie brauchen Modelle, mit denen sie sich ihr eigenes Leben erzählen können. Nur das Leben, das man sich selbst erzählen kann, ist ein sinnvolles Leben." Und: "Ich möchte der Geschichte die Geschichten entgegensetzen."Die Welt des Peter Bichsel - und damit auch die Welt seiner Geschichten in Zur Stadt Paris - ist nie gegeben, d.h. definiert und eindeutig, sondern immer offen und einladend für jeden, der Phantasie des Autors und dazu der eigenen zu folgen, um in der Vielfalt des Lebens nach Liebe, Hoffnung und Geborgenheit zu suchen. Peter Bichsel deutet bei alledem, was ihm wie zufällig zu jeder Tag- und Nachtzeit begegnet, auf Welten, in denen es nichts gibt, was dem Menschen fremd wäre. Und so ersinnt, erfindet und erzählt er von Biographien, die unwahrscheinlich und wahr zugleich sind: Also treffen wir in Bichsels Zur Stadt Paris den Triefäugigen mit dem goldenen Händchen ebenso wie Albert Weisshaupt, der eine fatale Neigung zum Weinen hat, oder Erwin, den die Stammtischbrüder für einen Hochstapler halten, wie auch den alten Geiger Zingg oder die noch junge Frau, die mit drei Kindern, ihrem Mann und ohne Blinddarm "im ganzen überhaupt nicht unglücklich" in der Nähe von Rom lebt. Dabei haben Bichsels Personen eine Eigenschaft, für die man sie sofort mag: Sie strahlen Wärme aus, weil sie alle von ihrem Autor geliebt werden - seien es Fabrikanten, Fußballer oder einfach nur arme Tröpfe, Betrunkene, ganz Nüchterne, Dummköpfe oder Schlauberger, Kinder, ältliche Witwen oder Eskimos in New York.Mit Zur Stadt Paris ist Peter Bichsel ein Geschichtenbuch gelungen, das uns Lesern - mal in kurzen Zügen, dann wieder mit längerem Atem - davon erzählt, daß es gerade das Kleine, das Minimale, das unscheinbar vor Augen liegende ist, das uns, beobachtet man es genau oder läßt es einfach sprechen, alles über uns verrät. "Der Lebenslängliche, befragt, wie er das aushalte oder mache all diese Jahre im Gefängnis, antwortet: Weißt du, ich sage mir immer, diese Zeit, die ich hier verbringe, müßte ich draußen auch verbringen.".
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9783518392348 - Zur Stadt Paris - Peter Bichsel, Taschenbuch

Zur Stadt Paris - Peter Bichsel, Taschenbuch

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Zur Stadt Paris. Ich glaube, sagt Peter Bichsel, der Sinn der Literatur liegt nicht darin, daß Inhalte vermittelt werden, sondern darin, daß das Erzählen aufrechterhalten wird. Weil die Menschen Geschichten brauchen., um überleben zu können. Sie brauchen Modelle, mit denen sie sich ihr eigenes Leben erzählen können. Nur das Leben, das man sich selbst erzählen kann, ist ein sinnvolles Leben. Und: Ich möchte der Geschichte die Geschichten entgegensetzen. Die Welt des Peter Bichsel - und damit auch die Welt seiner Geschichten in Zur Stadt Paris - ist nie gegeben, d.h. definiert und eindeutig, sondern immer offen und einladend für jeden, der Phantasie des Autors und dazu der eigenen zu folgen, um in der Vielfalt des Lebens nach Liebe, Hoffnung und Geborgenheit zu suchen. Peter Bichsel deutet bei alledem, was ihm wie zufällig zu jeder Tag- und Nachtzeit begegnet, auf Welten, in denen es nichts gibt, was dem Menschen fremd wäre. Und so ersinnt, erfindet und erzählt er von Biographien, die unwahrscheinlich und wahr zugleich sind: Also treffen wir in Bichsels Zur Stadt Paris den Triefäugigen mit dem goldenen Händchen ebenso wie Albert Weisshaupt, der eine fatale Neigung zum Weinen hat, oder Erwin, den die Stammtischbrüder für einen Hochstapler halten, wie auch den alten Geiger Zingg oder die noch junge Frau, die mit drei Kindern, ihrem Mann und ohne Blinddarm im ganzen überhaupt nicht unglücklich in der Nähe von Rom lebt. Dabei haben Bichsels Personen eine Eigenschaft, für die man sie sofort mag: Sie strahlen Wärme aus, weil sie alle von ihrem Autor geliebt werden - seien es Fabrikanten, Fußballer oder einfach nur arme Tröpfe, Betrunkene, ganz Nüchterne, Dummköpfe oder Schlauberger, Kinder, ältliche Witwen oder Eskimos in New York. Mit Zur Stadt Paris ist Peter Bichsel ein Geschichtenbuch gelungen, das uns Lesern - mal in kurzen Zügen, dann wieder mit längerem Atem - davon erzählt, daß es gerade das Kleine, das Minimale, das unscheinbar vor Augen liegende ist, das uns, beobachtet man es genau oder läßt es einfach sprechen, alles über uns verrät. Der Lebenslängliche, befragt, wie er das aushalte oder mache all diese Jahre im Gefängnis, antwortet: Weißt du, ich sage mir immer, diese Zeit, die ich hier verbringe, müßte ich draußen auch verbringen.
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9783518392348 - Zur Stadt Paris. Peter Bichsel -

Zur Stadt Paris. Peter Bichsel -

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ISBN: 9783518392348 bzw. 3518392344, in Deutsch, Suhrkamp, neu.

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Zur Stadt Paris. Ich glaube, sagt Peter Bichsel, der Sinn der Literatur liegt nicht darin, daß Inhalte vermittelt werden, sondern darin, daß das Erzählen aufrechterhalten wird. Weil die Menschen Geschichten brauchen., um überleben zu können. Sie brauchen Modelle, mit denen sie sich ihr eigenes Leben erzählen können. Nur das Leben, das man sich selbst erzählen kann, ist ein sinnvolles Leben. Und: Ich möchte der Geschichte die Geschichten entgegensetzen. Die Welt des Peter Bichsel - und damit auch die Welt seiner Geschichten in Zur Stadt Paris - ist nie gegeben, d.h. definiert und eindeutig, sondern immer offen und einladend für jeden, der Phantasie des Autors und dazu der eigenen zu folgen, um in der Vielfalt des Lebens nach Liebe, Hoffnung und Geborgenheit zu suchen. Peter Bichsel deutet bei alledem, was ihm wie zufällig zu jeder Tag- und Nachtzeit begegnet, auf Welten, in denen es nichts gibt, was dem Menschen fremd wäre. Und so ersinnt, erfindet und erzählt er von Biographien, die unwahrscheinlich und wahr zugleich sind: Also treffen wir in Bichsels Zur Stadt Paris den Triefäugigen mit dem goldenen Händchen ebenso wie Albert Weisshaupt, der eine fatale Neigung zum Weinen hat, oder Erwin, den die Stammtischbrüder für einen Hochstapler halten, wie auch den alten Geiger Zingg oder die noch junge Frau, die mit drei Kindern, ihrem Mann und ohne Blinddarm im ganzen überhaupt nicht unglücklich in der Nähe von Rom lebt. Dabei haben Bichsels Personen eine Eigenschaft, für die man sie sofort mag: Sie strahlen Wärme aus, weil sie alle von ihrem Autor geliebt werden - seien es Fabrikanten, Fußballer oder einfach nur arme Tröpfe, Betrunkene, ganz Nüchterne, Dummköpfe oder Schlauberger, Kinder, ältliche Witwen oder Eskimos in New York. Mit Zur Stadt Paris ist Peter Bichsel ein Geschichtenbuch gelungen, das uns Lesern - mal in kurzen Zügen, dann wieder mit längerem Atem - davon erzählt, daß es gerade das Kleine, das Minimale, das unscheinbar vor Augen liegende ist, das uns, beobachtet man es genau oder läßt es einfach sprechen, alles über uns verrät. Der Lebenslängliche, befragt, wie er das aushalte oder mache all diese Jahre im Gefängnis, antwortet: Weißt du, ich sage mir immer, diese Zeit, die ich hier verbringe, müßte ich draußen auch verbringen.
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