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Am Großen Stern (1996)
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ISBN: 9783518408025 bzw. 351840802X, vermutlich in Deutsch, Suhrkamp, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
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Von Händler/Antiquariat, Leserstrahl.
Suhrkamp, 1996. hardcover. gebraucht, sehr gut . 19.99 x 11.81 x 3.00. In einer Berliner Altbauwohnung sieht der Fotograf Falk ein etwa zehnjähriges Mädchen, das sein Freund Jörg aus dem fernen Osteuropa mitgebracht hat. Falk ist verzaubert, wie erschlagen. Er möchte das Kind haben, es aufziehen. Die Freunde treten es dem Alleinstehenden ab, Bronja erklärt sich einverstanden. Und damit beginnt das ehrgeizige Projekt einer Anti-Erziehung: Die »Tochter« soll sich selbst entwickeln; der Vater will ihr - über alle Herbarts, Lockes, Pestalozzis, ja selbst über Rousseau hinaus - unbegrenzte Freiheit lassen. Ein schwieriges Unterfangen: Wochenlang greift der selbsternannte Vater nicht oder kaum merklich ein, um das Mädchen im Augenblick der unvermeidlichen Gefahr nur um so heftiger zu schütteln. Angeblich um den schlechten Schulleistungen aufzuhelfen, sperrt er es in seinem Zimmer ein, in Wirklichkeit, um es vor dem Übermaß an falschen Bildern, Blicken, vor jedem fremden Einfluß zu bewahren. Statt dessen beginnt er, die Tochter mit Geschichten aus der Literatur zu füttern (vornehmlich der alten, in denen Menschen noch vorbildlos und unbeirrt ihren eigenen Gedanken und Schicksalen folgten). Denn Falks Hauptfrage lautet: Wie hält man Kinder hungrig und im dunkeln, damit sie Kraft sammeln, um später lange brennen zu können? Um wieder andere »anzuzünden«? Fixtext2.
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Suhrkamp, 1996. hardcover. gebraucht, sehr gut . 19.99 x 11.81 x 3.00. In einer Berliner Altbauwohnung sieht der Fotograf Falk ein etwa zehnjähriges Mädchen, das sein Freund Jörg aus dem fernen Osteuropa mitgebracht hat. Falk ist verzaubert, wie erschlagen. Er möchte das Kind haben, es aufziehen. Die Freunde treten es dem Alleinstehenden ab, Bronja erklärt sich einverstanden. Und damit beginnt das ehrgeizige Projekt einer Anti-Erziehung: Die »Tochter« soll sich selbst entwickeln; der Vater will ihr - über alle Herbarts, Lockes, Pestalozzis, ja selbst über Rousseau hinaus - unbegrenzte Freiheit lassen. Ein schwieriges Unterfangen: Wochenlang greift der selbsternannte Vater nicht oder kaum merklich ein, um das Mädchen im Augenblick der unvermeidlichen Gefahr nur um so heftiger zu schütteln. Angeblich um den schlechten Schulleistungen aufzuhelfen, sperrt er es in seinem Zimmer ein, in Wirklichkeit, um es vor dem Übermaß an falschen Bildern, Blicken, vor jedem fremden Einfluß zu bewahren. Statt dessen beginnt er, die Tochter mit Geschichten aus der Literatur zu füttern (vornehmlich der alten, in denen Menschen noch vorbildlos und unbeirrt ihren eigenen Gedanken und Schicksalen folgten). Denn Falks Hauptfrage lautet: Wie hält man Kinder hungrig und im dunkeln, damit sie Kraft sammeln, um später lange brennen zu können? Um wieder andere »anzuzünden«? Fixtext2.
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Suhrkamp, 1996. hardcover. gebraucht, sehr gut . 19.99 x 11.81 x 3.00. In einer Berliner Altbauwohnung sieht der Fotograf Falk ein etwa zehnjähriges Mädchen, das sein Freund Jörg aus dem fernen Osteuropa mitgebracht hat. Falk ist verzaubert, wie erschlagen. Er möchte das Kind haben, es aufziehen. Die Freunde treten es dem Alleinstehenden ab, Bronja erklärt sich einverstanden. Und damit beginnt das ehrgeizige Projekt einer Anti-Erziehung: Die »Tochter« soll sich selbst entwickeln; der Vater will ihr - über alle Herbarts, Lockes, Pestalozzis, ja selbst über Rousseau hinaus - unbegrenzte Freiheit lassen. Ein schwieriges Unterfangen: Wochenlang greift der selbsternannte Vater nicht oder kaum merklich ein, um das Mädchen im Augenblick der unvermeidlichen Gefahr nur um so heftiger zu schütteln. Angeblich um den schlechten Schulleistungen aufzuhelfen, sperrt er es in seinem Zimmer ein, in Wirklichkeit, um es vor dem Übermaß an falschen Bildern, Blicken, vor jedem fremden Einfluß zu bewahren. Statt dessen beginnt er, die Tochter mit Geschichten aus der Literatur zu füttern (vornehmlich der alten, in denen Menschen noch vorbildlos und unbeirrt ihren eigenen Gedanken und Schicksalen folgten). Denn Falks Hauptfrage lautet: Wie hält man Kinder hungrig und im dunkeln, damit sie Kraft sammeln, um später lange brennen zu können? Um wieder andere »anzuzünden«?
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Suhrkamp, 1996. hardcover. gebraucht, sehr gut . 19.99 x 11.81 x 3.00. In einer Berliner Altbauwohnung sieht der Fotograf Falk ein etwa zehnjähriges Mädchen, das sein Freund Jörg aus dem fernen Osteuropa mitgebracht hat. Falk ist verzaubert, wie erschlagen. Er möchte das Kind haben, es aufziehen. Die Freunde treten es dem Alleinstehenden ab, Bronja erklärt sich einverstanden. Und damit beginnt das ehrgeizige Projekt einer Anti-Erziehung: Die »Tochter« soll sich selbst entwickeln; der Vater will ihr - über alle Herbarts, Lockes, Pestalozzis, ja selbst über Rousseau hinaus - unbegrenzte Freiheit lassen. Ein schwieriges Unterfangen: Wochenlang greift der selbsternannte Vater nicht oder kaum merklich ein, um das Mädchen im Augenblick der unvermeidlichen Gefahr nur um so heftiger zu schütteln. Angeblich um den schlechten Schulleistungen aufzuhelfen, sperrt er es in seinem Zimmer ein, in Wirklichkeit, um es vor dem Übermaß an falschen Bildern, Blicken, vor jedem fremden Einfluß zu bewahren. Statt dessen beginnt er, die Tochter mit Geschichten aus der Literatur zu füttern (vornehmlich der alten, in denen Menschen noch vorbildlos und unbeirrt ihren eigenen Gedanken und Schicksalen folgten). Denn Falks Hauptfrage lautet: Wie hält man Kinder hungrig und im dunkeln, damit sie Kraft sammeln, um später lange brennen zu können? Um wieder andere »anzuzünden«?
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Am Großen Stern
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ISBN: 9783518408025 bzw. 351840802X, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.
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Was geschieht, wenn ein Mann, ein noch junger, durch den Anblick eines Kindes plötzlich und vollkommen aus der Fassung gerät? Wenn es ihm als der Inbegriff eines Kindes und das "letzte Kind" überhaupt erscheint? Wenn er nichts anderes mehr denken, wünschen, wollen kann, als dieses Geschöpf in seinen Besitz und seine Gewalt zu bekommen?Was könnte geschehen, wenn sich der Wunsch realisiert und es ihm gelingt, das Waisenkind, das übrigens ein Mädchen ist - als Tochter anzunehmen, wenn die Tochter sich widerstandslos herabläßt, den Mann als Vater anzuerkennen?In einer Berliner Altbauwohnung sieht der Fotograf Falk ein etwa zehnjähriges Mädchen, das sein Freund Jörg aus dem fernen Osteuropa mitgebracht hat. Falk ist verzaubert, wie erschlagen. Er möchte das Kind haben, es aufziehen. Die Freunde treten es dem Alleinstehenden ab, Bronja erklärt sich einverstanden. Und dann beginnt das ehrgeizige Projekt einer Anti-Erziehung: Die "Tochter" soll sich selbst entwickeln; der Vater will ihr - über alle Herbarts, Lockes, Pestalozzis, ja selbst über Rousseau hinaus - unbegrenzte Freiheit lassen. Ein schwieriges Unterfangen: Wochenlang ergreift der selbsternannte Vater nicht oder kaum merklich ein, um das Mädchen im Augenblick der unvermeindlichen Gefahr nur um so heftiger zu schütteln. Angeblich um den schlechten Schulleistungen aufzuhelfen, sperrt er es in seinem Zimmer ein, in Wirklichkeit, um es vor dem übermaß an falschen Bildern, Blicken, vor jedem fremden Einfluß zu bewahren. Stattdessen beginnt er die Tochter mit Geschichten aus der Literatur zu füttern (vornehmlich der alten, in denen Menschen noch vorbildlos und unbeirrt ihren eigenen Gedanken und Schicksalen folgten). Denn Falks Hauptfrage lautet: Wie hält man Kinder hungrig und im dunkeln, damit sie Kraft sammeln, um später lange brennen zu können? Um wieder andere "anzuzünden"?
Was geschieht, wenn ein Mann, ein noch junger, durch den Anblick eines Kindes plötzlich und vollkommen aus der Fassung gerät? Wenn es ihm als der Inbegriff eines Kindes und das "letzte Kind" überhaupt erscheint? Wenn er nichts anderes mehr denken, wünschen, wollen kann, als dieses Geschöpf in seinen Besitz und seine Gewalt zu bekommen?Was könnte geschehen, wenn sich der Wunsch realisiert und es ihm gelingt, das Waisenkind, das übrigens ein Mädchen ist - als Tochter anzunehmen, wenn die Tochter sich widerstandslos herabläßt, den Mann als Vater anzuerkennen?In einer Berliner Altbauwohnung sieht der Fotograf Falk ein etwa zehnjähriges Mädchen, das sein Freund Jörg aus dem fernen Osteuropa mitgebracht hat. Falk ist verzaubert, wie erschlagen. Er möchte das Kind haben, es aufziehen. Die Freunde treten es dem Alleinstehenden ab, Bronja erklärt sich einverstanden. Und dann beginnt das ehrgeizige Projekt einer Anti-Erziehung: Die "Tochter" soll sich selbst entwickeln; der Vater will ihr - über alle Herbarts, Lockes, Pestalozzis, ja selbst über Rousseau hinaus - unbegrenzte Freiheit lassen. Ein schwieriges Unterfangen: Wochenlang ergreift der selbsternannte Vater nicht oder kaum merklich ein, um das Mädchen im Augenblick der unvermeindlichen Gefahr nur um so heftiger zu schütteln. Angeblich um den schlechten Schulleistungen aufzuhelfen, sperrt er es in seinem Zimmer ein, in Wirklichkeit, um es vor dem übermaß an falschen Bildern, Blicken, vor jedem fremden Einfluß zu bewahren. Stattdessen beginnt er die Tochter mit Geschichten aus der Literatur zu füttern (vornehmlich der alten, in denen Menschen noch vorbildlos und unbeirrt ihren eigenen Gedanken und Schicksalen folgten). Denn Falks Hauptfrage lautet: Wie hält man Kinder hungrig und im dunkeln, damit sie Kraft sammeln, um später lange brennen zu können? Um wieder andere "anzuzünden"?
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Was geschieht, wenn ein Mann, ein noch junger, durch den Anblick eines Kindes plötzlich und vollkommen aus der Fassung gerät? Wenn es ihm als der Inbegriff eines Kindes und das "letzte Kind" überhaupt erscheint? Wenn er nichts anderes mehr denken, wünschen, wollen kann, als dieses Geschöpf in seinen Besitz und seine Gewalt zu bekommen?Was könnte geschehen, wenn sich der Wunsch realisiert und es ihm gelingt, das Waisenkind, das übrigens ein Mädchen ist - als Tochter anzunehmen, wenn die Tochter sich widerstandslos herabläßt, den Mann als Vater anzuerkennen?In einer Berliner Altbauwohnung sieht der Fotograf Falk ein etwa zehnjähriges Mädchen, das sein Freund Jörg aus dem fernen Osteuropa mitgebracht hat. Falk ist verzaubert, wie erschlagen. Er möchte das Kind haben, es aufziehen. Die Freunde treten es dem Alleinstehenden ab, Bronja erklärt sich einverstanden. Und dann beginnt das ehrgeizige Projekt einer Anti-Erziehung: Die "Tochter" soll sich selbst entwickeln; der Vater will ihr - über alle Herbarts, Lockes, Pestalozzis, ja selbst über Rousseau hinaus - unbegrenzte Freiheit lassen. Ein schwieriges Unterfangen: Wochenlang ergreift der selbsternannte Vater nicht oder kaum merklich ein, um das Mädchen im Augenblick der unvermeindlichen Gefahr nur um so heftiger zu schütteln. Angeblich um den schlechten Schulleistungen aufzuhelfen, sperrt er es in seinem Zimmer ein, in Wirklichkeit, um es vor dem übermaß an falschen Bildern, Blicken, vor jedem fremden Einfluß zu bewahren. Stattdessen beginnt er die Tochter mit Geschichten aus der Literatur zu füttern (vornehmlich der alten, in denen Menschen noch vorbildlos und unbeirrt ihren eigenen Gedanken und Schicksalen folgten). Denn Falks Hauptfrage lautet: Wie hält man Kinder hungrig und im dunkeln, damit sie Kraft sammeln, um später lange brennen zu können? Um wieder andere "anzuzünden"?
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Was geschieht, wenn ein Mann, ein noch junger, durch den Anblick eines Kindes plötzlich und vollkommen aus der Fassung gerät? Wenn es ihm als der Inbegriff eines Kindes und das »letzte Kind« überhaupt erscheint? Wenn er nichts anderes mehr denken, wünschen, wollen kann, als dieses Geschöpf in seinen Besitz und seine Gewalt zu bekommen?Was könnte geschehen, wenn sich der Wunsch realisiert und es ihm gelingt, das Waisenkind, das übrigens ein Mädchen ist - als Tochter anzunehmen, wenn die Tochter sich widerstandslos herabläßt, den Mann als Vater anzuerkennen?In einer Berliner Altbauwohnung sieht der Fotograf Falk ein etwa zehnjähriges Mädchen, das sein Freund Jörg aus dem fernen Osteuropa mitgebracht hat. Falk ist verzaubert, wie erschlagen. Er möchte das Kind haben, es aufziehen. Die Freunde treten es dem Alleinstehenden ab, Bronja erklärt sich einverstanden. Und dann beginnt das ehrgeizige Projekt einer Anti-Erziehung: Die »Tochter« soll sich selbst entwickeln; der Vater will ihr - über alle Herbarts, Lockes, Pestalozzis, ja selbst über Rousseau hinaus - unbegrenzte Freiheit lassen. Ein schwieriges Unterfangen: Wochenlang ergreift der selbsternannte Vater nicht oder kaum merklich ein, um das Mädchen im Augenblick der unvermeindlichen Gefahr nur um so heftiger zu schütteln. Angeblich um den schlechten Schulleistungen aufzuhelfen, sperrt er es in seinem Zimmer ein, in Wirklichkeit, um es vor dem übermaß an falschen Bildern, Blicken, vor jedem fremden Einfluß zu bewahren. Stattdessen beginnt er die Tochter mit Geschichten aus der Literatur zu füttern (vornehmlich der alten, in denen Menschen noch vorbildlos und unbeirrt ihren eigenen Gedanken und Schicksalen folgten). Denn Falks Hauptfrage lautet: Wie hält man Kinder hungrig und im dunkeln, damit sie Kraft sammeln, um später lange brennen zu können? Um wieder andere »anzuzünden«?
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Der Berliner Fotograf Falk ist verzaubert, als er ein etwa 10jähriges Waisenmädchen aus Osteuropa kennenlernt. Er, der Alleinstehende, möchte das Kind bei sich aufnehmen. Er bekommt die Möglichkeit und startet das ehrgeizige Projekt einer "Antierziehung", einer Erziehung in unbegrenzter Freiheit. Und dann stellt sich die Frage, welche Schwierigkeiten und Verwirrungen sich ergeben, wenn ein gegenseitiges Interesse zur Faszination, zur Passion wird, die die Gesellschaft in dieser Form nicht, Was geschieht, wenn ein Mann, ein noch junger, durch den Anblick eines Kindes plötzlich und vollkommen aus der Fassung gerät? Wenn es ihm als der Inbegriff eines Kindes und das 'letzte Kind' überhaupt erscheint? Wenn er nichts anderes mehr denken, wünschen, wollen kann, als dieses Geschöpf in seinen Besitz und seine Gewalt zu bekommen?Was könnte geschehen, wenn sich der Wunsch realisiert und es ihm gelingt, das Waisenkind, das übrigens ein Mädchen ist als Tochter anzunehmen, wenn die Tochter sich widerstandslos herabläßt, den Mann als Vater anzuerkennen?In einer Berliner Altbauwohnung sieht der Fotograf Falk ein etwa zehnjähriges Mädchen, das sein Freund Jörg aus dem fernen Osteuropa mitgebracht hat. Falk ist verzaubert, wie erschlagen. Er möchte das Kind haben, es aufziehen. Die Freunde treten es dem Alleinstehenden ab, Bronja erklärt sich einverstanden. Und dann beginnt das ehrgeizige Projekt einer Anti-Erziehung: Die 'Tochter' soll sich selbst entwickeln; der Vater will ihr über alle Herbarts, Lockes, Pestalozzis, ja selbst über Rousseau hinaus unbegrenzte Freiheit lassen. Ein schwieriges Unterfangen: Wochenlang ergreift der selbsternannte Vater nicht oder kaum merklich ein, um das Mädchen im Augenblick der unvermeindlichen Gefahr nur um so heftiger zu schütteln. Angeblich um den schlechten Schulleistungen aufzuhelfen, sperrt er es in seinem Zimmer ein, in Wirklichkeit, um es vor dem übermaß an falschen Bildern, Blicken, vor jedem fremden Einfluß zu bewahren. Stattdessen beginnt er die Tochter mit Geschichten aus der Literatur zu füttern (vornehmlich der alten, in denen Menschen noch vorbildlos und unbeirrt ihren eigenen Gedanken und Schicksalen folgten). Denn Falks Hauptfrage lautet: Wie hält man Kinder hungrig und im dunkeln, damit sie Kraft sammeln, um später lange brennen zu können? Um wieder andere 'anzuzünden'?
Der Berliner Fotograf Falk ist verzaubert, als er ein etwa 10jähriges Waisenmädchen aus Osteuropa kennenlernt. Er, der Alleinstehende, möchte das Kind bei sich aufnehmen. Er bekommt die Möglichkeit und startet das ehrgeizige Projekt einer "Antierziehung", einer Erziehung in unbegrenzter Freiheit. Und dann stellt sich die Frage, welche Schwierigkeiten und Verwirrungen sich ergeben, wenn ein gegenseitiges Interesse zur Faszination, zur Passion wird, die die Gesellschaft in dieser Form nicht, Was geschieht, wenn ein Mann, ein noch junger, durch den Anblick eines Kindes plötzlich und vollkommen aus der Fassung gerät? Wenn es ihm als der Inbegriff eines Kindes und das 'letzte Kind' überhaupt erscheint? Wenn er nichts anderes mehr denken, wünschen, wollen kann, als dieses Geschöpf in seinen Besitz und seine Gewalt zu bekommen?Was könnte geschehen, wenn sich der Wunsch realisiert und es ihm gelingt, das Waisenkind, das übrigens ein Mädchen ist als Tochter anzunehmen, wenn die Tochter sich widerstandslos herabläßt, den Mann als Vater anzuerkennen?In einer Berliner Altbauwohnung sieht der Fotograf Falk ein etwa zehnjähriges Mädchen, das sein Freund Jörg aus dem fernen Osteuropa mitgebracht hat. Falk ist verzaubert, wie erschlagen. Er möchte das Kind haben, es aufziehen. Die Freunde treten es dem Alleinstehenden ab, Bronja erklärt sich einverstanden. Und dann beginnt das ehrgeizige Projekt einer Anti-Erziehung: Die 'Tochter' soll sich selbst entwickeln; der Vater will ihr über alle Herbarts, Lockes, Pestalozzis, ja selbst über Rousseau hinaus unbegrenzte Freiheit lassen. Ein schwieriges Unterfangen: Wochenlang ergreift der selbsternannte Vater nicht oder kaum merklich ein, um das Mädchen im Augenblick der unvermeindlichen Gefahr nur um so heftiger zu schütteln. Angeblich um den schlechten Schulleistungen aufzuhelfen, sperrt er es in seinem Zimmer ein, in Wirklichkeit, um es vor dem übermaß an falschen Bildern, Blicken, vor jedem fremden Einfluß zu bewahren. Stattdessen beginnt er die Tochter mit Geschichten aus der Literatur zu füttern (vornehmlich der alten, in denen Menschen noch vorbildlos und unbeirrt ihren eigenen Gedanken und Schicksalen folgten). Denn Falks Hauptfrage lautet: Wie hält man Kinder hungrig und im dunkeln, damit sie Kraft sammeln, um später lange brennen zu können? Um wieder andere 'anzuzünden'?
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DE HC NW FE
ISBN: 9783518408025 bzw. 351840802X, in Deutsch, 282 Seiten, Suhrkamp Verlag, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, ebaeurle2.
Buch selbst in sehr gutem Zustand, ungelesen, auf dem Schutzumschlag leider Reste von Aufklebern. In einer Berliner Altbauwohnung sieht der Fotograf Falk ein etwa zehnjähriges Mädchen, das sein Freund Jörg aus dem fernen Osteuropa mitgebracht hat. Falk ist verzaubert, wie erschlagen. Er möchte das Kind haben, es aufziehen. Die Freunde treten es dem Alleinstehenden ab, Bronja erklärt sich einverstanden. Und damit beginnt das ehrgeizige Projekt einer Anti-Erziehung: Die "Tochter" soll sich selbst entwickeln; der Vater will ihr - über alle Herbarts, Lockes, Pestalozzis, ja selbst über Rousseau hinaus - unbegrenzte Freiheit lassen. Ein schwieriges Unterfangen: Wochenlang greift der selbsternannte Vater nicht oder kaum merklich ein, um das Mädchen im Augenblick der unvermeidlichen Gefahr umso heftiger zu schütteln. Angeblich um den schlechten Schulleistungen abzuhelfen, sperrt er es in seinem Zimmer ein, in Wirklichkeit, um es vor dem Übermaß an falschen Bildern, Blicken, vor jedem fremden Einfluss zu bewahren. Statt dessen beginnt er, die Tochter mit Geschichten aus der Literatur zu füttern (vornehmlich der alten, in denen Menschen noch vorbildlos und unbeirrt ihren eigenen Gedanken und Schicksalen folgten). Denn Falks Hauptfrage lautet: Wie hält man Kinder hungrig und im dunkeln, damit sid Kraft sammeln, um später lange brennen zu können? Um wieder andere "anzuzünden"? Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Restexemplar, Label: Suhrkamp Verlag, Suhrkamp Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1996-09-02, Studio: Suhrkamp Verlag, Verkaufsrang: 2715381.
Von Händler/Antiquariat, ebaeurle2.
Buch selbst in sehr gutem Zustand, ungelesen, auf dem Schutzumschlag leider Reste von Aufklebern. In einer Berliner Altbauwohnung sieht der Fotograf Falk ein etwa zehnjähriges Mädchen, das sein Freund Jörg aus dem fernen Osteuropa mitgebracht hat. Falk ist verzaubert, wie erschlagen. Er möchte das Kind haben, es aufziehen. Die Freunde treten es dem Alleinstehenden ab, Bronja erklärt sich einverstanden. Und damit beginnt das ehrgeizige Projekt einer Anti-Erziehung: Die "Tochter" soll sich selbst entwickeln; der Vater will ihr - über alle Herbarts, Lockes, Pestalozzis, ja selbst über Rousseau hinaus - unbegrenzte Freiheit lassen. Ein schwieriges Unterfangen: Wochenlang greift der selbsternannte Vater nicht oder kaum merklich ein, um das Mädchen im Augenblick der unvermeidlichen Gefahr umso heftiger zu schütteln. Angeblich um den schlechten Schulleistungen abzuhelfen, sperrt er es in seinem Zimmer ein, in Wirklichkeit, um es vor dem Übermaß an falschen Bildern, Blicken, vor jedem fremden Einfluss zu bewahren. Statt dessen beginnt er, die Tochter mit Geschichten aus der Literatur zu füttern (vornehmlich der alten, in denen Menschen noch vorbildlos und unbeirrt ihren eigenen Gedanken und Schicksalen folgten). Denn Falks Hauptfrage lautet: Wie hält man Kinder hungrig und im dunkeln, damit sid Kraft sammeln, um später lange brennen zu können? Um wieder andere "anzuzünden"? Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Restexemplar, Label: Suhrkamp Verlag, Suhrkamp Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1996-09-02, Studio: Suhrkamp Verlag, Verkaufsrang: 2715381.
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