Der Erbe. Aus dem Russischen von Funk. - 5 Angebote vergleichen

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9783518409992 - Pjotr Aleschkowski, Petr Aleskovskij, Alfred Frank: Der Erbe
Pjotr Aleschkowski, Petr Aleskovskij, Alfred Frank

Der Erbe (1998)

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ISBN: 9783518409992 bzw. 3518409999, in Deutsch, 299 Seiten, Suhrkamp, gebundenes Buch, neu.

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Eine Einführung in das, was die russische Seele genannt wird, ein tiefer Einblick in die russische Mentalität, auch in die russische Mystik -- alles das bietet Pjotr Aleschkowski in seinem Roman Der Erbe. Hier wird in Buchform gegossen, was im Jahre 1995 in einer russischen Zeitschrift als Artikel erschienen ist. Zugegeben: leicht zu lesen ist die Geschichte nicht. Dazu ist der Romaninhalt zu vielschichtig. Der Kontext lebt von gewaltigen Zeitsprüngen zwischen 1774, der Revolution bis hin zum Wirken Gorbatschows. Es geht um einen sagenhaften, aber verfluchten Familienschatz, den der Held des Romans zu heben versucht. Vampire, zumindest der Glaube an die furchterregenden Fabelwesen, begleiten ihn auf seinem Weg. Die Weiten der russischen Steppenlandschaft haben schon seit jeher die Phantasie der Schriftsteller angeregt. Ohne Knoblauch in der Jackentasche geht unser Romanheld nicht auf Entdeckungstour. Die Gefahr, von einem Vampir gebissen zu werden, ist genauso präsent wie die eines banalen Autounfalls. Dazu kommen deutliche Fingerzeige darauf, wie heute in Rußland das gesellschaftliche Leben, vor allem aber der Umgang mit den Behörden, praktiziert wird. Ohne harte Dollars läuft gar nichts mehr. Der Rettungsdienst kommt nur gegen Bares, und die Bearbeitung eines Verkehrsunfalls geht wesentlich schneller, wenn ein Umschlag mit einigen Dollar-Noten die Seiten gewechselt hat und in der Schublade eines Beamten verschwindet. Und dann als das, was herrlich verharmlosend mit Wässerchen übersetzt wird: der Wodka. Zusammen mit anderen scharfen Getränken, die teilweise geschmuggelt werden, rinnt er gleich flaschenweise die durstigen Kehlen der Romangestalten hinab. Bedrückend und auf grausame Weise realistisch beschreibt der Autor die Zustände in russischen Krankenhäusern. Medikamente müssen gegen Dollars selbst beschafft werden, sonst hat die Behandlung keine Aussicht auf Erfolg. Was Pjotr Aleschowski hier ohne anklagend zu werden in einen Roman verpackt hat, enspricht den authentischen Berichten verschiedener Hilfsorganisationen. So wird der Roman zu einer Dokumentation über die Not in Rußland. -- Corinna S. Heyn, Gebundene Ausgabe, Label: Suhrkamp, Suhrkamp, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998, Studio: Suhrkamp, Verkaufsrang: 4051961.
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Eine Einführung in das, was die russische Seele genannt wird, ein tiefer Einblick in die russische Mentalität, auch in die russische Mystik -- alles das bietet Pjotr Aleschkowski in seinem Roman Der Erbe. Hier wird in Buchform gegossen, was im Jahre 1995 in einer russischen Zeitschrift als Artikel erschienen ist. Zugegeben: leicht zu lesen ist die Geschichte nicht. Dazu ist der Romaninhalt zu vielschichtig. Der Kontext lebt von gewaltigen Zeitsprüngen zwischen 1774, der Revolution bis hin zum Wirken Gorbatschows. Es geht um einen sagenhaften, aber verfluchten Familienschatz, den der Held des Romans zu heben versucht. Vampire, zumindest der Glaube an die furchterregenden Fabelwesen, begleiten ihn auf seinem Weg. Die Weiten der russischen Steppenlandschaft haben schon seit jeher die Phantasie der Schriftsteller angeregt. Ohne Knoblauch in der Jackentasche geht unser Romanheld nicht auf Entdeckungstour. Die Gefahr, von einem Vampir gebissen zu werden, ist genauso präsent wie die eines banalen Autounfalls. Dazu kommen deutliche Fingerzeige darauf, wie heute in Rußland das gesellschaftliche Leben, vor allem aber der Umgang mit den Behörden, praktiziert wird. Ohne harte Dollars läuft gar nichts mehr. Der Rettungsdienst kommt nur gegen Bares, und die Bearbeitung eines Verkehrsunfalls geht wesentlich schneller, wenn ein Umschlag mit einigen Dollar-Noten die Seiten gewechselt hat und in der Schublade eines Beamten verschwindet. Und dann als das, was herrlich verharmlosend mit Wässerchen übersetzt wird: der Wodka. Zusammen mit anderen scharfen Getränken, die teilweise geschmuggelt werden, rinnt er gleich flaschenweise die durstigen Kehlen der Romangestalten hinab. Bedrückend und auf grausame Weise realistisch beschreibt der Autor die Zustände in russischen Krankenhäusern. Medikamente müssen gegen Dollars selbst beschafft werden, sonst hat die Behandlung keine Aussicht auf Erfolg. Was Pjotr Aleschowski hier ohne anklagend zu werden in einen Roman verpackt hat, enspricht den authentischen Berichten verschiedener Hilfsorganisationen. So wird der Roman zu einer Dokumentation über die Not in Rußland. -- Corinna S. Heyn, Gebundene Ausgabe, Label: Suhrkamp, Suhrkamp, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998, Studio: Suhrkamp, Verkaufsrang: 4051961.
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Eine Einführung in das, was die russische Seele genannt wird, ein tiefer Einblick in die russische Mentalität, auch in die russische Mystik -- alles das bietet Pjotr Aleschkowski in seinem Roman Der Erbe. Hier wird in Buchform gegossen, was im Jahre 1995 in einer russischen Zeitschrift als Artikel erschienen ist. Zugegeben: leicht zu lesen ist die Geschichte nicht. Dazu ist der Romaninhalt zu vielschichtig. Der Kontext lebt von gewaltigen Zeitsprüngen zwischen 1774, der Revolution bis hin zum Wirken Gorbatschows. Es geht um einen sagenhaften, aber verfluchten Familienschatz, den der Held des Romans zu heben versucht. Vampire, zumindest der Glaube an die furchterregenden Fabelwesen, begleiten ihn auf seinem Weg. Die Weiten der russischen Steppenlandschaft haben schon seit jeher die Phantasie der Schriftsteller angeregt. Ohne Knoblauch in der Jackentasche geht unser Romanheld nicht auf Entdeckungstour. Die Gefahr, von einem Vampir gebissen zu werden, ist genauso präsent wie die eines banalen Autounfalls. Dazu kommen deutliche Fingerzeige darauf, wie heute in Rußland das gesellschaftliche Leben, vor allem aber der Umgang mit den Behörden, praktiziert wird. Ohne harte Dollars läuft gar nichts mehr. Der Rettungsdienst kommt nur gegen Bares, und die Bearbeitung eines Verkehrsunfalls geht wesentlich schneller, wenn ein Umschlag mit einigen Dollar-Noten die Seiten gewechselt hat und in der Schublade eines Beamten verschwindet. Und dann als das, was herrlich verharmlosend mit Wässerchen übersetzt wird: der Wodka. Zusammen mit anderen scharfen Getränken, die teilweise geschmuggelt werden, rinnt er gleich flaschenweise die durstigen Kehlen der Romangestalten hinab. Bedrückend und auf grausame Weise realistisch beschreibt der Autor die Zustände in russischen Krankenhäusern. Medikamente müssen gegen Dollars selbst beschafft werden, sonst hat die Behandlung keine Aussicht auf Erfolg. Was Pjotr Aleschowski hier ohne anklagend zu werden in einen Roman verpackt hat, enspricht den authentischen Berichten verschiedener Hilfsorganisationen. So wird der Roman zu einer Dokumentation über die Not in Rußland. -- Corinna S. Heyn, Gebundene Ausgabe, Label: Suhrkamp, Suhrkamp, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998, Studio: Suhrkamp, Verkaufsrang: 4051961.
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