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9783518424926 - Tage und Werke

Tage und Werke (2013)

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ISBN: 9783518424926 bzw. 3518424920, in Deutsch, Suhrkamp, neu.

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2013 feierte Peter Handke, im Stillen und allein, sein Berufsjubiläum: Im Juni 1963 hatte er die Gewissheit, »das Schreiben, Aufschreiben, Verknüpfen, Unverknüpftlassen ist mein möglicher Beruf.« Zum Dasein als Schriftsteller gehört notwendigerweise eine Existenz als Leser. Und über das Gelesene schreibt er dann in der Regel: Solches Wechseln zwischen den Positionen ist Peter Handke, wie seine Essay-Bände seit »Ich bin ein Bewohner des Elfenbeinturms« aus dem Jahre 1972 belegen, zur lieben Gewohnheit geworden. Der vorliegende Band versammelt Texte ausschließlich zur Literatur, also Begleitschreiben zu Autoren und ihren Büchern. Doch unter der Hand verwandeln sich bei Peter Handke die Schreiben zu einem Buch in eine Erzählung. Das geht dann so: » Gestern, am Sonntagabend, ist mir eine besondere Schönheit ›begegnet‹; nicht ›angekommen‹; wie NOFRETETE, sondern mir begegnend als Schönheit zugleich mich bewegend: Da stieg ich auf gut Glück in den Vorortzug nach Versailles, und mit mir im ziemlich leeren Abteil, da und dort, saßen drei eher junge Männer. Und sie alle drei lasen. Und sie lasen ein jeder ein Buch, und es war das jeweils ein ernstes Buch – es war, Schönheit der Bücher wie der drei Leser, offenbar die alte, die »ernste«, die ewig neue Literatur. Und es wurde so im Waggon Raum, wie selten ein Raum. Und als ich gegen Mitternacht zurückkam mit einem anderen Zug, da saß, gelehnt an die Bahnhofsmauer hier, noch ein so leuchtend ernster Leser, wartend auf den letzten Bus in die Garnison oben auf dem Plateau von Villacoublay. Und so grüße ich alle Euch ernsten Leser zum ›Schreiben als Wiederentdeckung‹.«, Peter Handke, 20.5 x 13.1 x 2.7 cm, Buch.
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9783518424926 - Peter Handke: Tage und Werke
Peter Handke

Tage und Werke (2015)

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2013 feierte Peter Handke, im Stillen und allein, sein Berufsjubiläum: Im Juni 1963 hatte er die Gewissheit, »das Schreiben, Aufschreiben, Verknüpfen, Unverknüpftlassen ist mein möglicher Beruf.« Zum Dasein als Schriftsteller gehört notwendigerweise eine Existenz als Leser. Und über das Gelesene schreibt er dann in der Regel: Solches Wechseln zwischen den Positionen ist Peter Handke, wie seine Essay-Bände seit »Ich bin ein Bewohner des Elfenbeinturms« aus dem Jahre 1972 belegen, zur lieben Gewohnheit geworden. Der vorliegende Band versammelt Texte ausschließlich zur Literatur, also Begleitschreiben zu Autoren und ihren Büchern. Doch unter der Hand verwandeln sich bei Peter Handke die Schreiben zu einem Buch in eine Erzählung. Das geht dann so: » Gestern, am Sonntagabend, ist mir eine besondere Schönheit ›begegnet‹, nicht ›angekommen‹, wie NOFRETETE, sondern mir begegnend als Schönheit zugleich mich bewegend: Da stieg ich auf gut Glück in den Vorortzug nach Versailles, und mit mir im ziemlich leeren Abteil, da und dort, saßen drei eher junge Männer. Und sie alle drei lasen. Und sie lasen ein jeder ein Buch, und es war das jeweils ein ernstes Buch – es war, Schönheit der Bücher wie der drei Leser, offenbar die alte, die »ernste«, die ewig neue Literatur. Und es wurde so im Waggon Raum, wie selten ein Raum. Und als ich gegen Mitternacht zurückkam mit einem anderen Zug, da saß, gelehnt an die Bahnhofsmauer hier, noch ein so leuchtend ernster Leser, wartend auf den letzten Bus in die Garnison oben auf dem Plateau von Villacoublay. Und so grüße ich alle Euch ernsten Leser zum ›Schreiben als Wiederentdeckung‹.«, gebundene Ausgabe, 06.12.2015.
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9783518424926 - Tage und Werke

Tage und Werke (2015)

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2013 feierte Peter Handke, im Stillen und allein, sein Berufsjubiläum: Im Juni 1963 hatte er die Gewissheit, »das Schreiben, Aufschreiben, Verknüpfen, Unverknüpftlassen ist mein möglicher Beruf.« Zum Dasein als Schriftsteller gehört notwendigerweise eine Existenz als Leser. Und über das Gelesene schreibt er dann in der Regel: Solches Wechseln zwischen den Positionen ist Peter Handke, wie seine Essay-Bände seit »Ich bin ein Bewohner des Elfenbeinturms« aus dem Jahre 1972 belegen, zur lieben Gewohnheit geworden. Der vorliegende Band versammelt Texte ausschließlich zur Literatur, also Begleitschreiben zu Autoren und ihren Büchern. Doch unter der Hand verwandeln sich bei Peter Handke die Schreiben zu einem Buch in eine Erzählung. Das geht dann so: » Gestern, am Sonntagabend, ist mir eine besondere Schönheit ›begegnet‹, nicht ›angekommen‹, wie NOFRETETE, sondern mir begegnend als Schönheit zugleich mich bewegend: Da stieg ich auf gut Glück in den Vorortzug nach Versailles, und mit mir im ziemlich leeren Abteil, da und dort, saßen drei eher junge Männer. Und sie alle drei lasen. Und sie lasen ein jeder ein Buch, und es war das jeweils ein ernstes Buch – es war, Schönheit der Bücher wie der drei Leser, offenbar die alte, die »ernste«, die ewig neue Literatur. Und es wurde so im Waggon Raum, wie selten ein Raum. Und als ich gegen Mitternacht zurückkam mit einem anderen Zug, da saß, gelehnt an die Bahnhofsmauer hier, noch ein so leuchtend ernster Leser, wartend auf den letzten Bus in die Garnison oben auf dem Plateau von Villacoublay. Und so grüße ich alle Euch ernsten Leser zum ›Schreiben als Wiederentdeckung‹.«, gebundene Ausgabe, 06.12.2015.
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9783518424926 - Tage und Werke

Tage und Werke (2015)

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2013 feierte Peter Handke, im Stillen und allein, sein Berufsjubiläum: Im Juni 1963 hatte er die Gewissheit, »das Schreiben, Aufschreiben, Verknüpfen, Unverknüpftlassen ist mein möglicher Beruf.« Zum Dasein als Schriftsteller gehört notwendigerweise eine Existenz als Leser. Und über das Gelesene schreibt er dann in der Regel: Solches Wechseln zwischen den Positionen ist Peter Handke, wie seine Essay-Bände seit »Ich bin ein Bewohner des Elfenbeinturms« aus dem Jahre 1972 belegen, zur lieben Gewohnheit geworden. Der vorliegende Band versammelt Texte ausschliesslich zur Literatur, also Begleitschreiben zu Autoren und ihren Büchern. Doch unter der Hand verwandeln sich bei Peter Handke die Schreiben zu einem Buch in eine Erzählung. Das geht dann so: » Gestern, am Sonntagabend, ist mir eine besondere Schönheit ›begegnet‹, nicht ›angekommen‹, wie NOFRETETE, sondern mir begegnend als Schönheit zugleich mich bewegend: Da stieg ich auf gut Glück in den Vorortzug nach Versailles, und mit mir im ziemlich leeren Abteil, da und dort, sassen drei eher junge Männer. Und sie alle drei lasen. Und sie lasen ein jeder ein Buch, und es war das jeweils ein ernstes Buch – es war, Schönheit der Bücher wie der drei Leser, offenbar die alte, die »ernste«, die ewig neue Literatur. Und es wurde so im Waggon Raum, wie selten ein Raum. Und als ich gegen Mitternacht zurückkam mit einem anderen Zug, da sass, gelehnt an die Bahnhofsmauer hier, noch ein so leuchtend ernster Leser, wartend auf den letzten Bus in die Garnison oben auf dem Plateau von Villacoublay. Und so grüsse ich alle Euch ernsten Leser zum ›Schreiben als Wiederentdeckung‹.«, gebundene Ausgabe, 06.12.2015.
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9783518424926 - Handke, Peter: Tage und Werke
Handke, Peter

Tage und Werke (2013)

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2013 feierte Peter Handke, im Stillen und allein, sein Berufsjubiläum: Im Juni 1963 hatte er die Gewissheit, "das Schreiben, Aufschreiben, Verknüpfen, Unverknüpftlassen ist mein möglicher Beruf." Zum Dasein als Schriftsteller gehört notwendigerweise eine Existenz als Leser. Und über das Gelesene schreibt er dann in der Regel: Solches Wechseln zwischen den Positionen ist Peter Handke, wie seine Essay-Bände seit "Ich bin ein Bewohner des Elfenbeinturms" aus dem Jahre 1972 belegen, zur lieben Gewohnheit geworden. Der vorliegende Band versammelt Texte ausschließlich zur Literatur, also Begleitschreiben zu Autoren und ihren Büchern.Doch unter der Hand verwandeln sich bei Peter Handke die Schreiben zu einem Buch in eine Erzählung. Das geht dann so: " Gestern, am Sonntagabend, ist mir eine besondere Schönheit 'begegnet', nicht 'angekommen', wie NOFRETETE, sondern mir begegnend als Schönheit zugleich mich bewegend: Da stieg ich auf gut Glück in den Vorortzug nach Versailles, und mit mir im ziemlich leeren Abteil, da und dort, saßen drei eher junge Männer. Und sie alle drei lasen. Und sie lasen ein jeder ein Buch, und es war das jeweils ein ernstes Buch - es war, Schönheit der Bücher wie der drei Leser, offenbar die alte, die "ernste", die ewig neue Literatur. Und es wurde so im Waggon Raum, wie selten ein Raum. Und als ich gegen Mitternacht zurückkam mit einem anderen Zug, da saß, gelehnt an die Bahnhofsmauer hier, noch ein so leuchtend ernster Leser, wartend auf den letzten Bus in die Garnison oben auf dem Plateau von Villacoublay. Und so grüße ich alle Euch ernsten Leser zum 'Schreiben als Wiederentdeckung'.".
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9783518424926 - Tage und Werke

Tage und Werke (2013)

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2013 feierte Peter Handke, im Stillen und allein, sein Berufsjubiläum: Im Juni 1963 hatte er die Gewissheit, "das Schreiben, Aufschreiben, Verknüpfen, Unverknüpftlassen ist mein möglicher Beruf." Zum Dasein als Schriftsteller gehört notwendigerweise eine Existenz als Leser. Und über das Gelesene schreibt er dann in der Regel: Solches Wechseln zwischen den Positionen ist Peter Handke, wie seine Essay-Bände seit "Ich bin ein Bewohner des Elfenbeinturms" aus dem Jahre 1972 belegen, zur lieben Gewohnheit geworden. Der vorliegende Band versammelt Texte ausschließlich zur Literatur, also Begleitschreiben zu Autoren und ihren Büchern.Doch unter der Hand verwandeln sich bei Peter Handke die Schreiben zu einem Buch in eine Erzählung. Das geht dann so: " Gestern, am Sonntagabend, ist mir eine besondere Schönheit 'begegnet', nicht 'angekommen', wie NOFRETETE, sondern mir begegnend als Schönheit zugleich mich bewegend: Da stieg ich auf gut Glück in den Vorortzug nach Versailles, und mit mir im ziemlich leeren Abteil, da und dort, saßen drei eher junge Männer. Und sie alle drei lasen. Und sie lasen ein jeder ein Buch, und es war das jeweils ein ernstes Buch - es war, Schönheit der Bücher wie der drei Leser, offenbar die alte, die "ernste", die ewig neue Literatur. Und es wurde so im Waggon Raum, wie selten ein Raum. Und als ich gegen Mitternacht zurückkam mit einem anderen Zug, da saß, gelehnt an die Bahnhofsmauer hier, noch ein so leuchtend ernster Leser, wartend auf den letzten Bus in die Garnison oben auf dem Plateau von Villacoublay. Und so grüße ich alle Euch ernsten Leser zum 'Schreiben als Wiederentdeckung'.".
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9783518424926 - Peter Handke: Tage und Werke - Begleitschreiben
Peter Handke

Tage und Werke - Begleitschreiben (2013)

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Tage und Werke: 2013 feierte Peter Handke, im Stillen und allein, sein Berufsjubiläum: Im Juni 1963 hatte er die Gewissheit, `das Schreiben, Aufschreiben, Verknüpfen, Unverknüpftlassen ist mein möglicher Beruf.` Zum Dasein als Schriftsteller gehört notwendigerweise eine Existenz als Leser. Und über das Gelesene schreibt er dann in der Regel: Solches Wechseln zwischen den Positionen ist Peter Handke, wie seine Essay-Bände seit `Ich bin ein Bewohner des Elfenbeinturms` aus dem Jahre 1972 belegen, zur lieben Gewohnheit geworden. Der vorliegende Band versammelt Texte ausschließlich zur Literatur, also Begleitschreiben zu Autoren und ihren Büchern.Doch unter der Hand verwandeln sich bei Peter Handke die Schreiben zu einem Buch in eine Erzählung. Das geht dann so: ` Gestern, am Sonntagabend, ist mir eine besondere Schönheit `begegnet`, nicht `angekommen`, wie NOFRETETE, sondern mir begegnend als Schönheit zugleich mich bewegend: Da stieg ich auf gut Glück in den Vorortzug nach Versailles, und mit mir im ziemlich leeren Abteil, da und dort, saßen drei eher junge Männer. Und sie alle drei lasen. Und sie lasen ein jeder ein Buch, und es war das jeweils ein ernstes Buch - es war, Schönheit der Bücher wie der drei Leser, offenbar die alte, die `ernste`, die ewig neue Literatur. Und es wurde so im Waggon Raum, wie selten ein Raum. Und als ich gegen Mitternacht zurückkam mit einem anderen Zug, da saß, gelehnt an die Bahnhofsmauer hier, noch ein so leuchtend ernster Leser, wartend auf den letzten Bus in die Garnison oben auf dem Plateau von Villacoublay. Und so grüße ich alle Euch ernsten Leser zum `Schreiben als Wiederentdeckung`.`, Buch.
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9783518424926 - Handke, Peter: Tage und Werke. Begleitschreiben.
Handke, Peter

Tage und Werke. Begleitschreiben. (2015)

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Höcher, [3194881].
286 Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag, 22,4 x 13,1 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. Autorenporträt: Peter Handke (geboren am 6. Dezember 1942 in Griffen, Kärnten) ist ein vielfach ausgezeichneter österreichischer Schriftsteller und Übersetzer und einer der bekanntesten zeitgenössischen deutschsprachigen Autoren. Im Jahre 2019 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur zuerkannt. Nach seiner Kritik an Sprach- und Bewusstseinsschablonen befasste sich Handke vor allem mit der Entfremdung zwischen Subjekt und Umwelt. Frühwerke wie Publikumsbeschimpfung und Die Angst des Tormanns beim Elfmeter machten ihn in den späten 1960er Jahren schlagartig bekannt. Seit Beginn der Jugoslawienkriege 1991 stellte er sich wiederholt an die Seite Serbiens und serbischer Nationalisten, was bis in die Gegenwart zu Kontroversen führte.(aus Wikipedia). "2013 feierte Peter Handke, im Stillen und allein, sein Berufsjubiläum: Im Juni 1963 hatte er die Gewissheit, das Schreiben, Aufschreiben, Verknüpfen, Unverknüpftlassen ist mein möglicher Beruf. Zum Dasein als Schriftsteller gehört notwendigerweise eine Existenz als Leser. Und über das Gelesene schreibt er dann in der Regel: Solches Wechseln zwischen den Positionen ist Peter Handke, wie seine Essay-Bände seit Ich bin ein Bewohner des Elfenbeinturms aus dem Jahre 1972 belegen, zur lieben Gewohnheit geworden. Der vorliegende Band versammelt Texte ausschließlich zur Literatur, also Begleitschreiben zu Autoren und ihren Büchern. Doch unter der Hand verwandeln sich bei Peter Handke die Schreiben zu einem Buch in eine Erzählung. Das geht dann so: Gestern, am Sonntagabend, ist mir eine besondere Schönheit begegnet, nicht angekommen, wie NOFRETETE, sondern mir begegnend als Schönheit zugleich mich bewegend: Da stieg ich auf gut Glück in den Vorortzug nach Versailles, und mit mir im ziemlich leeren Abteil, da und dort, saßen drei eher junge Männer. Und sie alle drei lasen. Und sie lasen ein jeder ein Buch, und es war das jeweils ein ernstes Buch es war, Schönheit der Bücher wie der drei Leser, offenbar die alte, die ernste, die ewig neue Literatur. Und es wurde so im Waggon Raum, wie selten ein Raum. Und als ich gegen Mitternacht zurückkam mit einem anderen Zug, da saß, gelehnt an die Bahnhofsmauer hier, noch ein so leuchtend ernster Leser, wartend auf den letzten Bus in die Garnison oben auf dem Plateau von Villacoublay. Und so grüße ich alle Euch ernsten Leser zum Schreiben als Wiederentdeckung."(Verlagstext). 2015. gebraucht sehr gut, 378g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
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