Gesammelte Schriften II. Frühe philosphische Schriften 2.
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3518565230 - Plessner, Helmuth: Gesammelte Schriften II. Frühe philosphische Schriften 2.
Plessner, Helmuth

Gesammelte Schriften II. Frühe philosphische Schriften 2. (1981)

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454 S. Broschiert. Mit Mängelstempel auf Fußschnitt erworben, sonst gut. - Dieser Band enthält drei Arbeiten Helmuth Plessners zu Kant, die zusammen genommen die bedeutende Rolle der systematischen Interpretation der Kritik der Urteilskraft deutlich machen, über die der Autor Anfang der zwanziger Jahre - aus dem Neukantianismus ausbrechend - zu einem eigenständigen Weg in die philosophische Anthropologie gelangte. Die Untersuchungen zu einer Kritik der philosophischen Urteilskraft werden hier erstmals veröffentlicht. Mit ihnen habilitierte sich Plessner im Jahre 1920 als Privatdozent für Soziologie und Philosophie in Köln. Dem zeitgenössischen Bewußtsein entsprechend, daß die Probleme der Geistes-, Kultur- und Gemeinschaftswissenschaften Wesensgestalt und Wissenschaftswert des kritizistischen Systems selbst haben problematisch werden lassen, ist der Hintergrund der Arbeit die Suche nach einem neuen "Wissenschaftsbegriff, der die Geisteswissenschaften in gleicher Weise tragen kann wie die in großartiger Umwälzung begriffene mathematische Naturwissenschaft und Biologie". Mit Kants System unter dem Gesichtspunkt einer Erkenntnistheorie der Philosophie setzt Plessner 1923 die Diskussion des Kantianismus fort. Inhaltlich mit dem dritten Teil der Habilitationsschrift identisch, argumen-tativ und systematisch jedoch den Erstentwurf variierend, erschien die Abhandlung damals als Anhang zur Einheit der Sinne (Bonn 1923), was der Autor später als "unklug" empfand, geht doch der Anhang dem Corpus des Buches denkgeschichtlich voraus. Er wurde deshalb - und um der besseren Vergleichbarkeit für den Leser willen - in diesen zweiten Band der frühen philosophischen Schriften aufgenommen. Diesseits der Diskussion einzelner materialer Schwierigkeiten des Kantischen Systems zielt die Abhandlung auf das Erzeugungsproblem philosophischer Systeme überhaupt. Weil der Aufsatz über Kants Kunstsystem der enzyklopädischen Propä-deutik (1976) ebenfalls der Begründung philosophischer Systematik gilt, wurde auch er trotz zeitlicher Distanz zu den frühen Schriften mit aufgenommen. Kants Kunstsystem einer Vorübung der künftigen wissenschaftlichen Metaphysik erscheint als ein Entwurf vom "Hause der Vernunft", welches umzubauen denkbar und möglich bleiben muß. Schon in seinen ersten Schriften hatte Plessner die Philosophie als einen "offenen Prozeß rastlosen Strebens" und als einen "in seinem eigentümlichen Apriori zentrierten Wertkreis menschlicher Kultur" gekennzeichnet. Diese Einsichten erhalten in dem Aufsatz von 1976 ihre späte philosophisch-anthropologische Bekräftigung: eben weil nur der endliche Mensch als Urheber aller Systematik und Teleologie gedacht werden kann, ist der Versuch (etwa Hegels), die Philosophie an ihr positives Ende zu bringen, zum Scheitern verurteilt. ISBN 3518565238 Versand D: 3,00 EUR Philosophie - 20. Jahrhundert - Allgemein.
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Plessner, Helmuth

Gesammelte Schriften II. Frühe philosphische Schriften 2. (1981)

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454 S. Broschiert. Mit Mängelstempel auf Fußschnitt erworben, sonst gut. - Dieser Band enthält drei Arbeiten Helmuth Plessners zu Kant, die zusammen genommen die bedeutende Rolle der systematischen Interpretation der Kritik der Urteilskraft deutlich machen, über die der Autor Anfang der zwanziger Jahre - aus dem Neukantianismus ausbrechend - zu einem eigenständigen Weg in die philosophische Anthropologie gelangte. Die Untersuchungen zu einer Kritik der philosophischen Urteilskraft werden hier erstmals veröffentlicht. Mit ihnen habilitierte sich Plessner im Jahre 1920 als Privatdozent für Soziologie und Philosophie in Köln. Dem zeitgenössischen Bewußtsein entsprechend, daß die Probleme der Geistes-, Kultur- und Gemeinschaftswissenschaften Wesensgestalt und Wissenschaftswert des kritizistischen Systems selbst haben problematisch werden lassen, ist der Hintergrund der Arbeit die Suche nach einem neuen "Wissenschaftsbegriff, der die Geisteswissenschaften in gleicher Weise tragen kann wie die in großartiger Umwälzung begriffene mathematische Naturwissenschaft und Biologie". Mit Kants System unter dem Gesichtspunkt einer Erkenntnistheorie der Philosophie setzt Plessner 1923 die Diskussion des Kantianismus fort. Inhaltlich mit dem dritten Teil der Habilitationsschrift identisch, argumen-tativ und systematisch jedoch den Erstentwurf variierend, erschien die Abhandlung damals als Anhang zur Einheit der Sinne (Bonn 1923), was der Autor später als "unklug" empfand, geht doch der Anhang dem Corpus des Buches denkgeschichtlich voraus. Er wurde deshalb - und um der besseren Vergleichbarkeit für den Leser willen - in diesen zweiten Band der frühen philosophischen Schriften aufgenommen. Diesseits der Diskussion einzelner materialer Schwierigkeiten des Kantischen Systems zielt die Abhandlung auf das Erzeugungsproblem philosophischer Systeme überhaupt. Weil der Aufsatz über Kants Kunstsystem der enzyklopädischen Propä-deutik (1976) ebenfalls der Begründung philosophischer Systematik gilt, wurde auch er trotz zeitlicher Distanz zu den frühen Schriften mit aufgenommen. Kants Kunstsystem einer Vorübung der künftigen wissenschaftlichen Metaphysik erscheint als ein Entwurf vom "Hause der Vernunft", welches umzubauen denkbar und möglich bleiben muß. Schon in seinen ersten Schriften hatte Plessner die Philosophie als einen "offenen Prozeß rastlosen Strebens" und als einen "in seinem eigentümlichen Apriori zentrierten Wertkreis menschlicher Kultur" gekennzeichnet. Diese Einsichten erhalten in dem Aufsatz von 1976 ihre späte philosophisch-anthropologische Bekräftigung: eben weil nur der endliche Mensch als Urheber aller Systematik und Teleologie gedacht werden kann, ist der Versuch (etwa Hegels), die Philosophie an ihr positives Ende zu bringen, zum Scheitern verurteilt. ISBN 3518565238, 1981. gebraucht; sehr gut, 550g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.
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Plessner, Helmuth

Gesammelte Schriften II. Frühe philosphische Schriften 2. (1981)

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Mit Mängelstempel auf Fußschnitt erworben, sonst gut. - Dieser Band enthält drei Arbeiten Helmuth Plessners zu Kant, die zusammen genommen die bedeutende Rolle der systematischen Interpretation der Kritik der Urteilskraft deutlich machen, über die der Autor Anfang der zwanziger Jahre - aus dem Neukantianismus ausbrechend - zu einem eigenständigen Weg in die philosophische Anthropologie gelangte. Die Untersuchungen zu einer Kritik der philosophischen Urteilskraft werden hier erstmals veröffentlicht. Mit ihnen habilitierte sich Plessner im Jahre 1920 als Privatdozent für Soziologie und Philosophie in Köln. Dem zeitgenössischen Bewußtsein entsprechend, daß die Probleme der Geistes-, Kultur- und Gemeinschaftswissenschaften Wesensgestalt und Wissenschaftswert des kritizistischen Systems selbst haben problematisch werden lassen, ist der Hintergrund der Arbeit die Suche nach einem neuen "Wissenschaftsbegriff, der die Geisteswissenschaften in gleicher Weise tragen kann wie die in großartiger Umwälzung begriffene mathematische Naturwissenschaft und Biologie". Mit Kants System unter dem Gesichtspunkt einer Erkenntnistheorie der Philosophie setzt Plessner 1923 die Diskussion des Kantianismus fort. Inhaltlich mit dem dritten Teil der Habilitationsschrift identisch, argumen-tativ und systematisch jedoch den Erstentwurf variierend, erschien die Abhandlung damals als Anhang zur Einheit der Sinne (Bonn 1923), was der Autor später als "unklug" empfand, geht doch der Anhang dem Corpus des Buches denkgeschichtlich voraus. Er wurde deshalb - und um der besseren Vergleichbarkeit für den Leser willen - in diesen zweiten Band der frühen philosophischen Schriften aufgenommen. Diesseits der Diskussion einzelner materialer Schwierigkeiten des Kantischen Systems zielt die Abhandlung auf das Erzeugungsproblem philosophischer Systeme überhaupt. Weil der Aufsatz über Kants Kunstsystem der enzyklopädischen Propä-deutik (1976) ebenfalls der Begründung philosophischer Systematik gilt, wurde auch er trotz zeitlicher Distanz zu den frühen Schriften mit aufgenommen. Kants Kunstsystem einer Vorübung der künftigen wissenschaftlichen Metaphysik erscheint als ein Entwurf vom "Hause der Vernunft", welches umzubauen denkbar und möglich bleiben muß. Schon in seinen ersten Schriften hatte Plessner die Philosophie als einen "offenen Prozeß rastlosen Strebens" und als einen "in seinem eigentümlichen Apriori zentrierten Wertkreis menschlicher Kultur" gekennzeichnet. Diese Einsichten erhalten in dem Aufsatz von 1976 ihre späte philosophisch-anthropologische Bekräftigung: eben weil nur der endliche Mensch als Urheber aller Systematik und Teleologie gedacht werden kann, ist der Versuch (etwa Hegels), die Philosophie an ihr positives Ende zu bringen, zum Scheitern verurteilt. ISBN 3518565238 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
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9783518565230 - Helmuth Plessner: Bd.2 : Frühe philosophische Schriften
Symbolbild
Helmuth Plessner

Bd.2 : Frühe philosophische Schriften (1981)

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Broschiert, Label: Suhrkamp, Suhrkamp, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1981, Studio: Suhrkamp, Verkaufsrang: 3309659.
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9783518565230 - Helmuth Plessner: Bd.2 : Frühe philosophische Schriften
Symbolbild
Helmuth Plessner

Bd.2 : Frühe philosophische Schriften (1981)

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ISBN: 9783518565230 bzw. 3518565230, in Deutsch, 400 Seiten, Suhrkamp, Taschenbuch, neu.

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Broschiert, Label: Suhrkamp, Suhrkamp, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1981, Studio: Suhrkamp, Verkaufsrang: 4610042.
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9783518565230 - Plessner, Helmuth: Frühe philosophische Schriften 2 - Gesammelte Schriften II
Plessner, Helmuth

Frühe philosophische Schriften 2 - Gesammelte Schriften II (1981)

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