"Ich bin. Aber ich habe mich nicht. Darum werden wir erst.": Perspektiven der Philosophie Ernst Blochs (German Edition)
6 Angebote vergleichen

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Privat, PhilosophieReligionSoziales, [4437216].
Jan Robert Bloch (Hg.) »Ich bin. Aber ich habe mich nicht. Darum werden wir erst.« Perspektiven der Philosophie Ernst Blochs Suhrkamp · Frankfurt 1997 427 Seiten, kartoniert etwa 20 cm hoch, 2,7 cm breit, 12 cm tief etwa 420 g schwer ordentlicher, sauberer Gebrauchszustand; Umschlag an Ecken/Kanten berieben/bestoßen; Lesefalte am Buchrücken Preis: 12 EUR Textauszüge Inhalt Vorwort des Herausgebers 7 HANS-DIETER BAHR Sosias 9 JAN ROBERT BLOCH »Ich bin. Aber ich habe mich nicht. Darum werden wir erst.« 24 NORBERT BOLZ Das Gottesexperiment 36 EBERHARD BRAUN Hoffnung auf ein unverhofftes Wiedersehen 51 FRIEDRICH DIECKMANN Leben im Widerspruch 61 HANS-JOCHEN GAMM Ernst Blochs »Pädagogica« 87 JOCHEN HÖRISCH »Knappes Raunen« 104 GABRIELE JAHNKE Kein Wir ohne Ich 108 THOMAS KESSELRING Entwicklungslinien an einer Zeitenwende 134 JAN KNOPF Bin »Ich's«? Oder lasse ich es besser bleiben? 150 KLAUS KUFELD UND KARLHEINZ WEIGAND Morgen, der laut und klar werden soll 165 HANS-MARTIN LOHMANN Bloch, Nietzsche und die »russische Seele« 179 HANS MAYER Ernst Blochs poetische Sendung 187 BIRGER P. PRIDDAT 2 Ich, 1 Wir und das multiple self 196 GERARD RAULET Zwischen Noch-nicht und schon nicht mehr 208 MANFRED RIEDEL Krug, Glas und frühe Begegnung 225 OTTO E. RÖSSLER Ich bin, doch ich habe mich nicht 238 BURGHART SCHMIDT Einseitigkeit, Innucialität und das Existenzproblem in der Sozialgeschichte 252 WELF SCHRÖTER Werdendes Wir jenseits industriellen Arbeitens 261 ROLF SCHWENDTER »Ich bin« 275 BARBARA STROHSCHEIN Stat sua cuique dies 295 FRANCESCA VIDAL Europa: Hoffnung auf organisierte Mündigkeit? 309 EDGAR WEISS Ernst Bloch und das Problem der konkreten Utopie 327 BRIGITTE WORMBS Spuren im Garten 344 DORIS ZEILINGER Makrokosmos im Mikrokosmos: Die Philosophie Ernst Blochs in drei Sätzen 354 RAINER E. ZIMMERMANN Vom Sein zum Werden 374 FRIEDHELM ZUBKE Die Kunst des Fragens 391 PETER ZUDEICK »Allein sind viele etwas irr« - Über Clowns und andere Beziehungskisten 415 Vorwort »Ich bin. Aber ich habe mich nicht. Darum werden wir erst.« »Man wird«, so Hans Mayer, »diese kurzen Sätze gleichsam als Vorwort zur Gesamtausgabe lesen müssen.« 1997 jährt sich der Todestag Ernst Blochs zum zwanzigsten Mal. Dieses Datum haben die Autoren des Bandes zum Anlass genommen, diesen im Werk Ernst Blochs mehrfach wiederkehrenden, einkehrenden Dreiklang zu reflektieren und im Rück- und Vorblick seine Bedeutungen zu bestimmen. Die Sinngebungen der versammelten Beiträge sind so heterogen wie die unterschiedlichen Zugänge zum Thema, seien sie hermeneutischer, narrativer, analytischer, künstlerischer, kritischer, assoziativer, konfrontativer, umlaufender oder einkreisender Art. Die Autoren legen die drei kurzen Sätze auf ihre Weise aus, und ihre Exegesen sind Begegnungen, die die Fruchtbarkeit des Blochschen Denkens in utopiearmen Zeiten offenbaren. Die Themen der jeweiligen Begegnungen berühren Gebiete wie Philosophie, Kunst, Politik, Religion, Naturphilosophie, Soziologie, Anthropologie, Dichtung, Logik, Pädagogik oder Literatur. Im Auftreffen auf das dreisätzige Dialektikum gibt es ein Aufmerken der Autoren und ein Merke, das exegetisch die je eigenen Wege verfolgt. Bloch setzte mit kurzen Sätzen ein, gewissermaßen als Einsatz zu einer Leitmelodie, die am Beginn der Werkreihe steht, in den Hauptwerken durchgeht auf dem Weg zum Advent: mit den Stationen des Noch-Nicht und durch sie hindurch. Der Einsatz der Autoren dieses Bandes beginnt gedanklich ebenso: kurz, behauptend, fragend, ausführend. Sie treffen auf Sperrgut, weil das Diktum sich nur vermittelnd enthüllt, es in sich selber das Geheimnis des Zukünftigen trägt. Ein produktives Geheimnis zudem und ein zentrales: die Autoren werden mitten hineinversetzt, jäh in die existentielle, kommunale, utopische Sache gestellt. Ohne Übergang, ohne Einführung. Es gibt hier also keine logische Propädeutik, sondern eine ins Jetzt gestellte Konfrontation, die ein Verhalten zum Diktum provoziert. Die Spannung, die den Sätzen innewohnt, treibt zum eigentümlichen »Fanget an!«, wie es bei Wagner in den >Meistersingern< heißt und bei Bloch in den beiden Fassungen des >Geist der Utopie< unter der Eröffnung »Absicht«: »Nun haben wir zu beginnen« lautet. Und so durchwandert das Buch unterschiedliche Regionen, auf Spurensuche, ausgreifend und eingreifend im jeweiligen Zuhause. Die Unterscheidung von Sein und Haben im Diktum hat jene Einfachheit und Kürze Blochs, die auf den ersten Blick täuscht und erst auf den zweiten den prozessualen Kern seiner Philosophie enthüllt. Prozessual, da das Diktum ein dialektisch gärendes ist, dreigliedrig aus These, Antithese und Synthese aufgebaut. Ein für Bloch charakteristisches Eingangstor, dessen Durchschreiten die Fülle offenbart: jenseits des Beginns und doch in ihm enthalten. Das Tor ist wie aus Tausendundeiner Nacht, bogenförmig, sandsteinig und erhaben, ein warmer Wüstenwind weht. Wer das Tor durchschreitet, trifft auf einen Bazar der Möglichkeiten. Der Band >Ich bin. Aber ich habe mich nicht. Darum werden wir erst< erörtert in bewusster Aktualität die Perspektiven einer Philosophie, die das Beste nicht vergessen hat: die Hoffnung. Jan Robert Bloch Biographisches [Siehe u. A. auch bei Wikipedia den Artikel "Ernst Bloch"] Impressum »Ich bin. Aber ich habe mich nicht. Darum werden wir erst.« Perspektiven der Philosophie Ernst Blochs Herausgegeben von Jan Robert Bloch Suhrkamp Verlag Erste Auflage 1997 © Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1997. Alle Rechte vorbehalten. Druck: Wagner GmbH, Nördlingen. Printed in Germany. ISBN 3-518-58252-6. 1997, kartoniert, leichte Gebrauchsspuren, etwa 20 cm hoch, 2,7 cm breit, 12 cm tief, 420g, Erstausgabe, 427, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung

Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Erich Butzenlechner, Einzelunternehmen, [4245].
Verlag: Suhrkamp, Ausgabe von 1997, Einband: Broschiert, Seiten: 426, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Neue Kritik [7203916], Frankfurt am Main, ., Germany.
Perspektiven der Philosophie Ernst Blochs. 1. Auflage. Frankfurt A. M., Suhrkamp 1997. 426 Seiten mit einigen sw Abbildungen. Hochglanzbroschur. 20 x 12 cm. Rücken mit Leseknicken, leichte Altersspuren, ansonsten gutes Exemplar.

Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Neue Kritik, [127].
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen

Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, medimops Outlet.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen

Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Kastanienhof, [3928].
Kanten berieben, sonst GUTES EXEMPLAR. 20 cm. 426 Seiten. Originalbroschur.