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Der Narr und seine Maschine / Tabor Süden Bd.21 (eBook, ePUB)
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Der Narr und seine Maschine
ISBN: 9783518428207 bzw. 3518428209, in Deutsch, Suhrkamp, neu.
Der Narr und seine Maschine (2018)
ISBN: 9783518758847 bzw. 3518758845, in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, neu, E-Book.
Tabor Süden, der vielerfahrene und vielerleidende Spezialist für Vermisstenfälle, wollte seine Ermittlertätigkeit nie wieder aufgreifen, nachdem beim letzten Fall ein Mitarbeiter der Detektei das Leben verloren hatte. Doch seine ehemalige Chefin überredet ihn nun dazu, sich zum allerallerletzten Mal auf Personensuche zu machen. Er soll Cornelius Hallig auftreiben. Als Autor von Kriminalromanen war Hallig eine Zeitlang eine Berühmtheit, lebte mit seiner Mutter in einem Münchner Hotel und verschwand von einem Tag auf den anderen. Friedrich Ani lässt seinen Ur-Ermittler Tabor Süden wiederauferstehen und bringt ihn auf die Spur des Autors Cornelius Hallig. Schon bald wird Süden sich der Parallelen zwischen seinem Leben und dem des Autors bewusst. Und so gerät die Suche nach Hallig letztlich zu einer Suche nach sich selbst. ePUB, 02.10.2018.
Der Narr und seine Maschine (2018)
ISBN: 9783518758847 bzw. 3518758845, in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, neu, E-Book.
Tabor Süden, der vielerfahrene und vielerleidende Spezialist für Vermisstenfälle, wollte seine Ermittlertätigkeit nie wieder aufgreifen, nachdem beim letzten Fall ein Mitarbeiter der Detektei das Leben verloren hatte. Doch seine ehemalige Chefin überredet ihn nun dazu, sich zum allerallerletzten Mal auf Personensuche zu machen. Er soll Cornelius Hallig auftreiben. Als Autor von Kriminalromanen war Hallig eine Zeitlang eine Berühmtheit, lebte mit seiner Mutter in einem Münchner Hotel und verschwand von einem Tag auf den anderen. Friedrich Ani lässt seinen Ur-Ermittler Tabor Süden wiederauferstehen und bringt ihn auf die Spur des Autors Cornelius Hallig. Schon bald wird Süden sich der Parallelen zwischen seinem Leben und dem des Autors bewusst. Und so gerät die Suche nach Hallig letztlich zu einer Suche nach sich selbst. ePUB, 02.10.2018.
Der Narr und seine Maschine
ISBN: 9783518428207 bzw. 3518428209, in Deutsch, Suhrkamp, neu.
Auftritt: Tabor Süden, der unbegreifliche Typ, der zunächst als Polizeibeamter, dann als Privatdetektiv sich zum vielerfahrenen und vielerleidenden Spezialisten für Vermissungen, vulgo: für Vermisstenfälle entwickelte. Eigentlich wollte er seine Ermittlertätigkeit nie wieder aufgreifen, nachdem beim letzten Fall ein Mitarbeiter der Detektei das Leben verloren hatte. Wie eine aus dem Leben gefallene Erscheinung taucht er dennoch plötzlich am Münchner Hauptbahnhof wieder auf – jedoch nur um aus München für immer zu verschwinden, ohne sich von irgendjemandem zu verabschieden. Ziel und Zukunft: Solche Begriffe liegen für Tabor Süden ausserhalb seines Begriffsvermögens. Die Chefin, die meint, ihn zurückhalten zu können mit einem Auftrag der besonderen Art, weiss, dass er den Bahnhof als Startplatz ins Verschwinden nutzt, trifft ihn dort und bringt ihn dazu, sich, zum allerallerletzten Mal, auf Personensuche zu machen. Vielleicht stimmt Süden nur zu, weil ihm nach kurzer Zeit klar wird: Wenn er den Vermissten aufspürt, wird er dem eigenen Spiegelbild begegnen. Dieser Cornelius Hallig schreibt unter dem Pseudonym Georg Ulrich Romane. Er schrieb Kriminalromane, eine Zeitlang war er sogar eine Berühmtheit, allerdings nicht für immer, und nicht für lange. Er lebte mit seiner Mutter in einem Münchner Hotel, sie starb, er versuchte unablässig in seinem Genre weiter zu tun. Und verschwindet, ohne sich zu verabschieden. Aufenthaltsort: natürlich unbekannt. Friedrich Ani führt in seinem neuen, an Finsternis nicht zu überbietenden Roman die Lebensläufe des Detektivs und des Autors parallel: Beide versuchen, jeder auf seine Weise, den Tod zu betrügen und eine Zeitlang die Finsternis zu überwinden, die ihnen seit jeher vertraut war. Ihre Erfahrungen, wie sie in den prägnanten, durchdringenden Szenen und Dialogen geschildert werden, lassen nicht den leisesten Hoffnungsschimmer aufkommen. Selbst Pessimismus wird von Ani entlarvt als kaum verschleierter Optimismus. Trotzdem vermag der Roman, durch Empathie, selbst den Fatalismus erträglich zu gestalten. Bleibt die Frage: Werden sich der Vermisstensucher und der Vermisste, beide verloren für diese Welt, begegnen? Und wie könnte das ausgehen? Friedrich Ani, 21.3 cm x 13.1 cm x 2.0 cm mm, Buch.
Der Narr und seine Maschine (2018)
ISBN: 9783518758847 bzw. 3518758845, in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, neu, E-Book.
Auftritt: Tabor Süden, der unbegreifliche Typ, der zunächst als Polizeibeamter, dann als Privatdetektiv sich zum vielerfahrenen und vielerleidenden Spezialisten für Vermissungen, vulgo: für Vermisstenfälle entwickelte. Eigentlich wollte er seine Ermittlertätigkeit nie wieder aufgreifen, nachdem beim letzten Fall ein Mitarbeiter der Detektei das Leben verloren hatte. Wie eine aus dem Leben gefallene Erscheinung taucht er dennoch plötzlich am Münchner Hauptbahnhof wieder auf - jedoch nur um aus München für immer zu verschwinden, ohne sich von irgendjemandem zu verabschieden. Ziel und Zukunft: Solche Begriffe liegen für Tabor Süden außerhalb seines Begriffsvermögens. Die Chefin, die meint, ihn zurückhalten zu können mit einem Auftrag der besonderen Art, weiß, dass er den Bahnhof als Startplatz ins Verschwinden nutzt, trifft ihn dort und bringt ihn dazu, sich, zum allerallerletzten Mal, auf Personensuche zu machen. Vielleicht stimmt Süden nur zu, weil ihm nach kurzer Zeit klar wird: Wenn er den Vermissten aufspürt, wird er dem eigenen Spiegelbild begegnen. Dieser Cornelius Hallig schreibt unter dem Pseudonym Georg Ulrich Romane. Er schrieb Kriminalromane, eine Zeitlang war er sogar eine Berühmtheit, allerdings nicht für immer, und nicht für lange. Er lebte mit seiner Mutter in einem Münchner Hotel, sie starb, er versuchte unablässig in seinem Genre weiter zu tun. Und verschwindet, ohne sich zu verabschieden. Aufenthaltsort: natürlich unbekannt. Friedrich Ani führt in seinem neuen, an Finsternis nicht zu überbietenden Roman die Lebensläufe des Detektivs und des Autors parallel: Beide versuchen, jeder auf seine Weise, den Tod zu betrügen und eine Zeitlang die Finsternis zu überwinden, die ihnen seit jeher vertraut war. Ihre Erfahrungen, wie sie in den prägnanten, durchdringenden Szenen und Dialogen geschildert werden, lassen nicht den leisesten Hoffnungsschimmer aufkommen. Selbst Pessimismus wird von Ani entlarvt als kaum verschleierter Optimismus. Trotzdem vermag der Roman, durch Empathie, selbst den Fatalismus erträglich zu gestalten. Bleibt die Frage: Werden sich der Vermisstensucher und der Vermisste, beide verloren für diese Welt, begegnen? Und wie könnte das ausgehen? ePUB, 02.10.2018.
Der Narr und seine Maschine (2018)
ISBN: 9783518428207 bzw. 3518428209, in Deutsch, Suhrkamp, neu.
Auftritt: Tabor Süden, der unbegreifliche Typ, der zunächst als Polizeibeamter, dann als Privatdetektiv sich zum vielerfahrenen und vielerleidenden Spezialisten für Vermissungen, vulgo: für Vermisstenfälle entwickelte. Eigentlich wollte er seine Ermittlertätigkeit nie wieder aufgreifen, nachdem beim letzten Fall ein Mitarbeiter der Detektei das Leben verloren hatte. Wie eine aus dem Leben gefallene Erscheinung taucht er dennoch plötzlich am Münchner Hauptbahnhof wieder auf – jedoch nur um aus München für immer zu verschwinden, ohne sich von irgendjemandem zu verabschieden. Ziel und Zukunft: Solche Begriffe liegen für Tabor Süden außerhalb seines Begriffsvermögens. Die Chefin, die meint, ihn zurückhalten zu können mit einem Auftrag der besonderen Art, weiß, dass er den Bahnhof als Startplatz ins Verschwinden nutzt, trifft ihn dort und bringt ihn dazu, sich, zum allerallerletzten Mal, auf Personensuche zu machen. Vielleicht stimmt Süden nur zu, weil ihm nach kurzer Zeit klar wird: Wenn er den Vermissten aufspürt, wird er dem eigenen Spiegelbild begegnen. Dieser Cornelius Hallig schreibt unter dem Pseudonym Georg Ulrich Romane. Er schrieb Kriminalromane, eine Zeitlang war er sogar eine Berühmtheit, allerdings nicht für immer, und nicht für lange. Er lebte mit seiner Mutter in einem Münchner Hotel, sie starb, er versuchte unablässig in seinem Genre weiter zu tun. Und verschwindet, ohne sich zu verabschieden. Aufenthaltsort: natürlich unbekannt. Friedrich Ani führt in seinem neuen, an Finsternis nicht zu überbietenden Roman die Lebensläufe des Detektivs und des Autors parallel: Beide versuchen, jeder auf seine Weise, den Tod zu betrügen und eine Zeitlang die Finsternis zu überwinden, die ihnen seit jeher vertraut war. Ihre Erfahrungen, wie sie in den prägnanten, durchdringenden Szenen und Dialogen geschildert werden, lassen nicht den leisesten Hoffnungsschimmer aufkommen. Selbst Pessimismus wird von Ani entlarvt als kaum verschleierter Optimismus. Trotzdem vermag der Roman, durch Empathie, selbst den Fatalismus erträglich zu gestalten. Bleibt die Frage: Werden sich der Vermisstensucher und der Vermisste, beide verloren für diese Welt, begegnen? Und wie könnte das ausgehen? Gebundene Ausgabe, 02.10.2018.
Der Narr und seine Maschine (2018)
ISBN: 9783518428207 bzw. 3518428209, in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, gebundenes Buch, neu.
Ein Fall für Tabor Süden, Auftritt: Tabor Süden, der unbegreifliche Typ, der zunächst als Polizeibeamter, dann als Privatdetektiv sich zum vielerfahrenen und vielerleidenden Spezialisten für Vermissungen, vulgo: für Vermisstenfälle entwickelte. Eigentlich wollte er seine Ermittlertätigkeit nie wieder aufgreifen, nachdem beim letzten Fall ein Mitarbeiter der Detektei das Leben verloren hatte. Wie eine aus dem Leben gefallene Erscheinung taucht er dennoch plötzlich am Münchner Hauptbahnhof wieder auf jedoch nur um aus München für immer zu verschwinden, ohne sich von irgendjemandem zu verabschieden. Ziel und Zukunft: Solche Begriffe liegen für Tabor Süden ausserhalb seines Begriffsvermögens. Die Chefin, die meint, ihn zurückhalten zu können mit einem Auftrag der besonderen Art, weiss, dass er den Bahnhof als Startplatz ins Verschwinden nutzt, trifft ihn dort und bringt ihn dazu, sich, zum allerallerletzten Mal, auf Personensuche zu machen. Vielleicht stimmt Süden nur zu, weil ihm nach kurzer Zeit klar wird: Wenn er den Vermissten aufspürt, wird er dem eigenen Spiegelbild begegnen. Dieser Cornelius Hallig schreibt unter dem Pseudonym Georg Ulrich Romane. Er schrieb Kriminalromane, eine Zeitlang war er sogar eine Berühmtheit, allerdings nicht für immer, und nicht für lange. Er lebte mit seiner Mutter in einem Münchner Hotel, sie starb, er versuchte unablässig in seinem Genre weiter zu tun. Und verschwindet, ohne sich zu verabschieden. Aufenthaltsort: natürlich unbekannt. Friedrich Ani führt in seinem neuen, an Finsternis nicht zu überbietenden Roman die Lebensläufe des Detektivs und des Autors parallel: Beide versuchen, jeder auf seine Weise, den Tod zu betrügen und eine Zeitlang die Finsternis zu überwinden, die ihnen seit jeher vertraut war. Ihre Erfahrungen, wie sie in den prägnanten, durchdringenden Szenen und Dialogen geschildert werden, lassen nicht den leisesten Hoffnungsschimmer aufkommen. Selbst Pessimismus wird von Ani entlarvt als kaum verschleierter Optimismus. Trotzdem vermag der Roman, durch Empathie, selbst den Fatalismus erträglich zu gestalten. Bleibt die Frage: Werden sich der Vermisstensucher und der Vermisste, beide verloren für diese Welt, begegnen? Und wie könnte das ausgehen? gebundene Ausgabe, 01.10.2018.
Der Narr und seine Maschine / Tabor Süden Bd.21 (2018)
ISBN: 3518428209 bzw. 9783518428207, in Deutsch, 143 Seiten, Suhrkamp, gebundenes Buch, neu.
Auftritt: Tabor Süden, der unbegreifliche Typ, der zunächst als Polizeibeamter, dann als Privatdetektiv sich zum vielerfahrenen und vielerleidenden Spezialisten für Vermissungen, vulgo: für Vermisstenfälle entwickelte. Eigentlich wollte er seine Ermittlertätigkeit nie wieder aufgreifen, nachdem beim letzten Fall ein Mitarbeiter der Detektei das Leben verloren hatte. Wie eine aus dem Leben gefallene Erscheinung taucht er dennoch plötzlich am Münchner Hauptbahnhof wieder auf - jedoch nur um aus München für immer zu verschwinden, ohne sich von irgendjemandem zu verabschieden. Ziel und Zukunft: Solche Begriffe liegen für Tabor Süden außerhalb seines Begriffsvermögens. Die Chefin, die meint, ihn zurückhalten zu können mit einem Auftrag der besonderen Art, weiß, dass er den Bahnhof als Startplatz ins Verschwinden nutzt, trifft ihn dort und bringt ihn dazu, sich, zum allerallerletzten Mal, auf Personensuche zu machen. Vielleicht stimmt Süden nur zu, weil ihm nach kurzer Zeit klar wird: Wenn er den Vermissten aufspürt, wird er dem eigenen Spiegelbild begegnen. Dieser Cornelius Hallig schreibt unter dem Pseudonym Georg Ulrich Romane. Er schrieb Kriminalromane, eine Zeitlang war er sogar eine Berühmtheit, allerdings nicht für immer, und nicht für lange. Er lebte mit seiner Mutter in einem Münchner Hotel, sie starb, er versuchte unablässig in seinem Genre weiter zu tun. Und verschwindet, ohne sich zu verabschieden. Aufenthaltsort: natürlich unbekannt. Friedrich Ani führt in seinem neuen, an Finsternis nicht zu überbietenden Roman die Lebensläufe des Detektivs und des Autors parallel: Beide versuchen, jeder auf seine Weise, den Tod zu betrügen und eine Zeitlang die Finsternis zu überwinden, die ihnen seit jeher vertraut war. Ihre Erfahrungen, wie sie in den prägnanten, durchdringenden Szenen und Dialogen geschildert werden, lassen nicht den leisesten Hoffnungsschimmer aufkommen. Selbst Pessimismus wird von Ani entlarvt als kaum verschleierter Optimismus. Trotzdem vermag der Roman, durch Empathie, selbst den Fatalismus erträglich zu gestalten. Bleibt die Frage: Werden sich der Vermisstensucher und der Vermisste, beide verloren für diese Welt, begegnen? Und wie könnte das ausgehen? 2018, 143 Seiten, Gebunden, Buch.
Der Narr und seine Maschine - Ein Fall für Tabor Süden
ISBN: 9783518428207 bzw. 3518428209, in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, gebundenes Buch, neu.
Der Narr und seine Maschine: Auftritt: Tabor Süden, der unbegreifliche Typ, der zunächst als Polizeibeamter, dann als Privatdetektiv sich zum vielerfahrenen und vielerleidenden Spezialisten für Vermissungen, vulgo: für Vermisstenfälle entwickelte. Eigentlich wollte er seine Ermittlert?tigkeit nie wieder aufgreifen, nachdem beim letzten Fall ein Mitarbeiter der Detektei das Leben verloren hatte. Wie eine aus dem Leben gefallene Erscheinung taucht er dennoch plötzlich am Münchner Hauptbahnhof wieder auf - jedoch nur um aus München für immer zu verschwinden, ohne sich von irgendjemandem zu verabschieden. Ziel und Zukunft: Solche Begriffe liegen für Tabor Süden außerhalb seines Begriffsvermögens. Die Chefin, die meint, ihn zurückzuhalten zu können mit einem Auftrag der besonderen Art, wei?, dass er den Bahnhof als Startplatz ins Verschwinden nutzt, trifft ihn dort und bringt ihn dazu, sich, zum allerallerletzten Mal, auf Personsuche zu machen. Vielleicht stimmt Süden nur zu, weil ihm nach kurzer Zeit klar wird: Wenn er den Vermissten aufspürt, wird er dem eigenen Spiegelbild begegnen. Dieser Cornelius Hallig schreibt unter dem Pseudonym Georg Ulrich Romane. Er schrieb Kriminalromane, eine Zeitlang war er sogar eine Berühmtheit, allerdings nicht für immer, und nicht für lange. Er lebte mit seiner Mutter in einem Münchner Hotel, sie starb, er versuchte unablässig in seinem Genre weiter zu tun. Und verschwindet, ohne sich zu verabschieden. Aufenthaltsort: natürlich unbekannt. Friedrich Ani fährt in seinem neuen, an Finsternis nicht zu überbietendem Roman die Lebensläufe des Detektivs und des Autors parallel: Beide versuchen, jeder auf seine Weise, den Tod zu beträgen und eine Zeitlang die Finsternis zu überwinden, die ihnen seit jeher vertraut war. Ihre Erfahrungen, wie sie in den prägnanten, durchdringenden Szenen und Dialogen geschildert werden, lassen nicht den leisesten Hoffnungsschimmer aufkommen. Selbst Pessimismus wird von Ani entlarvt als kaum verschleierter Optimismus. Trotzdem, vermag der Roman, durch Empathie, selbst den Fatalismus erträglich zu gestalten. Bleibt die Frage: Werden sich der Vermisstensucher und der Vermisste, beide verloren für diese Welt, begegnen Und wie könnte das ausgehen, Buch.
Der Narr und seine Maschine / Tabor Süden Bd.21 (eBook, ePUB)
ISBN: 9783518758847 bzw. 3518758845, vermutlich in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, neu.
Tabor Süden, der vielerfahrene und vielerleidende Spezialist für Vermisstenfälle, wollte seine Ermittlertätigkeit nie wieder aufgreifen, nachdem beim letzten Fall ein Mitarbeiter der Detektei das Leben verloren hatte. Doch seine ehemalige Chefin überredet ihn nun dazu, sich zum allerallerletzten Mal auf Personensuche zu machen. Er soll Cornelius Hallig auftreiben. Als Autor von Kriminalromanen war Hallig eine Zeitlang eine Berühmtheit, lebte mit seiner Mutter in einem Münchner Hotel und verschwand von einem Tag auf den anderen. Friedrich Ani lässt seinen Ur-Ermittler Tabor Süden wiederauferstehen und bringt ihn auf die Spur des Autors Cornelius Hallig. Schon bald wird Süden sich der Parallelen zwischen seinem Leben und dem des Autors bewusst. Und so gerät die Suche nach Hallig letztlich zu einer Suche nach sich selbst.