Religion als Werterlebnis: Die praktische Begrundung der Dogmatik bei Wilhelm Herrmann (Forschungen zur systematischen und okumenischen Theologie)
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Die Autorin untersucht den Konflikt zwischen Wilhelm Herrmanns Anspruch, die Theologie von der philosophischen Metaphysik zu befreien, und seinem philosophischen Gebrauch dogmatischer Grundbegriffe. Diese Untersuchung stellt Wilhelm Herrmann (18461922), Professor für systematische Theologie in Marburg, als Urvater vieler theologischer Schulrichtungen des 20. Jahrhunderts dar. Herrmanns theologisches Denken entstand in unmittelbarem Dialog mit der Philosophie, besonders mit dem Werk Immanuel Kants, in dem er die Befreiung der Theologie von der Metaphysik sah. Herrmanns Position wird philosophisch und theologiegeschichtlich so dargestellt, dass eine entsprechende Interpretation seines Ansatzes möglich wird. Außerdem wird herausgearbeitet, welchen Platz Herrmann der Metaphysik-Kritik in der Theologie zuweist. Schließlich wird am Aufbau seiner Dogmatik gezeigt, wie Herrmann dogmatische Grundbegriffe (Offenbarung, Evangelium, Wort, Lehre) in ganz spezieller Bedeutung verwendet. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass Herrmann sein erklärtes Ziel, die Theologie von der Philosophie zu befreien, gerade nicht erreichte.

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Die Autorin untersucht den Konflikt zwischen Wilhelm Herrmanns Anspruch, die Theologie von der philosophischen Metaphysik zu befreien, und seinem philosophischen Gebrauch dogmatischer Grundbegriffe. Diese Untersuchung stellt Wilhelm Herrmann (1846-1922), Professor f¿r systematische Theologie in Marburg, als Urvater vieler theologischer Schulrichtungen des 20. Jahrhunderts dar. Herrmanns theologisches Denken entstand in unmittelbarem Dialog mit der Philosophie, besonders mit dem Werk Immanuel Kants, in dem er die Befreiung der Theologie von der Metaphysik sah. Herrmanns Position wird philosophisch und theologiegeschichtlich so dargestellt, dass eine entsprechende Interpretation seines Ansatzes m¿glich wird. Au¿rdem wird herausgearbeitet, welchen Platz Herrmann der Metaphysik-Kritik in der Theologie zuweist. Schlie¿ich wird am Aufbau seiner Dogmatik gezeigt, wie Herrmann dogmatische Grundbegriffe (Offenbarung, Evangelium, Wort, Lehre) in ganz spezieller Bedeutung verwendet. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass Herrmann sein erkl¿es Ziel, die Theologie von der Philosophie zu befreien, gerade nicht erreichte. Summary The tensions between Wilhelm Herrmann's claim to liberate theology from its philosophical roots and his philosphical use of doctrinal terms. Die Autorin Dr. theol. Eeva Martikainen ist Professorin f¿r die Theologiegeschichte der Neuzeit an der Universit¿Helsinki. gebundene Ausgabe, 12.10.2002.

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Die Autorin untersucht den Konflikt zwischen Wilhelm Herrmanns Anspruch, die Theologie von der philosophischen Metaphysik zu befreien, und seinem philosophischen Gebrauch dogmatischer Grundbegriffe. Die Autorin untersucht den Konflikt zwischen Wilhelm Herrmanns Anspruch, die Theologie von der philosophischen Metaphysik zu befreien, und seinem philosophischen Gebrauch dogmatischer Grundbegriffe. Diese Untersuchung stellt Wilhelm Herrmann (1846-1922), Professor f¿r systematische Theologie in Marburg, als Urvater vieler theologischer Schulrichtungen des 20. Jahrhunderts dar. Herrmanns theologisches Denken entstand in unmittelbarem Dialog mit der Philosophie, besonders mit dem Werk Immanuel Kants, in dem er die Befreiung der Theologie von der Metaphysik sah. Herrmanns Position wird philosophisch und theologiegeschichtlich so dargestellt, dass eine entsprechende Interpretation seines Ansatzes m¿glich wird. Au¿rdem wird herausgearbeitet, welchen Platz Herrmann der Metaphysik-Kritik in der Theologie zuweist. Schlie¿ich wird am Aufbau seiner Dogmatik gezeigt, wie Herrmann dogmatische Grundbegriffe (Offenbarung, Evangelium, Wort, Lehre) in ganz spezieller Bedeutung verwendet. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass Herrmann sein erkl¿es Ziel, die Theologie von der Philosophie zu befreien, gerade nicht erreichte. Summary The tensions between Wilhelm Herrmann´s claim to liberate theology from its philosophical roots and his philosphical use of doctrinal terms. Die Autorin Dr. theol. Eeva Martikainen ist Professorin f¿r die Theologiegeschichte der Neuzeit an der Universit¿Helsinki. 12.10.2002, gebundene Ausgabe.

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Language: German Brand New Book. English summary: The tensions between Wilhelm Herrmann s claim to liberate theology from its philosophical roots and his philosphical use of doctrinal terms. German description: Diese Untersuchung stellt Wilhelm Herrmann (1846-1922), Professor fur systematische Theologie in Marburg, als Urvater vieler theologischer Schulrichtungen des 20. Jahrhunderts dar. Herrmanns theologisches Denken entstand in unmittelbarem Dialog mit der Philosophie, besonders mit dem Werk Immanuel Kants, in dem er die Befreiung der Theologie von der Metaphysik sah. Herrmanns Position wird philosophisch und theologiegeschichtlich so dargestellt, dass eine entsprechende Interpretation seines Ansatzes moglich wird. Auaerdem wird herausgearbeitet, welchen Platz Herrmann der Metaphysik-Kritik in der Theologie zuweist. Schliealich wird am Aufbau seiner Dogmatik gezeigt, wie Herrmann dogmatische Grundbegriffe (Offenbarung, Evangelium, Wort, Lehre) in ganz spezieller Bedeutung verwendet. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass Herrmann sein erklartes Ziel, die Theologie von der Philosophie zu befreien, gerade nicht erreichte.

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English summary: The tensions between Wilhelm Herrmann's claim to liberate theology from its philosophical roots and his philosphical use of doctrinal terms. German description: Diese Untersuchung stellt Wilhelm Herrmann (1846-1922), Professor fur systematische Theologie in Marburg, als Urvater vieler theologischer Schulrichtungen des 20. Jahrhunderts dar. Herrmanns theologisches Denken entstand in unmittelbarem Dialog mit der Philosophie, besonders mit dem Werk Immanuel Kants, in dem er die Befreiung der Theologie von der Metaphysik sah. Herrmanns Position wird philosophisch und theologiegeschichtlich so dargestellt, dass eine entsprechende Interpretation seines Ansatzes moglich wird. Auaerdem wird herausgearbeitet, welchen Platz Herrmann der Metaphysik-Kritik in der Theologie zuweist. Schliealich wird am Aufbau seiner Dogmatik gezeigt, wie Herrmann dogmatische Grundbegriffe (Offenbarung, Evangelium, Wort, Lehre) in ganz spezieller Bedeutung verwendet. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass Herrmann sein erklartes Ziel, die Theologie von der Philosophie zu befreien, gerade nicht erreichte.

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Vandenhoeck & Ruprecht, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Publiziert: 2002-12-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book.

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