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Prekäre Staatlichkeit und Internationale Ordnung100%: Stefani Weiss, Joscha (Eds.) Schmierer, Herausgeber: Stefani Weiss, Herausgeber: Joscha Schmierer: Prekäre Staatlichkeit und Internationale Ordnung (ISBN: 9783531905662) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Prekäre Staatlichkeit internationale Ordnung.61%: Weiss, Stefani und Joscha Schmierer (Hrsg.): Prekäre Staatlichkeit internationale Ordnung. (ISBN: 9783531154558) in Deutsch, Taschenbuch.
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9783531905662 - Stefani Weiss: Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung
Stefani Weiss

Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung (2001)

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ISBN: 9783531905662 bzw. 353190566X, in Deutsch, VS Verlag Für Sozialwissenschaften, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung: Gefahren für die globale Sicherheit gehen heute vor allem von schwachen und zerfallenden Staaten aus. überall dort, wo Regierungen die öffentliche Ordnung nicht mehr sicherstellen können, eskaliert nicht nur die Gewalt und leiden M- schen. Die staatsfreien Zonen werden insbesondere von warlords, international agierenden Terroristen und der organisierten Kriminalität für ihre Ziele genutzt. Spätestens mit den Terroranschlägen vom September 2001 sind die globalen Sicherheitsimplikationen, die sich mit schwach oder gar nicht ausgebildeter Staatlichkeit verbinden, schlaglichtartig in das Bewusstsein der internationalen Gemeinschaft gerückt worden. Wie ungefestigt viele der neuen bzw. inzwischen nicht mehr ganz so neuen Staaten in den postkolonialen und postimperialen Räumen Afrikas, Asiens, und Lateinamerikas sind, wurde just zu jenem Zeitpunkt offenkundig, an dem mit dem definitiven Ende der europäischen Imperien (1989/91) jeder W- kel der Welt formell von einem unabhängigen Staat besetzt und die Staatenwelt insofern vollendet schien. Doch nicht überall, wo Staat drauf steht, ist Staat drin. Vielmehr zeigt sich immer deutlicher, dass der Ost-West-Gegensatz ebenso wie die jahrzehntelange "u?ere Unterstützung in Form von Entwicklungshilfe die grundlegende Problematik prekärer Staatlichkeit mit all ihren internen Dysfu- tionalit?ten nur überlagert, aber nicht gelöst hat. Die offensichtliche Schwäche einer ganzen Reihe von Staaten wirkt sich unmittelbar auch auf die internationale Ordnung aus, als deren Träger die in den Vereinten Nationen vertretenen Staaten fungieren. Diese Ordnung ist selbst - f?hrdet, wenn und solange sich immer mehr ihrer Bausteine als brüchig erw- sen. Angesichts dieser Realität erscheinen Begriffe wie Staatszerfall, insofern er zuvor gefestigte Staaten suggeriert, und Postkonfliktmanagement beschönigend. Ebook.
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9783531905662 - Stefani Weiss: Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung
Stefani Weiss

Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung (2001)

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Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung: Gefahren für die globale Sicherheit gehen heute vor allem von schwachen und zerfallenden Staaten aus. überall dort, wo Regierungen die öffentliche Ordnung nicht mehr sicherstellen können, eskaliert nicht nur die Gewalt und leiden M- schen. Die staatsfreien Zonen werden insbesondere von warlords, international agierenden Terroristen und der organisierten Kriminalität für ihre Ziele genutzt. Spätestens mit den Terroranschlägen vom September 2001 sind die globalen Sicherheitsimplikationen, die sich mit schwach oder gar nicht ausgebildeter Staatlichkeit verbinden, schlaglichtartig in das Bewusstsein der internationalen Gemeinschaft gerückt worden. Wie ungefestigt viele der neuen bzw. inzwischen nicht mehr ganz so neuen Staaten in den postkolonialen und postimperialen Räumen Afrikas, Asiens, und Lateinamerikas sind, wurde just zu jenem Zeitpunkt offenkundig, an dem mit dem definitiven Ende der europäischen Imperien (1989/91) jeder W- kel der Welt formell von einem unabhängigen Staat besetzt und die Staatenwelt insofern vollendet schien. Doch nicht überall, wo Staat drauf steht, ist Staat drin. Vielmehr zeigt sich immer deutlicher, dass der Ost-West-Gegensatz ebenso wie die jahrzehntelange äußere Unterstützung in Form von Entwicklungshilfe die grundlegende Problematik prekärer Staatlichkeit mit all ihren internen Dysfu- tionalit?ten nur überlagert, aber nicht gelöst hat. Die offensichtliche Schwäche einer ganzen Reihe von Staaten wirkt sich unmittelbar auch auf die internationale Ordnung aus, als deren Träger die in den Vereinten Nationen vertretenen Staaten fungieren. Diese Ordnung ist selbst - f?hrdet, wenn und solange sich immer mehr ihrer Bausteine als brüchig erw- sen. Angesichts dieser Realität erscheinen Begriffe wie Staatszerfall, insofern er zuvor gefestigte Staaten suggeriert, und Postkonfliktmanagement beschönigend. Ebook.
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9783531154558 - Stefani Weiss; Joscha Schmierer: Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung
Stefani Weiss; Joscha Schmierer

Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung (2001)

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ISBN: 9783531154558 bzw. 3531154559, vermutlich in Deutsch, Springer Nature, Taschenbuch, neu.

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Gefahren für die globale Sicherheit gehen heute vor allem von schwachen und zerfallenden Staaten aus. Überall dort, wo Regierungen die öffentliche Ordnung nicht mehr sicherstellen können, eskaliert nicht nur die Gewalt und leiden M- schen. Die staatsfreien Zonen werden insbesondere von warlords, international agierenden Terroristen und der organisierten Kriminalität für ihre Ziele genutzt. Spätestens mit den Terroranschlägen vom September 2001 sind die globalen Sicherheitsimplikationen, die sich mit schwach oder gar nicht ausgebildeter Staatlichkeit verbinden, schlaglichtartig in das Bewusstsein der internationalen Gemeinschaft gerückt worden. Wie ungefestigt viele der „neuen“ bzw. inzwischen „nicht mehr ganz so neuen“ Staaten in den postkolonialen und postimperialen Räumen Afrikas, Asiens, und Lateinamerikas sind, wurde just zu jenem Zeitpunkt offenkundig, an dem mit dem definitiven Ende der europäischen Imperien (1989/91) jeder W- kel der Welt formell von einem unabhängigen Staat besetzt und die Staatenwelt insofern vollendet schien. Doch nicht überall, wo Staat drauf steht, ist Staat drin. Vielmehr zeigt sich immer deutlicher, dass der Ost-West-Gegensatz ebenso wie die jahrzehntelange äußere Unterstützung in Form von Entwicklungshilfe die grundlegende Problematik prekärer Staatlichkeit mit all ihren internen Dysfu- tionalitäten nur überlagert, aber nicht gelöst hat. Die offensichtliche Schwäche einer ganzen Reihe von Staaten wirkt sich unmittelbar auch auf die internationale Ordnung aus, als deren Träger die in den Vereinten Nationen vertretenen Staaten fungieren. Diese Ordnung ist selbst - fährdet, wenn und solange sich immer mehr ihrer Bausteine als brüchig erw- sen. Angesichts dieser Realität erscheinen Begriffe wie Staatszerfall, insofern er zuvor gefestigte Staaten suggeriert, und Postkonfliktmanagement beschönigend. Soft cover.
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9783531905662 - Stefani Weiss; Joscha Schmierer: Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung
Stefani Weiss; Joscha Schmierer

Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung (2001)

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Gefahren für die globale Sicherheit gehen heute vor allem von schwachen und zerfallenden Staaten aus. Überall dort, wo Regierungen die öffentliche Ordnung nicht mehr sicherstellen können, eskaliert nicht nur die Gewalt und leiden M- schen. Die staatsfreien Zonen werden insbesondere von warlords, international agierenden Terroristen und der organisierten Kriminalität für ihre Ziele genutzt. Spätestens mit den Terroranschlägen vom September 2001 sind die globalen Sicherheitsimplikationen, die sich mit schwach oder gar nicht ausgebildeter Staatlichkeit verbinden, schlaglichtartig in das Bewusstsein der internationalen Gemeinschaft gerückt worden. Wie ungefestigt viele der „neuen“ bzw. inzwischen „nicht mehr ganz so neuen“ Staaten in den postkolonialen und postimperialen Räumen Afrikas, Asiens, und Lateinamerikas sind, wurde just zu jenem Zeitpunkt offenkundig, an dem mit dem definitiven Ende der europäischen Imperien (1989/91) jeder W- kel der Welt formell von einem unabhängigen Staat besetzt und die Staatenwelt insofern vollendet schien. Doch nicht überall, wo Staat drauf steht, ist Staat drin. Vielmehr zeigt sich immer deutlicher, dass der Ost-West-Gegensatz ebenso wie die jahrzehntelange äußere Unterstützung in Form von Entwicklungshilfe die grundlegende Problematik prekärer Staatlichkeit mit all ihren internen Dysfu- tionalitäten nur überlagert, aber nicht gelöst hat. Die offensichtliche Schwäche einer ganzen Reihe von Staaten wirkt sich unmittelbar auch auf die internationale Ordnung aus, als deren Träger die in den Vereinten Nationen vertretenen Staaten fungieren. Diese Ordnung ist selbst - fährdet, wenn und solange sich immer mehr ihrer Bausteine als brüchig erw- sen. Angesichts dieser Realität erscheinen Begriffe wie Staatszerfall, insofern er zuvor gefestigte Staaten suggeriert, und Postkonfliktmanagement beschönigend. eBook.
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9783531905662 - Stefani Weiss; Joscha Schmierer: Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung
Stefani Weiss; Joscha Schmierer

Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung (2001)

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9783531154558 - Stefani Weiss; Joscha Schmierer: Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung
Stefani Weiss; Joscha Schmierer

Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung

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Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung, Gefahren für die globale Sicherheit gehen heute vor allem von schwachen und zerfallenden Staaten aus. Überall dort, wo Regierungen die öffentliche Ordnung nicht mehr sicherstellen können, eskaliert nicht nur die Gewalt und leiden M- schen. Die staatsfreien Zonen werden insbesondere von warlords, international agierenden Terroristen und der organisierten Kriminalität für ihre Ziele genutzt. Spätestens mit den Terroranschlägen vom September 2001 sind die globalen Sicherheitsimplikationen, die sich mit schwach oder gar nicht ausgebildeter Staatlichkeit verbinden, schlaglichtartig in das Bewusstsein der internationalen Gemeinschaft gerückt worden. Wie ungefestigt viele der neuen bzw. inzwischen nicht mehr ganz so neuen Staaten in den postkolonialen und postimperialen Räumen Afrikas, Asiens, und Lateinamerikas sind, wurde just zu jenem Zeitpunkt offenkundig, an dem mit dem definitiven Ende der europäischen Imperien (1989/91) jeder W- kel der Welt formell von einem unabhängigen Staat besetzt und die Staatenwelt insofern vollendet schien. Doch nicht überall, wo Staat drauf steht, ist Staat drin. Vielmehr zeigt sich immer deutlicher, dass der Ost-West-Gegensatz ebenso wie die jahrzehntelange äußere Unterstützung in Form von Entwicklungshilfe die grundlegende Problematik prekärer Staatlichkeit mit all ihren internen Dysfu- tionalitäten nur überlagert, aber nicht gelöst hat. Die offensichtliche Schwäche einer ganzen Reihe von Staaten wirkt sich unmittelbar auch auf die internationale Ordnung aus, als deren Träger die in den Vereinten Nationen vertretenen Staaten fungieren. Diese Ordnung ist selbst - fährdet, wenn und solange sich immer mehr ihrer Bausteine als brüchig erw- sen. Angesichts dieser Realität erscheinen Begriffe wie Staatszerfall, insofern er zuvor gefestigte Staaten suggeriert, und Postkonfliktmanagement beschönigend.
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9783531154558 - Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung

Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung

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Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung, Gefahren für die globale Sicherheit gehen heute vor allem von schwachen und zerfallenden Staaten aus. Überall dort, wo Regierungen die öffentliche Ordnung nicht mehr sicherstellen können, eskaliert nicht nur die Gewalt und leiden M- schen. Die staatsfreien Zonen werden insbesondere von warlords, international agierenden Terroristen und der organisierten Kriminalität für ihre Ziele genutzt. Spätestens mit den Terroranschlägen vom September 2001 sind die globalen Sicherheitsimplikationen, die sich mit schwach oder gar nicht ausgebildeter Staatlichkeit verbinden, schlaglichtartig in das Bewusstsein der internationalen Gemeinschaft gerückt worden. Wie ungefestigt viele der neuen bzw. inzwischen nicht mehr ganz so neuen Staaten in den postkolonialen und postimperialen Räumen Afrikas, Asiens, und Lateinamerikas sind, wurde just zu jenem Zeitpunkt offenkundig, an dem mit dem definitiven Ende der europäischen Imperien (1989/91) jeder W- kel der Welt formell von einem unabhängigen Staat besetzt und die Staatenwelt insofern vollendet schien. Doch nicht überall, wo Staat drauf steht, ist Staat drin. Vielmehr zeigt sich immer deutlicher, dass der Ost-West-Gegensatz ebenso wie die jahrzehntelange äussere Unterstützung in Form von Entwicklungshilfe die grundlegende Problematik prekärer Staatlichkeit mit all ihren internen Dysfu- tionalitäten nur überlagert, aber nicht gelöst hat. Die offensichtliche Schwäche einer ganzen Reihe von Staaten wirkt sich unmittelbar auch auf die internationale Ordnung aus, als deren Träger die in den Vereinten Nationen vertretenen Staaten fungieren. Diese Ordnung ist selbst - fährdet, wenn und solange sich immer mehr ihrer Bausteine als brüchig erw- sen. Angesichts dieser Realität erscheinen Begriffe wie Staatszerfall, insofern er zuvor gefestigte Staaten suggeriert, und Postkonfliktmanagement beschönigend.
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9783531905662 - Stefani Weiss, Joscha (Eds.) Schmierer, Herausgeber: Stefani Weiss, Herausgeber: Joscha Schmierer: Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung
Stefani Weiss, Joscha (Eds.) Schmierer, Herausgeber: Stefani Weiss, Herausgeber: Joscha Schmierer

Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung (2008)

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ISBN: 9783531905662 bzw. 353190566X, in Deutsch, 504 Seiten, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Gefahren für die globale Sicherheit gehen heute vor allem von schwachen und zerfallenden Staaten aus. Überall dort, wo Regierungen die öffentliche Ordnung nicht mehr sicherstellen können, eskaliert nicht nur die Gewalt und leiden M- schen. Die staatsfreien Zonen werden insbesondere von warlords, international agierenden Terroristen und der organisierten Kriminalität für ihre Ziele genutzt. Spätestens mit den Terroranschlägen vom September 2001 sind die globalen Sicherheitsimplikationen, die sich mit schwach oder gar nicht ausgebildeter Staatlichkeit verbinden, schlaglichtartig in das Bewusstsein der internationalen Gemeinschaft gerückt worden. Wie ungefestigt viele der „neuen“ bzw. inzwischen „nicht mehr ganz so neuen“ Staaten in den postkolonialen und postimperialen Räumen Afrikas, Asiens, und Lateinamerikas sind, wurde just zu jenem Zeitpunkt offenkundig, an dem mit dem definitiven Ende der europäischen Imperien (1989/91) jeder W- kel der Welt formell von einem unabhängigen Staat besetzt und die Staatenwelt insofern vollendet schien. Doch nicht überall, wo Staat drauf steht, ist Staat drin. Vielmehr zeigt sich immer deutlicher, dass der Ost-West-Gegensatz ebenso wie die jahrzehntelange äußere Unterstützung in Form von Entwicklungshilfe die grundlegende Problematik prekärer Staatlichkeit mit all ihren internen Dysfu- tionalitäten nur überlagert, aber nicht gelöst hat. Die offensichtliche Schwäche einer ganzen Reihe von Staaten wirkt sich unmittelbar auch auf die internationale Ordnung aus, als deren Träger die in den Vereinten Nationen vertretenen Staaten fungieren. Diese Ordnung ist selbst - fährdet, wenn und solange sich immer mehr ihrer Bausteine als brüchig erw- sen. Angesichts dieser Realität erscheinen Begriffe wie Staatszerfall, insofern er zuvor gefestigte Staaten suggeriert, und Postkonfliktmanagement beschönigend. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: VS Verlag für Sozialwissenschaften, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2008-01-03, Freigegeben: 2008-01-03, Studio: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
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9783531154558 - Weiss, Stefani und Joscha Schmierer (Hrsg.): Prekäre Staatlichkeit internationale Ordnung.
Weiss, Stefani und Joscha Schmierer (Hrsg.)

Prekäre Staatlichkeit internationale Ordnung. (2007)

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ISBN: 9783531154558 bzw. 3531154559, in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Wiesbaden, VS, Verl. für Sozialwissenschaft, 1. Aufl. 509 S. Broschiert. Widmung***emplar. Von Joscha Schmierer signiert. - Joscha Schmierer, Staatenwelt als Medium der Staatsbildung. Prekäre Staatlichkeit in der postimperialen Konstellation -- Herfried Münkler, Die Renaissance des Empire als Herrschaftsform und seine Bedeutung für die internationalen Beziehungen heute -- Bruno Schoch, State-Building, Nation-Building und Demokratisierung -- Stefan Oeter, Regieren im 21. Jahrhundert: Staatlichkeit und internationales System -- Hans-Joachim Spanger, Staatszerfall und Staatsbildung: eine Bestandsaufnahme der internationalen Theoriebildung -- Wim van Meurs, Staats- und Nationsbildung vor, durch und gegen Kolonialherrschaft -- Uwe Halbach, Russlands "Ohnmachtszone": Gewalt und Instabilität im Nordkaukasus -- Manuel Montobbio, Der Aufbau lebensfähiger Staaten in Zentralamerika -- Petra Bendel und Michael Krennerich, Prekäre Staatlichkeit in Zentralamerika und Kolumbien -- Peter Kreuzer, Staatsqualität und friedliches Konfliktmanagement in Südostasien -- Romain Bertrand, Zwischen oder nach den Imperien? Koloniale und postkoloniale Prozesse der Staatsformierung in Indonesien, Malaysia und Kambodscha -- Heinrich Kreft, Großmachtambitionen und Staatlichkeit in Südostasien -- Jean-Pierre Chretien, Die Großen Seen in Ostafrika, auch heute eine zerrissene Region -- Filip Reyntjens, Staatlichkeit in der Region der Großen Seen Afrikas -- Jan Ole Kiso, "Responsibility to Protect": Schritte zur Realisierung der neuen internationalen Verantwortung? -- Richard Caplan, "Neo-Trusteeship": eine Lösung für prekäre Staatlichkeit? -- Klaus Reinhardt, Überprüfung der "westlichen" Sicherheitspolitik: Welche neuen zivilmilitärischen Fähigkeiten werden benötigt? -- Tobias Debiel, Was tun mit fragilen Staaten? Ansatzpunkte für die Entwicklungspolitik -- Marina Ottaway, Demokratieexport in prekäre Staaten: ein vorsichtiger Schritt vorwärts -- Michael Dauderstädt, Zur politischen Ökonomie von Demokratisierung und Demokratieförderung -- Hubert Knirsch, Die internationalen Finanzinstitutionen und prekäre Staaten -- Kurt Klotzle, Internationale Strategien gegenüber prekären Staaten: eine Erweiterung -- des Instrumentenbaukastens? -- Ortwin Hennig, Prekäre Staatlichkeit als Herausforderung und Aufgabe deutscher -- Außenpolitik -- Stefani Weiß, Effektiver Multilateralismus und prekäre Staatlichkeit. Die Europäische -- Union als Modell und Akteur -- Peter Wittig, Die Vereinten Nationen und prekäre Staatlichkeit. ISBN 9783531154558Varia [Weltordnung] 2007.
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9783531154558 - Weiss, Stefani und Joscha Schmierer (Hrsg.): Prekäre Staatlichkeit internationale Ordnung.
Weiss, Stefani und Joscha Schmierer (Hrsg.)

Prekäre Staatlichkeit internationale Ordnung. (2007)

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
509 S. Broschiert. Widmungsexemplar. Von Joscha Schmierer signiert. - Inhalt: Joscha Schmierer, Staatenwelt als Medium der Staatsbildung. Prekäre Staatlichkeit in der postimperialen Konstellation -- Herfried Münkler, Die Renaissance des Empire als Herrschaftsform und seine Bedeutung für die internationalen Beziehungen heute -- Bruno Schoch, State-Building, Nation-Building und Demokratisierung -- Stefan Oeter, Regieren im 21. Jahrhundert: Staatlichkeit und internationales System -- Hans-Joachim Spanger, Staatszerfall und Staatsbildung: eine Bestandsaufnahme der internationalen Theoriebildung -- Wim van Meurs, Staats- und Nationsbildung vor, durch und gegen Kolonialherrschaft -- Uwe Halbach, Russlands "Ohnmachtszone": Gewalt und Instabilität im Nordkaukasus -- Manuel Montobbio, Der Aufbau lebensfähiger Staaten in Zentralamerika -- Petra Bendel und Michael Krennerich, Prekäre Staatlichkeit in Zentralamerika und Kolumbien -- Peter Kreuzer, Staatsqualität und friedliches Konfliktmanagement in Südostasien -- Romain Bertrand, Zwischen oder nach den Imperien? Koloniale und postkoloniale Prozesse der Staatsformierung in Indonesien, Malaysia und Kambodscha -- Heinrich Kreft, Großmachtambitionen und Staatlichkeit in Südostasien -- Jean-Pierre Chretien, Die Großen Seen in Ostafrika, auch heute eine zerrissene Region -- Filip Reyntjens, Staatlichkeit in der Region der Großen Seen Afrikas -- Jan Ole Kiso, "Responsibility to Protect": Schritte zur Realisierung der neuen internationalen Verantwortung? -- Richard Caplan, "Neo-Trusteeship": eine Lösung für prekäre Staatlichkeit? -- Klaus Reinhardt, Überprüfung der "westlichen" Sicherheitspolitik: Welche neuen zivilmilitärischen Fähigkeiten werden benötigt? -- Tobias Debiel, Was tun mit fragilen Staaten? Ansatzpunkte für die Entwicklungspolitik -- Marina Ottaway, Demokratieexport in prekäre Staaten: ein vorsichtiger Schritt vorwärts -- Michael Dauderstädt, Zur politischen Ökonomie von Demokratisierung und Demokratieförderung -- Hubert Knirsch, Die internationalen Finanzinstitutionen und prekäre Staaten -- Kurt Klotzle, Internationale Strategien gegenüber prekären Staaten: eine Erweiterung -- des Instrumentenbaukastens? -- Ortwin Hennig, Prekäre Staatlichkeit als Herausforderung und Aufgabe deutscher -- Außenpolitik -- Stefani Weiß, Effektiver Multilateralismus und prekäre Staatlichkeit. Die Europäische -- Union als Modell und Akteur -- Peter Wittig, Die Vereinten Nationen und prekäre Staatlichkeit. ISBN 9783531154558 Versand D: 3,00 EUR Weltordnung, Angelegt am: 17.05.2010.
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