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Das Geflecht aktiver Bürger - 16 Angebote vergleichen
Preise | 2015 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 |
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Schnitt | € 21,50 | € 28,66 | € 39,59 | € 42,99 | € 42,99 |
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Das Geflecht aktiver Bürger (2008)
ISBN: 9783531909271 bzw. 3531909274, vermutlich in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
Das Buch präsentiert die Ergebnisse einer explorativen Stadtstudie über die Funktionsweise von Bürgergesellschaft vor Ort. Am Beispiel einer Mittelstadt am nördlichen Rand des Ruhrgebiets wird aufgezeigt, warum sich Akteure engagieren, welche Rolle posttraditionale Gemeinschaften dabei spielen, welche Karrieremuster in der Bürgergesellschaft greifen und wie sich Strukturen sozialer Ungleichheit bemerkbar machen. Vor allem aber wird, Das Buch präsentiert die Ergebnisse einer explorativen Stadtstudie über die Funktionsweise von Bürgergesellschaft vor Ort. Am Beispiel einer Mittelstadt am nördlichen Rand des Ruhrgebiets wird aufgezeigt, warum sich Akteure engagieren, welche Rolle posttraditionale Gemeinschaften dabei spielen, welche Karrieremuster in der Bürgergesellschaft greifen und wie sich Strukturen sozialer Ungleichheit bemerkbar machen. Vor allem aber wird sichtbar, dass die Funktionsfähigkeit von Zivilgesellschaft vor Ort angewiesen ist auf enge Vernetzungen zwischen Akteuren und Organisationen sowie auf eine ausgeprägte Kooperationskultur. PDF, 10.05.2008.
Das Geflecht aktiver Bürger (2008)
ISBN: 9783531909271 bzw. 3531909274, vermutlich in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
Das Geflecht aktiver Bürger (2008)
ISBN: 9783531909271 bzw. 3531909274, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
Das Buch präsentiert die Ergebnisse einer explorativen Stadtstudie über die Funktionsweise von Bürgergesellschaft vor Ort. Am Beispiel einer Mittelstadt am nördlichen Rand des Ruhrgebiets wird aufgezeigt, warum sich Akteure engagieren, welche Rolle posttraditionale Gemeinschaften dabei spielen, welche Karrieremuster in der Bürgergesellschaft greifen und wie sich Strukturen sozialer Ungleichheit bemerkbar machen. Vor allem aber wird sichtbar, dass die Funktionsfähigkeit von Zivilgesellschaft vor Ort angewiesen ist auf enge Vernetzungen zwischen Akteuren und Organisationen sowie auf eine ausgeprägte Kooperationskultur. PDF, 10.05.2008.
Das Geflecht aktiver Bürger - 'Kohlen' - eine Stadtstudie zur Zivilgesellschaft im Ruhrgebiet (2000)
ISBN: 9783531909271 bzw. 3531909274, in Deutsch, VS Verlag Für Sozialwissenschaften, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Geflecht aktiver Bürger: 1 Einleitung Die Jahrtausendwende markierte den bisherigen Höhepunkt der öffentlichen Diskussion über Bürgergesellschaft, Zivilgesellschaft und neue Entwicklun- möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements in Deutschland. Die Thematik war aus zwei Gründen genau zu diesem Zeitpunkt von der Politik entdeckt w- den. Zum einen wurden die Grenzen der Finanzierbarkeit staatlicher Gestaltung in einer Gesellschaft erkennbar, die lernen musste, trotz florierender Wirtschaft mit einem erheblichen Sockel von Dauerarbeitslosen zu leben. Zum anderen suchte man Mittel und Wege, der weit um sich greifenden Politikverdrossenheit in der Bevölkerung entgegenzusteuern, die mögliche Gefahren politischer Des- tegration am Horizont aufscheinen lie?. Die Zauberformel Bürgergesellschaft bzw. Zivilgesellschaft lie? Abhilfe in beiden Richtungen erhoffen: Wenn die Bürger selbstgesteuert Dinge etwa auf dem sozialpolitischen Feld in Angriff nehmen, dann ersetzen sie dabei potentiell einen Teil des teuren staatlichen Handelns und sind gleichzeitig noch politisch aktiv und somit besser integriert im Gemeinwesen. Daher wurde 1999 auf gemeinsamen Antrag aller Fraktionen hin eine - quete-Kommission Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements eingesetzt, um Strategien zur Förderung freiwilliger bzw. ehrenamtlicher Arbeit zu eruie- 1 ren . Und nur ein Jahr später trat der amtierende Bundeskanzler Gerhard Sch- der mit einem Papier über die zivile Bürgergesellschaft an die Öffentlichkeit, in dem er eine Rückkehr des Politischen beschwor und diese verband mit der Verabschiedung des alten sozialdemokratischen Glaubens, mehr Staat verb- ge automatisch eine bessere Politik. In Wirklichkeit fährt ein immer größerer Verantwortungs-Imperialismus des Staates gegenüber der Gesellschaft gera- wegs zur Abschaffung des Politischen (Schröder 2000: 202). Ebook.
Das Geflecht aktiver Bürger (2000)
ISBN: 9783531157580 bzw. 3531157582, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
1 Einleitung Die Jahrtausendwende markierte den bisherigen Höhepunkt der öffentlichen Diskussion über Bürgergesellschaft, Zivilgesellschaft und neue Entwicklun- möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements in Deutschland. Die Thematik war aus zwei Gründen genau zu diesem Zeitpunkt von der Politik entdeckt w- den. Zum einen wurden die Grenzen der Finanzierbarkeit staatlicher Gestaltung in einer Gesellschaft erkennbar, die lernen musste, trotz florierender Wirtschaft mit einem erheblichen Sockel von Dauerarbeitslosen zu leben. Zum anderen suchte man Mittel und Wege, der weit um sich greifenden Politikverdrossenheit in der Bevölkerung entgegenzusteuern, die mögliche Gefahren politischer Des- tegration am Horizont aufscheinen ließ. Die Zauberformel âBürgergesellschaft“ bzw. âZivilgesellschaft“ ließ Abhilfe in beiden Richtungen erhoffen: Wenn die Bürger selbstgesteuert Dinge etwa auf dem sozialpolitischen Feld in Angriff nehmen, dann ersetzen sie dabei potentiell einen Teil des teuren staatlichen Handelns und sind gleichzeitig noch politisch aktiv und somit besser integriert im Gemeinwesen. Daher wurde 1999 auf gemeinsamen Antrag aller Fraktionen hin eine - quete-Kommission âZukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“ eingesetzt, um Strategien zur Förderung freiwilliger bzw. ehrenamtlicher Arbeit zu eruie- 1 ren . Und nur ein Jahr später trat der amtierende Bundeskanzler Gerhard Sch- der mit einem Papier über die âzivile Bürgergesellschaft“ an die Öffentlichkeit, in dem er eine Rückkehr des Politischen beschwor und diese verband mit der Verabschiedung des alten sozialdemokratischen Glaubens, âmehr Staat“ verb- ge automatisch eine bessere Politik. âIn Wirklichkeit führt ein immer größerer âVerantwortungs-Imperialismus' des Staates gegenüber der Gesellschaft gera- wegs zur Abschaffung des Politischen“ (Schröder 2000: 202). Soft cover.
Das Geflecht aktiver Bürger (2000)
ISBN: 9783531909271 bzw. 3531909274, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
1 Einleitung Die Jahrtausendwende markierte den bisherigen Höhepunkt der öffentlichen Diskussion über Bürgergesellschaft, Zivilgesellschaft und neue Entwicklun- möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements in Deutschland. Die Thematik war aus zwei Gründen genau zu diesem Zeitpunkt von der Politik entdeckt w- den. Zum einen wurden die Grenzen der Finanzierbarkeit staatlicher Gestaltung in einer Gesellschaft erkennbar, die lernen musste, trotz florierender Wirtschaft mit einem erheblichen Sockel von Dauerarbeitslosen zu leben. Zum anderen suchte man Mittel und Wege, der weit um sich greifenden Politikverdrossenheit in der Bevölkerung entgegenzusteuern, die mögliche Gefahren politischer Des- tegration am Horizont aufscheinen ließ. Die Zauberformel „Bürgergesellschaft“ bzw. „Zivilgesellschaft“ ließ Abhilfe in beiden Richtungen erhoffen: Wenn die Bürger selbstgesteuert Dinge etwa auf dem sozialpolitischen Feld in Angriff nehmen, dann ersetzen sie dabei potentiell einen Teil des teuren staatlichen Handelns und sind gleichzeitig noch politisch aktiv und somit besser integriert im Gemeinwesen. Daher wurde 1999 auf gemeinsamen Antrag aller Fraktionen hin eine - quete-Kommission „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“ eingesetzt, um Strategien zur Förderung freiwilliger bzw. ehrenamtlicher Arbeit zu eruie- 1 ren . Und nur ein Jahr später trat der amtierende Bundeskanzler Gerhard Sch- der mit einem Papier über die „zivile Bürgergesellschaft“ an die Öffentlichkeit, in dem er eine Rückkehr des Politischen beschwor und diese verband mit der Verabschiedung des alten sozialdemokratischen Glaubens, „mehr Staat“ verb- ge automatisch eine bessere Politik. „In Wirklichkeit führt ein immer größerer ‚Verantwortungs-Imperialismus' des Staates gegenüber der Gesellschaft gera- wegs zur Abschaffung des Politischen“ (Schröder 2000: 202). eBook.
Das Geflecht aktiver Bürger (2000)
ISBN: 9783531157580 bzw. 3531157582, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
1 Einleitung Die Jahrtausendwende markierte den bisherigen Höhepunkt der öffentlichen Diskussion über Bürgergesellschaft, Zivilgesellschaft und neue Entwicklun- möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements in Deutschland. Die Thematik war aus zwei Gründen genau zu diesem Zeitpunkt von der Politik entdeckt w- den. Zum einen wurden die Grenzen der Finanzierbarkeit staatlicher Gestaltung in einer Gesellschaft erkennbar, die lernen musste, trotz florierender Wirtschaft mit einem erheblichen Sockel von Dauerarbeitslosen zu leben. Zum anderen suchte man Mittel und Wege, der weit um sich greifenden Politikverdrossenheit in der Bevölkerung entgegenzusteuern, die mögliche Gefahren politischer Des- tegration am Horizont aufscheinen ließ. Die Zauberformel „Bürgergesellschaft“ bzw. „Zivilgesellschaft“ ließ Abhilfe in beiden Richtungen erhoffen: Wenn die Bürger selbstgesteuert Dinge etwa auf dem sozialpolitischen Feld in Angriff nehmen, dann ersetzen sie dabei potentiell einen Teil des teuren staatlichen Handelns und sind gleichzeitig noch politisch aktiv und somit besser integriert im Gemeinwesen. Daher wurde 1999 auf gemeinsamen Antrag aller Fraktionen hin eine - quete-Kommission „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“ eingesetzt, um Strategien zur Förderung freiwilliger bzw. ehrenamtlicher Arbeit zu eruie- 1 ren . Und nur ein Jahr später trat der amtierende Bundeskanzler Gerhard Sch- der mit einem Papier über die „zivile Bürgergesellschaft“ an die Öffentlichkeit, in dem er eine Rückkehr des Politischen beschwor und diese verband mit der Verabschiedung des alten sozialdemokratischen Glaubens, „mehr Staat“ verb- ge automatisch eine bessere Politik. „In Wirklichkeit führt ein immer größerer ‚Verantwortungs-Imperialismus’ des Staates gegenüber der Gesellschaft gera- wegs zur Abschaffung des Politischen“ (Schröder 2000: 202). Soft cover.
Das Geflecht aktiver Bürger (2000)
ISBN: 9783531909271 bzw. 3531909274, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
1 Einleitung Die Jahrtausendwende markierte den bisherigen Höhepunkt der öffentlichen Diskussion über Bürgergesellschaft, Zivilgesellschaft und neue Entwicklun- möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements in Deutschland. Die Thematik war aus zwei Gründen genau zu diesem Zeitpunkt von der Politik entdeckt w- den. Zum einen wurden die Grenzen der Finanzierbarkeit staatlicher Gestaltung in einer Gesellschaft erkennbar, die lernen musste, trotz florierender Wirtschaft mit einem erheblichen Sockel von Dauerarbeitslosen zu leben. Zum anderen suchte man Mittel und Wege, der weit um sich greifenden Politikverdrossenheit in der Bevölkerung entgegenzusteuern, die mögliche Gefahren politischer Des- tegration am Horizont aufscheinen ließ. Die Zauberformel „Bürgergesellschaft“ bzw. „Zivilgesellschaft“ ließ Abhilfe in beiden Richtungen erhoffen: Wenn die Bürger selbstgesteuert Dinge etwa auf dem sozialpolitischen Feld in Angriff nehmen, dann ersetzen sie dabei potentiell einen Teil des teuren staatlichen Handelns und sind gleichzeitig noch politisch aktiv und somit besser integriert im Gemeinwesen. Daher wurde 1999 auf gemeinsamen Antrag aller Fraktionen hin eine - quete-Kommission „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“ eingesetzt, um Strategien zur Förderung freiwilliger bzw. ehrenamtlicher Arbeit zu eruie- 1 ren . Und nur ein Jahr später trat der amtierende Bundeskanzler Gerhard Sch- der mit einem Papier über die „zivile Bürgergesellschaft“ an die Öffentlichkeit, in dem er eine Rückkehr des Politischen beschwor und diese verband mit der Verabschiedung des alten sozialdemokratischen Glaubens, „mehr Staat“ verb- ge automatisch eine bessere Politik. „In Wirklichkeit führt ein immer größerer ‚Verantwortungs-Imperialismus’ des Staates gegenüber der Gesellschaft gera- wegs zur Abschaffung des Politischen“ (Schröder 2000: 202). eBook.
Das Geflecht aktiver Bürger
ISBN: 9783531157580 bzw. 3531157582, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu.
'Kohlen' - eine Stadtstudie zur Zivilgesellschaft im Ruhrgebiet, 1 Einleitung Die Jahrtausendwende markierte den bisherigen Höhepunkt der öffentlichen Diskussion über Bürgergesellschaft, Zivilgesellschaft und neue Entwicklun- möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements in Deutschland. Die Thematik war aus zwei Gründen genau zu diesem Zeitpunkt von der Politik entdeckt w- den. Zum einen wurden die Grenzen der Finanzierbarkeit staatlicher Gestaltung in einer Gesellschaft erkennbar, die lernen musste, trotz florierender Wirtschaft mit einem erheblichen Sockel von Dauerarbeitslosen zu leben. Zum anderen suchte man Mittel und Wege, der weit um sich greifenden Politikverdrossenheit in der Bevölkerung entgegenzusteuern, die mögliche Gefahren politischer Des- tegration am Horizont aufscheinen ließ. Die Zauberformel Bürgergesellschaft bzw. Zivilgesellschaft ließ Abhilfe in beiden Richtungen erhoffen: Wenn die Bürger selbstgesteuert Dinge etwa auf dem sozialpolitischen Feld in Angriff nehmen, dann ersetzen sie dabei potentiell einen Teil des teuren staatlichen Handelns und sind gleichzeitig noch politisch aktiv und somit besser integriert im Gemeinwesen. Daher wurde 1999 auf gemeinsamen Antrag aller Fraktionen hin eine - quete-Kommission Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements eingesetzt, um Strategien zur Förderung freiwilliger bzw. ehrenamtlicher Arbeit zu eruie- 1 ren . Und nur ein Jahr später trat der amtierende Bundeskanzler Gerhard Sch- der mit einem Papier über die zivile Bürgergesellschaft an die Öffentlichkeit, in dem er eine Rückkehr des Politischen beschwor und diese verband mit der Verabschiedung des alten sozialdemokratischen Glaubens, mehr Staat verb- ge automatisch eine bessere Politik. In Wirklichkeit führt ein immer größerer Verantwortungs-Imperialismus des Staates gegenüber der Gesellschaft gera- wegs zur Abschaffung des Politischen (Schröder 2000: 202).
Das Geflecht aktiver Bürger
ISBN: 9783531157580 bzw. 3531157582, in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu.
'Kohlen' - eine Stadtstudie zur Zivilgesellschaft im Ruhrgebiet, 1 Einleitung Die Jahrtausendwende markierte den bisherigen Höhepunkt der öffentlichen Diskussion über Bürgergesellschaft, Zivilgesellschaft und neue Entwicklun- möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements in Deutschland. Die Thematik war aus zwei Gründen genau zu diesem Zeitpunkt von der Politik entdeckt w- den. Zum einen wurden die Grenzen der Finanzierbarkeit staatlicher Gestaltung in einer Gesellschaft erkennbar, die lernen musste, trotz florierender Wirtschaft mit einem erheblichen Sockel von Dauerarbeitslosen zu leben. Zum anderen suchte man Mittel und Wege, der weit um sich greifenden Politikverdrossenheit in der Bevölkerung entgegenzusteuern, die mögliche Gefahren politischer Des- tegration am Horizont aufscheinen liess. Die Zauberformel Bürgergesellschaft bzw. Zivilgesellschaft liess Abhilfe in beiden Richtungen erhoffen: Wenn die Bürger selbstgesteuert Dinge etwa auf dem sozialpolitischen Feld in Angriff nehmen, dann ersetzen sie dabei potentiell einen Teil des teuren staatlichen Handelns und sind gleichzeitig noch politisch aktiv und somit besser integriert im Gemeinwesen. Daher wurde 1999 auf gemeinsamen Antrag aller Fraktionen hin eine - quete-Kommission Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements eingesetzt, um Strategien zur Förderung freiwilliger bzw. ehrenamtlicher Arbeit zu eruie- 1 ren . Und nur ein Jahr später trat der amtierende Bundeskanzler Gerhard Sch- der mit einem Papier über die zivile Bürgergesellschaft an die Öffentlichkeit, in dem er eine Rückkehr des Politischen beschwor und diese verband mit der Verabschiedung des alten sozialdemokratischen Glaubens, mehr Staat verb- ge automatisch eine bessere Politik. In Wirklichkeit führt ein immer grösserer Verantwortungs-Imperialismus des Staates gegenüber der Gesellschaft gera- wegs zur Abschaffung des Politischen (Schröder 2000: 202).