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Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik (2005)
ISBN: 9783531161204 bzw. 3531161202, vermutlich in Deutsch, Springer Nature, Taschenbuch, neu.
Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik: Der âHistorikerstreit“ – 20 Jahre danach Die Verwunderung wäre groß, sehr groß. Zumindest bei all jenen Beobachtern der politischen Kultur in Deutschland, die heute, 20 Jahre nach der publizis- schen Großkontroverse namens âHistorikerstreit“, das erste Mal wieder einen Blick auf die Bundesrepublik werfen würden. Viel ist in der Zwischenzeit geschehen. Sowohl im politischen als auch im kulturellen Bereich. Sinnfälliges Zeichen: Aus der âBonner“ ist inzwischen die âBerliner Republik“ (vgl. Baring 1999) geworden. Das, was zu Bonner Zeiten noch von größter Bedeutsamkeit schien, nimmt heute einen zum Teil ganz an- ren, oftmals nachgeordneten Stellenwert ein. Anderes wiederum, was zu Bonner Zeiten noch undenkbar schien, ist heute, wenn nicht selbstverständlich, so doch möglich: Seien es, politisch, Auslandseinsätze der Bundeswehr außerhalb des NATO-Bündnisgebietes, sei es, in Distanz zu den Vereinigten Staaten, ein von Rot-Grün proklamierter und beschrittener âdeutscher Weg“ – âselbstverständlich und normal“ (vgl. Bahr 2003) –, oder sei es kulturell, jene durch Günter Grass, Jörg Friedrich und andere initiierte âOpfer-Debatte“ über das Leiden deutscher Zivilisten am Ende des Zweiten Weltkriegs. Wenn Günter Grass es rückblickend als ein âbodenloses Versäumnis“ (zitiert nach Fuhr 2005: S. 67) der Intellektu- len bezeichnet, die Leidensgeschichte vieler Deutscher am Ende des Kriegs - terschlagen zu haben und wenn auch in Teilen der 68er-Generation die Bere- schaft âzu milderem Urteil, ja zur Revision“ wächst (Frei 2005), dann, so meinte Eckhard Fuhr jüngst, müssten 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, womöglich die âalten Geschichten neu erzählt werden“ (Fuhr 2005: S. 57). Soft cover.
Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik (2005)
ISBN: 9783531910512 bzw. 3531910515, vermutlich in Deutsch, Springer Nature, neu, E-Book, elektronischer Download.
Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik: Der „Historikerstreit“ – 20 Jahre danach Die Verwunderung wäre groß, sehr groß. Zumindest bei all jenen Beobachtern der politischen Kultur in Deutschland, die heute, 20 Jahre nach der publizis- schen Großkontroverse namens „Historikerstreit“, das erste Mal wieder einen Blick auf die Bundesrepublik werfen würden. Viel ist in der Zwischenzeit geschehen. Sowohl im politischen als auch im kulturellen Bereich. Sinnfälliges Zeichen: Aus der „Bonner“ ist inzwischen die „Berliner Republik“ (vgl. Baring 1999) geworden. Das, was zu Bonner Zeiten noch von größter Bedeutsamkeit schien, nimmt heute einen zum Teil ganz an- ren, oftmals nachgeordneten Stellenwert ein. Anderes wiederum, was zu Bonner Zeiten noch undenkbar schien, ist heute, wenn nicht selbstverständlich, so doch möglich: Seien es, politisch, Auslandseinsätze der Bundeswehr außerhalb des NATO-Bündnisgebietes, sei es, in Distanz zu den Vereinigten Staaten, ein von Rot-Grün proklamierter und beschrittener „deutscher Weg“ – „selbstverständlich und normal“ (vgl. Bahr 2003) –, oder sei es kulturell, jene durch Günter Grass, Jörg Friedrich und andere initiierte „Opfer-Debatte“ über das Leiden deutscher Zivilisten am Ende des Zweiten Weltkriegs. Wenn Günter Grass es rückblickend als ein „bodenloses Versäumnis“ (zitiert nach Fuhr 2005: S. 67) der Intellektu- len bezeichnet, die Leidensgeschichte vieler Deutscher am Ende des Kriegs - terschlagen zu haben und wenn auch in Teilen der 68er-Generation die Bere- schaft „zu milderem Urteil, ja zur Revision“ wächst (Frei 2005), dann, so meinte Eckhard Fuhr jüngst, müssten 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, womöglich die „alten Geschichten neu erzählt werden“ (Fuhr 2005: S. 57). eBook.
Zeitgeschichte, Wissenschaft Und Politik: Der "historikerstreit" - 20 Jahre Danach (Paperback) (2008)
ISBN: 9783531161204 bzw. 3531161202, vermutlich in Deutsch, Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften, Germany, Taschenbuch, neu.
Language: German. Brand new Book. Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik: Der "Historikerstreit" - 20 Jahre danach Die Verwunderung wäre groß, sehr groß. Zumindest bei all jenen Beobachtern der politischen Kultur in Deutschland, die heute, 20 Jahre nach der publizis- schen Großkontroverse namens "Historikerstreit", das erste Mal wieder einen Blick auf die Bundesrepublik werfen würden. Viel ist in der Zwischenzeit geschehen. Sowohl im politischen als auch im kulturellen Bereich. Sinnfälliges Zeichen: Aus der "Bonner" ist inzwischen die "Berliner Republik" (vgl. Baring 1999) geworden. Das, was zu Bonner Zeiten noch von größter Bedeutsamkeit schien, nimmt heute einen zum Teil ganz an- ren, oftmals nachgeordneten Stellenwert ein. Anderes wiederum, was zu Bonner Zeiten noch undenkbar schien, ist heute, wenn nicht selbstverständlich, so doch möglich: Seien es, politisch, Auslandseinsätze der Bundeswehr außerhalb des NATO-Bündnisgebietes, sei es, in Distanz zu den Vereinigten Staaten, ein von Rot-Grün proklamierter und beschrittener "deutscher Weg" - "selbstverständlich und normal" (vgl. Bahr 2003) -, oder sei es kulturell, jene durch Günter Grass, Jörg Friedrich und andere initiierte "Opfer-Debatte" über das Leiden deutscher Zivilisten am Ende des Zweiten Weltkriegs. Wenn Günter Grass es rückblickend als ein "bodenloses Versäumnis" (zitiert nach Fuhr 2005: S. 67) der Intellektu- len bezeichnet, die Leidensgeschichte vieler Deutscher am Ende des Kriegs - terschlagen zu haben und wenn auch in Teilen der 68er-Generation die Bere- schaft "zu milderem Urteil, ja zur Revision" wächst (Frei 2005), dann, so meinte Eckhard Fuhr jüngst, müssten 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, womöglich die "alten Geschichten neu erzählt werden" (Fuhr 2005: S. 57).
Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik (2005)
ISBN: 9783531161204 bzw. 3531161202, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik: Der „Historikerstreit“ – 20 Jahre danach Die Verwunderung wäre groß, sehr groß. Zumindest bei all jenen Beobachtern der politischen Kultur in Deutschland, die heute, 20 Jahre nach der publizis- schen Großkontroverse namens „Historikerstreit“, das erste Mal wieder einen Blick auf die Bundesrepublik werfen würden. Viel ist in der Zwischenzeit geschehen. Sowohl im politischen als auch im kulturellen Bereich. Sinnfälliges Zeichen: Aus der „Bonner“ ist inzwischen die „Berliner Republik“ (vgl. Baring 1999) geworden. Das, was zu Bonner Zeiten noch von größter Bedeutsamkeit schien, nimmt heute einen zum Teil ganz an- ren, oftmals nachgeordneten Stellenwert ein. Anderes wiederum, was zu Bonner Zeiten noch undenkbar schien, ist heute, wenn nicht selbstverständlich, so doch möglich: Seien es, politisch, Auslandseinsätze der Bundeswehr außerhalb des NATO-Bündnisgebietes, sei es, in Distanz zu den Vereinigten Staaten, ein von Rot-Grün proklamierter und beschrittener „deutscher Weg“ – „selbstverständlich und normal“ (vgl. Bahr 2003) –, oder sei es kulturell, jene durch Günter Grass, Jörg Friedrich und andere initiierte „Opfer-Debatte“ über das Leiden deutscher Zivilisten am Ende des Zweiten Weltkriegs. Wenn Günter Grass es rückblickend als ein „bodenloses Versäumnis“ (zitiert nach Fuhr 2005: S. 67) der Intellektu- len bezeichnet, die Leidensgeschichte vieler Deutscher am Ende des Kriegs - terschlagen zu haben und wenn auch in Teilen der 68er-Generation die Bere- schaft „zu milderem Urteil, ja zur Revision“ wächst (Frei 2005), dann, so meinte Eckhard Fuhr jüngst, müssten 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, womöglich die „alten Geschichten neu erzählt werden“ (Fuhr 2005: S. 57). Soft cover.
Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik (2005)
ISBN: 9783531910512 bzw. 3531910515, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik: Der „Historikerstreit“ – 20 Jahre danach Die Verwunderung wäre groß, sehr groß. Zumindest bei all jenen Beobachtern der politischen Kultur in Deutschland, die heute, 20 Jahre nach der publizis- schen Großkontroverse namens „Historikerstreit“, das erste Mal wieder einen Blick auf die Bundesrepublik werfen würden. Viel ist in der Zwischenzeit geschehen. Sowohl im politischen als auch im kulturellen Bereich. Sinnfälliges Zeichen: Aus der „Bonner“ ist inzwischen die „Berliner Republik“ (vgl. Baring 1999) geworden. Das, was zu Bonner Zeiten noch von größter Bedeutsamkeit schien, nimmt heute einen zum Teil ganz an- ren, oftmals nachgeordneten Stellenwert ein. Anderes wiederum, was zu Bonner Zeiten noch undenkbar schien, ist heute, wenn nicht selbstverständlich, so doch möglich: Seien es, politisch, Auslandseinsätze der Bundeswehr außerhalb des NATO-Bündnisgebietes, sei es, in Distanz zu den Vereinigten Staaten, ein von Rot-Grün proklamierter und beschrittener „deutscher Weg“ – „selbstverständlich und normal“ (vgl. Bahr 2003) –, oder sei es kulturell, jene durch Günter Grass, Jörg Friedrich und andere initiierte „Opfer-Debatte“ über das Leiden deutscher Zivilisten am Ende des Zweiten Weltkriegs. Wenn Günter Grass es rückblickend als ein „bodenloses Versäumnis“ (zitiert nach Fuhr 2005: S. 67) der Intellektu- len bezeichnet, die Leidensgeschichte vieler Deutscher am Ende des Kriegs - terschlagen zu haben und wenn auch in Teilen der 68er-Generation die Bere- schaft „zu milderem Urteil, ja zur Revision“ wächst (Frei 2005), dann, so meinte Eckhard Fuhr jüngst, müssten 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, womöglich die „alten Geschichten neu erzählt werden“ (Fuhr 2005: S. 57). eBook.
Zeitgeschichte, Wissenschaft Und Politik: Der Historikerstreit - 20 Jahre Danach (2005)
ISBN: 9783531161204 bzw. 3531161202, vermutlich in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu.
Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik: Der "Historikerstreit" - 20 Jahre danach Die Verwunderung wäre groß, sehr groß. Zumindest bei all jenen Beobachtern der politischen Kultur in Deutschland, die heute, 20 Jahre nach der publizis- schen Großkontroverse namens "Historikerstreit", das erste Mal wieder einen Blick auf die Bundesrepublik werfen würden. Viel ist in der Zwischenzeit geschehen. Sowohl im politischen als auch im kulturellen Bereich. Sinnfälliges Zeichen: Aus der "Bonner" ist inzwischen die "Berliner Republik" (vgl. Baring 1999) geworden. Das, was zu Bonner Zeiten noch von größter Bedeutsamkeit schien, nimmt heute einen zum Teil ganz an- ren, oftmals nachgeordneten Stellenwert ein. Anderes wiederum, was zu Bonner Zeiten noch undenkbar schien, ist heute, wenn nicht selbstverständlich, so doch möglich: Seien es, politisch, Auslandseinsätze der Bundeswehr außerhalb des NATO-Bündnisgebietes, sei es, in Distanz zu den Vereinigten Staaten, ein von Rot-Grün proklamierter und beschrittener "deutscher Weg" - "selbstverständlich und normal" (vgl. Bahr 2003) -, oder sei es kulturell, jene durch Günter Grass, Jörg Friedrich und andere initiierte "Opfer-Debatte" über das Leiden deutscher Zivilisten am Ende des Zweiten Weltkriegs. Wenn Günter Grass es rückblickend als ein "bodenloses Versäumnis" (zitiert nach Fuhr 2005: S. 67) der Intellektu- len bezeichnet, die Leidensgeschichte vieler Deutscher am Ende des Kriegs - terschlagen zu haben und wenn auch in Teilen der 68er-Generation die Bere- schaft "zu milderem Urteil, ja zur Revision" wächst (Frei 2005), dann, so meinte Eckhard Fuhr jüngst, müssten 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, womöglich die "alten Geschichten neu erzählt werden" (Fuhr 2005: S. 57).
Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik - Der Historikerstreit - 20 Jahre danach (2005)
ISBN: 9783531910512 bzw. 3531910515, in Deutsch, VS Verlag Für Sozialwissenschaften, neu, E-Book, elektronischer Download.
Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik: Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik: Der Historikerstreit 20 Jahre danach Die Verwunderung wäre groß, sehr groß. Zumindest bei all jenen Beobachtern der politischen Kultur in Deutschland, die heute, 20 Jahre nach der publizis- schen Großkontroverse namens Historikerstreit, das erste Mal wieder einen Blick auf die Bundesrepublik werfen würden. Viel ist in der Zwischenzeit geschehen. Sowohl im politischen als auch im kulturellen Bereich. Sinnfälliges Zeichen: Aus der Bonner ist inzwischen die Berliner Republik (vgl. Baring 1999) geworden. Das, was zu Bonner Zeiten noch von größter Bedeutsamkeit schien, nimmt heute einen zum Teil ganz an- ren, oftmals nachgeordneten Stellenwert ein. Anderes wiederum, was zu Bonner Zeiten noch undenkbar schien, ist heute, wenn nicht selbstverständlich, so doch möglich: Seien es, politisch, Auslandseinsätze der Bundeswehr außerhalb des NATO-Bündnisgebietes, sei es, in Distanz zu den Vereinigten Staaten, ein von Rot-Grün proklamierter und beschrittener deutscher Weg selbstverständlich und normal (vgl. Bahr 2003) , oder sei es kulturell, jene durch Günter Grass, Jörg Friedrich und andere initiierte Opfer-Debatte über das Leiden deutscher Zivilisten am Ende des Zweiten Weltkriegs. Wenn Günter Grass es rückblickend als ein bodenloses Versäumnis (zitiert nach Fuhr 2005: S. 67) der Intellektu- len bezeichnet, die Leidensgeschichte vieler Deutscher am Ende des Kriegs - terschlagen zu haben und wenn auch in Teilen der 68er-Generation die Bere- schaft zu milderem Urteil, ja zur Revision wächst (Frei 2005), dann, so meinte Eckhard Fuhr jüngst, müssten 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, womöglich die alten Geschichten neu erzählt werden (Fuhr 2005: S. 57). Ebook.
Zeitgeschichte Wissenschaft Und Politik Paperback | Indigo Chapters (2005)
ISBN: 9783531161204 bzw. 3531161202, vermutlich in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, Taschenbuch, neu.
Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik: Der "Historikerstreit" - 20 Jahre danach Die Verwunderung wäre groß, sehr groß. Zumindest bei all jenen Beobachtern der politischen Kultur in Deutschland, die heute, 20 Jahre nach der publizis- schen Großkontroverse namens "Historikerstreit", das erste Mal wieder einen Blick auf die Bundesrepublik werfen würden. Viel ist in der Zwischenzeit geschehen. Sowohl im politischen als auch im kulturellen Bereich. Sinnfälliges Zeichen: Aus der "Bonner" ist inzwischen die "Berliner Republik" (vgl. Baring 1999) geworden. Das, was zu Bonner Zeiten noch von größter Bedeutsamkeit schien, nimmt heute einen zum Teil ganz an- ren, oftmals nachgeordneten Stellenwert ein. Anderes wiederum, was zu Bonner Zeiten noch undenkbar schien, ist heute, wenn nicht selbstverständlich, so doch möglich: Seien es, politisch, Auslandseinsätze der Bundeswehr außerhalb des NATO-Bündnisgebietes, sei es, in Distanz zu den Vereinigten Staaten, ein von Rot-Grün proklamierter und beschrittener "deutscher Weg" - "selbstverständlich und normal" (vgl. Bahr 2003) -, oder sei es kulturell, jene durch Günter Grass, Jörg Friedrich und andere initiierte "Opfer-Debatte" über das Leiden deutscher Zivilisten am Ende des Zweiten Weltkriegs. Wenn Günter Grass es rückblickend als ein "bodenloses Versäumnis" (zitiert nach Fuhr 2005: S. 67) der Intellektu- len bezeichnet, die Leidensgeschichte vieler Deutscher am Ende des Kriegs - terschlagen zu haben und wenn auch in Teilen der 68er-Generation die Bere- schaft "zu milderem Urteil, ja zur Revision" wächst (Frei 2005), dann, so meinte Eckhard Fuhr jüngst, müssten 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, womöglich die "alten Geschichten neu erzählt werden" (Fuhr 2005: S. 57). | Zeitgeschichte Wissenschaft Und Politik Paperback | Indigo Chapters.
Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik
ISBN: 9783531161204 bzw. 3531161202, in Deutsch, VS Verlag fr Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
History, Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik: Der Historikerstreit 20 Jahre danach Die Verwunderung wre gro, sehr gro. Zumindest bei all jenen Beobachtern der politischen Kultur in Deutschland, die heute, 20 Jahre nach der publizis- schen Grokontroverse namens Historikerstreit, das erste Mal wieder einen Blick auf die Bundesrepublik werfen wrden. Viel ist in der Zwischenzeit geschehen. Sowohl im politischen als auch im kulturellen Bereich. Sinnflliges Zeichen: Aus der Bonner ist inzwischen die Berliner Republik (vgl. Baring 1999) geworden. Das, was zu Bonner Zeiten noch von grter Bedeutsamkeit schien, nimmt heute einen zum Teil ganz an- ren, oftmals nachgeordneten Stellenwert ein. Anderes wiederum, was zu Bonner Zeiten noch undenkbar schien, ist heute, wenn nicht selbstverstndlich, so doch mglich: Seien es, politisch, Auslandseinstze der Bundeswehr auerhalb des NATO-Bndnisgebietes, sei es, in Distanz zu den Vereinigten Staaten, ein von Rot-Grn proklamierter und beschrittener deutscher Weg selbstverstndlich und normal (vgl. Bahr 2003) , oder sei es kulturell, jene durch Gnter Grass, Jrg Friedrich und andere initiierte Opfer-Debatte ber das Leiden deutscher Zivilisten am Ende des Zweiten Weltkriegs. Wenn Gnter Grass es rckblickend als ein bodenloses Versumnis (zitiert nach Fuhr 2005: S. 67) der Intellektu- len bezeichnet, die Leidensgeschichte vieler Deutscher am Ende des Kriegs - terschlagen zu haben und wenn auch in Teilen der 68er-Generation die Bere- schaft zu milderem Urteil, ja zur Revision wchst (Frei 2005), dann, so meinte Eckhard Fuhr jngst, mssten 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, womglich die alten Geschichten neu erzhlt werden (Fuhr 2005: S. 57). eBook.
Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik: Der "Historikerstreit" - 20 Jahre danach (2008)
ISBN: 9783531910512 bzw. 3531910515, in Deutsch, 204 Seiten, 2008. Ausgabe, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu, E-Book, elektronischer Download.
Vor zwei Jahrzehnten erlebte die Bundesrepublik Deutschland mit dem sogenannten „Historikerstreit“ eine Großkontroverse, die Publizistik, Wissenschaft und Politik über zwei Jahre hinweg intensiv beschäftigte. Die Auseinandersetzung mit den Thesen des Berliner Zeithistorikers Ernst Nolte entwickelte sich zu einem Streit, der vor allem entlang der Frage nach der Singularität des NS-Völkermords geführt wurde. Sowohl über die Zulässigkeit eines Vergleichs zwischen nationalsozialistischer und kommunistischer Diktatur aber auch ganz grundsätzlich über die historisch-kulturellen Fundamente der Bundesrepublik wurde leidenschaftlich debattiert. Nun – im Umfeld der „Berliner Republik“ – ist es an der Zeit Bilanz zu ziehen und zu fragen, ob alte Streitmuster überwunden wurden und inwiefern neue wissenschaftliche Ansätze zur Interpretation deutscher und europäischer Zeitgeschichte sinnvoll sind. Dem interdisziplinären Charakter des Themenkomplexes wird dieser Sammelband gerecht, indem er Autoren vereinigt, die den „Historikerstreit“ und dessen Nachwirkungen aus politikwissenschaftlicher, historischer und soziologischer Sicht analysieren und interpretieren. Kindle Edition, Ausgabe: 2008, Format: Kindle eBook, Label: VS Verlag für Sozialwissenschaften, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2008-10-03, Freigegeben: 2008-10-03, Studio: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Verkaufsrang: 1285574.