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Restrukturierung der Sozialen Sicherungssysteme den Postfordistischen Gesellschaftsformationen - Eine vergleichende Analyse von Großbritannien, Schweden und Deutschland
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Restrukturierung der Sozialen Sicherungssysteme in den Postfordistischen Gesellschaftsformationen (2002)
ISBN: 9783531172071 bzw. 3531172077, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu.
Restrukturierung der Sozialen Sicherungssysteme den Postfordistischen Gesellschaftsformationen (2002)
ISBN: 9783531172071 bzw. 3531172077, vermutlich in Deutsch, Springer Nature, Taschenbuch, neu.
1. 1 Die Transformation des Wohlfahrtsstaates – Umbau, Abbau oder Erhaltung? 1. 1 Die Transformation des Wohlfahrtsstaates Mit den Weltwirtschaftskrisen von 1974/75 und 1980-82 gerieten die e- wickelten kapitalistischen Länder in eine tiefe sozioökonomische Krise. Das Wirtschaftswachstum ging ständig zurück. Die Arbeitslosigkeit und die Armut nahmen drastisch zu. Die Struktur der traditionellen Familie wurde allmählich instabil. Die Staaten reagierten mit verschiedenen Maßnahmen und Reformen, um die neuen Probleme zu beseitigen. Die Schwierigkeiten und Probleme wurden jedoch nicht wirklich behoben. Vielmehr ist der Modus der Intervention des Staates, d. h. der Wohlfahrtsstaat an sich, der früher als Instrument des Krisenmanagements hoch gewürdigt worden war, âselbst zum Objekt perman- ter Krisendiagnostik und – offensichtlich vergeblicher – Krisenbewältigung - worden. “ (Lessenich 2000: 65) Vor diesem Hintergrund werden nun die po- tischen Bestrebungen zur Transformation des Wohlfahrtsstaates fortgesetzt, um ihn an die neuen sozioökonomischen Umstände anzupassen. Während der letzten zwei Jahrzehnte wurden bereits viele Monographien und Bücher veröffentlicht, welche die Transformationstrends der Wohlfahr- staaten der westeuropäischen Länder darstellen. Die Ergebnisse der Unt- suchungen sind grob in folgende drei Arten zu unterteilen: Umbau, Abbau oder Erhaltung. Zum Beispiel stand mit Bezug auf die Transformation des deutschen Wohlfahrtsstaates bei den Erklärungen einiger Akademiker, so bei Lothar Lißner und Josef Wöss (1999), der Umbau im Zentrum. Einige, z. B. Christoph Butterwegge (2001), betonten den Abbau oder Rückbau des Wohlfahrtsstaates. Bei den Erklärungen der dritten Gruppe, so unter anderem Josef Schmid (2002), standen Erhaltung und/oder Kontinuität zwischen Vergangenheit und Heute im Mittelpunkt. Soft cover.
Restrukturierung der Sozialen Sicherungssysteme den Postfordistischen Gesellschaftsformationen (2002)
ISBN: 9783531172071 bzw. 3531172077, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
1. 1 Die Transformation des Wohlfahrtsstaates – Umbau, Abbau oder Erhaltung? 1. 1 Die Transformation des Wohlfahrtsstaates Mit den Weltwirtschaftskrisen von 1974/75 und 1980-82 gerieten die e- wickelten kapitalistischen Länder in eine tiefe sozioökonomische Krise. Das Wirtschaftswachstum ging ständig zurück. Die Arbeitslosigkeit und die Armut nahmen drastisch zu. Die Struktur der traditionellen Familie wurde allmählich instabil. Die Staaten reagierten mit verschiedenen Maßnahmen und Reformen, um die neuen Probleme zu beseitigen. Die Schwierigkeiten und Probleme wurden jedoch nicht wirklich behoben. Vielmehr ist der Modus der Intervention des Staates, d. h. der Wohlfahrtsstaat an sich, der früher als Instrument des Krisenmanagements hoch gewürdigt worden war, „selbst zum Objekt perman- ter Krisendiagnostik und – offensichtlich vergeblicher – Krisenbewältigung - worden. “ (Lessenich 2000: 65) Vor diesem Hintergrund werden nun die po- tischen Bestrebungen zur Transformation des Wohlfahrtsstaates fortgesetzt, um ihn an die neuen sozioökonomischen Umstände anzupassen. Während der letzten zwei Jahrzehnte wurden bereits viele Monographien und Bücher veröffentlicht, welche die Transformationstrends der Wohlfahr- staaten der westeuropäischen Länder darstellen. Die Ergebnisse der Unt- suchungen sind grob in folgende drei Arten zu unterteilen: Umbau, Abbau oder Erhaltung. Zum Beispiel stand mit Bezug auf die Transformation des deutschen Wohlfahrtsstaates bei den Erklärungen einiger Akademiker, so bei Lothar Lißner und Josef Wöss (1999), der Umbau im Zentrum. Einige, z. B. Christoph Butterwegge (2001), betonten den Abbau oder Rückbau des Wohlfahrtsstaates. Bei den Erklärungen der dritten Gruppe, so unter anderem Josef Schmid (2002), standen Erhaltung und/oder Kontinuität zwischen Vergangenheit und Heute im Mittelpunkt. Soft cover.
Restrukturierung der Sozialen Sicherungssysteme den Postfordistischen Gesellschaftsformationen (2002)
ISBN: 9783531922409 bzw. 3531922408, vermutlich in Deutsch, Springer Nature, neu, E-Book, elektronischer Download.
1. 1 Die Transformation des Wohlfahrtsstaates – Umbau, Abbau oder Erhaltung? 1. 1 Die Transformation des Wohlfahrtsstaates Mit den Weltwirtschaftskrisen von 1974/75 und 1980-82 gerieten die e- wickelten kapitalistischen Länder in eine tiefe sozioökonomische Krise. Das Wirtschaftswachstum ging ständig zurück. Die Arbeitslosigkeit und die Armut nahmen drastisch zu. Die Struktur der traditionellen Familie wurde allmählich instabil. Die Staaten reagierten mit verschiedenen Maßnahmen und Reformen, um die neuen Probleme zu beseitigen. Die Schwierigkeiten und Probleme wurden jedoch nicht wirklich behoben. Vielmehr ist der Modus der Intervention des Staates, d. h. der Wohlfahrtsstaat an sich, der früher als Instrument des Krisenmanagements hoch gewürdigt worden war, „selbst zum Objekt perman- ter Krisendiagnostik und – offensichtlich vergeblicher – Krisenbewältigung - worden. “ (Lessenich 2000: 65) Vor diesem Hintergrund werden nun die po- tischen Bestrebungen zur Transformation des Wohlfahrtsstaates fortgesetzt, um ihn an die neuen sozioökonomischen Umstände anzupassen. Während der letzten zwei Jahrzehnte wurden bereits viele Monographien und Bücher veröffentlicht, welche die Transformationstrends der Wohlfahr- staaten der westeuropäischen Länder darstellen. Die Ergebnisse der Unt- suchungen sind grob in folgende drei Arten zu unterteilen: Umbau, Abbau oder Erhaltung. Zum Beispiel stand mit Bezug auf die Transformation des deutschen Wohlfahrtsstaates bei den Erklärungen einiger Akademiker, so bei Lothar Lißner und Josef Wöss (1999), der Umbau im Zentrum. Einige, z. B. Christoph Butterwegge (2001), betonten den Abbau oder Rückbau des Wohlfahrtsstaates. Bei den Erklärungen der dritten Gruppe, so unter anderem Josef Schmid (2002), standen Erhaltung und/oder Kontinuität zwischen Vergangenheit und Heute im Mittelpunkt. eBook.
Restrukturierung der Sozialen Sicherungssysteme den Postfordistischen Gesellschaftsformationen (2002)
ISBN: 9783531922409 bzw. 3531922408, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
1. 1 Die Transformation des Wohlfahrtsstaates – Umbau, Abbau oder Erhaltung? 1. 1 Die Transformation des Wohlfahrtsstaates Mit den Weltwirtschaftskrisen von 1974/75 und 1980-82 gerieten die e- wickelten kapitalistischen Länder in eine tiefe sozioökonomische Krise. Das Wirtschaftswachstum ging ständig zurück. Die Arbeitslosigkeit und die Armut nahmen drastisch zu. Die Struktur der traditionellen Familie wurde allmählich instabil. Die Staaten reagierten mit verschiedenen Maßnahmen und Reformen, um die neuen Probleme zu beseitigen. Die Schwierigkeiten und Probleme wurden jedoch nicht wirklich behoben. Vielmehr ist der Modus der Intervention des Staates, d. h. der Wohlfahrtsstaat an sich, der früher als Instrument des Krisenmanagements hoch gewürdigt worden war, „selbst zum Objekt perman- ter Krisendiagnostik und – offensichtlich vergeblicher – Krisenbewältigung - worden. “ (Lessenich 2000: 65) Vor diesem Hintergrund werden nun die po- tischen Bestrebungen zur Transformation des Wohlfahrtsstaates fortgesetzt, um ihn an die neuen sozioökonomischen Umstände anzupassen. Während der letzten zwei Jahrzehnte wurden bereits viele Monographien und Bücher veröffentlicht, welche die Transformationstrends der Wohlfahr- staaten der westeuropäischen Länder darstellen. Die Ergebnisse der Unt- suchungen sind grob in folgende drei Arten zu unterteilen: Umbau, Abbau oder Erhaltung. Zum Beispiel stand mit Bezug auf die Transformation des deutschen Wohlfahrtsstaates bei den Erklärungen einiger Akademiker, so bei Lothar Lißner und Josef Wöss (1999), der Umbau im Zentrum. Einige, z. B. Christoph Butterwegge (2001), betonten den Abbau oder Rückbau des Wohlfahrtsstaates. Bei den Erklärungen der dritten Gruppe, so unter anderem Josef Schmid (2002), standen Erhaltung und/oder Kontinuität zwischen Vergangenheit und Heute im Mittelpunkt. eBook.
Restrukturierung der Sozialen Sicherungssysteme in den Postfordistischen Gesellschaftsformationen: Eine vergleichende Analyse von Großbritannien, Schw (2002)
ISBN: 9783531172071 bzw. 3531172077, vermutlich in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
1. 1 Die Transformation des Wohlfahrtsstaates – Umbau, Abbau oder Erhaltung? 1. 1 Die Transformation des Wohlfahrtsstaates Mit den Weltwirtschaftskrisen von 1974/75 und 1980-82 gerieten die e- wickelten kapitalistischen Länder in eine tiefe sozioökonomische Krise. Das Wirtschaftswachstum ging ständig zurück. Die Arbeitslosigkeit und die Armut nahmen drastisch zu. Die Struktur der traditionellen Familie wurde allmählich instabil. Die Staaten reagierten mit verschiedenen Maßnahmen und Reformen, um die neuen Probleme zu beseitigen. Die Schwierigkeiten und Probleme wurden jedoch nicht wirklich behoben. Vielmehr ist der Modus der Intervention des Staates, d. h. der Wohlfahrtsstaat an sich, der früher als Instrument des Krisenmanagements hoch gewürdigt worden war, ”selbst zum Objekt perman- ter Krisendiagnostik und – offensichtlich vergeblicher – Krisenbewältigung - worden. “ (Lessenich 2000: 65) Vor diesem Hintergrund werden nun die po- tischen Bestrebungen zur Transformation des Wohlfahrtsstaates fortgesetzt, um ihn an die neuen sozioökonomischen Umstände anzupassen. Während der letzten zwei Jahrzehnte wurden bereits viele Monographien und Bücher veröffentlicht, welche die Transformationstrends der Wohlfahr- staaten der westeuropäischen Länder darstellen. Die Ergebnisse der Unt- suchungen sind grob in folgende drei Arten zu unterteilen: Umbau, Abbau oder Erhaltung. Zum Beispiel stand mit Bezug auf die Transformation des deutschen Wohlfahrtsstaates bei den Erklärungen einiger Akademiker, so bei Lothar Lißner und Josef Wöss (1999), der Umbau im Zentrum. Einige, z. B. Christoph Butterwegge (2001), betonten den Abbau oder Rückbau des Wohlfahrtsstaates. Bei den Erklärungen der dritten Gruppe, so unter anderem Josef Schmid (2002), standen Erhaltung und/oder Kontinuität zwischen Vergangenheit und Heute im Mittelpunkt.
Restrukturierung Der Sozialen Sicherungssysteme In Den Postfordistischen Gesellschaftsformationen: Eine Vergleichende Analyse Von (2002)
ISBN: 9783531172071 bzw. 3531172077, vermutlich in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu.
1. 1 Die Transformation des Wohlfahrtsstaates - Umbau, Abbau oder Erhaltung? 1. 1 Die Transformation des Wohlfahrtsstaates Mit den Weltwirtschaftskrisen von 1974/75 und 1980-82 gerieten die e- wickelten kapitalistischen Länder in eine tiefe sozioökonomische Krise. Das Wirtschaftswachstum ging ständig zurück. Die Arbeitslosigkeit und die Armut nahmen drastisch zu. Die Struktur der traditionellen Familie wurde allmählich instabil. Die Staaten reagierten mit verschiedenen Maßnahmen und Reformen, um die neuen Probleme zu beseitigen. Die Schwierigkeiten und Probleme wurden jedoch nicht wirklich behoben. Vielmehr ist der Modus der Intervention des Staates, d. h. der Wohlfahrtsstaat an sich, der früher als Instrument des Krisenmanagements hoch gewürdigt worden war, "selbst zum Objekt perman- ter Krisendiagnostik und - offensichtlich vergeblicher - Krisenbewältigung - worden. " (Lessenich 2000: 65) Vor diesem Hintergrund werden nun die po- tischen Bestrebungen zur Transformation des Wohlfahrtsstaates fortgesetzt, um ihn an die neuen sozioökonomischen Umstände anzupassen. Während der letzten zwei Jahrzehnte wurden bereits viele Monographien und Bücher veröffentlicht, welche die Transformationstrends der Wohlfahr- staaten der westeuropäischen Länder darstellen. Die Ergebnisse der Unt- suchungen sind grob in folgende drei Arten zu unterteilen: Umbau, Abbau oder Erhaltung. Zum Beispiel stand mit Bezug auf die Transformation des deutschen Wohlfahrtsstaates bei den Erklärungen einiger Akademiker, so bei Lothar Lißner und Josef Wöss (1999), der Umbau im Zentrum. Einige, z. B. Christoph Butterwegge (2001), betonten den Abbau oder Rückbau des Wohlfahrtsstaates. Bei den Erklärungen der dritten Gruppe, so unter anderem Josef Schmid (2002), standen Erhaltung und/oder Kontinuität zwischen Vergangenheit und Heute im Mittelpunkt.
Restrukturierung der Sozialen Sicherungssysteme den Postfordistischen Gesellschaftsformationen
ISBN: 9783531922409 bzw. 3531922408, in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu.
In dieser Arbeit werden die Sozialpolitiken der europäischen Länder in der Mitte der 70er Jahre, also zum Zeitpunkt des Beginns der ersten großen Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit, und die heutigen Sozialpolitiken der Länder ausführlich dargestellt. Danach werden die beiden Sozialpolitiken, also die Sozialpolitik der 70er Jahre eines Landes und die heutige des nämlichen Landes, unmittelbar miteinander verglichen. Diese Arbeit zielt also darauf ab, Differenzen und Gemeinsamkeiten der Tra, 1. 1 Die Transformation des Wohlfahrtsstaates Umbau, Abbau oder Erhaltung? 1. 1 Die Transformation des Wohlfahrtsstaates Mit den Weltwirtschaftskrisen von 1974/75 und 1980-82 gerieten die e- wickelten kapitalistischen Länder in eine tiefe sozioökonomische Krise. Das Wirtschaftswachstum ging ständig zurück. Die Arbeitslosigkeit und die Armut nahmen drastisch zu. Die Struktur der traditionellen Familie wurde allmählich instabil. Die Staaten reagierten mit verschiedenen Maßnahmen und Reformen, um die neuen Probleme zu beseitigen. Die Schwierigkeiten und Probleme wurden jedoch nicht wirklich behoben. Vielmehr ist der Modus der Intervention des Staates, d. h. der Wohlfahrtsstaat an sich, der früher als Instrument des Krisenmanagements hoch gewürdigt worden war, selbst zum Objekt perman- ter Krisendiagnostik und offensichtlich vergeblicher Krisenbewältigung - worden. (Lessenich 2000: 65) Vor diesem Hintergrund werden nun die po- tischen Bestrebungen zur Transformation des Wohlfahrtsstaates fortgesetzt, um ihn an die neuen sozioökonomischen Umstände anzupassen. Während der letzten zwei Jahrzehnte wurden bereits viele Monographien und Bücher veröffentlicht, welche die Transformationstrends der Wohlfahr- staaten der westeuropäischen Länder darstellen. Die Ergebnisse der Unt- suchungen sind grob in folgende drei Arten zu unterteilen: Umbau, Abbau oder Erhaltung. Zum Beispiel stand mit Bezug auf die Transformation des deutschen Wohlfahrtsstaates bei den Erklärungen einiger Akademiker, so bei Lothar Lißner und Josef Wöss (1999), der Umbau im Zentrum. Einige, z. B. Christoph Butterwegge (2001), betonten den Abbau oder Rückbau des Wohlfahrtsstaates. Bei den Erklärungen der dritten Gruppe, so unter anderem Josef Schmid (2002), standen Erhaltung und/oder Kontinuität zwischen Vergangenheit und Heute im Mittelpunkt.
Restrukturierung der Sozialen Sicherungssysteme den Postfordistischen Gesellschaftsformationen
ISBN: 9783531922409 bzw. 3531922408, in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu, E-Book.
In dieser Arbeit werden die Sozialpolitiken der europäischen Länder in der Mitte der 70er Jahre, also zum Zeitpunkt des Beginns der ersten grossen Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit, und die heutigen Sozialpolitiken der Länder ausführlich dargestellt. Danach werden die beiden Sozialpolitiken, also die Sozialpolitik der 70er Jahre eines Landes und die heutige des nämlichen Landes, unmittelbar miteinander verglichen. Diese Arbeit zielt also darauf ab, Differenzen und Gemeinsamkeiten der Tra, 1. 1 Die Transformation des Wohlfahrtsstaates Umbau, Abbau oder Erhaltung? 1. 1 Die Transformation des Wohlfahrtsstaates Mit den Weltwirtschaftskrisen von 1974/75 und 1980-82 gerieten die e- wickelten kapitalistischen Länder in eine tiefe sozioökonomische Krise. Das Wirtschaftswachstum ging ständig zurück. Die Arbeitslosigkeit und die Armut nahmen drastisch zu. Die Struktur der traditionellen Familie wurde allmählich instabil. Die Staaten reagierten mit verschiedenen Massnahmen und Reformen, um die neuen Probleme zu beseitigen. Die Schwierigkeiten und Probleme wurden jedoch nicht wirklich behoben. Vielmehr ist der Modus der Intervention des Staates, d. h. der Wohlfahrtsstaat an sich, der früher als Instrument des Krisenmanagements hoch gewürdigt worden war, selbst zum Objekt perman- ter Krisendiagnostik und offensichtlich vergeblicher Krisenbewältigung - worden. (Lessenich 2000: 65) Vor diesem Hintergrund werden nun die po- tischen Bestrebungen zur Transformation des Wohlfahrtsstaates fortgesetzt, um ihn an die neuen sozioökonomischen Umstände anzupassen. Während der letzten zwei Jahrzehnte wurden bereits viele Monographien und Bücher veröffentlicht, welche die Transformationstrends der Wohlfahr- staaten der westeuropäischen Länder darstellen. Die Ergebnisse der Unt- suchungen sind grob in folgende drei Arten zu unterteilen: Umbau, Abbau oder Erhaltung. Zum Beispiel stand mit Bezug auf die Transformation des deutschen Wohlfahrtsstaates bei den Erklärungen einiger Akademiker, so bei Lothar Lissner und Josef Wöss (1999), der Umbau im Zentrum. Einige, z. B. Christoph Butterwegge (2001), betonten den Abbau oder Rückbau des Wohlfahrtsstaates. Bei den Erklärungen der dritten Gruppe, so unter anderem Josef Schmid (2002), standen Erhaltung und/oder Kontinuität zwischen Vergangenheit und Heute im Mittelpunkt.
Restrukturierung der Sozialen Sicherungssysteme den Postfordistischen Gesellschaftsformationen - Eine vergleichende Analyse von Großbritannien, Schweden und Deutschland (2002)
ISBN: 9783531922409 bzw. 3531922408, in Deutsch, VS Verlag Für Sozialwissenschaften, neu, E-Book, elektronischer Download.
Restrukturierung der Sozialen Sicherungssysteme in den Postfordistischen Gesellschaftsformationen: 1. 1 Die Transformation des Wohlfahrtsstaates Umbau, Abbau oder Erhaltung 1. 1 Die Transformation des Wohlfahrtsstaates Mit den Weltwirtschaftskrisen von 1974/75 und 1980-82 gerieten die e- wickelten kapitalistischen Länder in eine tiefe sozioökonomische Krise. Das Wirtschaftswachstum ging ständig zurück. Die Arbeitslosigkeit und die Armut nahmen drastisch zu. Die Struktur der traditionellen Familie wurde allmählich instabil. Die Staaten reagierten mit verschiedenen Maßnahmen und Reformen, um die neuen Probleme zu beseitigen. Die Schwierigkeiten und Probleme wurden jedoch nicht wirklich behoben. Vielmehr ist der Modus der Intervention des Staates, d. h. der Wohlfahrtsstaat an sich, der früher als Instrument des Krisenmanagements hoch gewürdigt worden war, selbst zum Objekt perman- ter Krisendiagnostik und offensichtlich vergeblicher Krisenbewältigung - worden. (Lessenich 2000: 65) Vor diesem Hintergrund werden nun die po- tischen Bestrebungen zur Transformation des Wohlfahrtsstaates fortgesetzt, um ihn an die neuen sozioökonomischen Umstände anzupassen. Während der letzten zwei Jahrzehnte wurden bereits viele Monographien und Bücher veröffentlicht, welche die Transformationstrends der Wohlfahr- staaten der westeuropäischen Länder darstellen. Die Ergebnisse der Unt- suchungen sind grob in folgende drei Arten zu unterteilen: Umbau, Abbau oder Erhaltung. Zum Beispiel stand mit Bezug auf die Transformation des deutschen Wohlfahrtsstaates bei den Erklärungen einiger Akademiker, so bei Lothar Lißner und Josef Wöss (1999), der Umbau im Zentrum. Einige, z. B. Christoph Butterwegge (2001), betonten den Abbau oder Rückbau des Wohlfahrtsstaates. Bei den Erklärungen der dritten Gruppe, so unter anderem Josef Schmid (2002), standen Erhaltung und/oder Kontinuität zwischen Vergangenheit und Heute im Mittelpunkt. Ebook.