Die dualistischen Zusätze und die Kaiseranreden bei Lactantius. Untersuchungen zur Textgeschichte der 'Divinae institutiones' und der Schrift 'De opificio dei'.
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9783533022299 - Heck, Eberhard: Die dualistischen Zusätze und die Kaiseranreden bei Lactantius. Untersuchungen zur Textgeschichte der 'Divinae institutiones' und der Schrift 'De opificio dei'.
Heck, Eberhard

Die dualistischen Zusätze und die Kaiseranreden bei Lactantius. Untersuchungen zur Textgeschichte der 'Divinae institutiones' und der Schrift 'De opificio dei'. (1972)

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235 S. Folierte Originalbroschur. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Zustand: Vergilbter, minimal beschmutzter Einband. Ansonsten im einwandfreien Zustand. - Inhalt: Die nachstehende Untersuchung, die im Februar 1971 vom Fachbereich Altertums- und Kulturwissenschaften der Universität Tübingen als Habilitationsschrift angenommen wurde, ist aus der Beschäftigung mit einer Frage erwachsen, der ursprünglich nur wenige Seiten der Prolegomena eines 1963/64 begonnenen Kommentars zur lactanzischen Schrift De opificio dei gewidmet sein sollten. Bei den textkritischen Vorarbeiten hatte ich mich auch mit dem „dualistischen Zusatz“ hinter opif. 19,8 zu befassen, der sinnvoll nur im Zusammenhang mit dem ganzen, wesentlich die Divinae institutiones betreffenden Problem der in einem Teil der Lac-tanzüberlieferung vorliegenden Erweiterungen zu betrachten ist. Eingehende Prüfung ergab, daß ich mich keiner der in der bisherigen Forschung angebotenen Lösungen ohne erhebliche Vorbehalte anschließen konnte, und nachdem Diskussionen mit H. Hommel und V. Loi mein Interesse besonders am lactanzischen Dualismus und damit dem sachlichen Hintergrund für einen Teil der Zusätze geweckt hatten, plante ich zunächst, die Zusätze in einem Aufsatz zu behandeln. Freilich zeigte sich bald, nachdem die Präliminarien etwa im Umfang der jetzigen Einleitung entworfen waren, daß die Auseinandersetzung mit den bisher beigebrachten Argumenten und die Vorlage eigener Beobachtungen diesen Rahmen sprengen würden. So griff ich nach einem längeren Gespräch mit A. Wlosok im Oktober 1967 gern ihren Vorschlag auf, die Kommentierung von opif. einstweilen zurückzustellen — ich hoffe, diese Arbeit später weiterführen zu können1 — und das Problem der Zusätze in einer eigenen Monographie zu behandeln. Wenn ich für diese Arbeit mit einer geringfügigen Änderung den Titel der ersten eingehenden Untersuchung der Frage durch S. Brandt „Über die dualistischen Zusätze und die Kaiseranreden bei Lactantius“ übernommen habe, so nicht nur deshalb, weil auch ich die fraglichen Stücke für Zusätze — allerdings von Lactanz stammende — halte, sondern auch, weil ich mich der Arbeit des Editors der Schriften des Lactanz im Wiener Corpus und Begründers der modernen Lactanzforschung — trotz aller meist ablehnenden Kritik im Einzelnen — methodisch in besonderem Maße verpflichtet fühle; Brandts Behandlung der Zusätze darf — ebenso wie seine Bestreitung der Autorschaft des Lactanz für die Schrift De mortibus persecutorum — als Musterbeispiel „produktiven Irrtums“ gelten. Wie der Untertitel deutlich macht, ist diese Untersuchung primär textgeschichtlich orientiert; die in der Überlieferung greifbaren zwei Fassungen der beiden lactanzi-schen Werke sollen miteinander verglichen und für ihr Zustandekommen eine Erklärung gefunden werden. Auf die zwei für unsere Lactanzinterpretation relevanten Sachprobleme, die philosophiegeschichtlichen Voraussetzungen des lactanzischen Dualismus einerseits, die historische Kritik der Quellen zur Person Constantins andererseits, kann daher nicht ausführlich eingegangen werden und sind mir selbständige Beiträge hierzu infolge der bei weitem nicht ausreichenden Vertrautheit mit der einschlägigen Literatur nicht möglich. Vielleicht ist die Hoffnung nicht allzu unbescheiden, daß umgekehrt die hier an den Lactanztexten selbst gemachten Beobachtungen etwas zur Sachdiskussion der genannten noch immer kontroversen Problemkreise beizutragen vermögen. Auch eine für textgeschichtliche Untersuchungen an sich erwünschte Voraussetzung kann hier leider nicht erfüllt werden: Da ich zu Handschriftenkollationen mit zuverlässigen Kontrollergebnissen nicht in der Lage bin, habe ich mich für die Angaben zum Überlieferungsbefund auf den Apparat der Ausgabe Brandts gestützt, soweit ich nicht Informationen anderer Gelehrter verwertet habe, die auf deren Kenntnis der Handschriften beruhen; dies ist jeweils vermerkt. Die zur Sicherung der vorgelegten Ergebnisse notwendige erneute Kontrolle der Handschriften wird hoffentlich in absehbarer Zeit im Rahmen der von verschiedenen Seiten geplanten Neuedition des Lactanztextes geleistet werden können; auch in den Dienst solcher Unternehmen wollen sich die hier vorgelegten textkritischen Untersuchungen stellen. Schließlich danke ich allen, von denen ich bei Abfassung und Veröffentlichung dieser Arbeit vielerlei Anregung und Unterstützung erhalten habe. Besonders gilt mein Dank Frau Professor Dr. Antonie Wlosok, Kiel, die diese Untersuchung angeregt und durch manchen nützlichen Hinweis, besonders aber durch ihre ermutigende Kritik eines ersten Lösungsentwurfs entscheidend gefördert hat, und Herrn Professor Dr. Ernst Zinn, der die Durchführung dieser Arbeit als Habilitationsschrift ermöglicht, betreut und mit stets aufgeschlossener Anteilnahme begleitet hat. Den Herren Professoren D. Dr. Hildebrecht Hommel und Dr. Joseph Vogt danke ich für die ausführliche Erörterung der Problemkreise Dualismus und Constantinforschung. Auch allen anderen Tübinger Kollegen und auswärtigen Mitforschern, die mich durch Anregungen, Mitteilungen, Zusendung von Separata und sonstiger Hilfe bei der Beschaffung von Literatur und anderem Material unterstützt haben — was suo loco erwähnt werden wird —, sei an dieser Stelle vielmals gedankt. ISBN 9783533022299 Versand D: 3,00 EUR, Angelegt am: 01.07.2021.
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Eingehende Prüfung ergab, daß ich mich keiner der in der bisherigen Forschung angebotenen Lösungen ohne erhebliche Vorbehalte anschließen konnte, und nachdem Diskussionen mit H. Hommel und V. Loi mein Interesse besonders am lactanzischen Dualismus und damit dem sachlichen Hintergrund für einen Teil der Zusätze geweckt hatten, plante ich zunächst, die Zusätze in einem Aufsatz zu behandeln. Freilich zeigte sich bald, nachdem die Präliminarien etwa im Umfang der jetzigen Einleitung entworfen waren, daß die Auseinandersetzung mit den bisher beigebrachten Argumenten und die Vorlage eigener Beobachtungen diesen Rahmen sprengen würden. So griff ich nach einem längeren Gespräch mit A. Wlosok im Oktober 1967 gern ihren Vorschlag auf, die Kommentierung von opif. einstweilen zurückzustellen ich hoffe, diese Arbeit später weiterführen zu können1 und das Problem der Zusätze in einer eigenen Monographie zu behandeln. Wenn ich für diese Arbeit mit einer geringfügigen Änderung den Titel der ersten eingehenden Untersuchung der Frage durch S. Brandt Über die dualistischen Zusätze und die Kaiseranreden bei Lactantius übernommen habe, so nicht nur deshalb, weil auch ich die fraglichen Stücke für Zusätze allerdings von Lactanz stammende halte, sondern auch, weil ich mich der Arbeit des Editors der Schriften des Lactanz im Wiener Corpus und Begründers der modernen Lactanzforschung trotz aller meist ablehnenden Kritik im Einzelnen methodisch in besonderem Maße verpflichtet fühle Brandts Behandlung der Zusätze darf ebenso wie seine Bestreitung der Autorschaft des Lactanz für die Schrift De mortibus persecutorum als Musterbeispiel produktiven Irrtums gelten. Wie der Untertitel deutlich macht, ist diese Untersuchung primär textgeschichtlich orientiert die in der Überlieferung greifbaren zwei Fassungen der beiden lactanzi-schen Werke sollen miteinander verglichen und für ihr Zustandekommen eine Erklärung gefunden werden. Auf die zwei für unsere Lactanzinterpretation relevanten Sachprobleme, die philosophiegeschichtlichen Voraussetzungen des lactanzischen Dualismus einerseits, die historische Kritik der Quellen zur Person Constantins andererseits, kann daher nicht ausführlich eingegangen werden und sind mir selbständige Beiträge hierzu infolge der bei weitem nicht ausreichenden Vertrautheit mit der einschlägigen Literatur nicht möglich. Vielleicht ist die Hoffnung nicht allzu unbescheiden, daß umgekehrt die hier an den Lactanztexten selbst gemachten Beobachtungen etwas zur Sachdiskussion der genannten noch immer kontroversen Problemkreise beizutragen vermögen. Auch eine für textgeschichtliche Untersuchungen an sich erwünschte Voraussetzung kann hier leider nicht erfüllt werden: Da ich zu Handschriftenkollationen mit zuverlässigen Kontrollergebnissen nicht in der Lage bin, habe ich mich für die Angaben zum Überlieferungsbefund auf den Apparat der Ausgabe Brandts gestützt, soweit ich nicht Informationen anderer Gelehrter verwertet habe, die auf deren Kenntnis der Handschriften beruhen dies ist jeweils vermerkt. Die zur Sicherung der vorgelegten Ergebnisse notwendige erneute Kontrolle der Handschriften wird hoffentlich in absehbarer Zeit im Rahmen der von verschiedenen Seiten geplanten Neuedition des Lactanztextes geleistet werden können auch in den Dienst solcher Unternehmen wollen sich die hier vorgelegten textkritischen Untersuchungen stellen. Schließlich danke ich allen, von denen ich bei Abfassung und Veröffentlichung dieser Arbeit vielerlei Anregung und Unterstützung erhalten habe. Besonders gilt mein Dank Frau Professor Dr. Antonie Wlosok, Kiel, die diese Untersuchung angeregt und durch manchen nützlichen Hinweis, besonders aber durch ihre ermutigende Kritik eines ersten Lösungsentwurfs entscheidend gefördert hat, und Herrn Professor Dr. Ernst Zinn, der die Durchführung dieser Arbeit als Habilitationsschrift ermöglicht, betreut und mit stets aufgeschlossener Anteilnahme begleitet hat. Den Herren Professoren D. Dr. Hildebrecht Hommel und Dr. Joseph Vogt danke ich für die ausführliche Erörterung der Problemkreise Dualismus und Constantinforschung. Auch allen anderen Tübinger Kollegen und auswärtigen Mitforschern, die mich durch Anregungen, Mitteilungen, Zusendung von Separata und sonstiger Hilfe bei der Beschaffung von Literatur und anderem Material unterstützt haben was suo loco erwähnt werden wird , sei an dieser Stelle vielmals gedankt. ISBN 9783533022299, 1972. gebraucht sehr gut, 550g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.
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Eingehende Prüfung ergab, daß ich mich keiner der in der bisherigen Forschung angebotenen Lösungen ohne erhebliche Vorbehalte anschließen konnte, und nachdem Diskussionen mit H. Hommel und V. Loi mein Interesse besonders am lactanzischen Dualismus und damit dem sachlichen Hintergrund für einen Teil der Zusätze geweckt hatten, plante ich zunächst, die Zusätze in einem Aufsatz zu behandeln. Freilich zeigte sich bald, nachdem die Präliminarien etwa im Umfang der jetzigen Einleitung entworfen waren, daß die Auseinandersetzung mit den bisher beigebrachten Argumenten und die Vorlage eigener Beobachtungen diesen Rahmen sprengen würden. So griff ich nach einem längeren Gespräch mit A. Wlosok im Oktober 1967 gern ihren Vorschlag auf, die Kommentierung von opif. einstweilen zurückzustellen — ich hoffe, diese Arbeit später weiterführen zu können1 — und das Problem der Zusätze in einer eigenen Monographie zu behandeln. Wenn ich für diese Arbeit mit einer geringfügigen Änderung den Titel der ersten eingehenden Untersuchung der Frage durch S. Brandt „Über die dualistischen Zusätze und die Kaiseranreden bei Lactantius" übernommen habe, so nicht nur deshalb, weil auch ich die fraglichen Stücke für Zusätze — allerdings von Lactanz stammende — halte, sondern auch, weil ich mich der Arbeit des Editors der Schriften des Lactanz im Wiener Corpus und Begründers der modernen Lactanzforschung — trotz aller meist ablehnenden Kritik im Einzelnen — methodisch in besonderem Maße verpflichtet fühle; Brandts Behandlung der Zusätze darf — ebenso wie seine Bestreitung der Autorschaft des Lactanz für die Schrift De mortibus persecutorum — als Musterbeispiel „produktiven Irrtums" gelten. Wie der Untertitel deutlich macht, ist diese Untersuchung primär textgeschichtlich orientiert; die in der Überlieferung greifbaren zwei Fassungen der beiden lactanzi-schen Werke sollen miteinander verglichen und für ihr Zustandekommen eine Erklärung gefunden werden. Auf die zwei für unsere Lactanzinterpretation relevanten Sachprobleme, die philosophiegeschichtlichen Voraussetzungen des lactanzischen Dualismus einerseits, die historische Kritik der Quellen zur Person Constantins andererseits, kann daher nicht ausführlich eingegangen werden und sind mir selbständige Beiträge hierzu infolge der bei weitem nicht ausreichenden Vertrautheit mit der einschlägigen Literatur nicht möglich. Vielleicht ist die Hoffnung nicht allzu unbescheiden, daß umgekehrt die hier an den Lactanztexten selbst gemachten Beobachtungen etwas zur Sachdiskussion der genannten noch immer kontroversen Problemkreise beizutragen vermögen. Auch eine für textgeschichtliche Untersuchungen an sich erwünschte Voraussetzung kann hier leider nicht erfüllt werden: Da ich zu Handschriftenkollationen mit zuverlässigen Kontrollergebnissen nicht in der Lage bin, habe ich mich für die Angaben zum Überlieferungsbefund auf den Apparat der Ausgabe Brandts gestützt, soweit ich nicht Informationen anderer Gelehrter verwertet habe, die auf deren Kenntnis der Handschriften beruhen; dies ist jeweils vermerkt. Die zur Sicherung der vorgelegten Ergebnisse notwendige erneute Kontrolle der Handschriften wird hoffentlich in absehbarer Zeit im Rahmen der von verschiedenen Seiten geplanten Neuedition des Lactanztextes geleistet werden können; auch in den Dienst solcher Unternehmen wollen sich die hier vorgelegten textkritischen Untersuchungen stellen. Schließlich danke ich allen, von denen ich bei Abfassung und Veröffentlichung dieser Arbeit vielerlei Anregung und Unterstützung erhalten habe. Besonders gilt mein Dank Frau Professor Dr. Antonie Wlosok, Kiel, die diese Untersuchung angeregt und durch manchen nützlichen Hinweis, besonders aber durch ihre ermutigende Kritik eines ersten Lösungsentwurfs entscheidend gefördert hat, und Herrn Professor Dr. Ernst Zinn, der die Durchführung dieser Arbeit als Habilitationsschrift ermöglicht, betreut und mit stets aufgeschlossener Anteilnahme begleitet hat. Den Herren Professoren D. Dr. Hildebrecht Hommel und Dr. Joseph Vogt danke ich für die ausführliche Erörterung der Problemkreise Dualismus und Constantinforschung. Auch allen anderen Tübinger Kollegen und auswärtigen Mitforschern, die mich durch Anregungen, Mitteilungen, Zusendung von Separata und sonstiger Hilfe bei der Beschaffung von Literatur und anderem Material unterstützt haben — was suo loco erwähnt werden wird —, sei an dieser Stelle vielmals gedankt. ISBN 9783533022299 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
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(=Abhandlungen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Klasse. Jg. 1972, 2. Abhandlung.) 235 S., Einband im Rückenbereich etwas lichtrandig,nachgedunkelt und leicht fleckig, Schnitt etwas unfrisch, Papier altersbedingt leicht gebräunt, sonst textsauber und sehr gut erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0.
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Untersuchungen zur Textgeschichte der Divinae institutiones und der Schrift De opificio die. Heidelberg, Winter 1972. 235 S., OKart. Rücken leicht gebräunt, sonst gut.
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Heidelberg, Winter, 235 S. Gr.-8°. OBrosch. Abhandlungen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse ; Jg. 1972, Abh. 2. ISBN: 3533022293Klassische Altertumswissenschaft [Lactantius, Lucius Caecilius Firmianus ; Konstantin ; Dualismus / Geschichte (03_32804 b) ; Textkritik (12_32801) ; Anrede / Geschichte (16_32805 a RR] 1972.
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235 S. Abhandlungen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse ; Jg. 1972, Abh. 2. ISBN: 3533022293 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 800.
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